DE1946393U - Anordnung bei einem tragerarm, beispielsweise fuer elektrische lampen. - Google Patents
Anordnung bei einem tragerarm, beispielsweise fuer elektrische lampen.Info
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- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
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- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/0619—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
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Description
3 8 k 5 6 3 * 2 7. 7,
Dösseidorf"
Qherlottenstraße i$
Qherlottenstraße i$
Twist Light A/S,
©si©, Norwegen.
ΟΘ©
Anordnung bei einem Trägerarm, beispielsweise
für elektrische Lampen.
ooo —-—
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung bei
einem Trägerarm, beispielsweise für eine elektrische Lampe, umfassend zwei Parallelogrammglieder, deren eines Ende mit
Hilfe eines Zwischengliedes eine schwenkbare Yerbindung zwischen diesen aufweist, von welchen Parallelogrammgliedern
das andere Ende des einen schwenkbar in einem Endglied gelagert ist, welches drehbar in einem Fussteil gelagert ist;
und das andere Ende des anderen Gliedes ist schwenkbar mit einem Gipfelglied verbunden, in welchem beispielsweise ein
Lampenschirm mit Lampenhalter drehbar gelagert ist, indem
zwischen dem unteren Parallelogrammglied und dem Zwischenglied sowie zwischen dem gleichen Parallelogrammglied und dem Endglied zwei parallele Streekfedern derart angeordnet sind,
dass der Trägerarm in jeder beliebigen Stellung, welehe einzunehmen er berechnet ist, ruhig stehen bleibt.
Es ist klar, dass ein leicht einstellbarer Trägerarm
dieser Art für verschiedene Zwecke Anwendung finden kann, unter anderem, um Werkzeug oder eine Lupe in gewünschter
Stellung zu halten.
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Der Zweck der Erfindung ist in erster Linie eine Verbesserung des Gipfelgliedes eines solchen Trägerarms, und dies
wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Gipfelglied, welches aus zwei Platten besteht, zwischen welchen die oberen
Enden der Stangen des oberen Parallelograinmgliedes schwenkbar gelagert sind, mit zwei Lagerhälften versehen ist, welche ebenfalls
schwenkbar zwischen den Platten gelagert sind und welche je mit einer vorzugsweise annähernd halbzylindrischen Ausnehmung,·
parallel zur Ebene der Platten versehen sind, welche Ausnehmungen sich von Seitenkante zu Seitenkante erstrecken
und zusammen einen Hohlraum zur Aufnahme einer beispielsweise mit dem Lampenschirm fest verbundenen Achse bilden, die an
beiden Seiten des Hohlraumes eine Partie mit grösserem Diameter zwecks Sperrung der Achse gegen Axialverschiebung aufweist.
Die -Achse und die eine Lagerhälfte können an derselben
Seite des Hohlraumes mit einer zur Begrenzung des Drehwinkels der Achse berechneten Sperrknagge versehen sein.
Ein Nachteil bei bekannten Trägerarmen dieser Art liegt darin, dass das untere Ende des unteren Parallelogrammgliedes
in bestimmten Schwenkstellungen so weit hinter der Drehachse des Trägerarms im Fussteil hervorragt, dass, falls der Fussteil
nahe einer Wand oder ähnlichem angebracht ist, das genannte Ende an die Wand stossen wird, so dass die Wand beschädigt
werden kann.
Der Zweck der Erfindung ist daher ferner die Vermeidung dieses Nachteils, und dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht,
dass das untere Parallelogrammglied ähnlich wie das obere zwei längsgehende Stangen enthält, deren untere Enden
derart im Endglied schwenkbar gelagert sind, dass sie ihre Schwingung gegenseitig innerhalb eines Winkelbereiches an der
einen Seite der Drehachse des Trägerarmes im Fussteil begrenzen.
Um den Schwenkwinkelbereich bestmöglichst auszunutzen, geht ein weiteres Merkmal der Erfindung darauf aus, dass die
beiden längsgehenden Stangen in dem unteren Parallelogrammglied in der genannten Achse in parallel liegende Anlage gegen einander
gelangen.
Vorzugsweise ist das Zwischenglied derart ausgeformt, dass die Stangen des oberen Parallelogrammgliedes in der oben
genannten Stellung des unteren Parallelogrammgliedes zur Anlage gegen einander und zu den Stangen des unteren Parallelogrammgliedes
schwingen können.
