DE19907050A1 - Kühlgerät - Google Patents
KühlgerätInfo
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- F25D25/02—Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
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Abstract
Bei einem Kühlgerät mit wenigstens einem innerhalb seines wärmeisolierenden Gehäuses angeordneten, von einer Tür verschließbaren Kühlraum, in welchem zum Abstellen von Kühlgut dienende Zwischenböden vorgesehen sind, von denen wenigstens ein Zwischenboden anhand von seine seitlichen Ränder führende Führungen an den Seitenwänden des Kühlraumes schubladenartig verschieblich bewegbar ist, sind die Führungen als seitliche Rahmenteile eines zumindest U-förmigen Tragskeletts ausgebildet, welche mit an seinen seitlichen Rahmenteilen lösbar an den Seitenwänden des Kühlraumes gehaltert ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit wenigstens einem innerhalb des
wärmeisolierenden Gehäuses angeordneten, von einer Tür verschließbaren Kühlraum, in
welchem zum Abstellen von Kühlgut dienende Zwischenböden vorgesehen sind, von
denen wenigstens ein Zwischenboden anhand von seine seitlichen Rändern führende
Führungen an den Seitenwänden des Kühlraumes schubladenartig verschieblich
bewegbar ist.
Bei Kühlgeräten ist es bekannt, wenigstens einen der in ihrem Kühlraum vorgesehenen
Zwischenböden schubladenartig verschieblich zu haltern. Zu diesem Zweck weisen die
bekannten Kühlgeräte an den Seitenwänden ihres Kühlraumes sacklochähnlich geformte
Aufnahmen auf, an welchen Führungselemente mit vorspringenden Führungsleisten
lösbar gehaltert sind, welche in an den seitlichen Rändern der Zwischenböden
vorgesehene, im Querschnitt U-förmig ausgebildete Führungsnuten zur verschieblichen
Lagerung der Zwischenböden eingreifen. Diese Art von Führungen, von welchen jede für
sich an den Seitenwänden des Kühlraumes form- oder kraftschlüssig zu haltern ist, ist
hinsichtlich ihrer Montage umständlich und zeitaufwendig, zumal einerseits bereits beim
Montagevorgang die Möglichkeit besteht, diese höhenversetzt innerhalb des Kühlraumes
anzuordnen und andererseits gegebenenfalls seitenwandbezogene Ausführungsvarianten
vorgesehen sind, wodurch sich nicht nur der logistische sondern zusätzlich auch noch der
Montageaufwand erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kühlgerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 die zum Führen der beweglich gelagerten Zwischenböden dienenden
Führungen mit einfachen konstruktiven Maßnahmen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungen als seitliche
Tragschenkel eines zumindest U-förmigen Tragskeletts ausgebildet sind, welches mit
seinen seitlichen Tragschenkeln lösbar an den Seitenwänden des Kühlraumes gehaltert
ist.
Durch den Einsatz eines mit den Führungen für den verschieblich gelagerten
Zwischenboden ausgestatteten Tragskeletts ist bereits eine seitenrichtige Zuordnung der
zum Führen des verschieblich gelagerten Zwischenbodens dienenden Führungen
vorgegeben, wodurch eine zeitsparende und somit rasche Montage der Führungen
innerhalb des Kühlraumes durchführbar ist. Darüber hinaus ist durch die Anwendung
eines Tragskeletts ein unbeabsichtigter Höhenversatz der Führungen durch die
unmittelbar vom Fertigungspersonal durch Augenschein wahrzunehmende
Schrägstellung des Skeletts erkennbar, so daß Montagefehler, wie sie beim Stand der
Technik durchaus vorkommen können, hierdurch ausgeschlossen sind.
Eine deutliche Erhöhung der Tragfähigkeit für das Tragskelett ist erreicht, wenn nach
einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
daß das Tragskelett zumindest abschnittsweise als Kastenprofil ausgebildet ist.
Besonders tragesteif und somit mit hoher Tragelast belastbar ist das Tragskelett, wenn
nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung
vorgesehen ist, daß in das Kastenprofil ein Tragbügel zur Abstützung des Tragskeletts
eingesetzt ist.
Eine besonders hohe Eigenstabilität, insbesondere für die Handhabung während des
Fertigungsdurchlaufes bietet ein Tragskelett, wenn nach einer nächsten vorteilhaften
Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Tragskelett als
geschlossener Tragrahmen ausgebildet ist.
