CH682245A5 - - Google Patents

Description

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CH 682 245 A5

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Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für eine Wäschehänge an einem im Abstand zu einer Gebäudewand angeordneten Heizungsradiator mit in horizontaler Richtung orientierten und in vertikaler Richtung im Abstand zueinander angeordneten Verbindungsrohren, an welchen die mit zwei Tragarmen sowie daran angeordneten Stangen versehene Wäschehänge angeordnet ist, wobei die in horizontaler Richtung im Abstand zueinander angeordneten Tragarme je mit einem Kopfstück sowie mit mehreren, teleskopartig aus den beiden Kopfstücken ausziehbar und wieder einschiebbaren Schiebestücken versehen sind.

Aus der EP-A 0 178 878 ist eine Haltevorrichtung zur abnehmbaren Befestigung einer aus einer Ruhestellung relativ zum Heizungsradiator in eine Betriebsstellung ausziehbaren Wäschehänge bekannt. Die Wäschehänge, welche im wesentlichen zwei im Abstand zueinander angeordnete und aus mehreren teleskopartig ausziehbaren und wieder zusammenschiebbaren Schiebestücken gebildete Tragarme sowie dazwischen angeordneten Stangen zum Anhängen von Wäschestücken umfasst, ist mittels zwei klemmend zwischen den Verbindungsrohren einschnappbar ausgebildeter Haltestücke frontseitig abschliessend am Heizungsradiator angeordnet.

Bei der bekannten Haltevorrichtung ist eine bauliche Veränderung an der handelsüblichen Wäschehänge sowie zur entsprechenden Anordnung und Befestigung der Haltestücke ein relativ grosser Abstand zwischen der Gebäudewand und dem Heizungsradiator erforderlich. Weiterhin ist in ausgezogenem Betriebszustand die letzte, dem Heizungsradiator zugewandte Wäschehänge-Stange nicht optimal zum Aufhängen von Wäscheteilen zugänglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, mittels welcher eine handelsübliche Wäschehänge der genannten Art ohne bauliche oder funktionelle Veränderungen und unter Beibehaltung einer entsprechend einheitlichen Frontebene in der Ruhestellung sowie unter optimaler Ausnutzung der einzelnen Wäschehänge-Stangen in der Betriebsstellung, an dem Heizungsradiator angeordnet werden kann.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die beiden Tragarme jeweils an einer an der der Gebäudewand abgewandten Seite des Heizungsradiators angeordneten Gelenkstelle derart gelagert sind, dass die Wäschehänge aus einer Betriebsstellung und in zusammengeschobenem Zustand in eine relativ zur Gebäudewand rückwärts nach hinten orientierte Ruhestellung schwenkbar und dabei am zugeordneten Verbindungsrohr frei anliegend abgestützt ist.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen und den weiteren Patentansprüchen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 einen in perspektivischer Seitenansicht dargestellten Heizungsradiator mit daran angeordneten Haltevorrichtungen für eine Wäschehänge,

Fig. 2 ein in Fig. 1 durch einen Kreis K markiertes und perspektivisch dargestelltes Teilstück der am Heizungsradiator angeordneten Haltevorrichtung mit der Wäschehänge,

Fig. 3 das perspektivisch dargestellte Teilstück der Haltevorrichtung und Wäschehänge gemäss Fig. 2 in einer rückwärts geschwenkten Stellung,

Fig. 4 das in Schnittansicht dargestellte Teilstück des Heizungsradiators mit einer ersten Ausführungsvariante der Haltevorrichtung für die Wäschehänge,

Fig. 5 das in Schnittansicht dargestellte Teilstück des Heizungsradiators mit einer zweiten Ausführungsvariante der Haltevorrichtung für die Wäschehänge,

Fig. 6 das in Schnittansicht dargestellte Teilstück des Heizungsradiators mit einer dritten Ausführungsvariante der Haltevorrichtung für die Wäschehänge,

Fig. 7 ein in Ansicht dargestelltes Haltestück für die Haltevorrichtung gemäss den Fig. 1 bis 4,

Fig. 8 das in Seitenansicht und im Schnitt dargestellte Haltestück gemäss Pfeilrichtung Vili—VIII in Fig. 7,

Fig. 9 das im Schnitt gemäss der Linie IX—IX in Fig. 9 dargestellte Haltestück,

Fig. 10 die teilweise im Schnitt dargestellte Haltevorrichtung für die zweite Ausführungsvariante gemäss Fig. 5, und

Fig. 11 die in Ansicht dargestellte Haltevorrichtung gemäss Fig. 10.

