DE3528693A1 - Flachstrickmaschine mit einem mit verfahrbaren fadenspulenhaltern versehenen spulentisch - Google Patents
Flachstrickmaschine mit einem mit verfahrbaren fadenspulenhaltern versehenen spulentischInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Flachstrickmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE 32 43 315 C 1 bekannten
Flachstrickmaschine ist der gesamte Spulentisch einschließlich
der Vielzahl von Fadenspulen und Garnzuführungsorganen von
einer hinteren in eine vordere Position bewegbar. Da der
Spulentisch mit all diesen Elementen sehr schwer ist,
geschieht dies mit Hilfe eines Antriebs und einer Übersetzung
über Zahnräder und Zahnstangen, was relativ aufwendig ist.
Trotz des Bewegens des Spulentisches in eine vordere Lage ist
es jedoch nach wie vor schwierig, an diejenigen Fadenspulen
heranzukommen, die in einer hinteren Reihe angeordnet sind.
Des weiteren ist bei der bekannten Flachstrickmaschine der
Spulentisch aus einer hinteren, die Hinterseite der
Flachstrickmaschine wesentlich überragenden Stellung lediglich
in eine solche vordere Stellung bewegbar, bei der die
Vorderkante des Spulentisches nur bis etwa oberhalb der Mitte
der Nadelbettanordnung reicht. Auch dies bedingt, daß das
Erreichen der einzelnen Fadenspulen nach wie vor schwierig
ist, da nach wie vor über die eine Hälfte der Nadelbett- und
Schlittenanordnung hinweggegriffen werden muß, was eine
erhebliche Strecke darstellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die einzelnen Fadenspulen bei gleichzeitiger
Vereinfachung des Bewegungsmechanismus besser und müheloser
auch während des Betriebs der Maschine erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Flachstrickmaschine der genannten
Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Fadenspulenhalter satzweise verfahren werden
können, ist es erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise möglich,
auch diejenigen Fadenspulen bequem zu erreichen, die in einer
hinteren Reihe angeordnet sind. Außerdem ergibt sich dadurch
eine erhebliche Vereinfachung des Mechanismus zum Verfahren
jedes Spulensatzes, da weder besondere Vorkehrungen gegen ein
Verkanten des Auszugs noch besondere Antriebs- oder
Übersetzungsmittel vorgesehen sein müssen; ein einfaches
Verfahren von Hand jedes Fadenspulenhaltersatzes ist
ausreichend.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung ist die Auszugsschiene bis über den Bereich des
vorderen Nadelbettes ausfahrbar, was bedeutet, daß zumindest
diejenigen Fadenspulen, die in einer der vorderen Reihen
angeordnet sind, ohne Hilfsmittel in bequemer Weise zugängig
sind, wobei aber auch alle anderen Fadenspulen der hinteren
Reihe oder Reihen ohne größeren Aufwand erreichbar werden.
Der Spulentisch ist in vorteilhafter Weise mit in
Längsrichtung verlaufenden Nuten versehen, in denen winklig
dazu verlaufend die Führungsschienen befestigbar sind, und
zwar vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zur Querrichtung
des Spulentisches, wobei die Fadenspulenhalter eines Satzes
auf der Auszugsschiene hintereinander angeordnet sind. Da
damit jeder Satz von Fadenspulenhaltern zwar horizontal,
jedoch längs einer von hinten nach vorne verlaufenden Schräge
verfahren werden kann, ist in besonders einfacher Weise
erreicht, daß auch die Fadenspulen der hinteren Reihe oder
Reihen ohne Behinderung durch die Fadenspulen der vorderen
Reihe oder Reihen einsehbar und erreichbar sind.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung ist die Auszugsschiene zumindest über einen Teil
ihrer Länge von einem langgestreckten Element mit
rinnenförmigem Profil überdeckt, dessen Breite größer ist als
die des Elementes und dessen nach unten ragenden Seitenwände
sich mittelbar auf der Oberfläche des Spulentisches abstützen.
