DE4004175A1 - Staender - Google Patents

Staender

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DE4004175A1
DE4004175A1 DE4004175A DE4004175A DE4004175A1 DE 4004175 A1 DE4004175 A1 DE 4004175A1 DE 4004175 A DE4004175 A DE 4004175A DE 4004175 A DE4004175 A DE 4004175A DE 4004175 A1 DE4004175 A1 DE 4004175A1
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MITTWICH EWALD 7540 NEUENBUERG DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/22Undercarriages with or without wheels with approximately constant height, e.g. with constant length of column or of legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1206Christmas tree stands of self-clamping type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/08Foot or support base

Description

Die Erfindung betrifft Ständer für im wesentlichen vertikal belastende Gegenstände.
Es gibt eine Vielzahl derartiger Ständer, zum Beispiel Christbaumständer. Die meisten der bekannten Ständer weisen den Nachteil auf, daß sie nur mühsam mit dem Körper, den sie tragen sollen, verbindbar sind. Bei den bekannten Christbaumständern zum Beispiel muß das untere Ende des Baumes in einen zylindrischen oder konischen, oben offenen Hohlkörper eingesetzt und dort mittels Schrauben in einer bestimmten Ausrichtung arretiert werden. Dabei treten eine Vielzahl von Problemen auf:
Zunächst muß der Baum an seinem unteren Ende so zuge­ schnitten sein, daß er zumindest teilweise in den Hohlkörper paßt. Hat das untere Ende nicht die richtige Form, so muß man, mit im allgemeinen nur wenig geigne­ tem Werkzeug, das untere Baumende beschneiden, was unangenehm, mühsam und recht zeitaufwendig sein kann, besonders wenn in dem einzusetzenden Bereich ein Ast aus dem Stamm herauswächst.
Dieser bekannte Ständer weist ferner den Nachteil auf, daß die vertikale Ausrichtung des Baumes große Schwie­ rigkeiten bereitet. Zwar kann man den unteren Baum­ stumpf in den Hohlkörper des Ständers oder Fußes einsetzen und auch die vorgesehenen Schrauben von außen gegen den eingesetzten Baumstumpf hineindrehen, doch sieht man nicht, ob der Baum vertikal ausgerichtet ist. Erst wenn der Baum aufgestellt wird, sieht man, zu welcher Seite er geneigt ist. Um ihn vertikal auszu­ richten sind im allgemeinen zwei Personen erforderlich, eine, die schaut ob der Baum schief oder vertikal steht, und eine zweite, die durch Hineindrehen der Arretierschrauben den Baum in der gewünschten Stellung arretiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stän­ der für im wesentlich vertikal belastende Gegenstände zu schaffen, der ökonomisch herstellbar, einfach zu montieren und in vielfältiger Weise verwendbar ist.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Ständer arbeitet in denkbar ein­ facher Weise:
Der zu tragende Gegenstand wird von oben auf den Trag­ körper gestellt, so daß sein unteres Ende sich zwischen den oberen Enden der zweiarmigen Hebel befindet. Durch das Gewicht des zu tragenden Gegenstandes wird eine Kraft auf den Tragkörper, und über diesen und die Schwenkachsen der angelenkten Hebel auch auf die unteren Enden der zweiarmigen Hebel ausgeübt. Diese werden durch die Schwerkraft nach außen gedrückt, so daß die oberen Hebelenden nach innen verschwenkt werden und den zwischen ihnen befindlichen Gegenstand arretie­ ren. Dabei tritt der weitere Vorteil auf, daß diese Arretierung um so stärker wird, je schwerer der zu arretierende Körper ist.
In der einfachsten Ausführungsform reicht ein Trag­ körper mit nur zwei erfindungsgemäß angelenkten Hebeln. Ein solcher Ständer erlaubt die Aufstellung von plat­ tenförmigen Gegenständen beliebiger Art, zum Beispiel von Stahlblechen oder Glasscheiben, auf dem Boden. Ein solcher Ständer reicht bereits, wenn man zum Beispiel einen Endabschnitt auf den Tragkörper des Ständers oder Fußes zwischen die oberen Hebelenden einsetzt und das andere Ende auf dem Boden aufliegt.
