DE8901556U1 - Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/121Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack made of tubes or wire

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Description

"Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen, bestehend aus einem Träger mit Konsolen zur wand,eitigen oder gestellseitigen Befestigung, an dem Träger unverlierbar gehalterten, parallel zueinander ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen .
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus
der EP 0 083 260 Al bekannt. Dabei sind die Träger an einer lotrecht stehenden Wand befestigt, beispielsweise eingehängt oder engeschraubt.
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Zwischen den Konsolen eines Trägers ist jeweils ein Auszug nach Art einer Kulissenführung gehaltert und geführt, wodurch der Auszug zur vor der Vorrichtung stehenden Person herausgezogen werden kann und auch wieder zurückgeschoben werden kann.
An den Auszügen sind Halterungen und Aufnahmen für Warenpäckchen vorgesehen, so daß mehrere Warenpäckchen hintereinander und mehrere Reihen von Warenpäckchen nebeneinander angeordnet sein können.
Die Vorrichtung gemäß Stand der Technik ist relativ aufwendig, da eine Kulissenführung erf-orderlich ist.
Zudem ist es nicht möglich, einzelne Halterungen und AuSnahmen von Warenpäckchen herauszuziehen, sondern jeweils kann nur der komplette Auszug mit allen derauf befindlichen Warenpäckchen
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herausgezogen bzw. eingeschoben werden. Einzele Halterungen zur Aufnahme von Warenpäckchen sind beispielsweise durch die DE 35 39 169 Al vorbekannt, wobei dort zur Lagerung und Schaustellung von Warenpäckchen die aufrechtstehenden und hintereinander angeordneten Warenpäckchen mittels eines unter Federspannung stehenden Schiebers gegen einen frontseitigen Anschlag andriickbar sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der einerseits das Herausziehen einzelner Reihen von1 Warenpäckchen in den entsprechenden Halterungen und Aufnahmen möglich ist und andererseits bei ausreichenden Fertigungstoleranzen noch die Funktionsfähigkeit des Ausziehmechanismusses bei kostengünstiger Fertigung
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und geringem Materialeinsatz sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Halterungen und Aufnahmen durch separate an sich bekannte, eine Baueinheit bildende Behältnisse gebildet sind, daß die Behältnisse an ihrer Unterseite in Längsrichtung parallel und mit Abstand voneinander angeordnete erste Führungsstangen aufweisen, daß zwischen den Konsolen einer Vorrichtung quer zur Konsolenlängserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander verlaufende zweite Führungsstangen angeordnet sind,
daß auf den zweiten Führungsstangen Halte-
klammern entlang der Führungsstangen verschieblich
gehaltert sind und
daß jede erste Führungsstange in jeweils einer
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Halteklammer in Stangenrichtung längs verschiebbar eingesetzt ist.
Die Halterungen und Aufnahmen können so aufgebaut sein, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind .
Beispielsweise können diese Behältnisse Drahtbiegeteile sein.
Dadurch, daß an den Behältnissen unterseitig
mit den entsprechenden Führungen zusammenarbeiten, ist es möglich, jedes einzelne Behältnis aus seiner Ruhelage herauszuziehen, so daß die in dem Behältnis angeordneten Warenpäckchen für den Käufer oder dergleichen gut zugänglich sind.
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Durch die Anordnung der zweiten Führungsstangen zwischen den Konsolen wird eine sehr leicht bauende, einfach zu fertigende und preiswerte Möglichkeit geschaffen, mittels derer die Führungselemente gehaltert werden können, wobei zudem durch die Anordnung der zweiten Führungsstangen e:ne Anpassung der Führungselemente an die jeweilige Breite eines Behältnisses möglich ist.
Es können somit bei gleichem Grundaufbau unterschiedliche breite Behältnisse auf ein und derselben Führungs- und Trageinrichtung gehaltert werden.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß, die auf den zweiten Führungsstangen vorgesehenen Halteklammern entlang der Führungsstangen verschieblich gehaltert sind, wobei die Halteklammern jeweils Einzelelemente sind, die nicht mit benachbarten Halteelementen ver-
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bunden sind, so daß jede Halteklammer im Abstand zu der ihr benachbarten Halteklammer unterschiedliche Abstände einnehmen kann. Die Längsverschieblichkeit dei- Behältnisse wird durch die längsverschiebliche Führung der Führungsstangen in den Halteklammern erreicht, Der Fertigungs- und Montageaufwand ist hierdurch erheblich vereinfacht, da lediglich Führungsstangen an der Unterseite der Behältnisse und zwischen den Konsolen befestigt werden müssen und die zusätzlichen Halteklammern an diesen Führungsstangen befestigt werden müssen. Die Gesamtkombination ist damit funktionstüchtig.