Fig. 1 zeigt einen in perspektivischer Seitenansicht dargestellten und in der Gesamtheit mit 100 bezeichneten Heizungsradiator mit einer daran angeordneten Wäschehänge 60.

Die Wäschehänge 60 ist mittels entsprechend ausgebildeter, im Abstand zueinander angeordneter und in Fig. 1 schematisch dargestellter Haltevorrichtungen 10, 10' schwenkbar an dem Heizungsradiator 100 angeordnet. In den Fig. 5 und 6 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Haltevorrichtungen 20 oder 30 für die Wäschehänge 60 dargestellt. Die Haltevorrichtungen 10, 20 und 30 werden später noch im einzelnen beschrieben.

Der in nicht näher dargestellter Weise im Abstand zu einer in Fig. 1 nicht dargestellten Gebäudewand angeordnete und mit nicht dargestellten Mitteln daran befestigte Heizungsradiator 100 umfasst zwei in vertikaler Richtung orientierte und im Abstand zueinander angeordnete Rohrkörper 51, 51'. Zwischen den beiden Rohrkörpern 51 und 51' sind entsprechend ausgebildete Verbindungsrohre 52, 53 sowie 55, 56, 57, 58, 59 angeordnet, welche in nicht näher dargestellte in entsprechend in den Rohrkörpern 51, 51' vorgesehene Ausnehmungen eingesteckt und beispielsweise durch Schweissen mit den Rohrkörpern 51 und 51' verbunden sind. Die Anzahl der in vertikaler Richtung im Abstand zueinander angeordneten Verbindungsrohre 52, 53 sowie 55, 56, 57, 58, 59 ist abhängig von der jeweiligen Bauhöhe des Heizungsradiators 100.

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Die beiden Rohrkörper 51, 51' mit den Verbindungsrohren 52, 53 sowie 55, 56, 57, 58, 59 bilden ein in sich geschlossenes Rohrleitungssystem des Heizungsradiators 100, welcher in nicht näher dargestellter Weise an ein entsprechendes Heizungssystem angeschlossen ist.

In dem Ausführungsbeispiel (Fig. 1) sind die beiden horizontalen Verbindungsrohre 53 und 55 zur Bildung einer Ausnehmung 54 in grösserem Abstand zueinander angeordnet. Die so in Längsrichtung der Verbindungrohre 53, 55 orientierte Ausnehmung 54 dient zur Aufnahme der an dem Verbindungsrohr 55 entsprechend schwenkbar gelagerten Wäschehänge 60. Die Wäschehänge 60 ist aus der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung, mittels der entsprechend ausgebildeten und angeordneten Haltevorrichtung 10, 10' oder 20, 20' oder 30, 30' in die Ausnehmung 54 zwischen den beiden Verbindungsrohren 53, 55 schwenkbar. Der Heizungsradiator 100 kann in Abhängigkeit von seiner gesamten Bauhöhe mit zwei oder mehreren Ausnehmungen 54 zur Aufnahme weiterer Wäschehängen 60 ausgebildet werden.

Die Wäschehänge 60 hat zwei in parallelem Abstand zueinander angeordnete und etwa teleskopartig auszieh- und wieder zusammenschiebbar ausgebildete Tragarme 70 und 70'. Der erste Tragarm 70 umfasst ein Kopfstück 61 sowie mehrere Schiebestücke 62, 63 und 64 und der analog ausgebildete zweite Tragarm 70' umfasst das Kopfstück 61' sowie die entsprechenden Schiebestücke 62', 63' und 64'. Zwischen den korrespondierend zueinander angeordneten Kopf- und Schiebestücken 61, 61'; 62, 62'; 63, 63' sowie 64, 64' sind entsprechend ausgebildete Stangen 66, 67, 68 und 69 angeordnet, welche in nicht näher dargestellter Weise an den genannten Kopf- und Schiebestücken befestigt und zum Aufhängen von Wäschestücken oder dergleichen dienen. Die beiden Tragarme 70 und 70' sind stirnseitig jeweils mit einer aufsteckbar am vorderen Schiebestück 64 und 64' angeordneten Verschlusskappe 65 und 65' versehen. Die Verschlusskappen 65, 65' haben die äussere Kontur des Kopfstücks 61, 61 ', so dass diese in zusammengeschobenem Zustand formgleich mit den Kopfstük-ken 61,61' abschliessen.