Bisher war es mühsam und aufwendig, Platten mit Abstand voneinander zu speichern. Entweder mußte man sie an die Wand lehnen, oder man benötigte besondere Gestelle, in denen man die Platten horizontal mit Abstand voneinan­ der einlegte. Mit dem erfindungsgemäßen Ständer dagegen kann man Platten direkt nebeneinander vertikal auf den Boden stellen. Dabei können für jede Platte ein, zwei oder mehr solcher Ständer verwendet werden.
Die Erfindung erlaubt zum Beispiel auch die Aufstellung von Raumteilerwänden. Dabei können mit denselben Stän­ der große, kleine, schmale und auch dicke Wände aufge­ stellt werden. Werden die Trennwände nicht mehr in dem Raum, zum Beispiel auf dem Messestand, auf dem sie gerade aufgebaut sind, gebraucht, so nimmt man die Wände einfach aus den Ständern heraus. Die Platten oder Trennwände können jetzt, da sie ohne die Ständer oder Füße völlig plan sind, in denkbar kleinstem Volumen gespeichert und transportiert werden.
Der Schwenkbereich der Hebel kann derart ausgelegt sein, daß die oberen Hebelenden bis in den mittleren Bereich des Tragkörpers verschwenkbar sind. Diese Ausführungsform der Erfindung erlaubt es, beliebig schmale Körper mit diesem Ständer zu halten, da die oberen Hebelenden in jedem Fall an dem zu haltenden Körper zur Anlage kommen.
An dem Tragkörper können drei oder mehr Hebel angelenkt sein. Solch ein Ständer ermöglicht die Halterung von Körpern, deren unteres Ende stab- oder balkenförmig ist. Mit drei oder mehr Hebeln können runde, ovale, dreiseitige, fünfseitige und andere unten stangenförmige Körper gehalten werden.
Der Tragkörper kann eine balkenartige Form und an sei­ nen äußeren Bereichen Lager zur schwenkbaren Anordnung je eines Hebels aufweisen.
Zweckmäßigerweise hat der Tragkörper an seinem Umfangs­ bereich Abschnitte mit im wesentlichen horizontalen Löchern zur Aufnahme von Schwenkhalterungsbolzen auf­ weist.
Die Hebel weisen vorteilhafter Weise im mittleren Bereich gabelförmig Enden mit fluchtend angeordneten und im wesentlichen horizontal ausgerichteten Löchern zur Aufnahme von Schwenkhalterungsbolzen auf. Diese gabelförmigen Enden weisen einen solchen Abstand von­ einander auf, daß die im Außenbereich der Tragkörper ausgebildeten Abschnitte mit den Löchern zwischen die gabelförmigen Enden eingeführt werden können. Dabei wird das Loch des genannten Abschnitts mit den Löchern in den gabelförmigen Enden fluchtend ausgerichtet und ein Schwenkhalterungsbolzen durch die drei fluchtenden Löcher eingeführt. Auf diese Weise ist eine kostengün­ stige und denkbar einfache Montage des Ständers mög­ lich.
Alternativ können auch an den Endenbereichen des Trag­ körpers Abschnitte mit gabelförmigen Enden ausgebildet sein, die fluchtend ausgerichtete horizontale Löcher aufweisen. Bei dieser Ausführungsform weisen die Hebel im mittleren, zwischen die Gabelenden des Tragkörpers einschiebbaren Bereich ein Loch auf, das fluchtend mit den Löchern der Gabelenden ausgerichtet werden und einen Schwenkhalterungsbolzen aufnehmen kann.
Die Hebel können in vertikal verschiedenen Höhen an dem Tragkörper angelenkt und die oberen Enden der Hebel können verschieden lang ausgebildet sein. Diese Weiter­ bildung der Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Ständers, der den zu tragenden, zum Beispiel unten stangenförmigen Körper in verschiedenen Höhen oberhalb des Tragkörpers abstützt. Durch einen solchen Ständer wird der zu haltende Körper besonders stark gegen seit­ liche Kippbewegungen gesichert.
Der Tragkörper kann aus mehreren zusammensteckbaren Teilen besteht. Er ist deshalb demontierbar und auf kleinstem Raum zusammenlegbar.
