DE1817455B2 - Zweibein zum Abstuetzen langer tragbarer Schusswaffen - Google Patents

Zweibein zum Abstuetzen langer tragbarer Schusswaffen

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DE1817455B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels
    • F41A23/08Bipods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweibein zum Abstützen langer tragbarer Schußwaffen, bestehend aus einem zweiteiligen Gestell in Form einer Zange, deren Zangenbacken den Lauf oder einen anderen Teil der Schußwaffe umfassen und deren Schenkel die Beine des Gestells bilden, die durch die Anordnung einer Spreizfeder auseinandergedrückt werden, wodurch die Zangenbacken geschlossen werden.
Es ist bekannt, daß die Verwendung eines Zweibeins für lange tragbare Schußwaffen unter bestimmten Umständen einen großen Vorteil bietet und Schußgenauigkeit und Bequemlichkeit des Schützen erhöht, aber auch im Fall von Bedingungen, unter denen seine Verwendung nicht möglich ist, in seiner Verbindung mit der Schußwaffe den Schützen behindert, die Handhabung der Waffe erschwert und natürlich das Gewicht unnötig erhöh«.
Ein Zweiben der eingangs genannten Art, wie es beispielsweise durch die US-PS J 235 997 bekanntgeworden ist, laßt sich bereits zur Anpassung an sich ändernde Einsatzbedingungcn leicht an- und abbauen. Bei S5 Verwendung eines solchen Zweibeins muß bei Zieliinderungen jedoch das gesamte Gestell bewegt werden, und ein Ausgleich für die Rückstoßkraft der Schuß-Waffe ist nicht vorgesehen.
Dementsprechend Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zweibein der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das an der Waffe festgeklemmte Zweibein eine Schwenk- und Rücklaufbewegung der Waffe zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- fi5 löst, daß die Zangenbacken innere, die Schußwaffe aufnehmende Kugelschalen enthalten, die in den Zangenbacken gelenkig gelagert sind, und daß eine Haltevorrichtung zum Halten der Kugelschalen in den Zangenbacken vorgesehen ist.
Das in d?n Zangenbacken auf Grund der Kugelschalen gegebene Spiel gestattet eine Korrektur des Zielens mit der Waffe innerhalb eines weiten Bereichs sowohl vertikal als auch horizontal und ein Rückschlagen der Schußwaffe nach dem Schuß ohne Gefahr einer Deformierung des Laufes.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die tragenden Gestellbeine bestehen au. zwei odei mehreren teleskopisch angeordneten Abschnitten und werden für den Transport auf einen minimalen Raum reduziert, während ihre Länge für den praktischen Gebrauch verstellbar ist
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden.
F i g. 1 stellt ein Zweibein in seiner normalen Stel lung dar, wie es verwendet wird, d. h. .;.:; ^--.chlosscnen Zangenbacken und geöffneten Beinen;
F i g. 2 stellt ein Zweibein mit geöffneten Zangenbakken dar. d. h. in einer zum Einlegen der Schußwaffe bereiten Stellung;
F i g. 3, 4 und 5 zeigen Schnitte durch Teile der /an genbacken.
Das Zweibein besteht aus einem /weiteiligen /angenförmigen Gestjll. Die in dessen oberen Bereich befindlichen Zangenbacken la enthalten zwei Kugelschalen 2 zum Abstützen der Schußwaffe. Die Kugelschalen 2 sind mit Nuten oder Ausbuchtungen 2a versehen, die in entsprechende am Lauf oder einem anderen Teil der Schußwaffe vorgesehene Profilierungen eingreifen, um eine Verschiebung des Zweibeins am Lauf zu vermeiden.
Die Kugelschalen 2 sind in den Zangenbacken la allseitig gelenkig gelagert und zu diesem Zweck an ihrer Außenseite kugelig abgerundet. Vorsprünge 2b an den Kugelschalen 2 und Nasen \b ar den Zangenbacken verhindern, daß die Kugelschalen 2 sich von den Zangenbacken lösen.