Auf diese Weise ergibt sich eine ausreichende Querstabilität
und Führung des die Fadenspulen tragenden bewegbaren Teils der
Auszugsvorrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenwände
des sich über die gesamte Länge der Auszugsschiene
erstreckenden langgestreckten Elementes an ihren freien
Rändern mit einem Schnurelement aus Kunststoff oder Gummi
versehen. Da sich somit das langgestreckte Element über diese
Schnurelemente beidseitig auf der Oberfläche des Spulentisches
abstützt, ergibt sich in einfacher und vorteilhafter Weise
eine Auszugsbremse, die die Auszugsschiene in jeder beliebigen
Auszugsposition, insbesondere in der eingefahrenen hinteren
Ruhestellung hält.
Um in einfacher Weise die Einschubbewegung der Auszugsschiene
in ihre Ruhestellung begrenzen zu können, ist die
Auszugsschiene an ihrem vorderen Ende mit einer Kappe
versehen, die zumindest einen Teilbereich der Führungsschiene
überdeckt. Auf diese Weise wirkt die an sich dem Schutz
dienende Kappe gleichzeitig als Begrenzungsanschlag.
Die Führungs- und die Auszugsschiene sind in vorteilhafter
Weise Teil eines Rollenauszugs, der darüber hinaus auch als
teleskopischer Auszug ausgebildet sein kann.
Der am Maschinenständer befestigte Spulentisch ist
vorzugsweise aus mehreren preßstranggezogenen
Aluminiumprofilelementen zusammengesetzt, die mit einer ebenen
Oberfläche und mit den Befestigungsnuten für die
Führungsschienen versehen sind und von denen ein vorderes
Profilelement mit mindestens einer Führungsaufnahme für eine
Schutzabdeckung der Maschine versehen ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind
der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung
anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es
zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
einer Flachstrickmaschine gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 2 in abgebrochener schematischer Darstellung die
Draufsicht (Pfeil II) auf den Spulentisch nach
Fig. 1 bei abgenommenen Spulenhaltern,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2
mit aufgesetzten Fadenspulenhaltern und in
vergrößerter Darstellung, und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs
der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Flachstrickmaschine 11 gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
ist erfindungsgemäß mit einem Spulentisch 12 versehen, der
derart ausgebildet ist, daß die einzelnen Fadenspulen 13
satzweise aus einer Stellung über und im wesentlichen hinter
der Nadelbettanordnung 14 und der Schlittenanordnung 15 in
eine vordere, in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung
verfahrbar sind, in der die Fadenspulen 13 sowohl der vorderen
als auch der hinteren Reihe oder Reihen im wesentlichen ohne
Hilfsmittel und während des Betriebs der Flachstrickmaschine
11 zum Auswechseln oder dgl. erreichbar sind.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Flachstrickmaschine 11 ein hinteres
Maschinengestell 16, an dem die Antriebe für die
Schlittenanordnung 15 und den Warenabzug und dgl. befestigt
sind und auf dem der Spulentisch 12 befestigt bzw. ortsfest
gehalten ist, und ferner ein vorderes Maschinengestell 17, das
die Nadelbettanordnung 14 mit der Schlittenanordnung 15 trägt.
Die Höhenverhältnisse sind derart, daß die Oberfläche 18 des
Spulentisches 12 in einer Ebene über einer Schutzabdeckung 19
für die Nadelbettanordnung 14 und die Schlittenanordnung 15
angeordnet ist. Die Schutzabdeckung 19 ist dabei in einer an
der oberen vorderen Längsseite des vorderen Maschinengestells
17 gehaltenen Leiste 21 und an einem vorderen Bereich des
Spulentisches 12 unterhalb von dessen Oberfläche 18 gehalten
und geführt. Am Spulentisch 12 sind an Stützen 26
Garnzuführungsorgane 27 zum Zuführen der Fäden 24 von den
Fadenspulen 13 in nicht dargestellter Weise zu Fadenführern
und den Nadeln der Nadelbettanordnung 14.