Der Tragkörper kann aus zwei balkenförmigen Teilen bestehen, von denen der eine an seiner Unterseite eine Ausnehmung eines Abschnitts des unteren Tragkörperteils und der untere Tragkörperteil an seiner Oberseite eine Ausnehmung zur Aufnahme des oberen Tragkörperteils auf­ weist. Zweckmäßigerweise besteht der Tragkörper aus zwei identischen, eine Ausnehmung zur Aufnahme des anderen Tragkörperteils aufweisenden Tragkörperteilen.
Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglich die beson­ ders kostengünstige Herstellung des Ständers, weil sämtliche Tragkörperteile mit demselben Werkzeug herge­ stellt werden können.
Der Ständer kann einen durch den Tragkörper nach oben vorstehenden Arretierstift aufweisen. Dieser Stift kann, wie bei den bekannten Weihnachtsbaumständern, die Funktion der Arretierung des unteren Endes des zu tra­ genden Körpers ausüben. Darüber hinaus kann dieser Arre­ tierstift so ausgebildet bzw. angeordnet sein, daß er die verschiedenen Tragteile, aus denen der Tragkörper besteht, zusammenhält, also auch zur Montage der Trag­ körperteile dient.
Dieser Arretierstift kann oben schraubenförmig ausge­ bildet sein, so daß er in den aufzunehmenden Körper hineingeschraubt werden kann.
Der Tragkörper bzw. die Tragkörperteile und/oder die Hebel können aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen. Allen Ausführungsformen der Erfindung ist gemeinsam, daß die Haltekräfte, mit denen die oberen Enden der Hebel gegen den zu tragenden Körper pressen, durch entsprechende Hebelauslegung in beliebiger Weise einstellbar sind.
Der erfindungsgemäße Ständer eignet sich auch besonders als Weihnachtsbaumständer. Er kann auch, wie jeder andere Weihnachtsbaumständer, in einen Wasserbehälter gestellt werden, so daß der Baum lange frisch gehalten wird.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung können die Hebel an ihren oberen Enden schwenkbar montierte, das aufzunehmende Gut fixierende Haltekörper aufweisen. Diese Weiterbildung der Erfindung erlaubt die Ausübung einer großen Haltekraft auf den zu tragenden Körper über eine große Anlagefläche. Dadurch kann eine große Haltekraft bei einem relativ geringen Druck ausgeübt werden.
Die unteren Hebelenden können Gleitflächen aufweisen, so daß die Hebel entsprechend dem Gewicht des zu tragenden Körpers voneinander fortgedrückt werden. Zu diesem Zweck können auch Kugeln rollbar an den unteren Hebelenden gelagert sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor. In letzterer zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tragkörper und einen anlenkbaren Hebel,
Fig. 2 Tragkörper und Hebel der Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Ständers für plattenförmige Gegenstände,
Fig. 4 eine Unteransicht eines Ständers mit zwei Tragkörpern und vier Hebeln,
Fig. 5 einen oberen Teil eines Hebels mit angelenktem Haltekörper und
Fig. 6 einen unteren Teil eines Hebels mit Rolle.
In Fig. 1 sieht man einen länglichen Tragkörper 10, der an seinen beiden Enden gabelförmig ausgebildet ist. Die Gabelenden 12 weisen jeweils Löcher 14 auf. Die beiden Löcher 14 an jeweils einem Ende des Tragkörpers 10 sind fluchtend miteinander ausgerichtet. Im zentralen Bereich des Tragkörpers 10 ist eine querverlaufende, rechtwinklige Nut 16 vorgesehen, die sich bis zur halben Tiefe des Tragkörpers 10 erstreckt. Sie erlaubt es, zwei identisch ausgebildete Tragkörper 10 um 90° gegeneinander verdreht und mit den Nuten einander zugewandt zusammenzusetzen. Im zusammengesetzten Zustand erhält man dann einen kreuzförmigen Tragkörper, dessen vier Oberseiten und dessen vier Unterseiten jeweils in einer Ebene liegen.
