CH679976A5 - - Google Patents

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CH679976A5
CH679976A5 CH446689A CH446689A CH679976A5 CH 679976 A5 CH679976 A5 CH 679976A5 CH 446689 A CH446689 A CH 446689A CH 446689 A CH446689 A CH 446689A CH 679976 A5 CH679976 A5 CH 679976A5
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CH
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guide rods
container
guide
guide rod
parallel
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CH446689A
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Kurt Baumann
Martin Baumann
Original Assignee
Kurt Baumann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/121Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack made of tubes or wire

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

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CH 679 976 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen, bestehend aus einem Träger mit Konsolen zur wandsei-tigen oder gestellseitigen Befestigung, an dem Träger unverlierbar gehaiterten, parallel zueinander ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 083 260 A1 bekannt.
Dabei sind die Träger an einer lotrecht stehenden Wand befestigt, beispielsweise eingehängt oder angeschraubt.
Zwischen den Konsolen eines Trägers ist jeweils ein Auszug nach Art einer Kulissenführung gehaltert und geführt, wodurch der Auszug zur vor der Vorrichtung stehenden Person herausgezogen werden kann und auch wieder zurückgeschoben werden kann.
An den Auszügen sind Halterungen und Aufnahmen für Warenpäckchen vorgesehen, so dass mehrere Warenpäckchen hintereinander und mehrere Reihen von Warenpäckchen nebeneinander angeordnet sein können.
Die Vorrichtung gemäss Stand der Technik ist relativ aufwendig, da eine Kulissenführung erforderlich ist.
Zudem ist es nicht möglich, einzelne Halterungen und Aufnahmen von Warenpäckchen herauszuziehen, sondern jeweils kann nur der komplette Auszug mit allen darauf befindlichen Warenpäckchen herausgezogen bzw, eingeschoben werden. Einzelne Halterungen zur Aufnahme von Warenpäckchen sind beispielsweise durch die DE 3 539 169 A1 vorbekannt, wobei dort zur Lagerung und Schaustellung von Warenpäckchen die aufrechtstehenden und hintereinander angeordneten Warenpäckchen mittels eines unter Federspannung stehenden Schiebers gegen einen frontseitigen Anschlag andrückbar sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemässer Art zu schaffen, bei der einerseits das Herausziehen einzelner Reihen von Warenpäckchen in den entsprechenden Halterungen und Aufnahmen möglich ist und andererseits bei ausreichenden Fertigungstoleranzen noch die Funktionsfähigkeit des Ausziehmechanismusses bei kostengünstiger Fertigung und geringem Materialeinsatz sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Halterungen und Aufnahmen durch separate an sich bekannte, eine Baueinheit bildende Behältnisse gebildet sind, dass die Behältnisse an ihrer Unterseite in Längsrichtung parallel und mit Abstand voneinander angeordnete erste Führungsstangen aufweisen, dass zwischen den Konsolen einer Vorrichtung quer zur Konsolen-längserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander verlaufende zweite Führungsstangen angeordnet sind, dass auf den zweiten Führungsstangen Halteklammern entlang der Führungsstangen verschieblich gehaltert sind und dass jede erste Führungsstange in jeweils einer Halteklammer in Stangenrichtung längs verschiebbar eingesetzt ist.
Die Halterungen und Aufnahmen können so aufgebaut sein, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
Beispielsweise können diese Behältnisse Drahtbiegeteile sein.
Dadurch, dass an den Behältnissen unterseitig erste Führungsstangen angeordnet sind, die mit den entsprechenden Führungen zusammenarbeiten, ist es möglich, jedes einzelne Behältnis aus seiner Ruhelage herauszuziehen, so dass die in dem Behältnis angeordneten Warenpäckchen für den Käufer oder dergleichen gut zugänglich sind.
Durch die Anordnung der zweiten Führungsstangen zwischen den Konsolen wird eine sehr leicht bauende, einfach zu fertigende und preiswerte Möglichkeit geschaffen, mittels derer die Führungselemente gehaltert werden können, wobei zudem durch die Anordnung der zweiten Führungsstangen eine Anpassung der Führungselemente an die jeweilige Breite eines Behältnisses möglich ist.