Besonders definiert und kraftsparend bewegbar ist der verschiebliche Zwischenboden,
wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß das Tragskelett Gleitstege aufweist, entlang welcher der
verschiebliche Zwischenboden bewegbar ist.
Eine besonders hohe Biegesteifigkeit für die seitlichen Rahmenteile des Tragskeletts ist
erreicht, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß die Gleitstege an den seitlichen Rahmenteilen des
Tragskeletts angeordnet sind.
Außerdem wird die Krafteinleitung des Zwischenbodens auf die seitlichen Rahmenteile
unmittelbar an deren Abstützung im Kühlraum bewirkt.
Besonders einfach und barrierefrei in Eingriff bringbar ist der verschiebliche
Zwischenboden mit den Gleitstegen, wenn nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Gleitstege
wenigstens je eine Ausnehmung ausweisen, über welche Gleitelemente am
verschieblichen Zwischenboden mit den Gleitstegen bewegbar in Eingriff bringbar sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Tragskelett mit wenigstens einem Halteelement ausgestattet ist, mit
welchem es im Kühlraum ortsfest lösbar gehaltert ist.
Hierdurch ist insbesondere bei in voller Auszugstellung befindlichem verschieblichen
Zwischenboden sichergestellt, daß ein Abkippen des Tragskeletts infolge des auf dem
Zwischenboden abgestellten Kühlgutes stets sicher verhindert ist.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß das Halteelement als mit einem Klemmnocken versehener
Klemmknebel ausgebildet ist.
Mit Hilfe eines derartigen Halteelements läßt sich das Tragskelett besonders rasch und
einfach bei Bedarf samt dem am Tragskelett verschieblich gelagerten Zwischenboden,
ohne längere Demontage und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs, aus dem Kühlraum
entnehmen.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Tragskelett in an den Seitenwänden des Kühlraumes vorgesehenen
Stützelementen abgestützt ist, welche zur Halterung von neben dem verschieblich
gelagerten Zwischenboden im Kühlraum angeordneten Zwischenböden dienen.
Durch die Anpassung des Tragskeletts an die zur Halterung der herkömmlichen
Zwischenböden dienenden Stützelemente läßt sich das Tragskelett nicht nur an
verschiedene Positionen innerhalb des Kühlraumes bringen, sondern auch als
Nachrüstsatz zusammen mit dem verschieblich gelagerten Zwischenboden bei bereits auf
dem Markt befindlichen Geräten zum Einsatz bringen. Darüber hinaus ist die Fertigung
eines den Kühlraum auskleidenden Kühlgutbehälters deutlich vereinfacht, da sowohl für
herkömmliche Zwischenböden als auch für verschieblich an einem Tragskelett gelagerte
Zwischenböden Kühlgutbehälter gleicher Art zur Abstützung beider Varianten zur
Anwendung kommen können. Außerdem ist die Austauschbarkeit herkömmlicher, nicht
zum Auszug geeigneter Zwischenböden mit verschieblich an Tragskeletten gelagerten
Zwischenböden ohne Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß der verschiebliche Zwischenboden ein Anschlagelement aufweist,
welches mit einem Gegenanschlag am Tragskelett zur Begrenzung seines
Auszugsweges zusammenzuwirken vermag.
Hierdurch ist auf einfache Weise sichergestellt, daß der verschieblich gelagerte
Zwischenboden nicht unbeabsichtigt über seine am Tragskelett vorgesehene
Führungslänge ausgezogen wird und somit das auf dem Zwischenboden abgestellte
Kühlgut zu Boden fällt.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß der verschieblich gelagerte Zwischenboden an seinen
seitlichen Rändern mit wenigstens je einem Gleitelement versehen ist, welches mit dem
Gleitsteg an den Tragschenkeln des Tragskeletts über die Ausnehmung in Eingriff
bringbar ist.
Durch die Verwendung von Gleitelementen ist zur Herbeiführung einer möglichst
reibungsfreien Führung zwischen den Gleitstegen und dem verschieblich gelagerten
Zwischenboden problemlos eine Werkstoffoptimierung hinsichtlich der Gleiteigenschaften
und gleichzeitig hinsichtlich der Verschleißfestigkeit der Gleitelemente durchführbar.