Der Abstand zwischen den Innenseiten der Gabelenden 12 ist jeweils so bemessen, daß er einen Hebel 20, wie er rechts in Fig. 1 gezeigt ist, aufnehmen kann. Der Hebel enthält ein Loch 22 zur Montage mit dem Tragkörper 10. In einen solchen Tragkörper 10 werden von rechts und links je ein Hebel 20 so eingeführt, daß das Loch 22 des Hebels mit den beiden fluchtenden Löchern 14 aus­ gerichtet ist. In dieser Position wird ein Stift 24 durch die jeweils drei fluchtenden Löcher geschoben, wodurch der Hebel 20 schwenkbar an dem Tragkörper 10 angelenkt ist.
In Fig. 1 sieht man ferner ein Loch 18. Dieses dient zur Aufnahme eines Stiftes oder einer Schraube 38 (Fig. 3), welche zum einen die zusammengesetzten beiden Tragkörper miteinander verbinden kann und zum anderen als Zentrierstift für den aufzunehmenden Gegenstand, z. B. Christbaum, dient.
Die Fig. 2 zeigt Tragkörper 10 und Hebel 20 in zusam­ mengesetztem Zustand. Zur Vervollständigung dieses Ständers müssen dann noch drei weitere Hebel in die drei anderen gabelförmigen Enden eingesetzt werden.
Die Fig. 3 zeigt die Ansicht eines Ständers, welcher stab- oder stangenförmige Körper halten kann. Dieser Ständer ist von der Unterseite dargestellt. Er besteht aus zwei Tragkörpern 10, die jeweils mit ihren Nuten 16 ineinander gesteckt sind. Ferner ist eine Schraube 32 vorgesehen, welche sich von unten durch die Löcher 18 der beiden Tragkörper 10 erstreckt und nach oben hin vorsteht. Diese Schraube dient zur Arretierung des auf­ zunehmenden stabförmigen Körpers. Statt einer Schraube kann auch ein Stift vorgesehen sein.
In jedem Gabelpaar 12 ist ein Hebel 22 angeordnet, der mit Stiften 24 schwenkbar befestigt ist. Dieser Ständer eignet sich z. B. besonders günstig als Christbaumstän­ der.
Die Erfindung weist noch einen weiteren überraschenden Vorteil auf: Wenn ein Gegenstand, zum Beispiel ein Christbaum, schief in dem Ständer steht, kann er ohne Mühe vertikal ausgerichtet werden. Dazu ist es ledig­ lich notwendig, den Baum geringfügig anzuheben, so daß der Klammergriff der oberen Hebelenden ein wenig geloc­ kert wird. In dieser Stellung kann der Christbaum beliebig nach rechts, links, vorne oder hinten geschwenkt werden. Läßt man den Baum nur los, so arretiert der Klammergriff der oberen Hebelenden den Baum genau in dieser neuen Ausrichtung.
In Fig. 4 sieht man einen Ständer für plattenförmige Gegenstände 30, wie Bleche, Raumteilerwände, Glasschei­ ben und dergleichen, bestehend aus einem Tragkörper 10 und zwei Hebeln 20.
Durch das Gewicht der Platte 30 wird der Tragkörper 10 nach unten gedrückt. Dabei werden die unteren äußeren Enden 22a der Hebel 20 nach außen gedrückt, und die oberen Hebelenden 22 werden aufeinander zu bewegt, bis sie an dem tragenden Körper 30 zur Anlage kommen. In dieser Stellung ist der Körper 30 fest arretiert. Er kann weder, in der Zeichenebene gesehen, nach rechts, noch nach links fallen. Er kann aber auch nicht nach vorne oder hinten fallen, da er dort mit seinem anderen Ende am Boden aufliegt. Je schwerer der zu tragende Gegenstand ist, desto fester wird er gehalten.
Aus dieser Fig. 4 sieht man, daß die Hebellängen ent­ sprechend der gewünschten Krafübersetzung oder Kraftun­ tersetzung beliebig ausgewählt werden können.
Die Fig. 5 zeigt den oberen Teil eines Hebels 22, an dem über ein Gelenk 25 schwenkbar ein flacher Halte­ körper 26 befestigt ist. Diese Weiterbildung der Erfin­ dung ermöglicht die Verteilung der von dem oberen Ende ausgeübten Kraft auf eine größere Fläche des gehaltenen Gegenstandes. Soll der Ständer z. B. dünne Glasscheiben halten, so kann eine Bruchgefahr des Glases durch Ver­ wendung eines weichen Körpers 26 wirksam ausgeschlossen werden.
