DE1810999C3 - Erdalkalisilikat-Leuchtstoff - Google Patents
Erdalkalisilikat-LeuchtstoffInfo
- Publication number
- DE1810999C3 DE1810999C3 DE1810999A DE1810999A DE1810999C3 DE 1810999 C3 DE1810999 C3 DE 1810999C3 DE 1810999 A DE1810999 A DE 1810999A DE 1810999 A DE1810999 A DE 1810999A DE 1810999 C3 DE1810999 C3 DE 1810999C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radiation
- alkaline earth
- sio
- strontium
- barium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K11/00—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
- C09K11/08—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
- C09K11/77—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
- C09K11/7728—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing europium
- C09K11/77342—Silicates
Description
entspricht, in der
χ + y +ρ=1
0 < y < 0,40
0,005 < ρ < 0,10
sind, und daß es die Struktur von Sanbornit aufweist
2. Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß 0,5 < y < 0,35 ist
3. Leuchtstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 0,01
< ρ < 0,05 ist
4. Verwendung des Leuchtstoffes nach den Ansprüchen 1 bis 3 für Leuchtschirme von
Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leuchtstoff, der aus einem lumineszierenden mit zweiwertigem Europium
aktivierten Erdalkalisilikat besteht und auf die Verwendung dieses Leuchtstoffs.
In neueren Untersuchungen ist die Brauchbarkeit von zweiwertigem und dreiwertigem Europium als Aktivator
in verschiedenen Grundgittern nachgewiesen worden. Dreiwertiges Europium führt in den meisten
Grundgittern sowohl bei Anregung durch Ultraviolettstrahlung als auch bei Anregung mit Elektronen eine
rote und/oder orange Lumineszenz herbei. Derartige Stoffe werden deshalb bereits vielfach in Kathodenstrahlröhren
zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern und in Hochdruckquecksilberdampfentladungslampen
zur Ergänzung der von solchen Lampen emittierten Strahlung im roten Teil des Spektrums verwendet.
Aus der GB-PS 5 44 160, der US-PS 22 97 108 und aus
J. Electrochemical Soc. 97 (1950) 415 ist bekannt, daß
zweiwertiges Europium als Aktivator in Erdalkalisilikaten Verwendung finden kann. In diesen Veröffentlichungen
sind unter anderem Reaktionsprodukte beschrieben, die durch Erhitzen von Gemischen aus BaO und
SiO2 erhalten werden. Dabei wird unter anderem
erwähnt, daß ein Reaktionsprodukt, das durch Erhitzen eines Gemisches aus 1 Mol BaO und 2 Mol SiO2 mit
Europiumoxyd als Aktivatorverbindung erhalten wind, lumineszierende Eigenschaften aufweist. Es wird erwähnt,
daß die Emissionsfarbe Blau ist und daß die Intensität im Vergleich zu der anderer europiumaktivierter
Bariumsilikate aus dem System BaO-SiO2 niedrig ist. Die beschriebenen Reaktionsprodukte
werden durch Strahlung mit einer Wellenlänge von 365 nm viel besser angeregt als durch kurzwellige
Ultraviolettstrahlung, wie z. B. durch die 254-nm-Strahlung einer Niederdruckquecksilberdampfentladung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue blaugrün leuchtende Stoffe, insbesondere für Leuchtstofflampen,
zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Leuchtstoff der eingangs genannten Art, der dadurch
Bekennzeichnet ist, daß das lumineszierende Silikat der entspricht in der
x+y+p=1
0 < y < 0,40
0 < y < 0,40
0,005 < ρ < 0,10
sind, und daß es die Struktur von Sanbornit aufweist
Leuchtstoffe gemäß der vorstehenden Formel, die den erwähnten Bedingungen genügen und Sanbornitstruktur
haben, lassen sich sowohl durch kurzwellige als auch durch langwellige Ultraviolettstrahlung und sogar
durch sichtbare blaue Strahlung gut anregen.
Bei den Untersuchungen, die zur Erfindung geführt
haben, wurde überraschenderweise festgestellt daß im Gegensatz zu den Aussagen in den zuvor genannten
Veröffentlichungen von allen mit zweiwertigem Europium aktivierten Silikaten aus dem System BaO-SiO2 das
Silikat mit der höchsten Emissionsintensität dann erhalten wird, wenn ein Gemisch aus 1 Mol BaO und 2
Mol SiO2 erhitzt wird. Dabei konnte mit Hilfe von Röntgenanalysen nachgewiesen werden, daß dieser
Leuchtstoff Sanbornitstruktur hat. Die Emissionsfarbe der leuchtenden Disilikate gemäß der Erfindung ist
Grünblau.