Außerdem läßt sich das Führungsspiel zwischen den Führungspartnern durch den
Einsatz von Gleitelementen minimieren.
Eine besonders vorteilhafte Führung zwischen den Gleitelementen und den Gleitstegen
ergibt sich, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß das Gleitelement im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist
und mit seiner nutenartigen U-Öffnung den Gleitsteg übergreift. Durch den Eingriff des
Gleitsteges in die nutenartige U-Öffnung ist zugleich ein Abkippen des verschieblich am
Tragskelett gelagerten Zwischenbodens in jeder Auszugstellung des Zwischenbodens
vermieden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten
Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kühlschrank ohne Tür, mit in dessen Kühlraum angeordneten
Zwischenböden, von denen zwei verschieblich auf einem Tragskelett
gelagert sind, in raumbildlicher Ansicht von vorne,
Fig. 2 ausschnittsweise den Kühlschrank im Bereich des Tragskeletts mit
einem unverriegeltem Zustand befindlichen, zur Halterung des
Tragskeletts dienenden Klemmknebel, in Schnittdarstellung gemäß der
Schnittlinie II-II,
Fig. 3 ausschnittsweise den Kühlschrank im Bereich des Tragskeletts mit im
Verriegelungszustand befindlichen Klemmknebel, in Schnittdarstellung
gemäß der Schnittlinie III-III von der Seite,
Fig. 4 das Tragskelett mit dem daran verschieblich gelagerten Zwischen
boden, in Auszugstellung, in raumbildlicher Ansicht von oben und
Fig. 5 das Tragskelett mit dem daran verschieblich gelagerten Zwischenboden
im Explosionsdarstellung.
Gemäß Fig. 1 ist in vereinfachter schematischer Darstellung ein Kühlschrank 10 mit
einem wärmeisolierenden Gehäuse 11 gezeigt. Das wärmeisolierende Gehäuse 11
weist einen Kühlraum 12 auf, welcher von einer durch spanlose Formgebung einer
Kunststoffplatine erzeugten Innenverkleidung 13 ausgekleidet ist. Die
Innenverkleidung 13 ist an ihren Seitenwänden 14 mit nutenartigen Aufnahmen 15
versehen, welche durch im parallelen Abstand übereinander angeordnete
Vorsprünge 16 gebildet sind. Die nutenartigen Aufnahmen 15 dienen zur Abstützung
von zur Ablage von Kühlgut vorgesehenen Zwischenböden 17 und eines Tragskeletts
18, welches im vorliegenden Fall als einstückig aus Kunststoffspritzguß hergestellter
geschlossener Tragrahmen ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besitzt das Tragskelett 18
einen Traggurt 19, welcher an seiner Innenseite mit einer im Querschnitt flachprofilig
ausgeführten Stützrippe 20 versehen ist. Dem Traggurt 19 gegenüberliegend ist das
Tragskelett 18 mit einem weiteren, quer zur Beschickungsrichtung der
Zwischenböden 17 verlaufenden Traggurt 21 ausgestattet, welcher im Querschnitt
U-förmig ausgebildet ist und welcher an seinem vom Traggurt 19 abgewandten U-
Profil-Schenkel eine etwa mittig zu seiner Breite angeordnete, über die Höhe des U-
Profil-Schenkels angeordnete Einbuchtung 22 aufweist. Die Traggurte 19 und 21 sind
miteinander durch zumindest annähernd parallel zu den Seitenwänden 14 verlaufende
seitliche Tragschenkel 23 verbunden, welche an ihrer Anbindungsstelle am
Traggurt 21 gegenüber dessen Oberseite vorspringen, wodurch im Übergangsbereich
zum Traggurt 21 Haltewinkel 24 zur Halterung von Führungswinkelelementen 25
geschaffen sind. Die Tragschenkel 23 besitzen an ihrer Innenseite 26 je einen
flachprofilig ausgebildeten Gleitsteg 27, welcher an seinem dem Traggurt 21
zugewandten Endabschnitt eine Aussparung 28 aufweist und welcher entlang der
Innenseite 26 bis hin zum türfernen Traggurt 19 verläuft. Die Tragschenkel 23 sind wie
der Traggurt 21 im Querschnitt U-förmig ausgebildet sowie mit ihren freien
Schenkelenden von dem Zwischenboden 17 abgewandt und nach unten gerichtet. Die
Tragschenkel 23 weisen an ihrer der Innenseite 26 gegenüberliegenden Außenseite
Tragelemente 29 auf, welche sich vom Traggurt 21 bis hin zu einem in etwa mittig zur
Länge der Tragschenkel 23 angeordneten Rücksprung ihrer Außenseite erstrecken.
