DE1845656U - Vorrichtung zur betaetigung der ventile bei brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

• zeausteraue dun.

  "Vorrichte <r Betätigung der Ventile bei

  DieNeuerung betrifft eine Vorriohtung ur Betätigung der

  Ventil* bei Brenakraftmaaohinen mit Ungenden Ventilen und

  Sohwinghobelag, die tUr eine treit Einstellung der Auflaut-

  flächen in Bezug nur Kookonlauttlicht tut Kugelk*pt « «

  Zylinderkopt schwenkbar abgtetütxt sind und die durch eine

  Uber den Autlautflächen 11egende Kooken. elle oder derBl.

  betätigt worden.

  Vorrlohtungen der irorietehend erwähnten Art sind an sich

  bekannt.B<i icr wkwaHta Auwfahyaeoyx lit di<

  Auflauttläohe am Schwinghobel nahezu selbst In der Vor-

  induag « tb<a$ <wi<ohom dwm X<lwitt<lpwat fCr di< Schwing

  htbella raag ond dem Auflagpunkt de« Schwinghebel « of

  derVontilochaftkuppeo Der Mittelpunkt der Auflaufflgobe

  liegt also weit unter der erwähnten Eben** Diese Ausbildung

  ergibt war einen : tlaohen Schwinghobel, sie ergibt aber

  zrgt n chen *ingh rgibt aber

  zwangelgutiig bei der Vontilbetttig= « ein* höchst unerwunachte

  Uneymetriop die entweder eine gleicht Auenützung der Be-

  anspruohungen beim Aut-und Ablaufen dea Nocens verhindert

  oder aber zu uneymetrinehen Wockenft n S g.

  Die eeerung beweckt eine Verbesserung dieeer beannten An-

  ordnung Si* besteht darin, d* « der Drehpunkt dee Schwing-

  hebe sein Auflagepunkt Am Vontilsohaft und der Xittelpünkt

  derAuflaMffläohe in an eich bekannter Weite in oder annähernd

  in derselben Querebene s « Vontilochaft liegen und die den

  KrHtmmgeaittelpunkt der Auflauttllohe und die Nockenwellen-

  Mhee enthaltende Eben. bei halben Vontilhub in ebenfalls

  an eioh'betannter",. 1.. 81nen aa1ndee'aulhemd rechten

  Wisset mit dieser Querebene bildet. D. h. di, untere Be-

  grenzung des auf dem Kugelkopt gelagerten Schwinghebels

  liegt etwa in der besagten Querebene und sein Schwerpunkt

  wesentlich darüber. Eine solche Ausbildung ist zwar an sich bekannt, jedoch nur bei Schwinghebeln, die um eine bestimmte achse drehbar gelagert und daher nicht frei zur

  NockenfIXahe einstellbar sind. Man hat sich jedoch bisher

  geseheut, dieee Schwinghebelausbildung auch dann anzuwenden,

  wenn der Schwinghebel frei einstellbar auf einen Kugelkopf abgestutzt ist* Man war bisher der Auffassung, dass dabei der bekannte hohe Schwinghebel in Querrichtung kippen würde.
• Die. Auffassung wird durch die Neuerung überwunden und damit eine ausserordentliche Vereinfachung der Ventilsteuervorrichtung und eine Verbesserung hinsichtlich der Beanspruchungen erzielt. Es ist nunmehr möglich, auch bei frei einstellbar auf Kugelköpfen gelagerten Schwinghebeln die Beanspruchung in beiden Richtungen voll auszunützen,

  ohne unsymmetrische Kookenforxen verwenden zu müssen.

• Bei einer Ausführungsform nach der Neuerung ist die den Schwinghebel in Anlage am Kugelkopf haltende Feder nach Art einer Baarnadelfeder ausgebildet, wobei die Bindungen der Feder in zwei Teile aufgeteilt sind und zu beiden Seiten des Schwinghebels liegen. Es ist aber auch möglich, den Schwinghebel - wie an sich bekannt-ohne besondere Feder auf dem Kugelkopf aufliegen zu lassen, wobei während der Ventilbetätigung die Ventilfeder selbst die Anlage aller

  zusammenwirkenden Teile bewirkt.

  Einzelheiten der Neuerung sind der nachfolgenden Be-

  schreibund der Ausführungebeispielezuentnehmen,ohnedass

  dem Text oder der Darstellung ein einschränkender Sinn

  beizulegen ist.

  Eszeigen !

  Fig. 1 eine Vorrichtung für die Ventilsteuerung im

  Querschnitt

  M. g. 2 dieaelbe Vorrichtung in Draufaioht und

  ? ig. 3 und 4 einen ala Blechpreaateil auageaildeten

  Schwinghebol in Draufsicht und Seitenansicht

  (aum Teil geaohnitten).