Die Fig. 6 zeigt in schematischer Weise die Anordnung einer Kugel 28 am unteren Ende eines Hebels 20. Diese Weiterbildung weist zwei Vorteile auf. Zum einen stellt sie sicher, daß der Ständer auch auf sehr grobem Tep­ pichboden aufgrund der Schwerkraft stets in seine Arbeitsstellung gebracht wird, in der die unteren Hebelenden nach außen und die oberen Hebelenden an den zu haltenden Gegenstand gedrängt werden. Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß der Ständer mitsamt des Gegen­ standes, den er trägt, horizontal verschoben werden kann.
Statt der Kugel 28 können auch Gleitkufen vorgesehen sein.

Claims (25)

1. Ständer für im wesentlichen vertikal belastende Ge­ genstände, gekennzeichnet durch einen Tragkörper (10) mit mindestens zwei daran schwenkbaren montierten zweiarmigen Hebeln (20), deren untere Enden (22a) in der Arbeitsstellung außerhalb des Tragkörperumfangs und deren obere Enden (22b) oberhalb der Schwenkachse (24) des jeweiligen Hebels angeordnet sind.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Hebel (20) derart ausgelegt ist, daß die oberen Hebelenden (22b) bis in den mittleren Bereich des Tragkörpers (10) verschwenkbar sind.
3. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragkörper (10) zwei Hebel (20) diametral gegenüber angelenkt sind.
4. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragkörper drei oder mehr Hebel (20) angelenkt sind.
5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (10) eine balken­ artige Form hat und an seinen äußeren Bereichen Lager zur schwenkbaren Anordnung der Hebel aufweist.
6. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper an seinem Umfangsbereich Abschnitte mit im wesentlichen horizon­ talen Löchern zur Aufnahme von Schwenkhalterungsbolzen (24) aufweist.
7. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel im mittleren Bereich gabelförmig mit in den Gabelenden fluchtend und im wesentlichen horizontal ausgerichteten Löchern zur Aufnahme von Schwenkhalterungsbolzen ausgebildet sind.
8. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper an seinem äußeren Endenbereichen gabel­ förmig mit fluchtend in den Gabelenden angeordneten Löchern zur Aufnahme von Schwenkhalterungsbolzen (24) ausgebildet ist.
9. Ständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel im mittleren, zwischen die Gabelenden des Tragkörpers (10) einschiebbaren Bereiche ein Loch auf­ weisen, das fluchtend mit den Löchern (14) der Gabelen­ den einen Schwenkhalterungsbolzen (24) aufnehmen kann.
10. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (20) in vertikal verschiedenen Höhen an dem Tragkörper angelenkt sind.
11. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (22b) der Hebel verschieden lang ausgebildet sind.
12. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus mehreren zusammensteckbaren Teilen (10) besteht.
13. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus zwei balkenförmigen Teilen (10) besteht, von denen der eine an seiner Unterseite eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme eines Abschnitts des unteren Tragkörperteils und der untere Tragkörperteil an seiner Oberseite eine Ausneh­ mung (16) zur Aufnahme des oberen Tragkörperteils aufweist.
14. Ständer nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (10) aus zwei identischen, eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme des anderen Tragkörperteils aufweisenden Tragkörperteilen besteht.
15. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen durch den Tragkörper nach oben vorstehenden Arretierstift (32).
16. Ständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierstift (32) an seinem oberen Ende schraubenförmig ausgebildet ist.
17. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper bzw. die Tragkörperteile und/oder die Hebel aus Holz bestehen.
18. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper bzw. die Tragkörperteile und/oder die Hebel aus Metall bestehen.
19. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper bzw. die Tragkörperteile und/oder die Hebel aus Kunststoff bestehen.
20. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (20) an ihren oberen Enden (22b) schwenkbar montierte, das aufzuneh­ mende Gut fixierende Haltekörper (26) aufweist.
21. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Hebelenden (22a) Gleitflächen vorgesehen sind.
22. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Hebelenden Rollen oder Kugeln (28) gelagert sind.
23. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Christbaumständer ausgelegt ist.
24. Christbaumständer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Wasserbehälter angeordnet ist.
25. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Kerzenhalter ausgelegt ist.
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