Durch die verschiebliche Anordnung der Halteklammern auf den zweiten Führungsstangen ist zudem erreicht, daß Fertigungsungenauigkeiten hinsichtlich der Ausrichtung der ersten Führungs-
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Stangen für die Funktion nicht erheblich sind, da auch bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der ersten Führungsstangen an den Behältnissen die Funktion des Ausziehens und Einschiebens sichergestellt ist, da sich die Halteklammern entsprechend der Winkelabweichung beim Ein- oder Ausziehen seitlich verschieben können.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß mindestens zwei zueinander parallele zweite Führungsstangen nahe dem freien Ende der Konsolen mit Abstand voneinander angeordnet sind, auf welchen die Halteklammern gehaltert sind.
Durch die Anordnung von zwei zueinander parallelen Ftlhrungsstangen, die in Auszugs- bzw. Einschubrichtung gesehen mit Abstand voneinander angeordnet sind, wird erreicht, daß das Behältnis auf
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beiden Führungsstangen mittels Halteklammern befestigt werden kann, so daß auch bei beispielsweise runden Führungsstangen ein Drehen der Behältnisse um diese Führungsstangen ausgeschlossen ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß die Halteklammern länglich ausgebildet sind, an ihrem einen Ende eine U-förmige zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne zum Einschub auf eine zweite Führungsstange aufweisen, nahe ihrem anderen Ende eine nach relativ unten offene U-förmige Rinne zum Aufschub auf die weitere parallele zweite Führungsstänge besitzen und daß die Oberseite der Halteklammern eine zur ersten Führungsstenge des Behältnisses offene Längsrinne aufweist, in die die erste Flihrungsstange einschiebbar ist.
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Durch diese Ausbildung ist eine einfache Montagemöglichkeit und eine hohe Lagesicherheit erreicht, ohne daß es hierzu aufwendiger und teurer Maßnahmen bedürfte.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Führungsstangen aus Rundstäben bestehen und die Rinnen angepaßt gerundet sind.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Längsrinnep die ersten Führungsstangen über mehr als ihren halben Querschnitt umgreifend führen.
Auf diese Weise iJt sichergestellt, daß die Führungsstangen nicht ungewollt beim Ausziehen eines Behältnisses aus den Längsrinnen ausrasten können.
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Um eine sehr sichere Halterung und saubere Führung zu erreichen ist ferner vorgesehen, daß jedes Behältnis zwei erste Führungsstangen aufweist.
Dabei ist es nicht erforderlich, daß die beiden Führungsstangen exakt parallel zueinander gerichtet verlaufen, da durch die Querverschieb· lichkeit der Halteklammern auch bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der Führungsstangen die Funktion sichergestellt ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß zwei erste Führungsstangen durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis das Behältnis in Auszugsrichtung vorn überragt.
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Durch die nach vorn überragende Basis der Führungsstangen ist ein Haltegriff gebildet, der zum Zwecke des Ausziehens bzw. Einschiebens des Behältnisses genutzt werden kann. Insbesondere bei der Fertigung solcher U-förmiger Bügel als Drahtbiegeteil bedeutet es eine erhebliche Schwierigkeit, die beiden Schenkel exakt parallel zueinander gerichtet zu formen, was nur mit erheblichem Fertigungsaufwand und damit mit zusätzlichen Kosten erreicht werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine derartige Fertigung^genauigkeit nicht mehr erforderlich, sondern, wie schon oben ausgeführt, ist bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der Schenkel, die die Führungsstangen bilden, die Funktion weder behindert noch gefährdet.