  Nach Fig. 1 und 2 tat auf den Zylinderkopf 10 ein Stopfen 11

  aufgeachraubt w. in anderer eiwe efestigt mit einem a m

  oberen Ende aa$eordneten Kugelcpf 2 &1$ Widerlager tUr

  einen Schwinghebel 13 der mit einer entsprechenden Kel-

  pf&nne zur Auflage auf dem XugeHcpf 12 versehen ist. Der

  Schwinghebel ist also auf dem Kugelkopf. frei einstellbar.

  Der KeHEopf 12 kann durch eine Mutter 14 oder in anderer

  Veioegegenüber dem Stopfen 11 zwecke Einstellung dee Ventil-

  spiele einntellbar nein. Eine Haaruadeltoder 15 hält den

  Schwinghebel 13 etandig in Anlage am Kugelkopf 12.

  Der Schwinghebel iet fr die Betätigung mit einer Auflauf-

  flhe $ vergehest deren Kittelpunkt 17 in einer Querebene

  18 <um Ventileohaft liegt. In derselben Querebene 18 liest

  auch der Mittelpunkt 19 de Kugelkopfee 12 und der Auflage-

  punkt 20 da* Schwinghebels 13 aa Ventilechaft 22, wobei hier

  ein telltrfbrmigeo Zwischenglied 21 eingeechaltet ist. Da

  der x unggradfuF tUr die Autlauf he 16 zur Vermeidung

  hohler Nocenformen ateta verhMLtnism&aeig grona aein auea,

  entsteht ein hoher Schwinghebel, deaaen Schwerpunkt über

  der erwähnten Querebene 18 liegt. Seine Betätigung erfolgt

  durch locken 23 an der über dem Schwinghebel 13 liegenden

  Nockenwelle 24*

  Der Xittelpunkt 17 der Auflauttl#oht 16 und die Achse der

  Nockenwelle 24 liefen in einer Ebene 30, die im weaentlichen

  reohtawinkelig au der erwähnten Querebene 18 liegt. Bei der

  Betätigung achwingt der Mittelpunkt 17 um den Punkt 19, d. h.

  alaeter bewegt sich auf einem Strahl der Auflauffläche 16.

  Ba tritt also bei dieaer Bewegung keine Verlagerung dea Ba-

  ruhrungapunkt*a zwischen locken 23 nd Auflautflaohe 16 ein.

  Da aergibt eine ayametrieche Beanapruohung bei oyMMCtriacfher

  lookertfoa.

  Der Schwinghebel 13 ist an *Loh auf den Kugelkopf auch in

  4*r Qger e e rj, * m t slso ettlich

  'fom Ven"118o : batt absletten. U. 41.. au yerh111de : rn. 18t aut

  dem Vontileobatt 22 das tallertiurmige Zwiechendlied 21

  aufgesetzte cm < oben $wei seitliche Xaeen 25 aufweiat.

  Xwiech<n ie WM<& ift der SohwingMI' ! 3 ait ein$r

  Zunge 26 ae l$* Nstert

  lunge 26 ein. Er 1. t aur d1.. e e18.. eitlioh fixiert.

  Wie Insbesondere Pigo 2 gut erkennen laeat, haben die N « eR

  25 seitlich ein Spiel gegenüber der Zunl. 26.

  Entgegen aller Theorie und Erwartung tritt ein seitlich**

  lippen den Sobwinghobeln 13 infolge seines boohliegenden

  SowrpunkMw nicht win* K< wird durch iM'entprchd

  breiteAusbildung der Autlauttl#oh* 16 und des Nockenn 23#

  sowiemöglicherweise bit zu einem gewinnen Grade auch schon

  durch die lIaanaadelteder 15 verhindertstetztert ist nach

  '1,. 2 mit 8. e1 Windung. teilen 27 und 27'verein, di

  .. 1"11oh d.. Sohwinshebele l'11egen. Der balde windung8-

  teils verbindende Mittelabschnitt 28 der ? oder bildet ge-

  witetrasawa d$n einen Schenkel und liegt oben auf dem

  Schwinghebel auf. Die beiden Enden 29 und 29'der ? $der

  bilden den anderen Schenkel und sind am Stopfen 11 einge-

  hängt oder in anderer weine festgelegt.

  D18 reder 15 kann aber tUr 41e Se1tenetab1111ilt de. Sehwinc-

  hebels 3 nicht auaachlaggwb$ad win denn bei einer an-

  deren AutUhruDa kann der Schwinghebel auch ohne jede be-

  sonder? oder « Kugelkopf anliegen. In diesem ? all bewirkt

  dam ; die Ventilteder aelbet wahrend der Ventilbetätigung

  diegegeaseitige Anlage aller sMaaBmenwirkender Teile.

  Dient Au*tUh= « ka=te abglicherweist tUr b*oondere Xotore

  s. B. solche mit reletif niedriger Drehzahl ihre Bedeutung

  haben.

