DE151774C - - Google Patents

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DE151774C
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DE
Germany
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drum
shaft
mixing
friction
sleeve
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DENDAT151774D
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English (en)
Publication of DE151774C publication Critical patent/DE151774C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/24Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers with driven stirrers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 151774 KLASSE 50/.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Mischmaschine für Mörtel, Beton u. dgl., bei welcher das Gut in einer mit einer Flügelwelle versehenen und sich mit derselben um eine gemeinsame Achse drehenden Trommel gemischt wird. Von den bekannten Mischvorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Trommel in derselben Richtung umläuft
ίο wie die Flügelwelle und daß die Trommel festgestellt werden kann, ohne die Geschwindigkeit der Mischflügel zu ändern.
Dieses ist deshalb sehr vorteilhaft, weil'je nach Beschaffenheit des Mischgutes ein verschiedenes Mischverfahren verwendet werden muß. Feines feuchtes Gut nämlich, welches wenig Sturzkraft hat und leicht an der Wandung des Mischbehälters anhaftet, bedarf einer zwangsweisen Mischung durch eine mit Schaufeln versehene umlaufende Mischwelle in einer feststehenden Trommel. Grobes Gut hingegen wird am leichtesten durch seine eigene Sturzkraft gemischt, indem es in einer umlaufenden Trommel zwanglos zu fort-
währendem Überstürzen gebracht wird. Diese beiden Mischverfahren können mit der Mischmaschine, der vorliegenden Erfindung je nach Wunsch ausgeführt werden. Es kann auch das zusammengesetzte Verfahren angewendet werden, indem zuerst ein feines Gut bei feststehender Trommel zwangsweise vorgemischt und nach Zusatz von grobem Gut bei umlaufender Trommel zwanglos fertig gemischt wird.
Auf der Zeichnung ist die Mischmaschine gemäß der Erfindung in Fig. 1 im Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2 und in Fig. 2 im Schnitt nach der Umi&y-y der Fig. 1 dargestellt.
Die Mischtrommel α ruht mit zwei hohlen Zapfen b und c drehbar in zwei Lagern d, welche an einem mit Fülltrichter ausgerüsteten Gestell passend angebracht sind. Der linksseitige Zapfen b trägt ein Zahnrad e, welches zum Antrieb der Trommel α dient. In den hohlen Zapfen der Mischtrommel ist die mit Mischflügeln besetzte Welle f drehbar gelagert, welche durch ein Zahnrad g ihren Antrieb erhält. Die Zahnräder e und g stehen mit zwei auf einer Vorgelegewellc k angeordneten Zahnrädern h und i in Eingriff. Das Zahnrad i, welches in das Zahnrad g der Misch welle eingreift, ist fest auf die Welle k aufgekeilt, während das Zahnrad h mit einem Federkeil auf einer Büchse / angebracht ist, in welcher die eine Seite der Vorgelegewelle ruht. Die Büchse / ist an einem Ende mit Gewinde und einem Handrad m versehen, während das andere Ende einen doppelten Reibungskegel η trägt, weleher durch Drehen des Handrades m entweder gegen eine mit dem Lager 0 fest verbundene Reibungsmuffe ρ oder gegen eine auf der Vorgelegewelle k aufgekeilte Reibungsmuffe q
festgehalten. Die von Vorgelege-
gepreßt werden kann. Wird beispielsweise der Reibungskegel η mit der am Lager angebrachten Muffe ρ gekuppelt, so wird die Büchse / und das mit ihr fest verbundene Zahnrad h und damit auch das Zahnrad e und die Trommel a
der Riemscheibe r angetriebene
welle k treibt daher mittels der Zahnräder ι und g nur die Mischwelle/ an, während die
ίο Trommel stillsteht. Es entspricht dies der zwangsweisen Mischung, welche vorteilhaft bei feinem und feuchtem Gut, welches geringe Sturzkraft hat, angewendet wird. Will man jedoch bei grobem Gut die sogenannte zwanglose Mischung anwenden, so preßt man den Reibungskegel η gegen die Reibungsmuffe q, welche fest auf der A^orgelegewelle aufgekeilt ist. Es wird infolgedessen die Hülse / und das Zahnrad h und damit auch das Zahnrad e und die Trommel α mit der Vorgelegewelle gekuppelt. Die Trommel dreht sich daher, gleicher Richtung wie die , je nach Wahl der Übergfleicher oder verschiedener
und zwar
Mischwelle
Setzungen,
Geschwindis
in
und
mit
rkeit.
Für eine derartige Mischungsart kann für die Trommel ein an sich bekannter Verschlußdeckel s, der mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen undEntleeren derTrommel versehen ist, verwendet werden.
Zum beliebigen Festhalten der Trommel ist ferner eine in das Trommelrad e einlegbarc Sperrklinke t angebracht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Mischmaschine für pulverförmiges oder körniges Gut, bei der eine Trommel und eine Flügelwelle um eine gemeinsame Achse umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (a) und die Flügelwelle ff) von einer Vorgelegewelle (k) in gleicher Richtung angetrieben werden, wobei es durch Vermittelung einer auf der Hauptwelle (k) angeordneten Reibungskuppelung (η ρ q) möglich ist, die Trommel fest zu legen.
2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung der Trommelbewegung dienende Reibungskuppelung derart ausgebildet ist, daß einerseits das Maschinengestell und andererseits die Welle (k) mit je einer Kuppelungsscheibe bezw. q) mit innerem Reibungskegel versehen sind und daß zwischen diesen beiden Kuppelungsscheiben ein doppelter Reibungskegel (n) angeordnet ist, der vermittels eines mit Gewinde versehenen Handrades fm) in Richtung der Achse (k) verschoben werden kann und auf dessen Büchse (I) das Vorgelegerad (h) für die Trommel aufgekeilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT151774D Active DE151774C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023301B (de) * 1954-06-01 1958-01-23 Muehlenbau Ges Friedrich Liebe Vorrichtung zum Behandeln von Getreide oder Getreideprodukten
DE975371C (de) * 1950-10-11 1961-11-16 Courtaulds Ltd Vorrichtung zum Sulfidieren von Alkalicellulose und gleichzeitigen Loesen des entstandenen Xanthogenats zu Viscose
FR2344331A2 (fr) * 1976-03-15 1977-10-14 Uop Inc Procede et appareil perfectionne pour la regeneration d'un catalyseur

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DE1023301B (de) * 1954-06-01 1958-01-23 Muehlenbau Ges Friedrich Liebe Vorrichtung zum Behandeln von Getreide oder Getreideprodukten
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