DE1817455A1 - Zweibein zum Abstuetzen langer tragbarer Schusswaffen - Google Patents

Zweibein zum Abstuetzen langer tragbarer Schusswaffen

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DE1817455A1
DE1817455A1 DE19681817455 DE1817455A DE1817455A1 DE 1817455 A1 DE1817455 A1 DE 1817455A1 DE 19681817455 DE19681817455 DE 19681817455 DE 1817455 A DE1817455 A DE 1817455A DE 1817455 A1 DE1817455 A1 DE 1817455A1
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels
    • F41A23/08Bipods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Zweibein zum Abstützen langer tragbarer Schußwaffen Die Erfindung betrifft ein Zweibein zum Abstützen langer tragbarer Schußwaffen in i?orm eines zusätzlichen Gestelles, das zur Anpassung an sich ändernde Einsatzbedingungen nach Belieben einfach und leicht auf-und abbaubar ist.
  • Es ist bekannt, daß die Verwendung eines Zweibeines für lange tragbare Schußwaffen unter bestimmten Umständen einen großen Vorteil bietet und Schußgenauig keit und Bequemlichkeit des Schützen erhöht, aber auch im Fall von Bedingungen, unter denen seine Verwendung nicht möglich ist, in seiner Verbindung mit der Sohußwaffe den Schützen behindert, die Handhabung der Waffe erschwert und natürlich das Gewicht unnötig erhöht.
  • Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Zweibein aus einem zweiteiligen Gestell besteht, das die Form einer Zange hat, deren Zangenbacken den Lauf oder einen anderen Teil der Schußwaffe mindestens teilweise umfassen können und deren auf den Boden aufstellbare Beine für ihre Längsverstellung zwei oder mehr teleskopisch angeordnete Abschnitte haben.
  • Diese Ausgestaltung bietet die folgenden Vorteile: Die zangenförmige Ausführung erlaubt eine Anpassung an die Schußwaffe, ohne daß weitere Teile dazu nötig sind.
  • Das in der Zange auf Grund eines Kreuz- oder Drehgelenkes gegebene Spiel gestattet eine Korrektur des Zielens mit der Waffe innerhalb eines weiten Bereiches sowohl vertikal als auch horizontal, und ein Rückschlagen der Schußwaffe nach dem Schuß ohne Gefahr einer Deformierung des Laufes.
  • Die aus zwei oder mehreren teleskopisch angeordneten Abschnitten bestehenden tragenden Gestell beine werden für den Transport auf einen minimalen Raum reduziert, während ihre Länge für den praktischen Gebrauch veratellbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschieben werden1 wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist: Fig. 1 stellt ein Zweibein in seiner normalen Stellung dar, wie es verwendet wird, d.h. mit geschlossenen Zangenbacken und geöffneten Beinen.
  • Fig. 2 stellt ein Zweibein mit geöffneten Zangenbacken dar, d.h. in einer zum Einlegen der Schußwaffe bereiten Stellung.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen Schnitte durch Teile der Zangenbacken.
  • Das Zweibein besteht aus einem zweiteiligen zangenförmigen Gestell. Die in dessen oberen Bereich befindlichen Zangenbacken 6a enthalten zwei Ringhälften 2 zum Abstützen der Schußwaffe. Die Ringhälften 2 sind mit Nuten oder Ausbuchtungen 2a versehen, die in entsprechee am Lauf oder einem anderen Teil der Schußwaffe vorgesehene Profilierungen eingreifen, um eine Verschiebung des Zweibeins am Lauf zu vermeiden.
  • Die Ringhälften 2 sind in den Zangenbacken la allseitig gelenkig gelagert und zu diesem Zweck an ihrer Außenseite kugelig abgerundet. Vorsprünge 2b an den Ringhälften 2 und Nasen lb an den Zangenbacken verhindern, daß die Ringhälften 2 sich von den Zangenbacken lösen.
  • Die gelenkige Lagerung der Ringhälften gestattet eine Schrägverschiebung der Schußwaffe sowohl nach oben (Winkel A in Fig. 4), als auch horizontal (Winkel B in Fig. 5), um das Zielen ohne Veränderung der Position des Zweibeins auf dem Boden korrigieren zu können.
  • Die Zangenbeine lc des Gestells 1 können rohrförmig sein oder einen U-förmigen Querschnitt oder einen anderen Hohlquerschnitt haben, in dessen Inneres ein teleskopisch ausziehbares Beinende 3 eingreift, das an seinem Fuß einen Dorn oder eine Verankerung 3a zum Aufstellen des Zweibeins auf dem Erdboden hat.
  • Hierdurch kann die Höhe der Lagerung der Schußwaffe über dem Erdboden beliebig eingestellt werden.
  • Zum Feststellen der Auszugslage der Beinenden 3 sind diese mit federbelasteten Rastzapfen 4 versehen, die in den Zangenbeinen ic angebrachte Löcher ld eingreifen können.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung bei vollständig eingeführtem Beinende 3 befindet sich der mit einem halbkugelförmigen Kopf versehene Rastzapfen 4 in einem Loch, das kleiner ist als die anderen, so daß der Rastzapfen nur mit einem Teil seines halbkugelförmigen Kopfes in das Loch eingreift. Hierdurch kann das Verlängern der oestellbeine lc, 3 schnell vor sich gehen, und zwar lediglich durch Ausziehen des Beinendes 3, während für das Lösen des Rastzapfens aus Jedem anderen Loch ein Druck mit einer Hand nötig ißt, während die andere Hand das Beinende bewegt.
  • Auf Grund der Spreizfeder 5 verbleiben die Gestellbeine 4 3 des Zweibeins offen und die Zangenbacken la geschlossen, wie in Fig. 1 gezeigt.