Auf dem Spulentisch 12 sind mehrere Auszugsvorrichtungen 22
befestigt, von denen jede einen Satz von hier drei
Fadenspulenhaltern 23 für die Fadenspulen 13 trägt. Gemäß den
Fig. 2 bis 4 ist der Spulentisch 12 beidseitig seiner
Quermittelebene 29 mit einer Vielzahl, hier je sieben
Auszugsvorrichtungen 22 versehen, die unter einem spitzen
Winkel zur Quermittelebene 29 verlaufen, wobei die
Auszugsvorrichtungen 22 sowohl der linken als auch der rechten
Hälfte des Spulentisches 12 von hinten nach vorne zur
Quermittelebene 29 hin gerichtet sind. Jede Auszugsvorrichtung
22, die in Form eines üblichen, ggf. teleskopischen
Rollenauszugs ausgebildet ist, besitzt eine ortsfeste
Führungsschiene 31, die an bspw. drei Stellen mittels
Schrauben 32 in parallel zueinander und in Längsrichtung
verlaufenden Nuten 33, 34, 35 befestigt sind. Die
Führungsschiene 31 erstreckt sich dabei von der hinteren Kante
36 bis zur vorderen Kante 37 des Spulentischs 12. Die etwa
U-förmige Führungsschiene 31 ist von einer ebenfalls etwa
U-förmigen, jedoch umgekehrt angeordneten Auszugsschiene 38
überdeckt, wobei zwischen deren Seitenwänden Rollenlager,
vorzugsweise Kugellager 39 gehalten sind. Die Auszugsschiene
38 ist genau so lang wie die Führungsschiene 31 und besitzt an
beiden Enden eine Schutzkappe 41 bzw. 42. Während die hintere
Schutzkappe 41 eine Aussparung zum Durchtritt der
Führungsschiene 31 aufweist, ist die vordere Schutzkappe 42
bis hinunter in den Bereich der Führungsschiene 31 gezogen, so
daß sie gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der
Einschubbewegung der Auszugsschiene 38 in ihre Ruhestellung
dient, welche bei den in Fig. 2 dargestellten, jeweils beiden
linken und rechten Auszugsvorrichtungen 22 dargestellt ist. In
Fig. 2 ist jedoch die mittlere der fünf angedeuteten
Auszugsvorrichtungen 22 in ihrer maximalen Auszugsstellung
dargestellt. Die Auszugsschiene 38 ist von einem
langgestreckten, im Querschnitt rinnenförmigen Element 43
überdeckt, wobei dessen Seitenwände 44 dem Spulentisch 12
zugewandt sind. Das rinnenförmige Element 43 ist wesentlich
breiter als der Breite der Auszugsschiene 38 entspricht,
besitzt jedoch dieselbe Länge. Mittig und ebenfalls zum
Spulentisch 12 hinweisend, besitzt das Rinnenelement 43 zwei
parallele Ansätze 46, die die Seitenwände der Auszugsschienen
38 im wesentlichen ohne Spiel übergreifen. Die freien Kanten
47 der Seitenwände 44 des rinnenförmigen Elementes 43 besitzen
eine Aufnahme für ein Schnurelement 48, das aus einem
geeigneten Kunststoff oder Gummi hergestellt ist und in der
Aufnahme befestigt ist. Das rinnenförmige Element 43 ist mit
der Auszugsschiene 38 mit Hilfe von Schrauben 49 bewegungsfest
verbunden. Diese Schrauben 49 dienen gleichzeitig dazu, je
einen Fadenspulenhalter 23 mit dem rinnenförmigen Element 43
fest zu verbinden (siehe Fig. 4 und die mit einem +
gekennzeichneten Stellen der Fig. 2).
