DE1829016U - Vorrichtung zum luftdichten durchfuehren von textilbahnen durch eine druckkammer. - Google Patents

Vorrichtung zum luftdichten durchfuehren von textilbahnen durch eine druckkammer.

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DE1829016U
DE1829016U DE1961K0037174 DEK0037174U DE1829016U DE 1829016 U DE1829016 U DE 1829016U DE 1961K0037174 DE1961K0037174 DE 1961K0037174 DE K0037174 U DEK0037174 U DE K0037174U DE 1829016 U DE1829016 U DE 1829016U
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DE
Germany
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pressure chamber
pressure
rollers
sealing
sealing rollers
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DE1961K0037174
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KYOTO KIKAI KK
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KYOTO KIKAI KK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats
    • D06B23/16Containers, e.g. vats with means for introducing or removing textile materials without modifying container pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kyoto Kikai Kabushiki kaisha in Kyoto, Japan Vorrichtung zum luftdichten Durchführen von Textilbahnen durch eine Druckkammer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum luftdichten Durch-
    führen von Textilbahnen durch eine Druckbarer, um die Stoff
    bei hohen Temperaturen und hohen Drücken chemisch behandeln zu
    können.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist luftdichte Walzen auf, die sich beiderseits gegen die Textilbahn legen und leicht drehbar sind, so dass der Stoff nicht beschädigt werden kann. Durch die Erfindung wird eine Durchführungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei der die in der Druckkammer befindliche unter Druck stehende Flüssigkeit zwischen dem Stoff und den Durchführungwalzen nicht austreten kann. Der Anspressdruck wird nicht durch eine besondere Einrichtung, sondern durch den in der Druckkammer selbst herrschenden Druck erzeugt. Hierdurch ist der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht und die Dichtigkeit der Druckkammer ist gewährleistet, auch wenn die Flächen der Durchführungwalzen bereits abgenutzt sind.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum luftdichten Durchführen von Textilbahnen durch eine Druckkammer ist dadurotrgekennzeichnet, dass im Einlaß und/oder Auslass der Druckkammer zwei luftdichte Walzen derart einander gegenüberstehen, dass bei Beaufschlagung gegenüberliegender Teile der Umfange beider Walzen mit dem in der Druckkammer herrschenden Druck in entgegengesetzter Richtung Drücke von gleichem Wert und entgegengesetzter Richtung auf die beiden Seiten der kontinuierlich durch
    die Druckkammer geführten Bahn ausgeübt werden, während sie zwi-
    sehen den beiden luftdichten Walzen oder arischen je einer der-
    artigen Walze und einer Zwischenwalze gehalten wird.
  • Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass Druckbeaufschlagungskammern vorgesehen sind, die auf die Umfangsflächen der beiden Durehführungswalxen Flüssigkeitsdrücke in entgegengesetzter Richtung ausüben, indem Dichtungsstücke gegen die Umfangsflächen der beiden Walzen gedrückt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach-
    folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand
    r
    der Zeichnung, Hierin eilds
    ..-'
    ..
    Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt durch eine Ausführungsform
    der Erfindung ;
    Fig. 2 ein Teillängsschnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 ;
    Fig. 3 ein Querschnitt einer Textilbehandlungseinrichtung unter Verwendung der erwähnten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 4 ein Schnitt einer weiteren Textilbehandlungseinrichtung unter Verwendung einer anderen Ausuhrungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung bedeutet 1 eine Hochdruckkammer, die beispielsweise zylindrisch ausgebildet ist und unter hohem Druck mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die zur Behandlung von Textilien dient. Zur Einführung bzw. Ausführung der Textilbahnen dient eine Durchführung 2, die mit der Druckkammer 1 in Verbindung steht und in der zwei Dichtungswalzen 4 und 4', die mit Weichgummiüberzügen 3 bzw. 3' versehen sind, einander gegenüberstehen. Am Umfang der beiden Dichtungswalzen sind in geeigneten Abständen drei Dichtungstuck 5, 6 und 7 bzw. 5', 6'und 7'angeordnet und werden durch Belastungsvorrichtungen 8, 9 und 10 bzw. 8', 9' und 10' gegen die Walzen 4 und 4'gedrückt. Jede Belastungsvorrichtung besteht aus einer elastischen Tasche, z. B. einer Gummitasche, die eine Druckflüssigkeit enthält. Zwischen den dichtungsstücken befinden sich an der Oberfläche der Dichtunswalzen 4 und 4'Druckkammern
    t
    11, 11'und 12. Von der Sochdruckkammer 1 führt eine Verbindung
    über Rohre 13 und 13'zu den Druckkammern 11 und 11', so dass die
    in der Kammer 1 befindliche Druckflüssigkeit einströmen kann.
    Ferner gelangt die Druckflüssigkeit von der Hochdruckkammer 1 unmittelbar in die Druckkammer 12.
  • In der Hochdruckkamfer 1 wird die Textilbahn b über Umlenk-und Führungsrollen a geführt. Zum Antrieb der Dichtungswalze 4'dient eine Antriebswelle 14.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermassen. Wenn in Fig. 1 der auf den Umfang der Walze 4 durch den Flüssigkeitsdruck in der Kammer 12 ausgeübte Druck Pl und der auf den Umfang der Walze 4
    durch den Flüssigkeitsdruck in der Druckkammer 11 ausgeübte Druck
    q
    P2 ist, so ergibt sich als Resultante dieser beiden Drucke die
    Grdavo 5. Wenn alao P2 grdaser als P, ist, so drückt die Dichtuqp
    walze 4 mit der Kraft P3 auf den Stoff b reohtwinkelig zu dessen
    Oberfläche. Ferner wird aus dem gleichen Grunde der Stoff b
    auf seiner anderen Seite durch die Dichtungsrolle 4'mit einem Druck P'3 beaufschlagt, der umgekehrt wie der Druck P3 gerichtet ist und den gleichen Wert wie dieser hat. Wenn also die entsprechenden Dichtungsatücke 5, 6 und 7 bzw. 5', 6'und 7' so angebracht sind, dass die Drücke P, und P'3 die gleiche
    Angriffslinie haben, so Ist der Druck beider Dichtungswalzen
    4 und 4'auf den Stoff b genau gleich grobes und der Stoff wird
    in die Druckkammer 1 eingeführt oder ausgeführt, während er
    T
    an seiner Vorder-und Rückseite mit gleichen DrUcken angedrückt
    wird.
    Die Ausführungsform nach Fig. 4 gilt für den Fall, das der Stoff b durch eine einzige Öffnung in die Druckkammer eingeführt und wieder ausgeführt wird. In diesem Falle ist eine Zwischenwalze 15 drehbar zwischen den Dichtungswalzen 4 und 4' angeordnet. Hierdurch ist es möglich, den Stoff b zwischen der Dichtungswalze 4 und der Zwischenwalze 15 einzuführen und zwischen der Dichtungswalze 4'und der Zwischenwalze 15 auszu-
    führen. Im übrigen arbeitet die Anordnung genauso wjediejenige
    4
    nach Fig. 1-3.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, kann infolge des gleichmässigen Drucks auf beide Seiten der Stoffbahn mittels der beiden Dichtungewalzen die Druckflüssigkeit in der Hochdruckkammer zwischen dem Stoff und den Dichtungswalzen nicht austreten. Beide Walzen drehen sich so leicht, dass sie den Stoff nicht beschädigen können. Da ferner beide Dichtungswalzen unter Verwendung des in der Druckkammer selbst herrschenden Druckes gegen den Stoff gepreßt werden, ist keine besondere Belastungsvorriohtung erforderliche weshalb der Aufbau der Vorrichtung erheblich vereinfacht werden kann. Selbst
    wenn die Umfangsflächen der beiden Dichtungswalzen etwas abge-
    nutzt sind, kann die Druckflussigkeit in der Hochdruckkammer
    nichtaustreten.