Die Kopfstücke 61 und 61' sind an ihren zugewandten Innenseiten jeweils mit einer schlitzartigen Ausnehmung versehen, wobei in den Fig. 1 bis 6, jeweils nur die eine Ausnehmung 71' sichtbar ist. Beim teleskopartigen Zusammenschieben der Schiebestücke 64, 64'; 63, 63' und 62, 62' in die Kopfstücke 61, 61' sind die nicht näher bezeichneten Endstücke der Stangen 66, 67 und 68 in der jeweiligen Ausnehmung des Kopfstückes 61, 61 ' angeordnet.

Fig. 2 zeigt ein in Fig. 1 durch einen Kreis K bezeichnetes und in grösserem Massstab dargestelltes Teilstück des Heizungsradiators 100 mit der daran angeordneten Wäschehänge 60 und man erkennt den einen Rohrkörper 51', die beiden daran angeordneten Verbindungsrohre 55, 56 sowie die zur Lagerung des einen Teilstücks der Wäschehänge 60 entsprechend ausgebildete Haltevorrichtung 10. Die hier nur teilweise dargestellte Wäschehänge 60

ist mit dem zur Aufnahme der teleskopartig zusammenschiebbaren Schiebestücke (Fig. 1) ausgebildeten Kopfstück 61' des Tragarms 70' an der Haltevorrichtung 10 gelagert.

Die in Verbindung mit Fig. 4 und 7 noch im einzelnen zu beschreibende Haltevorrichtung 10 ist, wie in der ausgezogenen Betriebsstellung gemäss Fig. 1 sowie in der zusammengeschobenen Stellung gemäss Fig. 2, an dem einen Verbindungsrohr 55 schwenkbar gelagert und an dem anderen Verbindungsrohr 56 anliegend abgestützt. Weiterhin erkennt man die einzelnen Stangen 66, 67 und 68, welche in dieser Stellung in der entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 71' des Kopfstücks 61' angeordnet sind. Die Stange 67 ist mit nicht dargestellten Mitteln an den beiden korrespondierend zueinander angeordneten Kopfstücken 61, 61' befestigt.

Fig. 3 zeigt das Teilstück des Heizungsradiators 100 mit dem Rohrkörper 51 ' und den beiden daran angeordneten Verbindungsrohren 55 und 56. Abweichend von der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist in Fig. 3 die Wäschehänge 60 mit dem Tragarm 70' und den daran angeordneten Stangen 66, 67, 68, 69 mittels der am Verbindungsrohr 55 entsprechend angeordneten und an einem Gelenkstück 45 gelagerten Haltevorrichtung 10 relativ zu einer Gebäudewand (nicht dargestellt) in eine rückwärts nach hinten orientierte Ruhestellung geschwenkt.

Das andere, gegenüberliegende Teilstück des Heizungsradiators 100 mit der Haltevorrichtung 10' (Fig. 1) für die Wäschehänge 60 ist analog ausgebildet. Die beiden Haltevorrichtungen 10 und 10' sind mit nicht näher dargestellten Schraubelementen oder dergleichen versehen, mittels welcher die Kopfstücke 61, 61' der Wäschehänge 60 lösbar gehalten sind. Zur Befestigung der Wäschehänge in den Haltevorrichtungen 10, 10' können auch entsprechend ausgebildete und, wie in Fig. 9 dargestellt, an den Kopfstücken 61, 61 ' vorgesehene Stege 18,18' mit entsprechend ausgebildeten und angeordneten Schnappelementen in Eingriff gebracht werden.

In Fig. 4 ist das Teilstück des Heizungsradiators 100 in Schnittansicht gemäss Pfeilrichtung X in Fig. 2 dargestellt und man erkennt den vertikalen, im Abstand «A» zur Gebäudewand 95 angeordneten Rohrkörper 51' mit den daran befestigten und im Profilquerschnitt dargestellten Verbindungsrohren 53, 55, 56 und 57. An dem Verbindungsrohr 55 ist an der der Gebäudewand 95 abgewandten Seite das Gelenkstück 45 angeordnet und mit nicht näher dargestellten Mitteln, beispielsweise durch Schweis-sen oder dergleichen befestigt.

Das zur Lagerung eines Haltestücks 15 der Haltevorrichtung 10 ausgebildete Gelenkstück 45 wird von einer in Längsrichtung des Verbindungsrohres 55 orientierten Bohrung 46 durchdrungen. In der Bohrung 46 ist ein Gelenkbolzen 40 angeordnet, welcher eine nicht näher bezeichnete Schwenkachse bildet, um welche das Haltestück 15 mit der daran angeordneten Wäschehänge 60 entlang der Linie R in Pfeilrichtung R' in die zwischen den beiden Verbindungsrohren 53 und 55 vorgesehene Ausnehmung 54, bzw. in die strichpunktiert dargestellte Ruhestellung schwenkbar ist.