  Nach den r1S.'und 4 1et der Scbw1nghebe11,'in an s1ch

  bekannterWeiee als Blechpreasteil ausgebildet. Sowohl die

  jtCugelptanne 12'<ur AMflajge auf dwa. Kgelkopf 12 al<t auch

  dieAflauftlXch 6'wrdn drch w& aafNyrtige V$ ? ti$fungwn

  im Blochpreasteil gebildett die beide nach derselben Seite

  gerichtet aind. Zur Bildung der Aufl&gefläche 20'xua der

  Ventilschattkuppe ist eine entgegengesetzt gerichtete,

  weitere wanaafHrMig Vertiefa 4<ss Blchpretst$ila vorge-

  sehen*

  zur.1ne.. it11che JUhrunl da. Schw1nghebela 1"am Ventil-

  schaft ist der Blecbpreeateil1m Bere1ch da. Auflageunkt..

  auseitlichen Lappen 32 herabgesogen. Zur Versteitung ist

  ein umlaufender Rand 31 vorgesehen, der nach susen abge-

  winkelt oder uot umgebördelt sein kann und der Im wesent-

  lichen in der Querebene 18 liegt.

Claims (1)

1. 2hut.. D.'rUoh.. 1. Törrichtung NW Bet&tigung der Ventile M Brennkratt- m&eahinen « dt &&nsenden Ventilen und Sehwinghebeln, die für eine freie Binetellung der Autlautflächen in Bezug <urNoctenl&tfiich auf KHcpfen am Zylinderkopf *oh,-enkbar abige% tutzt sind und die durch eine über den Auflautfl&ohn iwgende Ncoenlle od. dergl. betätigt werden, dadurch gekennzeichnet# dass der Drehpunkt des Sohwisghwblw (3) < Min Auflagepunkt (20) am Ventil- scMft (22) md der Xammgwatttelpunkt (17) der Auf- lauffläche (16) in an sich bekannter eine in oder an- ahernd in derselben Querabene (18) % UM Vontilsehaft (22) lon uad di d$n KrNamungamittlpuNkt (17) der Auf- lauftlächt (16) und die Kookonwellenaobet enthaltende Ebene (30) bei halben Vontilhub in oben : talle an sich bekannter Weis. einen zumindest anntthernd rechten winkel mit dieser Querebeas (18) bildet. . VoyrichtMn nach Ansproh 1, dadurch gekennseichnet, dann die den f ; chwinghebel (13) in Anlag* an Zugelkop : t (12) haltende Feder nach Art einer Haarnadelfeder (15) ausgebildet tot deren Windungen In seei gleiche Teile (27, 27') aufgeteilt und zu beiden Seiten des schwing- hebele (13) anutordnet eind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, das8 die beiden-tuenen liegenden Enden (29, 2gut) der Haar- nadelfeder (15) an einem den Kugelkopf (12) tragenden Stopf n (11) befestigt, &. B. eingeMngt wind und ein die Sopt 4*. *in£e=gt Knd e beiden Windungsteile (27* 21') verbindender, echenkel- artig vorgezogener Mittelabechnitt (28) der ? oder (15) oben auf dem Schwinghebel (13) abfliegt* 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ekennteichnet, d& « d<M* Sohwinghebel (13) in an eich boannt w<i « t ohnebteondty « y$der Mf d<Mt K<lkopf (12) aufligt und.Während der ventilbetätig=g durch die vontilfoder F At n Senden T haltn wira. .. ibet in Anlage an allen. u..... nw : 1rkenden fe1l8n, - haltenwird. 5.Vorrichtung naoh einen der vorstehenden AnsprUchov und Mitteln fity eine Begrenzung der. seitlichen Be- w$$<mg<m8$liohkeit d<m Schwingh<bel< (* ! 3) dadurch ge- k<asiohno''tjt d&a auf dwrujß d<e Va-tilachaft « (2 ?) <d& HwrfSrmi Zwiachsid (8 mit <wit- litten ohlase. (25) angtoydnet iet. 6. Vorrichtung nach « tinotM der vorth$ad<& Anpracht undein.. ale Blechpr... 1ie11 ausgebildeten Sohw1nshebel, dadurchgekemmiohnd dM< dieser sehinhbl (3") &Rsh d$y$<lb$n Seitt gerioht$t< w&aanfSBiw Ter- titm*n (12*) und (16*) wur Sild<mg day Klpfann « und der kutlau : t : tläohev sowie eine entgegengesetzt 4eriobtete wannenförmige Vertiefung (20*) * Bildung derAuflage auf 4*3 vontilochatt aufw*ioto ?. Torrt ug nach AnFprueX 6 dgduroh g nageioh*tt dann ag Bleohpreasteil in Bereich der Auflage auf den VostHttch&ft in an eich hwka. nat w$ie eu seitlichen B raX ogen Btpwntuawlappen (32) her&bgwxogen iwt. 8. Vorrichtung n&eh Anspruch 6 d$r 7 dadreh gkwan- **iohnet, dann da* Bleohpreaateil zur Vernteitung bit eine% unlaufenden Rand (31) rere*hen ist, der In wesent- liohenin der Quorebene (18) liegt,