Es können somit bei gleichem Grundaufbau unterschiedliche breite Behältnisse auf ein und derselben Führungs- und Trageinrichtung gehaltert werden.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass, die auf den zweiten Führungsstangen vorgesehenen Halteklammem entlang der Führungsstangen verschieblich gehaltert sind, wobei die Halteklammern jeweils Einzelelemente sind, die nicht mit benachbarten Halteelementen verbunden sind, so dass jede Halteklammer im Abstand zu der ihr benachbarten Halteklammer unterschiedliche Abstände einnehmen kann.
Die Längsverschieblichkeit der Behältnisse wird durch die längsverschiebliche Führung der Führungsstangen in den Halteklammern erreicht.
Der Fertigungs- und Montageaufwand ist hierdurch erheblich vereinfacht, da lediglich Führungsstangen in der Unterseite der Behältnisse und zwischen den Konsolen befestigt werden müssen und die zusätzlichen Halteklammern an diesen Führungsstangen befestigt werden müssen. Die Gesamtkombination ist damit funktionstüchtig.
Durch die verschiebliche Anordnung der Halteklammern auf den zweiten Führungsstangen ist zudem erreicht, dass Fertigungsungenauigkeiten hinsichtlich der Ausrichtung der ersten Führungsstangen für die Funktion nicht erheblich sind, da auch bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der ersten Führungsstangen an den Behältnissen die Funktion des Ausziehens und Einschiebens sichergestellt ist, da sich die Halteklammern entsprechend der Winkelabweichung beim Ein- oder Ausziehen seitlich verschieben können.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass mindestens zwei zueinander parallele zweite Führungsstangen nahe dem freien Ende der Konsolen mit Abstand voneinander angeordnet sind, auf welchen die Halteklammern gehaltert sind.
Durch die Anordnung von zwei zueinander parallelen Führungsstangen, die in Auszugs- bzw. Einschubrichtung gesehen mit Abstand voneinander
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angeordnet sind, wird erreicht, dass das Behältnis auf beiden Führungsstangen mittels Halteklammern befestigt werden kann, so dass auch bei beispielsweise runden Führungsstangen ein Drehen der Behältnisse um diese Führungsstangen ausgeschlossen ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass die Halteklammern länglich ausgebildet sind, an ihrem einen Ende eine U-förmige zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne zum Einschub auf eine zweite Führungsstange aufweisen, nahe ihrem anderen Ende eine nach relativ unten offene U-förmige Rinne zum Aufschub auf die weitere parallele zweite Führungsstange besitzen und dass die Oberseite der Halteklammern eine zur ersten Führungsstange des Behältnisses offene Längsrinne aufweist, in die die erste Führungsstange einschiebbar ist.
Durch diese Ausbildung ist eine einfache Montagemöglichkeit und eine hohe Lagesicherheit erreicht, ohne dass es hierzu aufwendiger und teurer Massnahmen bedürfte.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Führungsstangen aus Rundstäben bestehen und die Rinnen angepasst gerundet sind.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Längsrinnen die ersten Führungsstangen über mehr als ihren halben Querschnitt umgreifend führen.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Führungsstangen nicht ungewollt beim Ausziehen eines Behältnisses aus den Längsrinnen ausrasten können.
Um eine sehr sichere Halterung und saubere Führung zu erreichen ist ferner vorgesehen, dass jedes Behältnis zwei erste Führungsstangen aufweist.
Dabei ist es nicht erforderlich, dass die beiden Führungsstangen exakt parallel zueinander gerichtet verlaufen, da durch die Querverschieblichkeit der Halteklammern auch bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der Führungsstangen die Funktion sichergestellt ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass zwei erste Führungsstangen durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis das Behältnis in Auszugsrichtung vorn überragt.
Durch die nach vom überragende Basis der Führungsstangen ist ein Haltegriff gebildet, der zum Zwecke des Ausziehens bzw. Einschiebens des Behältnisses genutzt werden kann. Insbesondere bei der Fertigung solcher U-förmiger Bügel als Drahtbiegeteil bedeutet es eine erhebliche Schwierigkeit, die beiden Schenkel exakt parallel zueinander gerichtet zu formen, was nur mit erheblichem Fertigungsaufwand und damit mit zusätzlichen Kosten erreicht werden kann.