Ein· Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt in der Perspektive einen erfindungsgemässen Trägerarm für eine elektrische Lampe.
Fig. 2 zeigt im Aufriss den unteren Teil des Trägerarmes in einer begrenzten Schwenkstellung, wo die längsgehenden
Stangen des unteren Parallelogrammgliedes in der Drehachse des Trägerarmes im Fussteil gegen einander anliegen und die Stangen
des oberen Parallelogrammgliedes gegen einander und die Stangen des unteren Parallelogrammgliedes zur Anlage gebracht sind.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Drehachse der Schirm-Halterung.
Fig. 4 zeigt das Drehlager der Schirm-Halterung von
hinten gesehen.
Der Trägerarm gemäss dem Äusführungsbeispiel besteht aus
zwei längsgehenden Stangen 1 und 2, deren eines Ende schwenkbar mit einem Gipfelglied 3 verbunden ist, das aus zwei gleichen,
plattenförmigen Teilen besteht und in welchem auch ein " Lagerteil 4 schwenkbar gelagert ist, in welchem die Drehachse
6 des Lampenschirms 5 drehbar gelagert ist. Das andere Ende der Stangen 1 und 2 ist schwenkbar in einem Zwischenglied 1J
gelagert, das auch aus zwei gleichen, plattenförmigen Teilen besteht. In dem Zwischenglied 1J sind auch die oberen Enden der
längsgehenden Stangen 8-.-und 9 des unteren Parallelogrammgliedes
schwenkbar gelagert, deren andere Enden in einem End-Glied 10
ist aus Plattenmaterial schwenkbar' gelagert sind. Das Endglied 10/zurechtgebogen, so
dass der obere Teil zwei parallele Seitenflächen mit einem derartigen gegenseitigen Abstand erhält, der mit Spielraum
den parallelen Stangen 8 und 9 Platz gibt. Der untere Teil 11 des Endgliedes 10 ist in Zylinderform gebogen und bildet die
Drehachse des Trägerarms, welche in eine Bohrung 12 im Fussteil 13 hineinpasst. Zwischen dem Zwischenglied 7 und der Stange 2
sind zwei parallele Streckfedern I4 angebracht, und zwischen
der Stange 8 und dem Endglied 10 sind zwei andere parallele Streckfedern I5 zwecks Ausbalancierung der einzelnen Teile des
Armes in jeweils bezweckter Stellung angebracht» Das Vorderteil 13 kann,...wie in Fig. 1 dargestellt, mit einer Klemmvorrichtung
zum Festklemmen an einer Tischplatte oder ähnlichem versehen sein, kann aber auch, wie in Fig. 2 dargestellt, Öffnungen zum
Festschrauben an einer Wand oder einer anderen Fläche aufweisen» Der Fussteil I3 kann auch eine verhältnismässig grosse Grundfläche
und grosses Gewicht haben, so dass ein Festspannen oder Festschrauben unnötig wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann das untere Parallelogrammglied 7>8,9j 10 nicht über die Drehachse 11 des Trägerarms
hinaus gegen die Wand einwärts geschwenkt werden, indem die beiden Stangen gegen einander zur Anlage gelangen.
Aus Fig. 2 geht ferner hervor, dass die Stangen 1, 2 des oberen Parallelogrammgliedes in einer Art Ruhestellung des
Armes zur Anlage gegen die Stangen 8, 9 des unteren Parallelogrammgliedes
einwärts geschwenkt werden können, so dass alle Stangen parallel und Seite gegen Seite liegen. Dies ergibt
einen ordentlichen Gesamteindruck, wenn mehrere Lampen z.B. in Krankenhäusern oder Leseräumen im gleichen Zimmer angeordnet
sind.