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Um einerseits die Querverschieblichkeit der Halteklammern bei zueinander parallelen Führungsstangen eines Behältnisses sicherzustellen und andererseits eine ausreichende Lagesicherung des Behältnisses auf den ersten Führungsstangen zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß eine der Halteklammern eines Behältnisses mindestens annähernd kraftschlüssig an mindestens eine zweite Führungsstange angeklemmt ist, während die weitere(n) Halteklammer(n) des Behältnisses leicht verschiebbar auf den zugehörigen zweiten Führungsstangen angeordnet sind.
Hierdurch ist es möglich, das Behältnis einerseits fest an den ersten Führungsstangen zu haltern und andererseits bei nicht exakt parallel zueinander verlaufenden Führungsstangen zweiter Art dennoch die Funktion sicherzustellen.
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Um die Auszugsbewegung zu begrenzen ist ferner vorgesehen, daß an mindestens einer Halteklammer ein Wegbegrenzungsanschlag angeordnet ist, ()er in den möglichen Verschiebeendlagen des Behältnisses an Teilen des Behältnisses anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt :
Fig. 1 eine Vorrichtung erfindungsgemäßer Art in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen;
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt III-III der Fig. 2 gesehen;
Fig,. A eine Einzelheit in der Ansicht gemäß IV der Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 eine Einzelheit in der Ansicht gemäß V in Fig. 3 gesehen;
Fig. 6 ein Schnitt VI-VI gemäß Fig. 3; Fig. 7 eine Einzelheit in Draufsicht;
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Fig. 8 eine Einzelheit in Seitenansicht;
Fig. 9 die Einzelheit in der Ansicht gemäß IX von Fig. 8 gesehen.
Die Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen besteht im wesentlichen aus einem Träger mit Konsolen 1 zur wandseitigen oder gestellseitigen Befestigung sowie an dem Träger unverlierbar gehalterten, parallel zueinander ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen .
Die Halterungen und Aufnahmen für Warenpäckchen sind durch separate, eine Baueinheit bildende Behältnisse 2 gebildet.
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Diese Behältnisse sind Drahtbiegeteile mit einer unter Federspannung stehenden Andruckplatte 3 für die Warenpäckchen. Die Warenpäckchen sind gemäß Zeichnungsfigur 1 von oben in das Behältnis 2 einzusetzen, wobei die Andruckplatte 3 dann in der Zeichnung nach links verschoben wird.
Durch die unter Federwirkung stehende Andruckplatte 3 wird erreicht, daß die Warenpäckchen jeweils nach vorn, in Zeichnungsfigur 1 nach rechts angedrückt werden, so daß sie im Blickbereich des Käufers liegen. Das Behältnis 2 weist seitliche, vordere und hintere Stangenelemente auf, die für die ordnungsgemäße Halterung der Warenpäckchen sorgen,
Der Boden der Behältnisse 2 ist durch weitere Drahtelemente A gebildet. Die Behältniese 2 weisen an ihrer Unterseite
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in Längsrichtung parallel und mit Abstand voneinander angeordnete erste Fiihrungsstangen 5 auf.
Zwischen den Konsolen 1 einer Vorrichtung sind quer zur Konsolenlängserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander verlaufende zweite FUhrungsstangen 6 angeordnet Auf den zweiten FUhrungsstangen 6 sind Halteklammern 7 entlang der Führungsstangen 6 verschieblich gehaltert. Jede erste Führungsstange 5 ist in jeweils eine Halteklammer in Richtung der Führungsstangen 5 längs verschiebbar eingesetzt.
Es sind vorzugsweise mindestens zwei zueinander parallele zweite FUhrungsstangen 6 nahe dem freien Ende der Konsolen 1 mit Abstand voneinander angeordnet, auf welchen die Halteklammern 7 gehaltert sind.
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Die Halteklammern 7 sind länglich ausgfebildet und weisen an ihrem einen (in der Zeichnungsfigur 3) linken Ende sine U-förmige, zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne 8 zum Einschub auf eine zweite Führungsstange 6 auf. Nahe ihrem anderen Ende besitzen sie eine nach relativ unten (Zeichnungsfigur 3) offene U-förmige Rinne 9 zum Aufschub auf die weitere, parallele zweite Führungsstange 6,
An ihrer Oberseite (Fig. 3) weist die Halteklammer 7 eine zur ersten Führungsstange des Behältnisses 2 offene Längsrinne 10, in welche die erste Führungsstange 5 in Längsrichtung einschiebbar ist.