Die Fadenspulenhalter 23 sind satzweise, hier zu je drei Stück
auf der Auszugsvorrichtung 22 bzw. dem rinnenförmigen Element
43 in konstantem Abstand befestigt. An diesen Stellen, an
denen die Fadenspulenhalter 23 vorgesehen sind, sind, wie
erwähnt, auch die Auszugsschiene 38 und das rinnenförmige
Element 43 miteinander fest verbunden. Der Fadenspulenhalter
23 besitzt einen aufrecht stehenden Stift 51, in den die
Schraube 49 eingeschraubt ist und einen auf den Stift 51
aufgesetzten und reibschlüssig gehaltenen Konuskörper 52, auf
den in in Fig. 4 strichpunktiert angedeuteter Weise die
Fadenspule 13 aufgesteckt ist, deren Hülse 53 auf dem
rinnenförmigen Element 43 aufsitzt.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen und bereits ausgeführt
ist, ist die Auszugsschiene 38 mit einem Satz von bspw. drei
Fadenspulenhaltern 23 bzw. aufgesteckten Fadenspulen 13 aus
einer hinteren Ruhestellung in eine vordere voll ausgezogene
Stellung verfahrbar, in welcher vorderen Stellung die
Vorderkante der Auszugsschiene 38 bzw. die vorderste
Fadenspule 13 in einem Bereich oberhalb der Vorderkante des
vorderen Nadelbettes 14 v angeordnet ist. Dabei ist jede
beliebige Zwischenauszugsstellung einstellbar und haltbar, da
sich das rinnenförmige Element 43 über die Schnurelemente 48
auf der Oberfläche 18 des Spulentisches 12 abstützt, was
bedeutet, daß die beiden parallelen Schnurelemente 48 an jeder
Auszugsschiene 38 nicht nur die Gleitverbindung zwischen
dieser und der Spulentischoberfläche 18 bilden, sondern auch
als Bremse wirken, so daß sowohl die hintere Ruhestellung als
auch jede beliebige Zwischenstellung gehalten wird.
Gemäß Fig. 3 ist der Spulentisch 12 aus mehreren
langgestreckten preßstranggezogenen profilierten Elementen 56
bis 61 aus Aluminium zusammengesetzt. Das linke äußere
Profilelement 56, das mittlere Profilelement 58 und das rechte
Profilelement 60 sind mit profilierten Hohlstützen 62, 63 bzw.
64 versehen, über die unmittelbar bzw. mittelbar der
Spulentisch 12 am hinteren Maschinengestell 16 befestigt ist.
Die genannten Profilelemente 56, 58 und 60 sind durch
Zwischenprofilelemente 57 und 59 derart verbunden, daß
senkrecht nach unten angeformte Leisten 65 des einen Elementes
in angeformte Nuten 66 des anderen Elementes eingreifen,
derart, daß sich die ganzflächig ebene Oberfläche 18 ergibt.
Die Befestigungsnuten 33 bis 35 für die Auszugsvorrichtungen
22 sind in den Profilelementen 56, 58 bzw. 60 vorgesehen. Das
rechte äußere und unterhalb dem Profilelement 60 angeordnete
Profilelement 61 besitzt einerseits einen Fuß 67, der zwischen
der Hohlstütze 64 des Profilelementes 60 und der Auflage des
hinteren Maschinengestellts 16 angeordnet ist, und
andererseits eine Aufnahme 68, in die die Schutzabdeckung 19
eingreift bzw. aufgenommen ist. Die Schutzabdeckung 19 ist
gemäß Fig. 3 durch mehrere, vorzugsweise drei in verschiedenen
Ebenen verschiebbar angeordnete Paare von Hauben 71 bis 73
gebildet, deren abgewinkelte Enden in die Aufnahme 68 bzw.
einzelne Aufnahmebahnen 69 eingreifen, in denen sie einerseits
sich abstützen und andererseits verschiebbar gehalten sind.