Die gelenkige Lagerung der Ringhälften gestattet eine Schrägverschiebung der Schußwaffe sowohl nach oben (Winkel A in F i g. 4) als auch horizontal (Winkel B in F i g. 5), um das Zielen ohne Veränderung der Position des Zweibeins auf dem Boden korrigieren zu können. Die Zangenbeine Ic des Gestells 1 können rohrförmig sein oder einen U-förmigen Querschnitt oder einen anderen Hohlqucrschnitt haben, in dessen Inneres ein teleskopisch ausziehbares Beinende 3 eingreift, das an seinem Fuß einen Dorn oder eine Verankerung 3.1 zum Aufstellen des Zweibeins auf dem Erdboden hat.
Hierdurch kann die Höhe der Lagerung der Schußwaffe über dem Erdboden beliebig eingestellt werden. Zum Feststellen der Auszugslagc der Beulenden 3 sind diese mit federbelastetcn Rastzapfen 4 verschen, die in den Zangenbeinen Ic angebrachte Löcher !(/eingreifen können.
Bei der in Fig.2 gezeigten Stellung bei vollständig eingeführtem Beinende 3 befindet sich der mil einem halbkugelförmigen Kopf versehene Rastzapfen 4 in einem Loch, das kleiner ist als die anderen, so daß der Rastzapfen nur mit einem Teil seines halbkugelförmigen Kopfes in das Loch eingreift. Hierdurch kann das Verlängern der Gestellbeine Ic. 3 schnell vor sich gehen, und zwar lediglich durch Ausziehen des Beinendes 3, während für das Lösen des Rastzapfens aus
jedem anderen Loch ein Druck mit einer Hand nötig ist, während die andere I land das Beinende bewegt.
Auf Grund der Spreizfeder 5 verbleiben die Gestellbeine k', 3 des Zweibeins offen und die Zmigenbacken J if geschlossen, wie in F i g-1 gezeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Zweibein zum Abstützen langer tragbarer Schußwaffen, bestehend aus einem ,.weiteiligen Gestell in Form einer Zange, deren Zangenbticken den Lauf oder einen anderen Teil der Schußwaffe umfassen und deren Schenkel die Beine des Gestells bilden, die durch die Anordnung einer Spreizfeder auseinandergedrückt werden, wodurch die Zangen- to backen geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (la) innere, die Schußwaffe aufnehmende Kugelschalen (2) enthalten, die in den Zangenbacken (la) gelenkig gelagert sind, und daß eine Haltevorrichtung (Ii. 26) zum Halten der Kugelschalen (2) in den Zangenbacken (la) vorgesehen ist.
2. Zweibein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschalen (2) aus zwei Ring halften bestehen, die mit Nuten oder Ausbuchtungen (2;;) versahen sind, welche in entsprechende am Lauf oder einem anderen Teil der Schußwaffe vorgesehene Profilierungen eingreifen.
3. Zweibein nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschalen (2) eine Anzahl Vorsprünge bzw. Ausnehmungen (2b) aufweisen, die mit anderen Vorsprängen bzw. Ausnehmungen (Xb) an den Zangenbacken (la) zum Hallen der Kugelschalen (2) in den ZangenbacLen (la) zusammenwirken.
DE19681817455 1968-12-18 1968-12-30 Zweibein zum Abstutzen langer tragbarer Schußwaffen Expired DE1817455C3 (de)

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GB6012368A GB1191389A (en) 1968-12-18 1968-12-18 Bipods for Portable Firearms.
BE725938D BE725938A (de) 1968-12-18 1968-12-23
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Publication Number Publication Date
DE1817455A1 DE1817455A1 (de) 1970-09-17
DE1817455B2 true DE1817455B2 (de) 1975-01-09
DE1817455C3 DE1817455C3 (de) 1975-08-21

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GB2519585A (en) * 2013-10-28 2015-04-29 Bagshot Entpr Ltd Golf apparatus
WO2017147689A1 (en) 2016-03-04 2017-09-08 Blk Lbl Corporation Retractable firearm support assembly

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Publication number Publication date
BE725938A (de) 1969-05-29
GB1191389A (en) 1970-05-13
DE1817455C3 (de) 1975-08-21
DE1817455A1 (de) 1970-09-17

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