Im Anschluß an die Tragelemente 29, im Nahbereich des türfernen Traggurtes 21
weisen die Tragschenkel 23 eine Ausbuchtung 30 auf, innerhalb welcher ein
Lagerzapfen 31 sitzt, welcher zur drehbaren Lagerung eines als Halteelement 32
dienenden Klemmknebels dient, welcher eine Handhabe 33 besitzt und welcher an
seiner von der Ausbuchtung 30 abgewandten Außenseite mit einem Klemmnocken 34
versehen ist. Unmittelbar im Anschluß an die Ausbuchtung 30 ist an der Außenseite
der Tragschenkel 23 ein Tragzapfen 35 vorgesehen, welcher im vorliegenden Fall
einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt und welcher mit seinem
freien Ende zumindest annähernd in einer Ebene mit dem freien Ende des
Tragelementes 29 liegt.
Zur Erhöhung der Tragfähigkeit und Verwindungssteifigkeit ist das Tragskelett 18 von
einem im wesentlichen U-förmig geformten Tragbügel 36 aus Stahlrundmaterial
unterstützt, dessen Basis 37 zur Unterstützung des Traggurtes 21 dient und in dessen
durch seinen U-profiligen Querschnitt freigesparten Aufnahmeraum eingefügt ist,
während seine Schenkel 38 zur zusätzlichen Abstützung der seitlichen
Tragschenkel 23 vorgesehen sind und in deren durch ihren U-Profil-Querschnitt
freigesparten Aufnahmeraum eingefügt sind, wobei das freie Ende der Schenkel 38 bis
an die Ausbuchtung 30 heranreicht. Der Aufnahmeraum des Traggurtes 21 und der
Tragschenkel 23 ist im Bereich des Tragbügels 36 durch eine U-förmig ausgeführte,
an den freien Schenkelenden des Traggurtes 21 und der Tragschenkel 23
festgesetzten Abdeckung 39 abgedeckt, wodurch das Tragskelett 18 im Bereich der
Abdeckung 39 als Kastenprofil ausgebildet ist.
Das Tragskelett 18 dient zur verschieblichen Lagerung eines Zwischenbodens 40,
welcher im vorliegenden Fall eine Tragfläche 41 aus Glas aufweist, welche an ihren
freien Rändern von einem durch Umspritzen erzeugten geschlossenen Rahmen 42
eingefaßt ist. Der Rahmen 42 weist einen quer zur Beschickungsrichtung des
Kühlraumes 12 liegenden Rahmenabschnitt 43 mit einem Anschlagbord 44 und einem
parallel zu dem Rahmenabschnitt 43 verlaufenden Rahmenabschnitt 45 auf, welcher
ein in etwa mittig zu seiner Breite ausgerichtetes Griffelement 46 besitzt, dessen Breite
auf die Breite der Einbuchtung 22 abgestimmt ist und dessen freies Ende zu Traggurt
19 hingerichtet ist. Die quer zur Beschickungsrichtung des Kühlraumes 12
angeordneten Rahmenabschnitte 43 und 45 sind miteinander durch seitliche
Rahmenteile 47 miteinander verbunden, welche an ihrem dem Rahmenabschnitt 24
zugewandten Ende, an ihrer dem Anschlagbord 44 gegenüberliegenden Unterseite im
Querschnitt U-förmig geformte Aufnahmen 48 aufweisen (s. hierzu insbes. Fig. 4
und 5), welche mit den freien Enden ihrer U-Profil-Schenkel von der Ablagefläche 41
weggerichtet sind. Die Aufnahme 48 dient zur Halterung eines im Querschnitt U-förmig
ausgeführten Gleitelementes 49, deren U-Profil-Schenkel mit ihrem freien Ende wie
die der Aufnahme 48 von der Ablagefläche 41 weggerichtet sind. Die Gleitelemente 49
sind mit Halteteilen 50 lösbar innerhalb der Aufnahmen 48 gehaltert. Neben den
Aufnahmen 48 sind beide seitlichen Rahmenteile 47 mit einem Anschlagelement 51
ausgestattet, welches wie die Aufnahme 48 an der Unterseite des Rahmenteils 47 sitzt
und welches der Aufnahme 48 in Richtung zum Rahmenabschnitt 45 hin vorgelagert
ist.