Durch die erfindungsgemässe Lösung ist eine derartige Fertigungsgenauigkeit nicht mehr erforderlich, sondern, wie schon oben ausgeführt, ist bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der Schenkel, die die Führungsstangen bilden, die Funktion weder behindert noch gefährdet.
Um einerseits die Querverschieblichkeit der Halteklammern bei zueinander parallelen Führungsstangen eines Behältnisses sicherzustellen und andererseits eine ausreichende Lagesicherung des Behältnisses auf den ersten Führungsstangen zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass eine der Halteklammern eines Behältnisses mindestens annähernd kraftschlüssig an mindestens eine zweite Führungsstange angeklemmt ist, während die weite-re(n) Halteklammer(n) des Behältnisses leicht verschiebbar auf den zugehörigen zweiten Führungsstangen angeordnet sind.
Hierdurch ist es möglich, das Behältnis einerseits fest an den ersten Führungsstangen zu haltern und andererseits bei nicht exakt parallel zueinander verlaufenden Führungsstangen zweiter Art dennoch die Funktion sicherzustellen.
Um die Auszugsbewegung zu begrenzen ist ferner vorgesehen, dass an mindestens einer Halteklammer ein Wegbegrenzungsanschlag angeordnet ist, der in den möglichen Verschiebeendlagen des Behältnisses an Teilen des Behältnisses anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung erfindungsgemässer Art in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen;
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt III-III der Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine Einzelheit in der Ansicht gemäss IV der Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 eine Einzelheit in der Ansicht gemäss V in Fig. 3 gesehen;
Fig. 6 ein Schnitt Vl-Vl gemäss Fig. 3;
Fig. 7 eine Einzelheit in Draufsicht;
Fig. 8 eine Einzelheit in Seitenansicht;
Fig. 9 die Einzelheit in der Ansicht gemäss IX von Fig. 8 gesehen.
Die Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckcnen besteht im wesentlichen aus einem Träger mit Konsolen 1 zur wandseitigen oder gestellseitigen Befestigung sowie an dem Träger unverlierbar gehalterten, parallel zueinander ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen.
Die Halterungen und Aufnahmen für Warenpäckchen sind durch separate, eine Baueinheit bildende Behältnisse 2 gebildet.
Diese Behältnisse sind Drahtbiegeteile mit einer unter Federspannung stehenden Andruckplatte 3 für die Warenpäckchen.
Die Warenpäckchen sind gemäss Zeichnungsfigur 1 von oben in das Behältnis 2 einzusetzen, wobei die Andruckplatte 3 dann in der Zeichnung nach links verschoben wird.
Durch die unter Federwirkung stehende Andruckplatte 3 wird erreicht, dass die Warenpäckchen jeweils nach vorn, in Zeichnungsfigur 1 nach rechts angedrückt werden, so dass sie im Blickbereich des Käufers liegen.
Das Behältnis 2 weist seitliche, vordere und hin-
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tere Stangenelemente auf, die für die ordnungsgemässe Halterung der Warenpäckchen sorgen.
Der Boden der Behältnisse 2 ist durch weitere Drahtelemente 4 gebildet.
Die Behältnisse 2 weisen an ihrer Unterseite in Längsrichtung parallel und mit Abstand voneinander angeordnete erste Führungsstangen 5 auf.
Zwischen den Konsolen 1 einer Vorrichtung sind quer zur Konsolenlängserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander verlaufende zweite Führungsstangen 6 angeordnet. Auf den zweiten Führungsstangen 6 sind Halteklammern 7 entlang der Führungsstangen 6 verschieblich gehaltert. Jede erste Führungsstange 5 ist in jeweils eine Halteklammer 7 in Richtung der Führungsstangen 5 längs verschiebbar eingesetzt.
Es sind vorzugsweise mindestens zwei zueinander parallele zweite Führungsstangen 6 nahe dem freien Ende der Konsolen 1 mit Abstand voneinander angeordnet, auf welchen die Halteklammern 7 gehaltert sind.
