DE1940049U - Spielzeugtier. - Google Patents
Spielzeugtier.Info
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- DE1940049U DE1940049U DE1966C0014353 DEC0014353U DE1940049U DE 1940049 U DE1940049 U DE 1940049U DE 1966C0014353 DE1966C0014353 DE 1966C0014353 DE C0014353 U DEC0014353 U DE C0014353U DE 1940049 U DE1940049 U DE 1940049U
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Description
Die Erfindung ist auf ein Spielzeugtier, insbesondere einen Spielzeughund,in vornehmlich sitzender Stellung
gerichtet, der mit einem seine Pfoten bewegenden und Stimme betätigenden Antriebswerk versehen ist»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das von Kindern gern beobachtete Fressen eines Tieres weitgehend
naturgetreu nachzubilden und insbesondere die dabei auftretenden Bewegungen und abgegebenen Laute
dem natürlichen Vorbild anzupassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, daß an mindestens einer Pfote des
Spielzeugtiers ein im Maul desselben geführter Gegenstand, Z0B, eine Wurst, festgelegt ist und das Antriebswerk
ein diese Pfote auf- und abbewegendes sowie ein das Maul während der Aufwärtsbewegung der
Pfote öffnendes und danach schließendes Steuerglied aufweist.
Damit ist ein wirklichkeitsnaher Bewegungsablauf gegeben, da das Tier zunächst die Wurst od.dgl,
in das sich öffnende Maul einschiebt, welches sich danach schließt.
In vorteilhafter Weiterentwicklung dieser Grundausbildung
ist für das das Maul öffnende und schließende Steuerglied eine gegenüber dem Steuerglied für die
Pf»tenbewegung schnellerer Arbeitstakt vorgesehen, so daß während einer Auf- und Abbewegung der Pfote sich
das Maul mehrmals öffnet und schließt. Damit ist eine annähernd naturgetreue Nachbildung der Beißbzw.
Kaubewegungen des Tieres während des Fressens gegeben.
Weist das Antriebswerk, wie gemäß der Erfindung vorgeschlagen wird, ein weiteres die Stimme während der
Maulbewegung betätigendes Steuerglied auf, so werden
außer den Pressbewegungen die dabe:y4uf tretenden
Tierlaute nachgeahmt.
Vorzugsweise ist die Wurst ocLdgl. schwenkbar an
der Pfote festgelegt und an ihrem im Maul geführten Ende elastisch, z.B. mittels einer Feder, aufgehängt«
Während der Aufwärtsbewegung der Pfote und des Öffnens des Mauls wird die Wurst od.dgl. unter
Wirkung der Feder in dieses hineingezogen und entgegen der Federwirkung durch die Abwärtsbewegung
der Pfote aus dem Maul herausgezogen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Steuerglied für die Pfotenbewegung als Exzenterzapfen ausgebildet und in die Pfote ein Versteifungsdraht eingelegt,, der im Bereich seines inneren
Endes zu einer den Exzenterzapfen umgreifenden Schlaufe abgebogen und an diesem Ende drehbar gelagert ist.
Wird eine balgbetätigte Stimme verwendet, so ist das Steuerglied für die Pfotenbewegungen vorteil«
hafterweise als den Exzenterzapfen tragende Scheite
ausgebildet, die an mindestens einem Teil ihres Umfangs Ansätze aufweist, welche auf einem eine
Balgfläche erfassenden Stössel wirken.
Damit ist die Auf- und Abbewegung der Pfote mit dem Ertönen der Tierlaute gekoppelte Durch Wahl
der Anzahl und/oder des Abstandes der Ansätze lassen sich beliebig viele Laute während einer Auf- und
Abbewegung der Pfote erzeugen.
Das Steuerglied für die Maulbewegungen ist v«rteilhafterweise
als Kurbel ausgebildet, deren Kurbel^ zapfen auf einen Ober- und/oder Unterkiefer bewegenden
Schwenkhebel wirkt. Beispielsweise weist der Schwenkhebel einen den Kurbelzapfen führenden Schlitz
auf.