Claims (8)

Patentansprü'ce
1. Zweibein zum Abstützen langer tragbarer Schußwaffen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Zweibein aus einem zweitSiligen Gestell (1) besteht, das die Form einer Zange hat, deren Zangenbacken (la) den Lauf oder einen anderen Teil der Sokußwaffe mindestens teilweise umfassen können und deren auf den Boden auf stellbare Beine (2c, 3) für ihre Längsverstellung zwei oder mehr teleskopisch angeordnete Abschnitte haben.
2. Zweibein nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das zweiteilige Gestell (1) aus zwei Zangenhälften besteht, die unUberkreuzt schwenkbar miteinander verbunden sind.
3. Zweibein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zangenbacken (la) einen inneren die Schußwaffe aufnehmenden Teil (2) enthalten, der in den Backen derart gelenkig gelagert ist, daß ein Einrichten der Waffe beim Zielen und ein Bückschlagen der Schußwaffe nach dem Schuß möglich ist.
4. Zweibein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der die Schußwaffe aufnehmende innere Teil (2) der Zangenbacken (la) aus zwei Ringhälften besteht, die mit Nuten oder Ausbuchtungen (2a) versehen sind, die in entßprechende am Lauf oder einem anderen Teil der Schußwaffe vorgesehene Profilierungen eingreifen, wobei die beiden Ringhälften an ihrer Außenseite kugelig abgerundet sind.
5. Zweibein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i 0 h n e t , daß das zur Aufnahme der Waffe bestimmte innere Teil (2) eine Anzahl Vorsprünge bzw. Ausnehmungen (2b) hat, die mit anderen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen (la) an den Zangenbacken (la) zur Verhinderung des Lösens des inneren Teils (2) zusammenwirken.
6. Zweibein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i 0 h n e t , daß die Beine (lc, 3) des Gestells (1) rohrförmig sind bzw. U-förmige oder andere Hohlquersohnitte haben und mit ihrem unteren Ende (3) in einen Dorn oder Verankerungsteil (3a) ausmünden, mit dem das Zweibein auf die Erde aufstellbar ist.
7. Zweibein nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die teleskopischen Beinabsohnitte (io, 3) mittels eines Bastzapfens (4) verriegelbar sind, der durch Federdruck in Löcher (ld) in einem der Beinabsohnitte einrastbar ist.
8. Zweibein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n 6 t , daß in der Nähe der schwenkbaren Verbindung der beiden Gestellbeine (lc, 3) eine Sproizfeder (5) angeordnet ist, welche die Beine auseinanderzudrücken und damit die Zangenbacken (la) zu schließen sucht.
L e e r s e i t e
DE19681817455 1968-12-18 1968-12-30 Zweibein zum Abstutzen langer tragbarer Schußwaffen Expired DE1817455C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6012368A GB1191389A (en) 1968-12-18 1968-12-18 Bipods for Portable Firearms.
BE725938D BE725938A (de) 1968-12-18 1968-12-23
DE19681817455 DE1817455C3 (de) 1968-12-18 1968-12-30 Zweibein zum Abstutzen langer tragbarer Schußwaffen

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GB6012368A GB1191389A (en) 1968-12-18 1968-12-18 Bipods for Portable Firearms.
BE725938 1968-12-23
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1817455A1 true DE1817455A1 (de) 1970-09-17
DE1817455B2 DE1817455B2 (de) 1975-01-09
DE1817455C3 DE1817455C3 (de) 1975-08-21

Family

ID=27159289

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817455 Expired DE1817455C3 (de) 1968-12-18 1968-12-30 Zweibein zum Abstutzen langer tragbarer Schußwaffen

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BE (1) BE725938A (de)
DE (1) DE1817455C3 (de)
GB (1) GB1191389A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2519585A (en) * 2013-10-28 2015-04-29 Bagshot Entpr Ltd Golf apparatus

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GB2519585A (en) * 2013-10-28 2015-04-29 Bagshot Entpr Ltd Golf apparatus

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Publication number Publication date
DE1817455B2 (de) 1975-01-09
DE1817455C3 (de) 1975-08-21
BE725938A (de) 1969-05-29
GB1191389A (en) 1970-05-13

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