Es ist ein Vorteil, dass das Drehlager 4>6 des Lampenschirmes
5 aus möglichst wenig Teilen besteht, die sich leieht
aufmontieren lassen, während gleichzeitig eine regulierbare Klemmwirkung sowohl für die Schwenkbewegung als für die Drehbewegung
erzielt wird. Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird
dies dadurch erreicht, dass die Achse 6, die mit dem Schirm fest verbunden ist, in einem Hohlraum gelagert ist, der von
einer annähernd halbzylindrischen Ausnehmung in zwei Lagerhälften 4 gebildet wird, die mit Hilfe einer Schraube 16 mit
Mutter 19 und Federscheibe schwenkbar zwischen den beiden
des Gipfelgliedes
Platten "^/gelagert sind. Durch Anziehen der Mutter I9 kann der Druck zwischen den Lagerteilen 4 und den Platten 35 sowie zwischen den Lagerteilen 4 und der Achse 6 wunschgemäss eingestellt werden. Zwecks Verhinderung einer Axialverschiebung des Schirmes 5 hat die Ahhse an beiden Seiten des Hohlraumes in den Lagerhälften eine Partie mit grösserem Diameter, und
Platten "^/gelagert sind. Durch Anziehen der Mutter I9 kann der Druck zwischen den Lagerteilen 4 und den Platten 35 sowie zwischen den Lagerteilen 4 und der Achse 6 wunschgemäss eingestellt werden. Zwecks Verhinderung einer Axialverschiebung des Schirmes 5 hat die Ahhse an beiden Seiten des Hohlraumes in den Lagerhälften eine Partie mit grösserem Diameter, und
damit die Achse nicht über einen bestimmten Winkel hinaus geschwenkt werden können ist das freie Achsenende mit einer
radieilen Erweiterung 17 versehen, die zum Anschlag gegen eine Halteknaste 18 auf einer der Lagerhälften 4 kommt.
Claims (5)
1. Anordnung bei einem Trägerarm, beispielsweise für elektrische Lampen, umfassend zwei Parallelogrammglieder,
deren eines Ende mit Hilfe eines Zwischengliedes eine schwenkbare Verbindung zwischen diesen aufweist, von welchen Parallelogrammgliedern das andere Ende des einen schwenkbar in
einem Endglied gelagert ist, welches drehbar in einem Fussteil gelagert ist; und das andere Ende des anderen Gliedes ist
schwenkbar mit einem Gipfelglied verbunden, in welchem bei-\
spielsweise ein Lampenschirm mit Lampenhalter drehbar gelagert ist,-indem zwischen dem unteren Parallelogrammglied und dem
Zwischenglied sowie zwischen dem gleichen Parallelogrammglied und dem Endglied zwei parallele Streckfedern derart angeordnet
sind, dass der Trägerarm in jeder beliebigen Stellung, welche einzunehmen er berechnet ist, ruhig stehen bleibt, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gipfelglied, welches aus zwei Platten besteht, zwischen welchen die oberen Enden der Stangen des
oberen Parallelogrammgliedes schwenkbar gelagert sind, mit zwei Lagerhälften versehen ist, welche ebenfalls schwenkbar
zwischen den Platten gelagert sind und welche je mit einer vorzugsweise annähernd halbzylindrischen Ausnehmung, parallel
zur Ebene der Platten, versehen sind, welche Ausnehmungen sich von Seitenkante zu Seitenkante erstrecken und zusanmen einen
Hohlraum zur Aufnahme einer beispielsweise mit dem Lampenschirm fest verbundenen Achse bilden, die an beiden Seiten des
Hohlraumes eine Partie mit grösserem Diameter zwecks Sperrung der Achse gegen Axialverschiebung aufweist.
2. Anordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse und die eine Lagerhälfte an der gleichen Seite
des Hohlraumes mit einer zur Begrenzung des Drehwinkels der Achse berechneten Sperrknagge versehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Parallelogrammglied ähnlich wie das obere
zwei längsgehende Stangen enthält, deren untere Enden derart im Endglied schwenkbar gelagert sind, dass sie ihre Schwingung
gegenseitig innerhalb eines Winkelbereiches an der einen Seite der Drehachse des Trägerarmes im Fussteil begrenzen.
4. Anordnung nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden längsgehenden Stangen in dem unteren Parallelogrammglied
in der genannten Achse in parallel liegende Anlage gegen einander gelangen.
5. Anordnung nach Anspruch 4>
dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied derart ausgeformt ist, dass die Stangen des
oberen Parallelogrammgliedes in dieser Stellung des unteren Parallelogrammgliedes zur Anlage gegen einander und zu den
Stangen des unteren Parallelogrammgliedes geschwenkt werden können.
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