Die Führungsstangen 5,6 sind aus Rundstäben gebildet und die entsprechenden Aufnahmerinnen
8,10 sind angepaßt gerundet. Dabei umgreifen die Längsrinnen 10 die ersten
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Führungsstangen 5 über mehr als ihren halben Querschnitt, so daß die Führungsstangen 5 zwar axial verschieblich gehaltert sind, aber in Querrichtung nicht oder nur so schwer aus der Rinne 10 entnommen werden können. Gemäß Ausführungsbej spiel weist jedes Behältnis 2 zwei erste Führungsstangen 5 auf, wobei die Führungsstangen 5 durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis das Behältnis 2 in Auszugsrichtung vorn überragt (beispielsweise Fig. 1) und als Handhabe dient.
Eine der Halteklammern 7 eines Behältnisses ist vorzugsweise annähernd kraftschlüssig an'mindestens eine zweite Führungsstange 6, vorzugsweise an die beiden in Auszugsrichtung vorn liegenden Führungsstangen 6 angeklemmt, während die weitere Halteklammer des Behältnisses 2 leicht verschiebbar auf
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der zugehörigen zweiten Führungsstange 6 angeordnet ist.
Die Führungsstangen 5 können im übrigen an die den Boden bildenden Stangen des Behältnisses angeschweißt sein, wobei darauf zu achten ist, daß der Stangendurchmesser der Führungsstangen 5 so groß ist, daß beim Schweißen noch ein Umfang von mehr als 180° für den Eingriff in die Halteklammer 7 zur Verfugung steht.
Ferner ist an den Halteklammern 7 jeweils ein Wegbegrenzungsanschlag 12 angeordnet, der in den möglichen Verschiebeendlagen des Behältnisses 2 an Teilen des Behältnisses 2 anliegt, insbesondere an Teile des Bodens bildenden Querstangen 13 des Behältnisses 2.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist mit äußerst einfachen Maßnahmen, nämlich lediglich durch Anordnung von Führungsstangen 5,6
j und Halteklammern 7 die Möglichkeit eröffnet,
jedes einzelne Behältnis 2 herauszuziehen und einzuschieben, je nach Willen des Benutzers. f Dabei spielt es keine wesentliche Rolle,
ob hinsichtlich der Führungsstange 5 und/oder
! eine exakte Parallelität zueinander bzw.
&Idigr; exakte Rechtwinkligkeit zueinander eingshaltm
\ ist, da die Halteklammern sich beim Ausziehen
&iacgr; bzw. Einschieben des Behältnisses 2 sich
1 entsprechend zueinander verschieben können,
I so daß die Funktion sichergestellt ist.
&igr; Bei vollständig ausgezogenem Behältnis 2, wie
I dies in Fig. 2 oben dargestellt ist, reicht
die Stütz- und Haltekraft der Halteklammern aus, um zu verhindern, daß das Behältnis sich aus der entsprechenden Führung löst oder verkantet.
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Die Halteklammern 7 sinJ vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gefertigt, insbesondere gespritzt wobei durch die unterschiedliche Ausrichtung der U-förmigen Rinnen 8 bzw. 9 die Montage der Halteklammern 7 erheblich erleichtert ist.
Zur Montage wird die Halteklammer 7 zunächst mit der U-förmigen Rinne 8 auf die in der Zeichnungsfigur 2 mittlere FühruAgsstange aufgeschoben und dann mit der ü-formigen Rinne 9 zu der in der Zeichnungsfigur vorn liegenden Führungsstange 6 abgesenkt, so daß die Lage gesichert ist. Die Schenkel der Aufnahme 9 sind dabei bei einer der beiden Halteklammern 7 eines Behältnisses 2 so eng toleriert, daß eine kraftschlüssige Verbindung mit der Führungsstange 6 erreicht wird, während die U-förmige Ausnehmung 9 der zweiten Halteklammer 7 eines
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Behältnisses 2 großzügiger bemessen ist,
so daß hier zwar ein Aufrasten erfolgt, jedoch ^
die Verschieblichkeit in Längsrichtung der
Führungsstange 6 nicht unterbunden ist. Die Begrenzungsanschläge 12 können angeformte Elemente der Halteklammern 7 sein, oder aber
vorzugsweise in entsprechende Lochungen der Halteklammer 7 eingesetzte Metallstifte oder dergleichen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, auch bestehende Behältnisse nachträglich mit dem Auszugssystem auszustatten, indem lediglich die FUhrungsstangen 5 unter das Behältnis geschweißt werden und dann mit der Tragkoneole und den Halteklammern kombiniert werden.
