DE1747757U - Vogelhaus mit singendem vogel. - Google Patents

Description

• Vogelhaus mit singendem Vogel.
• Die Erfindung ist auf ein Vogelhaus mit singendem Vogel gerichtet und besteht darin, daß die Tonerseugunga-Vorrichtung in einer Kamner des Vogelhauses untergebracht ist und das sie betätigende Antriebswerk auch Bewegungen

  des außerhalb der Katanier auf ej-rier Säange sitzenden Vogels

  bewirkt.
• Erfindungsgemäß versetzt deshalb das Antriebswerk KurvenscReiben in Drehung, welche den Kolben einer Pfeife und ein dieser-vorgeschaltetes Ventil sowie ein Betätigung,. glied steuern, reiches durch die hohle Sitzstange des

  Vogels geführt ist und auf einen Vogel befindlichen ge-

  meinsamen Antriebshebel für die Bewegung des Vogelkopfaa

  u d/oder des Vogelschnabela und/oder des Vogelschwarizes

  und/oder der Vogelflugel einwirkt.

  Diesor Erflndungsvorohlag wird vorteilhafter-

  weise derart verwirklicht. daß im Vogelkörper ein Sessel

  hin-und herbewegbar ist, der einen unter Wirkung einer

  Rückholfeder stehenden Schwenkhebel aussowingt deesen

  eines Ende die Kopf-und Schnabelbewegungen und dessen

  anderes Ende die Schwanz-und Flugelbewegungen steuert.

  Zu diesem Zweck mag der Schwenkhebel ein außermittige

  Längsloch in einr Quercheibe ds drehbaren Kopfes durch-

  setzen und einen Lampen eines schwenkbaren Sohnabelteils

  untergreifen sowie sich andererseits drückend auf den

  schwenkbaren S hwanz aufleden, der seirerseits mit den

  schwenkbaren Flügeln gekuppelt ist.

  Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung er-

  geben sich aus der nachstehenden Erläuterung des auf der

  Zeichnung scheatisch veranschaulichte ; Ausfhrungsbei-

  spiels der Erfindung. Es zeigts

  Fig. 1 aohaubildlich das Vogelhaus mit davor be-

  findlichemVögeln

  Fiß. 2 eine Rückansicht bei abgenommener Deckwand,

  Fig 3 eine Vorderansicht des Werkes,

  Fig. 4 eine Seitenansicht dazu, Fig. 5 den Vogel im Längsschnitt, Fig. 6 den Vogel im Längsschnitt in anderer Stellunge Fig. 7 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung, Fig. 8 eine Draufsicht des Vogels, teilwaiae im Schnitt.
• Das Vogelhaus besteht im wesentlichen aus dem z. B. einem Birlenstamm nachgebildeten Gehäuse le dem Dach 2 und dem Antriebswerk 3. Vor ihm sitzt auf einer Stange der Vogel 4. Das Antriebswerk, beim gezeichneten Aus hrws beispiel ein Federlaufwerk 3, ist in dem Gehäuse 1 in geeigrieter Weise so festgelegt, daß die Aufzugaachae 5 der Feder 6 durch die Öffnung 7 mit dem Aufzugeaohlussel erfaast werden kann. Das auf der Achse 5 sitzende Zahnrad 8 steht mit dem durch den Regler 9 gesteuerten Getriebe 10 1h Eingriff. An dem Zahnrad 11 ist exzentrisch das eine Ende

  der Kurbelstange 12 angelenkt, während deren anderen tnde

  '

  am Betätigungshebel 13 einer Pumpe 14 einer hier nicht

  näherbeschrieb-nen Tonerzeugungavorrichtung angreift.

• Diese Pumpe ist mittels einer Leitung, z. B. eines Gummischlauchs 15, an das Gehäuse 16 der Pfeife 17 angeschlossen, welcher ein steuerbares Ventil vorgeschaltet iat und welcher nahe bei der Auftrittsõtfnung 18 in dem Gehäuse 1 ein Schalltrichter 19 zugeordnet ist.
• Wie insbesondere die Fig, 3 und 4 zeigen, sind auf der Welle 20 mittels der Hülse 21 die Kurvenscheiben 22. 23 und 24 befestigt. Sie sind miteinander gekuppelt und so gestaltet, daß die von ihnen. g'steuerten Funktionen in einer bestimmtem Abhängigkeit voneinander erfolgen. tUn bei 25 drehbar angelenkter. Jchwenkarm 26, der unter Wirkung einer Rückholfeder 27 steht, wird zum einen mit seiner Hase 28 an der Kurvenscheibe 22 geführt, zum ander greift er an der DetätiguNgestange 29 der Pfeife 17

  an, so da. je nach Stellung des Schwenkarmea 26t wie strich-

  punktiert angedeutet, mittels eines nicht gezeichneten Kol-

  bens der Pfeife 17, derer. Tonhohe verstellt wird.