Zur verschieblichen Lagerung des Zwischenbodens 40 am Tragskelett 18 wird ersterer
mit den an seinen seitlichen Rahmenteilen 47 angeordneten Gleitelementen 49 mit
den an der Innenseite 26 der Tragschenkel 23 vorgesehenen Gleitstege 27 in Eingriff
gebracht. Zu diesem Zweck werden die in den Aufnahmen 48 gehalterten
Gleitelemente 49 über die Aussparungen 28 mit den Gleitstegen 27 in Eingriff
gebracht. Diese greifen zur Führung und Halterung des Zwischenbodens 40 in die
durch den U-profiligen Querschnitt gebildete nutenartige Aufnahme der
Gleitelemente 49 ein und haltern somit den Zwischenboden 40 in vertikaler Richtung
formschlüssig gegen Abkippen im ausgezogenen Zustand (s. Fig. 4). Der über die
Aussparungen 28 in das Tragskelett 18 eingesetzte Zwischenboden 40 stützt sich im
zurückgeschobenen Zustand (s. Fig. 1) einerseits mit seinem Rahmenabschnitt 43 an
der Stützrippe 20 und andererseits mit den seitlichen Enden seines
Rahmenabschnittes 45 an den Führungswinkelelementen 25 ab, wobei der
Rahmenabschnitt 45 mit seiner dem Griffelement 46 gegenüberliegenden Oberseite
aufgrund des gegenüber den Tragschenkeln 23 zurückspringenden Traggurtes 21 im
wesentlichen bündig mit der Oberseite der Tragschenkel 23 abschließt. Im
zurückgeschobenen Zustand taucht das gegenüber der Unterseite des
Rahmenabschnitts 45 vorspringende Griffelement 46 in die Einbuchtung 22 am
Traggurt 21 ein. Anhand des Griffelementes 46 ist der Zwischenboden 40 in seine
ausgezogene, unter Fig. 1 und 4 dargestellte Position bringbar, wobei beim
Ausziehvorgang die seitlichen Rahmenteile 47 einerseits anhand der
Führungswinkelelementen 25 und andererseits durch die Gleitelemente 49 zur
Verbesserung der Führungseigenschaften und somit zur Verringerung der
Ausziehkraft des Zwischenbodens 40 gleitend geführt sind. Hierbei ist der
Zwischenboden 40 seitlich durch die Führungswinkelelemente 25 geführt und im
ausgezogenen Zustand gegen ein Abkippen gegenüber dem Traggurt 21 anhand der
formschlüssig in vertikaler Richtung mit den Gleitstegen 27 zusammenwirkenden
Gleitelemente 49 gesichert. Der Auszugsweg des Zwischenbodens 40 ist durch die an
dem Rahmenteilen 47, an deren Unterseite vorgesehenen Anschlagelementen 51
begrenzt, welches bei Erreichen des maximalen Auszugsweges an der der
Einbuchtung 22 gegenüberliegenden Innenseite des Traggurtes 21 anschlägt. Der in
das Tragskelett 18 eingesetzte Zwischenboden wird zusammen mit diesem in den
Kühlraum 12 eingesetzt und anhand der zur Abstützung der Zwischenböden 17
dienenden nutenartigen Aufnahmen 15 gehaltert, wobei zur Halterung und Abstützung
des Tragskeletts 18 einerseits die Tragzapfen 35 und andererseits die
Tragelemente 29 dienen, welche sich an den unten liegenden Vorsprüngen 16 der die
nutenartige Aufnahme 15 begrenzenden Vorsprünge 16 abstützen. Zur ortssicheren
Fixierung des Tragskeletts 18 in seiner Halteposition dienen die drehbar an den
Lagerzapfen 31 gelagerten, als Halteelement 32 dienenden Klemmknebel, welche mit
ihren Klemmnocken 35, wie die Tragzapfen 36 innerhalb der nutenartigen
Aufnahmen 15 liegen. Zur Fixierung des Tragskeletts 18 werden die Halteelemente 32
mittels der Handhabe 33 verschwenkt, wodurch die Klemmnocken 34 kraftschlüssig
mit den die Nutenhöhe der Aufnahmen 15 begrenzenden Vorsprünge 16
zusammenwirken, wodurch das Tragskelett gegen unbeabsichtigtes Herausziehen aus
den nutenartigen Aufnahmen 15 gesichert ist. Aufgrund des als Träger für den
Zwischenboden 40 dienenden Tragskeletts 18 läßt sich der Zwischenboden 40 zu
seiner Beschickung bzw. zur Einsichtnahme des auf ihm abgestellten Kühlgutes aus
dem Kühlraum 12 schubladenartig herausbewegen, wodurch sowohl die
Einsichtnahme auf das abgestellte Kühlgut als auch die Beschickung des
Zwischenbodens 40 deutlich erleichtert ist.