Die Halteklammern 7 sind länglich ausgebildet und weisen an ihrem einen (in der Zeichnungsfig. 3) linken Ende eine U-förmige, zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne 8 zum Einschub auf eine zweite Führungsstange 6 auf. Nahe ihrem anderen Ende besitzen sie eine nach relativ, unten (Zeichnungsfig. 3) offene U-förmige Rinne 9 zum Aufschub auf die weitere, parallele zweite Führungsstange 6.
An ihrer Oberseite (Fig. 3) weist die Halteklammer 7 eine zur ersten Führungsstange 5 des Behältnisses 2 offene Längsrinne 10, in welche die erste Führungsstange 5 in Längsrichtung einschiebbar ist.
Die Führungsstangen 5, 6 sind aus Rundstäben gebildet und die entsprechenden Aufnahmerinnen 8,10 sind angepasst gerundet.
Dabei umgreifen die Längsrinnen 10 die ersten Führungsstangen 5 über mehr als ihren halben Querschnitt, so dass die Führungsstangen 5 zwar axial verschieblich gehaltert sind, aber in Querrichtung nicht oder nur so schwer aus der Rinne 10 entnommen werden können. Gemäss Ausführungsbeispiel weist jedes Behältnis 2 zwei erste Führungsstangen 5 auf, wobei die Führungsstangen 5 durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis 11 das Behältnis 2 in Auszugsrichtung vorn überragt (beispielsweise Fig. 1) und als Handhabe dient.
Eine der Haiteklammern 7 eines Behältnisses 2 ist vorzugsweise annähernd kraftschlüssig an mindestens eine zweite Führungsstange 6, vorzugsweise an die beiden in Auszugsrichtung vorn liegenden Führungsstangen 6 angeklemmt, während die weitere Halteklammer 7 des Behältnisses 2 leicht verschiebbar auf der zugehörigen zweiten Führungsstange 6 angeordnet ist.
Die Führungsstangen 5 können im übrigen an die den Boden bildenden Stangen des Behältnisses 2 angeschweisst sein, wobei darauf zu achten ist, dass der Stangendurchmesser der Führungsstangen 5 so gross ist, dass beim Schweissen noch ein Umfang von mehr als 180° für den Eingriff in die Halteklammer 7 zur Verfügung steht.
Ferner ist an den Halteklammern 7 jeweils ein Wegbegrenzungsanschlag 12 angeordnet, der in den möglichen Verschiebeendlagen des Behältnisses 2 an Teilen des Benältnisses 2 anliegt, insbesondere an Teile des Bodens bildenden Querstangen 13 des Behältnisses 2
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist mit äusserst einfachen Massnahmen, nämlich lediglich durch Anordnung von Führungsstangen 5, 6 und Haiteklammern 7 die Möglichkeit eröffnet, jedes einzelne Behältnis 2 herauszuziehen und einzuschieben, je nach Willen des Benutzers. Dabei spielt es keine wesentliche Rolle, ob hinsichtlich der Führungsstange 5 und/oder 6 eine exakte Parallelität zueinander bzw. exakte Rechtwinkligkeit zueinander eingehalten ist, da die Haiteklammern beim Ausziehen bzw. Einschieben des Behältnisses 2 sich entsprechend zueinander verschieben können, so dass die Funktion sichergestellt ist. Bei vollständig ausgezogenem Behältnis 2, wie dies in Fig. 2 oben dargestellt ist, reicht die Stütz- und Haltekraft der Haiteklammern 7 aus, um zu verhindern, dass das Behältnis sich aus der entsprechenden Führung löst oder verkantet.
Die Haiteklammern 7 sind vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gefertigt, insbesondere gespritzt, wobei durch die unterschiedliche Ausrichtung der U-förmigen Rinnen 8 bzw. 9 die Montage der Haiteklammern 7 erheblich erleichtert ist.
Zur Montage wird die Halteklammer 7 zunächst mit der U-förmigen Rinne 8 auf die in der Zeichnungsfigur 2 mittlere Führungsstange 6 aufgeschoben und dann mit der U-förmigen Rinne 9 zu der in der Zeichnungsfigur vorn liegenden Führungsstange 6 abgesenkt, so dass die Lage gesichert ist.