Um die Beiß- bzw. Kaubewegungen nachzuahmen, ist die Bahngeschwindigkeit des Kurbelzapfens größer als die
der Steuerscheibe für die Pfotenbewegung,
Yorteilhafterweise ist der Schwenkhebel als Winkel-
hebel gestaltet, in dessen einem Schenkel der
Kurbelzapfen geführt und dessen anderer Schenkel als Oberkiefer des Mauls ausgebildet ist. Er ist ferner im Bereich seines Knicks drehbar gelagert.
Kurbelzapfen geführt und dessen anderer Schenkel als Oberkiefer des Mauls ausgebildet ist. Er ist ferner im Bereich seines Knicks drehbar gelagert.
Das Antriebswerk kann ein Federlaufwerk mit nachgeschaltetem Getriebe sein, daß an je einer das Gehäuse
durchgreifenden Welle die Steuerscheibe und
die Kurbel aufweist. Ferner sind am Getriebegehäuse Schlitze zur Führung des die Stimme betätigenden
Stösselsvorgesehen.
die Kurbel aufweist. Ferner sind am Getriebegehäuse Schlitze zur Führung des die Stimme betätigenden
Stösselsvorgesehen.
Has Spielzeug wird erfindungsgemäß dadurch vervollständigt,
daß an dem Tier ein Behälter, z.B. ein
ÜBssnapf od.dgl,, angebracht ist, der eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Würsten d.dgl. aufnimmt, von denen mindestens eine an der Pfote festgelegt und im Maul geführt ist.
ÜBssnapf od.dgl,, angebracht ist, der eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Würsten d.dgl. aufnimmt, von denen mindestens eine an der Pfote festgelegt und im Maul geführt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der in den Fig. 1 und 2 Längsschnitte des Spielzeug-
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der in den Fig. 1 und 2 Längsschnitte des Spielzeug-
_ 6 tiers darstellende Zeichnung»
Das in sitzender Stellung wiedergegebene Spielzeugtier 1 weist einen die Konturen des Tiers bildenden
Hohlen S-putzkörper 2 auf, der mit einem Überzug 3,
z.B. aus Plüsch, abgedeckt ist, und stützt sich mit seinen Hinterpfoten 4 auf einer Unterlage 5 ab.
Am Stützkörper 2 ist das insgesamt mit 6 bezeichnete Antriebswerk beispielsweise mittels an seinem Gehäuse
7 angeformter Klammern 8 festgelegt. Am Gehäuse 7 sind ferner Versteifungsdrähte 9 für die Hinterpfoten
4 angebracht»
Im Bereich des Tiermauls 10 ist der Stützkörper 2
ausgespart, so da3 ein lediglich aus dem vergleichsweise elastischen Überzug 3 gebildeter Oberkiefer 11
entsteht, während der Unterkiefer 12 im wesentlichen aus einer am Gehäuse 7 festgelegten Platte besteht.
Das Spielzeugtier 1 hält in mindestens einer Vorderpfote 13 mehrere miteinander verbundene Würste 14,
von denen eine beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf das abgewinkelte Ende 16 eines die Pfote 13 ver-
steifenden Drahtes 15 aufgesteckt ist. Einige Würste 14 befinden sich in einem Behälter 17, der
an den. Stützkörper 2 durchgreifenden Trag^armen 18
des Gehäuses 7 angebracht ist. Im Maul 10 des Spiel-*
zeugtiers 1 ist eine Wurst 14 geführt und an ihrem einen Ende mit einer Feder 19 versehen, die am Gehäuse 7 des Antriebswerks 6 festgelegt ist.
Das Antriebswerk 6 besteht aus einem Federlaufwerk 20 und einem nachgeschalteten Getriebe 21, das nur
in seinen wesentlichen Teilen gezeigt ist» Das Federlaufwerk 20 kann in bekannterWeise mittels eines
auf seine Profilachse 22 aufgesteckten Schlüssels aufgezogen werden« Unterhalb des Federlaufwerks 20
ist eine insgesamt mit 23 bezeichnete Stimme angeordnet 5 deren Balg 24 in den am Gehäuse 7 befestigten
Stimmengehäuse 25 untergebracht ist.
Das Getriebe 21 weisen EIEEE einer das Gehäuse 7
durchgreifenden Welle 26 eine Steuerscheibe 27 zum Betätigen der Vorderpfote 13 und der Stimme 23 auf.