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Die Wäschehänge 60 kann gemäss Pfeilrichtung R" in die Betriebsstellung geschwenkt werden, in welcher das Haltestück 15 an dem Verbindungsrohr 56 abgestützt ist und anschliessend die einzelnen Schiebestücke der Tragarme in Pfeilrichtung Y aus 5 den Kopfstücken teleskopartig herausgezogen werden.

Das am Verbindungrohr 55 angeordnete und befestigte Gelenkstück 45 sowie der darin gelagerte und die nicht näher bezeichnete Schwenkachse bil- 10 dende Gelenkbolzen 40 bilden, wie in den Fig. 1 bis 4 schematisch dargestellt, eine in der Gesamtheit mit 80 beziehungsweise mit 80' bezeichnete Gelenkstelle für die Tragarme 70,70' der Wäschehänge 60.

Fig. 5 zeigt das Teilstück des Heizungsradiators 15 100 mit der mit einem Lagerstück 25 sowie einem Haltestück 115 versehenen Haltevorrichtung 20 für die Wäschehänge 60 und man erkennt die Rohrteile 51', 53, 55, 56 und 57 sowie den Tragarm 70' mit den Teilen 66, 67, 68, 69 und 64', 65' der Wäschehänge 60. 20

Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 umfasst die Haltevorrichtung 20 das klemmend an dem Verbindungsrohr 55 befestigte Lagerstück 25 sowie das entsprechend angelenkte und ausgebildete Haltestück 115 für das 25 Kopfstück 61 oder 61' des Tragarms 70 oder 70'. Einzelheiten der Haltevorrichtung 20 werden noch in Verbindung mit den Figuren 10 und 11 beschrieben.

Analog gemäss Fig. 4 kann die Wäschehänge 60 gemäss Pfeilrichtung R' in die Ruhestellung und ge- 30 mäss Pfeilrichtung R" in die Betriebsstellung geschwenkt werden, in welcher das Haltestück 23 an dem Verbindungsrohr 56 abgestützt ist.

Das am Verbindungrohr 55 angeordnete Lagerstück 25 sowie der darin gelagerte und die nicht nä- 35 her bezeichnete Schwenkachse bildende Gelenkbolzen 24 bilden, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt,

eine in der Gesamtheit mit 180,180' bezeichnete Gelenkstelle für die Tragarme 70, 70' der Wäschehänge 60, wobei die eine Gelenkstelle 180' nicht darge- 40 stellt ist.

Fig. 6 zeigt das Teilstück des Heizungsradiators 100 mit der mit einem Lagerstück 35 versehenen Haltevorrichtung 30 für die Wäschehänge 60 und man erkennt die Rohrteile 51', 53, 55, 56 und 57 sowie 45 den Tragarm 70' der Wäschehänge 60.

Abweichend von dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 umfasst die Haltevorrichtung 30 das klemmend an den Verbindungsrohren 55 und 56 gehaltene Lagerstück 35, welches im wesentlichen 50 einen Steg 36, ein Klemmteil 37 sowie ein klauenartig ausgebildetes Teilstück 37' umfasst. Das Lagerstück 35 ist mit dem Steg 36 am Verbindungsrohr 55 abgestützt und umgreift mit dem Klemmteil 37 sowie Teilstücke 37' das andere Verbindungsrohr 56. Ein 55 auf der der Gebäudewand 95 abgewandten Seite angeordnetes Teilstück 36' des Steges 36 wird von einer in Längsrichtung des Verbindungsrohres 55 orientierten Bohrung 39 durchdrungen. In der Bohrung 39 ist ein Gelenkbolzen 34 angeordnet, 60 welcher eine nicht näher bezeichnete Schwenkachse bildet.

Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel, sind am Kopfstück 61, 61' der Wäschehänge 60 entsprechende, im Abstand zueinander angeord- 65

nete Laschen 38, 38' vorgesehen, welche ebenfalls von dem im Teilstück 36' des Steges 36 gelagerten Gelenkbolzen 34 durchdrungen werden.