Wenn auch die Auszugsvorrichtung 22 als mit je einem Satz von
drei Fadenspulenhalter versehen, dargestellt sind, versteht es
sich, daß jeder Satz auch aus weniger oder mehr als drei
Fadenspulenhaltern bestehen kann, wobei die Fadenspulenhalter
auch nebeneinander oder in anderer Weise versetzt
hintereinander auf der Auszugsvorrichtung angeordnet sein
können. Die Anordnung der Fadenspulenhalter 23 auf einer
Auszugsvorrichtung 22 und die Anordnung der
Auszugsvorrichtungen 22 zueinander bestimmt sich durch den
maximalen Durchmesser der aufzusetzenden Fadenspulen 13 und
durch die mögliche Erreichbarkeit der Fadenspulen der hinteren
Reihen ohne Behinderung durch diejenigen der vorderen Reihe
oder Reihen.
Claims (13)
1. Flachstrickmaschine mit einem über der Nadelbettanordnung
und der Schlittenanordnung und in einem hinteren Bereich
der Maschine angeordneten Spulentisch, auf dem eine
Vielzahl von Fadenspulenhaltern, die in einen vorderen
Bereich oberhalb der Nadelbett- und Schlittenanordnung
bewegbar sind, und eine Vielzahl von Garnzuführungsorganen
gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenspulenhalter (23) in Sätze von mehreren Haltern
unterteilt sind, von denen je ein Satz Halter (23) auf
einer Auszugsschiene (39) einer Auszugsvorrichtung (22)
befestigt ist, welche Auszugsschiene (38) relativ zu einer
am ortsfesten Spulentisch (12) befestigten Führungsschiene
(31) der Auszugsvorrichtung (22) verfahrbar ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auszugsschiene (38) der
Auszugsvorrichtung (22) bis über den Bereich des vorderen
Nadelbettes (14) ausfahrbar ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spulentisch (12) mit in
Längsrichtung verlaufenden Nuten (33 bis 35) versehen ist,
in denen winklig hierzu verlaufend die Führungsschienen
(31) befestigbar sind.
4. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (31) unter
einem spitzen Winkel zur Querrichtung des Spulentisches
(12) verlaufen und die Fadenspulenhalter (23) eines Satzes
auf der Auszugsschiene (38) hintereinander angeordnet sind.
5. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(31) von der hinteren bis zur vorderen Kante (36, 37) des
Spulentischs (12) reicht.
6. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsschiene
(38) der Auszugsvorrichtung (22) zumindest über einen Teil
ihrer Länge von einem langgestreckten Element (43) mit
rinnenförmigem Profil überdeckt ist, dessen Breite größer
ist als die des Elementes und dessen nach unten ragende
Seitenwände (44) sich mittelbar auf der Oberfläche (18) des
Spulentischs (12) abstützen.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das langgestreckte Element (43) sich
über die gesamte Länge der Auszugsschiene (38) erstreckt
und die Fadenspulenhalter (23) trägt.
8. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auszugsvorrichtung (23) mit einem Bremselement (48)
versehen ist.
9. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (44) des
langgestreckten rinnenförmigen Elementes (43) an ihren
freien Rändern (47) mit einem Schnurelement (48) aus
Kunststoff oder Gummi versehen ist.
10. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsschiene
(38) der Auszugsvorrichtung (22) an ihrem vorderen Ende
mit einer Kappe (42) versehen ist, die zumindest einen
Teilbereich der Führungsschiene (31) überdeckt.
11. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und
die Auszugsschiene (31, 38) Teil eines ggf. teleskopischen
Rollenauszugs sind.
12. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am
Maschinengestell (16) befestigte Spulentisch (12) aus
vorzugsweise mehreren miteinander verbundenen
preßstranggezogenen Aluminiumprofilelementen (56 bis 61)
besteht, die mit einer ebenen Oberfläche (18) und mit den
Befestigungsnuten (33 bis 35) für die Führungsschienen
(31) versehen sind.
13. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spulentisch (12) an einem vorderen
Profilelement (61) mit mindestens einer Führungsaufnahme
(68) für eine Schutzabdeckung (19) der Nadelbett- und
Schlittenanordnung (14, 15) versehen ist.
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8141 | Disposal/no request for examination |