Diese Steuerscheibe trägt in der dargestellten Ausführung einen Exzenterzapfen 28, der von dem zu einer
Schlaufe 29 gebogenen Versteifungsdraht 15 der Vorder-
pfote 14 umgriffen ist. Das Ende 30 des Versteifungsdrahtes 15 ist abgewinkelt und im Gehäuse 7 drehbar
gelagert.
Die Steuerscheibe 27 weist an einem Teil ihres Umfangs Zähne 31 auf, deren abgerundete Flanken 32
mit einer Auflauffläche 35 eines Stössels 36 zusammenwriken. In gleicher Weise wirkt die Nockenfläche
33 mit ihrer steil abfallenden Flanke 34. Der Stössel 36 ist an seinem der Auflauffläche 35 fernen Ende
an der Oberseite des Stimmenbalgs 24 befestigt und in einem durch Laschen 37 des G-ehäuses 7 gebildeten
Schlitz geführt»
Das Getriebe 21 weist an seiner der Steuerscheibe 27 gegenüberliegenden Seite, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
eine das Gehäuse 7 durchgreifende Kurbel 38 als Steuerglied für die Bewegungen des Mauls 10 auf.
Der Kurbelzapfen 39 der Kurbel 38 greift in ein Langloch 42 in einem Schenkel 41 eines Winkelhebels 40
ein. Dieser ist im Bereich seines Knickes an einem Zapfen 44 des Gehäuses 7 gelagert. Der kurbelferne
Schenkel 43 des Winkelhebels 40 bildet den Oberkc'i ief er
11 des Mauls 10.
Die Funktionsweise des Spielzeugtiers ist folgende:
Bei der in Figo und 2 wiedergegebenen Stellung ist
das Maul 10 des Spielzeugtiers 1 geöffnet, d.h. der Oberkiefer 11 vom feststehenden Unterkiefer 12 abgehoben.
Die Vorderpfote 13 befindet sich etwa in ihrer untersten Stellung.
Bei Umlauf der Steuerscheibe 27 in Richtung des Pfeils 45 wird die Schlaufe 29 des Versteifungsdrahtes 15 durch den Exzenterzapfen 28 mitgenommen.
Dabei schwenkt die Vorderpfote 13 um das Drahtende 30 in die punktiert wiedergegebene Lage nach oben,
so daß die im Maul 10 geführte Wurst 14 unter Wirkung der Zugfeder 19 in das Maul hineingezogen wird.
Während dieser Bewegung schwenkt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Kurbelzapfen 39 den Winkelhebel 40
in die punktierte Stellung, so daß der Oberkiefer 11 der Wurst 14 anliegt. Eine entsprechende Übersetzung
im Getriebe 21 erteilt dem Kurbelzapfen 39 eine größere Bahngeschwindigkeit, als sie der Exzenterzapfen
28 besitzt, so daß einer Auf- und Abbewegung der Vorderpfote 13 ein mehrfaches Öffnen und Schließen
des Mauris 10 zugeordnet, mithin einewirklichkeits-
nahe Beiß- "bzw. Kaubewegung gegeben ist.
Die Lage der an der Steuerscheibe 27 angeordneten Zähne 31 und der Nockenfläche 33 bezüglich des
Exzenterzapfen 38 ist bei der dargestellten Ausführungsform
so gewählt, daß die Stimme 23 jeweils bei der Abwärtsbewegung der Yorderpfote.J4 betätigt
wird ο Dabei wirkt zunächst die Nockenfläche 33 auf die Auflauffläche 35 des Stössels 36, der sich
unter dieser Wirkung nach unten bewegt und den Balg 24 zusammendrückt.