Analog gemäss Fig. 4 und Fig. 5 kann die Wäschehänge 60 entlang der Linie R gemäss Pfeilrichtung R' in die Ruhestellung und gemäss Pfeilrichtung R" in die Betriebsstellung geschwenkt werden. Abweichend von Fig. 4 und 5 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 das entsprechend ausgebildete Kopfstück 61, 61' der Wäschehänge 60 in der Betriebsstellung an den beiden Verbindungsrohren 55 und 56 abgestützt.

Das am Verbindungrohr 55 angeordnete Lagerstück 35 sowie der darin gelagerte und die nicht näher bezeichnete Schwenkachse bildende Gelenkbolzen 34 bilden, wie in Fig. 6 schematisch dargestellt, eine in der Gesamtheit mit 280,280' bezeichnete Gelenkstelle für die Tragarme 70, 70' der Wäschehänge 60, wobei die eine Gelenkstelle 280' nicht näher dargestellt ist.

Fig. 7 zeigt das Haltestück 15 für die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Haltevorrichtung 10. Das Haltestück 15 hat eine Platte 12 mit seitlichen Führungen 13, 13', welche im Profilquerschnitt [-förmig ausgebildet sind. Die Führungen 13,13' bilden, wie in Fig. 9 dargestellt, eine Führungsnut 14, 14' für das darin einschiebbare und mit seitlichen Stegen 18, 18' versehene Kopfstück 61, 61' des Wäschehänge-Tragarms 70,70'. In Fig. 9 ist das mit den Stegen 18, 18' versehene Kopfstück 61 ' schematisch und in demontiertem Zustand dargestellt.

An der Platte 12 sind weiterhin zwei im Abstand zueinander angeordnete Laschen 16, 16' vorgesehen, welche je von einer Bohrung 17, 17' durchdrungen werden. In Fig. 8 ist das Haltestück 15 gemäss der Linie Vili—VIII in Fig. 7 im Schnitt dargestellt und man erkennt die Platte 12, die beiden Laschen 16,16' mit den Bohrungen 17,17' sowie die Führungsnut 14'. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das mit den entsprechenden Teilen versehene Haltestück 15' für die Haltevorrichtung 10' analog dem Haltestück 15 ausgebildet ist. In zusammengebautem Zustand ist, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, das jeweilige Haitestück 15,15' mittels der beiden Laschen 16, 16' und dem Gelenkbolzen 40, 40' an dem Gelenkstück 45, 45' des Verbindungsrohres 55 schwenkbar gelagert.

Fig. 10 und Fig. 11 zeigt jeweils in grösserem Massstab das zweite Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 20 mit dem Lagerstück 25 und dem teilweise im Schnitt dargestellten Haltestück 115.

Das Lagerstück 25 ist zur klemmenden Halterung am Verbindungsrohr 55 (Fig. 5) mit zwei korrespondierend zueinander angeordneten Klemmteilen 26 und 28 versehen, welche durch einen Steg 27 miteinander verbunden sind. Die beiden Klemmteile 26, 28 sind an ihren Innenseiten 26", 28" entsprechend der äusseren Kontur des Verbindungsrohres 55 angepasst.

Im unteren Bereich sind die beiden Klemmteile 26, 28 mit entsprechend angeformten, zueinander gerichteten Klauenstücken 26' und 28' versehen, welche das Verbindungsrohr 55 weitgehend umgreifen. Das auf der der Gebäudewand 95 abgewandten Seite (Fig. 5) angeordnete Klemmteil 28 wird zur Lage-

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rung des Haltestückes 115 von einer in Längsrichtung orientierten Bohrung 29 durchdrungen. In der Bohrung 29 ist ein Gelenkbolzen 24 angeordnet, welcher eine nicht näher bezeichnete Schwenkachse bildet, an welcher das Haltestück 115 schwenkbar gelagert ist.

Das Haltestück 115 ist im wesentlichen analog dem in Verbindung mit den Fig. 7 bis 9 beschriebenen Haltestück 15 ausgebildet. Das Haltestück 115 hat eine Platte 112 mit den seitlichen Führungen 113,113' und Führungsnuten 114, 114' sowie zwei im Abstand zueinander angeordnete und mit Bohrungen 117,117' versehene Laschen 116,116'.

Die vorstehend in Verbindung mit den Fig. 7 bis 11 beschriebenen Haltestücke 15,15' und 115,115' sind vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff hergestellt und an den jeweiligen Innenseiten der [-förmigen Führungen 13, 13' und 113, 113' mit nicht näher dargestellten Rastnocken versehen, mittels welcher das mit den entsprechenden Stegen 18, 18' versehene und in die Führungen einzuschiebende Kopfstück 61, 61' der Tragarme 70, 70' gehalten ist.