Die Schenkel der Aufnahme 9 sind dabei bei einer der beiden Haiteklammern 7 eines Behältnisses 2 so eng toleriert, dass eine kraftschlüssige Verbindung mit der Führungsstange 6 erreicht wird, während die U-förmige Ausnehmung 9 der zweiten Halteklammer 7 eines Behältnisses 2 grosszügiger bemessen ist, so dass hier zwar ein Aufrasten erfolgt, jedoch die Verschieblichkeit in Längsrichtung der Führungsstange 6 nicht unterbunden ist, Die Begrenzungsanschläge 12 können angeformte Elemente der Haiteklammern 7 sein, oder aber vorzugsweise in entsprechende Lochungen der Halteklammer 7 eingesetzte Metallstifte oder dergleichen.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist es möglich, auch bestehende Behältnisse 2 nachträglich mit dem Auszugssystem auszustatten, indem lediglich die Führungsstangen 5 unter das Behältnis geschweisst werden und dann mit der Tragkonsole und den Haiteklammern 7 kombiniert werden.
Die Schenkel der U-förmigen Ausnehmung 9 der Halteklammer 7, die unverschieblich auf der Führungsstange 6 angeordnet sein soll, können mittels einer die Schenkel durchgreifenden Spannschraube 14 einander angenähert werden, um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Halteklammer 7 und Führungsstange zu erzielen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen, bestehend aus einem Träger mit Konsolen zur wandseitigen oder gestellseitigen Befestigung, an dem Träger unverlierbar gehalterten, parallel zueinander ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen und Aufnahmen durch separate an sich bekannte, eine Baueinheit bildende Behältnisse (2) gebildet sind, dass die Behältnisse (2) an ihrer Unterseite in Längsrichtung parallel und mit Abstand voneinander angeordnete erste Führungsstangen (5) aufweisen, dass zwischen den Konsolen (1) einer Vorrichtung quer zur Konsolenlängserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander verlaufende zweite Führungsstangen (6) angeordnet sind, dass auf den zweiten Führungsstangen (6) Haiteklammern (7) entlang der Führungsstangen (6) verschieblich gehaltert sind und dass jede erste Führungsstange (5) in jeweils eine Halteklammer (7) in Stangenrichtung längs verschiebbar eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei zueinander parallele zweite Führungsstangen (6) nahe dem freien Ende der Konsolen (1) mit Abstand voneinander angeordnet sind, auf welchen die Haiteklammern (7) gehaltert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haiteklammern (7) länglich ausgebildet sind, an ihrem einen Ende eine U-förmige, zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne (8) zum Einschub auf eine zweite Führungsstange (6) aufweisen, nahe ihrem anderen Ende eine nach relativ unten offene U-förmige Rinne (9) zum Aufschub auf die weitere, parallele zweite Führungsstange (6) besitzen und dass die Oberseite der Haiteklammern (7) eine zur ersten Führungsstange (5) des Behältnisses (2) offene Längsrinne (10) aufweist, in die die erste Führungsstange (5) einschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (5, 6) aus Rundstäben bestehen und die Rinnen (8-10) an-gepasst gerundet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrinnen (10) die ersten Führungsstangen (5) über mehr als ihren halben Querschnitt umgreifend führen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Behältnis zwei erste Führungsstangen (5) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Führungsstangen (5) durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis (11) das Behältnis (2) in Auszugsrichtung vorn überragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Haiteklammern (7) eines Behältnisses (2) mindestens annähernd kraftschlüssig an mindestens eine zweite Führungsstange (6) angeklemmt ist, während die weitere(n) Haiteklammern) des Behältnisses (2) leicht verschiebbar auf den zugehörigen zweiten Führungsstangen (6) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Halteklammer (7) ein Wegbegrenzungsanschlag (12) angeordnet ist, der in den möglichen Verschiebeendlagen des Behältnisses (2) an Teilen (z.B. 13) des Behältnisses (2) anliegt.
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