Bei weiterer Drehung der Steuerscheibe 27 gleitet die Auflauffläche 35 an der steilen Planke 34 nach
oben, so daß der Stössel 36 den Balg 24 freigibt und dieser sich unter Wirkung einer Feder ausdehnt«
Die dabei eingesaugte Luft erzeugt in einer im Balg 24 befindlichen Stimme einen Tierlaut« In
gleicher Weise wie die Nockenfläche 33 mit ihrer stellen Flanke 34 wirken die nachgeordneten Zähne
Claims (8)
1. Spielzeugtier, insbesondere Spielzeughund, in
vo/rnehmlich sitzender Stellung mit einem seine
Pfoten bewegenden und eine Stimme betätigenden
Antriebswerk, dadurch, gekennzeichnet, daß an mindestens einer Pfote (13) ein im Maul (10)
des Tiers (1) geführter Gegenstand, z.B. eine Wurst (14)j festgelegt ist und das Antriebswerk
(6) ein diese Pfote auf- und abbewegendes sowie eine das Maul während der Aufwärtsbewegung der
Pfote öffnendes und dgiach schließendes Steuerglied (27)38) aufweist.
2. Spielzeugtier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das das Maul (10) öffnende
und schließende Steuerglied (38) ein gegenüber dem Steuerglied (27) für die Pfotenbewegung
schnellerer Arbeitstakt vorgesehen ist.
3= Spielzeugtier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebswerk (6) ein
weiteres die Stimme (23) während der Bewegung des Mauls (10) betätigendes Steuerglied (31^33)
aufweist»
4. Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurst (14·) ododgl,
schwenkbar (16) an der Pfote (13) festgelegt und an ihrem im Maul (10) geführten Ende elastisch,
Z0B0 mittels einer Feder (19), aufgehängt ist»
5« Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 "bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (27) für die Pf otenbewegung als Exzenter zapf en (28)
ausgebildet und ein in die Pfote (13) eingelegter Versteifungsdraht (15) im Bereich seines inneren
Endes zu einer dem Exzenterzapfen umgreifenden Schlaufe (29) abgebogen und an diesem Ende (30)
drehbar gelagert ist.
6ο Spielzeugtier nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer balgbetätigten Stimme
(23) das Steuerglied für die Pfotenbewegungen als dem Exzenterzapfen (28) tragende Scheibe (27)
ausgebildet ist, die an mindestens einem Teil ihres sbo&sdifc auf einem eine Balgfläche gia (24)
erfassenden Stössel (36) wirkende Ansätze (31,33) aufweist.
7. Spieteugtier nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch
gekennzeichnet= daß das Steuerglied für die Maulbewegungen als Kurbel (38) ausgebildet ist,
deren Kurbelzapfen (39) auf einen Ober- (11) und/oder
Unterkiefer (12) bewegenden Schwenkhebel (40) wirkt ο
8. Spielzeugtier nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet=
daß der Schwenkhebel (40) einen den Kurbelzapfen (39) führenden Schlitz (42) aufweist.
9- Spielzeugtier nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (40) ein WinkelheTbel
ist, in dessen einem Schenkel (41) der Kurbelzapfen (39) geführt, der im Bereich seines
Knickes gelagert (44) und dessen anderer Schenkel (43) als Oberkiefer (11) des Mauls (1O) ausgebildet
ist.
1Oo Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 bis 9?
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebswerk (6) ein Pederlaufwerk (20) mit nachgeschaltetem Getriebe
(21) ist, das an je einer das Gehäuse (7) durchgreifenden Welle (26^38) die Steuerscheibe (27]
bzw. die Kurbel (39) aufweist.
-H-
11o Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (7) des Antriebswerks (6) Schlitze (37) zur Führung des
Stössels (36) vorgesehen sind.
12, Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 "bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an ihm (1) ein Behälter (17), z.B. ein Pressnapf od.dgl., angebracht
ist, der eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Würsten (14) Od0dgl„ aufnimmt, von
denen mindestens eine an der Pfote (13) festgelegt und im Maul (10) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966C0014353 DE1940049U (de) | 1966-03-31 | 1966-03-31 | Spielzeugtier. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966C0014353 DE1940049U (de) | 1966-03-31 | 1966-03-31 | Spielzeugtier. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940049U true DE1940049U (de) | 1966-06-02 |
Family
ID=33327280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966C0014353 Expired DE1940049U (de) | 1966-03-31 | 1966-03-31 | Spielzeugtier. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1940049U (de) |
-
1966
- 1966-03-31 DE DE1966C0014353 patent/DE1940049U/de not_active Expired
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