Claims (10)

Patentansprüche

1. Haltevorrichtung für eine Wäschehänge (60) an einem im Abstand zu einer Gebäudewand (95) angeordneten Heizungsradiator (100) mit in horizontaler Richtung orientierten und in vertikaler Richtung im Abstand zueinander angeordneten Verbindungsrohren, an welchen die mit zwei Tragarmen (70, 70') sowie daran angeordneten Stangen (66, 67, 68, 69) versehene Wäschehänge (60) angeordnet ist, wobei die in horizontaler Richtung im Abstand zueinander angeordneten Tragarme (70, 70') je mit einem Kopfstück (61, 61') sowie mit mehreren, teleskopartig aus den beiden Kopfstücken (61, 61 ') ausziehbar und wieder einschiebbaren Schiebestücken (62, 62'; 63, 63'; 64, 64') versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragarme (70, 70') jeweils an einer an der der Gebäudewand (95) abgewandten Seite des Heizungsradiators (100) angeordneten Gelenkstelle (80, 80'; 180, 180'; 280, 280') derart gelagert sind, dass die Wäschehänge (60) aus einer Betriebsstellung und in zusammengeschobenem Zustand in eine relativ zur Gebäudewand (95) rückwärts nach hinten orientierte Ruhestellung schwenkbar und dabei am zugeordneten Verbindungsrohr (55) frei anliegend abgestützt ist.

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in horizontaler Richtung im Abstand zueinander angeordneten Tragarme (70, 70') mit ihren Kopfstücken (61, 61') in entsprechend ausgebildete und frontseitig am Verbindungsrohr (55) schwenkbar gelagerte sowie im Abstand zueinander angeordnete Haltestücke (15, 15'; 115,115') befestigt sind.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar gelagerten Haltestücke (15,15'; 115,115') in der Betriebsstellung der Wäschhänge (100) an einem zugeordneten Verbindungsrohr (56) frei anliegend abgestützt sind.

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in vertikaler Richtung des Heizungsradiators (100) an mindestens einem der

Verbindungsrohre zwei frontseitig und in horizontaler Richtung im Abstand zueinander angeordnete Gelenkstellen (80, 80'; 180, 180'; 280, 280') zur schwenkbaren Lagerung der Tragarme (70, 70') der Wäschehänge (60) vorgesehen sind.

5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsrohr (55) zwei in horizontaler Richtung im Abstand zueinander, frontseitig angeordnete Gelenkstücke (45, 45') befestigt sind, an welchen die Haltestücke (15, 15') jeweils um die Achse eines Gelenkbolzens (40, 40') schwenkbar gelagert sind.

6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsrohr (55) zwei in horizontaler Richtung im Abstand zueinander angeordnete Lagerstücke (25, 25') klemmend angeordnet sind, an welchen die frontseitig angeordneten Haltestücke (115, 115') jeweils um die Achse eines Gelenkbolzens (24, 24') schwenkbar gelagert sind.

7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsrohr (55) zwei Lagerstücke (35, 35') klemmend angeordnet sind, welche an der der Gebäudewand (95) zugewandten Seite je mit einem das Verbindungsrohr (55) sowie mindestens ein weiteres im Abstand dazu angeordnetes Verbindungsrohr (56) klauenartig umgreifenden Klemmteil (37) und frontseitig je mit einem Lagerstück (36') versehen sind, an welchen das einzelne je mit Laschen (38, 38') versehenen Kopfstück (61, 61') um die Achse eines Gelenkbolzens (34, 34') schwenkbar gelagert ist.

8. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (15, 15'; 115, 115') je eine Platte (12,112) mit seitlichen Führungen (13, 13'; 113, 113') für die Kopfstücke (61, 61') der Tragarme (70, 70') aufweist, wobei die Kopfstücke durch eine Schraubverbindung in den Haltestücken (15,15'; 115,115') gehalten sind.

9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungen (13, 13'; 113, 113') der Haltestücke (15, 15'; 115,115') im Profilquerschnitt [-förmig ausgebildet und an der Innenseite mit Rastnocken zur Halterung der Kopfstücke (61, 61') versehen sind.

10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit seitlichen Stegen (18, 18') versehenen und in den Führungen (13, 13'; 113, 113') angeordneten Kopfstücke (61, 61') durch schnappartig mit den Stegen (18,18') in Eingriff bringbare Elemente in den Haltestücken (15,15'; 115,115') gehalten und lösbar befestigt sind.

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