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Die Schenkel der U-förmigen Ausnehmung 9 der Halteklammer 7, die unverschieblich auf der Führungsstange 6 angeordnet sein soll, können mittels einer die Schenkel durchgreifenden Spannschraube 14 einander angenähert werden, um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Halteklammer 7 und Führungsstange zu erzielen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationemerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

1. Vorrichtung zur Halterung und Präsantation
VCi Warenpäckchen, bestehend aus einem Träger mit Konsolen zur wandseitigen oder gestellseitigen Befestigung, an dem Träger unverlierbar gehalterten, parallel zueinander -· ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen, dadurch gekenn zeichnet, daß die Halterungen und Aufnahmen durch separate an sich bekannte, eine Baueinheit bildende Behältnisse (2) gebildet sind, daß die Behältnisse (2) an ihrer Unterseite in
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Längsrichtung parallel und mit Abstand voneinander angeordnete erste Führungsstangen (5)
aufweisen, daß zwischen den Konsolen (1) einer Vorrichtung quer zur Konsolenlängserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander
verlaufende zweite Führungsstangen (6) angeordnet sind,
daß auf den zweiten Führungsstangen (6) Halteklammern (7) entlang der Führungsstangen (6)
verschieblich gehaltert sind und
daß jede erste Führungsstange (5) in jeweils
eine Halteklammer (7) in Stangenrichtung längs verschiebbar eingesetzt ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens zwei zueinander parallele zweite FUhrungsstangen (6) nahe dem freien
Ende der Konsolen (1) mit Abstand voneinander
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angeordnet sind, auf welchen die Halteklammern (7) gehaltert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (7) länglich ausgebildet sind, an ihrem einen Ende eine U-förmige, zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne (8) zum Einschub auf eine zweite Führungsstange (6) aufweisen, nahe ihrem anderen Ende eine nach relativ unten offene U-förmige Rinne (9) zum Aufschub auf die weitere, parallele zweite Führungsstange (6) besitzen und daß die Oberseite der Halteklammern (7) eine zur ersten Führungsstange (5) des
Behältnisses (2) offene Längsrinne (10) aufweist, in die die erste Führungsstange (5) einschiebbar ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Behältnis zwei erste Führungsstangen (5) aufweist.
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A. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (5,6) aus Rundstäben bestehen und die Rinnen (8-10) angepaßt gerundet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch t|j
gekennzeichnet, daß die Längsrinnen (10) die ersten Führungsstangen (5) über mehr als ihren halben Querschnitt umgreifend führen.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste Führungsstangen (5) durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis (11) das Behältnis (2) in Auszugsrichtung vorn überragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halteklammern (7) eines Behältnisses (2) mindestens annähernd kraftschlüssig an mindestens eine zweite Führungsstange (6) angeklemmt ist, während die weitere(n) Halteklammer(n) des Behältnisses (2) leicht verschiebbar auf den zugehörigen zweiten Führungsstangen (6) angeordnet sind.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Halteklammer (7) ein Wegbegrenzungsanschlag (12) angeordnet ist, der in den möglichen Verschiebeendlagen des Behältnisses (2) an Teilen (z.B.13) des Behältnisses (2) anliegt.
DE8901556U 1989-02-10 1989-02-10 Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen Expired - Lifetime DE8901556U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0499013A1 (de) * 1991-02-13 1992-08-19 Tsung-Ming Wang Regalanordnung zum Verkauf von Waren
DE4238350A1 (de) * 1992-11-13 1994-05-19 Opti Patent Forschung Fab Verkaufsständer mit Fächern für die Bevorratung und die verkaufsbereite Präsentierung von Reißverschlüssen

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DE4238350A1 (de) * 1992-11-13 1994-05-19 Opti Patent Forschung Fab Verkaufsständer mit Fächern für die Bevorratung und die verkaufsbereite Präsentierung von Reißverschlüssen

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