  Die Kurvenscheibe 23 steht mit der Nase 30 des bei

  3t elagerten lIebels 32 im Eingriff, dessen freies Ende

  mit dem Stsel"ein08 w. ter FederKraft otehanden, der

  Pfeife im Luftweg vorgeschalteten Kugelventils zusammen-

  wirkt, wodurch die Tondauer gesteuert wird.
• Der abgewinkelte Lappen 34 eines in 35 schwenkbar befestigten und mit seiner Nase 30 an der Kurvenscheibe 24

  anliegenden Armes 37 verschwenkt eine in der hohlen Stange

  z

  38 drehbewegliche Wippe 39, deren eines Ende den Bolzen 40 untergreift, der seinerseits gegen einen unter Wirkung der RUckhohlfeder 41 stehenden, bei 42 schwenkbar gelagerten Arm 43 drucke. Dieser ist mit seinem einen Ende in einem Schlitz 44 der Scheibe 45 geführte durchgreift das Langloch 46 der Platte 47 des drehbaren Kopfes 48 und liegt an dea abgebogenen Steg 49 des klappbareR Schnabelunterteils 50 an, während sein anderes nde auf dem Lappen 51 des bei 52 drehbar gelagerten Schwarzes 53 aufliegt.
• Die Flügel 54 sind, wie insbesondere Fig. 8 zeigt, mit ihren Federn 55 mit dem Schwanz 53 gekuppelt.
• Wird das a. ufgezotlene Laufwerk freigeeeben, so treibt es Uber das Getriebe 10, das war 11 und die Schubstange 12 die Pumpe 14 an, wodurch Luft angesaugt und duroh den Schlauch 15 in die Pfeife 17 gedrückt wird. Andererseits

  werden die sf der Welle 20 sitzenden Kurvenscheibn 22, 23

  und 24 in Drohung versetzt. Daduroh wird, wie oben beschieben, daß öffnen und gehließen des Kugelventil bewirkt und der Kolben der Pfeife hin-und herbewegi, so daß sich nach Tonhöhe und Tondauer ändernde Töne Nach Art eines Vogelgezwitschars oder dgl. ergeben.

  In Allpassung an di-ese Töne steuert die Kurvonlschebe

  24 die Deweg en dtze Vogels 4 derart, daß der Lappen 34 den Arm 37 gegen Wirkung der Feder 41 nach unten drückt, wie es in Fig. 7atrichpuktiert gezeigt iat. Der Bolsen 40 hebt dabei den Ars 43 etvas an, wobei sei eines Ende in dem Schlitz 44 in Richtung des Pfeiles x verschoben und mittels des Langloches 46 in der Platte 47 zuæ einen der Kopf 48 verdreht und zum ändern der Steg 49 angehoben, somit der Schnabel geöffnet wird (Fig. 5 und 6). Das andere Ende des Armes 43 drückt auf den Lappen 51 des Schwarzes 53.
• Dadurch wird das freie Ende desselben angehoben somit auch durch die auf ihm liegenden Enden 55 der Flügel 54

  diese ebenfalls verschenkt, 80 aa sie sich flatternd

  auf und ab bewegen.

Claims (1)

1. Schutzarisprüche ; 1. Vogelhaus mi& singendem Vogel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerzeucungsvo-rieht=g in einúr Kammer des u Vogel usea untergebracht ist und das sie betätigende Antriebawerk auch ßeegungen des außerhalb der Kammer auf einer Stange sitzenden Vogela beirkt. 2* Vogelhaus mit singande Vogel nach Anspruch 1 dadurch geennzej-chnet, daß das Antribßwerk Kurvensoheiben in Drehung versetzt, welche den Kolben eir Pfeife und ein dieser vorgeschaltetes Ventil sowie ein Betätigungen glied steuern, das durcn die hohle Sitzstae des Vo- gels führt und auf eineh im Vogel befindlichen ge- Miusaaen Antriebehebel fUr die Beeung des Voel- kopfes und/oder des Vogels. hnabela und/oder de Vogel- sohanzes und/oder der Vogelflügel einwirkt, 3. Vogelhaus mit aingede Voel nach Anprchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnete daß i Voglkörper ein StSssel (40) hin-und ist* der einen unter Wir- kungeiner Rückholfeder (41) stehenden Schwenkhebel (43) ausachwingt, dessen eins Ende die Xopf-und ächnabel- bewegllnge, und dasen adetes Ende die Schwanz-und Flüelbewegunge. ! steuert. 4. Vogelhaus nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekenn- zeichnet, daß der Schwenkhebel (43) ein außermittige es loch (46) einer Querscheibe (47) des drehbaren Kopfes (4b) zu dessen Drehung durchsetzt und außer- dem einen Lappen (49) eins schwenkbaren Sohnabel- teils (50) untergreift. 5. Vogelhaus mit singendem Vogel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gokennzeiorinet, daß dar Schwenkhebel (43) auf den schwenkbaren Schwanz (53) drückt und dieser mit den sohwingoaren 2kugeln (54) gekuppelt ist. 6.Vogelhaus mi t eingende : ; 1 Vogel nach Anspruoh 1. dadurch gekemzelohDet, daß das Vogelhaus als Starenhaus in Gesbalt einua lail ein,. s Birkenetammes gestaltet, darin die Tonerzeugugavorricbun untergebracht und der Vogel auf iner waagreohten Sitzstange vor dem Flugloch angeordllet ist. 7. Vogelhaus mit slngenden Vogel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vogelhaus als Vogelktifig ge- stalet die T. nerseuguRgavorriohtung in einem kammer- ' arti enteil u terse bracht utld der Vogel auf einer lotrechten Sitzs tage innerhalb des Käfigs angeordnet ist.