Claims (13)
1. Kühlgerät mit wenigstens einem innerhalb seines wärmeisolierenden
Gehäuses angeordneten, von einer Tür verschließbaren Kühlraum, in
welchem zum Abstellen von Kühlgut dienende Zwischenböden vorgesehen
sind, von denen wenigstens ein Zwischenboden anhand von seine seitlichen
Ränder führende Führungen an den Seitenwänden des Kühlraumes
schubladenartig verschieblich bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungen als seitliche Tragschenkel (23) eines zumindest U-förmigen
Tragskeletts (18) ausgebildet sind, welches mit seinen seitlichen
Tragschenkeln (23) lösbar an den Seitenwänden (14) des Kühlraumes (12)
gehaltert ist.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragskelett (18) zumindest abschnittsweise als Kastenprofil ausgebildet ist.
3. Kühlgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das
Kastenprofil ein Tragbügel (36) zur Abstützung des Tragskeletts (18)
eingesetzt ist.
4. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragskelett (18) als geschlossener Tragrahmen ausgebildet ist.
5. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragskelett (18) Gleitstege (27) aufweist, entlang welcher der
verschiebliche Zwischenboden (40) bewegbar ist.
6. Kühlgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitstege (27) an den seitlichen Tragschenkeln (23) des Tragskeletts (18)
angeordnet sind.
7. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitstege (27) wenigstens je eine Ausnehmung (28) aufweisen, über
welche Gleitelemente (49) am verschieblichen Zwischenboden (40) mit den
Gleitstegen (27) bewegbar in Eingriff bringbar sind.
8. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragskelett (18) mit wenigstens einem Halteelement (32) ausgestattet ist,
mit welchem es im Kühlraum (12) ortsfest lösbar gehaltert ist.
9. Kühlgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (32) als mit einem Klemmnocken (34) versehener Klemmknebel
ausgebildet ist.
10. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragskelett (18) in an den Seitenwänden (14) des Kühlraumes (12)
vorgesehenen Stützelementen (16) abgestützt ist, welche zur Halterung von
neben dem verschieblich gelagerten Zwischenboden (40) im Kühlraum (12)
angeordneten Zwischenböden (17) dienen.
11. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der verschiebliche Zwischenboden (40) ein Anschlagelement (51)
aufweist, welches mit einem Gegenanschlag am Tragskelett (18) zur
Begrenzung seines Auszugsweges zusammenzuwirken vermag.
12. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1, 4, 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der verschieblich gelagerte Zwischenboden (40) an
seinen seitlichen Rändern (47) mit wenigstens je einem Gleitelement (49)
versehen ist, welches mit dem Gleitsteg (27) an den seitlichen Tragschenkeln
(23) des Tragskeletts (18) über die Ausnehmung (28) in Eingriff bringbar ist.
13. Kühlgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitelement (49) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seiner
nutenartigen U-Öffnung den Gleitsteg (27) übergreift.
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DE19907050A DE19907050A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Kühlgerät |
EP00101980A EP1030146A3 (de) | 1999-02-19 | 2000-02-01 | Kühlgerät |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19907050A DE19907050A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Kühlgerät |
Publications (1)
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DE19907050A1 true DE19907050A1 (de) | 2000-08-24 |
Family
ID=7898079
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19907050A Withdrawn DE19907050A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Kühlgerät |
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EP (1) | EP1030146A3 (de) |
DE (1) | DE19907050A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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