Claims (1)

  1. anßprüche
    Z- 1. Vorrichtung zum dichten Durchführen von textilbahnen durch eine Druckkammer, dadurch ßekennzeichnet t dass
    zwei Dichtungswalzen (4, 4') einander gegenüber im Einlaß und/oder Auslaß der Druckkammer derart angeordnet sind, dass bei Beaufschlagung gegenüberliegender Teile der Umfangsflächen der beiden Druckwalzen mit dem in der Druckkammer herrschenden Druck in entgegengesetzter Reichtung Drücke von gleichem Wert und entgegengesetzter Richtung auf beide Seiten einer kontinuierlich durch die Druckkammer hindurchgeführten Textilbahn (b) ausgeübt werden, während diese zwischen den beiden Dichtungswalzen oder zwischen je einer Dichtungswalze und einer Zwischen- walze (15) gehalten wird. .. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterFlüasigkeitsvuck stehende Druckkammern (lll', 12) am Umfang der beiden Dichtungswalzen mit Hilfe von Dich- tungsstücken (5,6,7,5', 6', 7') gebildet sind, die gegen dieUmfangsflächen der beiden Dichtungswalzen gepresst werk4.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungswalzen mit Weichgummi (3) überzogen sind.
DE1961K0037174 1960-04-09 1961-01-14 Vorrichtung zum luftdichten durchfuehren von textilbahnen durch eine druckkammer. Expired DE1829016U (de)

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JP2112460 1960-04-09

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DE1829016U true DE1829016U (de) 1961-04-06

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ID=12046120

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DE1961K0037174 Expired DE1829016U (de) 1960-04-09 1961-01-14 Vorrichtung zum luftdichten durchfuehren von textilbahnen durch eine druckkammer.

Country Status (2)

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DE (1) DE1829016U (de)
GB (1) GB906078A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269586B (de) * 1963-11-30 1968-06-06 Japan Exlan Co Ltd Vorrichtung zum Behandeln von bandfoermigem oder losem Fasergut
DE1785703B1 (de) * 1967-08-28 1979-05-31 Sando Iron Works Co Vorrichtung zum kontinuierlichen druckdichten Hindurchfuehren von Gewebebahnen durch Einlass- bzw.Auslassoeffnungen einer Dampfkammer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269586B (de) * 1963-11-30 1968-06-06 Japan Exlan Co Ltd Vorrichtung zum Behandeln von bandfoermigem oder losem Fasergut
DE1785703B1 (de) * 1967-08-28 1979-05-31 Sando Iron Works Co Vorrichtung zum kontinuierlichen druckdichten Hindurchfuehren von Gewebebahnen durch Einlass- bzw.Auslassoeffnungen einer Dampfkammer

Also Published As

Publication number Publication date
GB906078A (en) 1962-09-19

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