Wie in der Formel angegeben ist, kann das Barium teilweise durch Strontium ersetzt sein, wobei, wie
nachstehend nachgewiesen wird, die Sanbornitstruktur erhalten bleibt Das mit zweiwertigem Europium
aktivierte Bariumdisilikat (für das y=0 ist) weist den Höchstwert der Emission bei einer Wellenlänge von
505 nm auf. Bei teilweisem Ersatz des Bariums durch Strontium verschiebt sich dieser Emissionshöchstwert
zu kürzeren Wellenlängen hin und liegt dann bei 490 bis 495 nm. Der Wert des Parameters y darf jedoch nicht
größer als 0,4-0 werden, weil sonst die Sanbornitstruktur verschwindet und die Lumineszenz stark abnimmt
Der p-Wert kann innerhalb der vorstehend angegebenen
Grenzen variiert werden. Für ρ < 0,005 ist die Absorption der anregenden Strahlung so gering, daß
keine praktisch brauchbaren Stoffe erhalten werden, während für p>0,10 die Lichtausbeute durch Konzentrationslöschung
niedrig wird. p-Werte zwischen 0,01 und 0,05 werden bevorzugt.
Der erfindungsgemäße Leuchtstoff eignet sich infolge seiner hohen Lichtausbeute ausgezeichnet zur Verwendung
in Leuchtschirmen von Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen.
Der Höchstwert der Intensität der Emission des mit zweiwertigem Europium aktivierten
Bariumstrontiumdisilikats gemäß der Erfindung beträgt 150% des Höchstwertes der Intensität des mit
Antimon aktivierten Strontiumhalophosphats, das im gleichen Teil des Spektrums emittiert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Leuchtstoffe ist, daß sie durch kurzwellige blaue Strahlung
angeregt werden können. Bei Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen
mit einer guten Farbwiedergabe, insbesondere bei Lampen mit einer niedrigen Farbtemperatur, soll die Intensität der blauen Strahlung
bekanntlich möglichst stark unterdrückt werden. Dies wurde bisher meistens durch den Zusatz eines
blauabsorbierenden Pigments, üblicherweise in Form einer gesonderten Schicht, erreicht. Dies hat einen
Wirkungsgradverlust zur Folge. Auch ist es möglich, einen Leuchtstoff zu verwenden, der durch blaue
Strahlung angeregt wird; zu diesem Zweck wird bisher Fortsetzung
nur das mit Mangan aktivierte Magnesiumarsenat in der
Praxis angewandt Dieser Stoff hat eine im roten Teil ι
des Spektrums liegende Emission. Dies kann in den Bei
Fällen eine günstige Auswirkung haben, in denen ein 5 spiel
gewisser Anteil an roter Strahlung gev-ünscht wird; das
Lumenäquivalent der Strahlung des Magnesiumarsenats
ist jedoch niedrig. Das Bariumstrontiumdisilikat gemäß
der Erfindung dagegen absorbiert die unerwünschte
Strahlung und wandelt diese teilweise in blaugrüne Strahlung ick einem hohen Lumenäquivalent um. Für
Lampen mit einem hohen Rotgehalt hat man nunmehr eine größere Auswahl als bei der Anwendung des
erwähnten Arsenals. Es kann z. B. eine Verbindung wie das mit dreiwertigem Europium aktivierte Yttriumvanadat
Verwendung Finden, das im Vergleich zum Magnesiumarsenat eine Strahlung mit einem erheblich
höheren Lumenäquivalent emittiert
Durch den teilweisen Ersatz des Bariums durch Strontium verschiebt sich die Emission der crfindtings- 20
gemäßen Leuchtstoffe zu etwas kürzeren Wellenlängen hin. Eine kurzwelligere Emission kann bei Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen
mit guter Farbwiedergabe vorteilhaft sein, weil dabei die Emissionslinien
der Quecksilberdampfentladung im grünen und blauen Teil des Spektrums gerade neben den Bereich
der Höchstemission der erfindungsgemäßen Leuchtstoffe
fallen. Beim Ersatz des Bariums durch Strontium werden y-Werte zwischen 0,05 und 035 bevorzugt
Die erfindungsgemäßen Leuchtstoffe haben ferner jo
den Vorteil, daß sie oxydationsbeständig sind. Bei der Herstellung von Quecksilberdampfentladungslampen
ist es erforderlich, den Leuchtschirm auf eine hohe Temperatur zu bringen, beispielsweise zur Entfernung
eines zeitweiligen Haftmittels. Dabei ist es wichtig, daß r> die Leuchteigenschaften nicht infolge einer etwaigen
Oxydation verlorengehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zvreier
Tabellen, eines Herstellungsbeispiels und einer Zeichnung näher erläutert.
III
Zusammensetzung
des Brenngemisches
(ing)
des Brenngemisches
(ing)
IV
Lichtausbeute in % gegenüber Strontiumhalophosphat (Sb3 + )
Ultraviolettabsorp tion (in %)
Il
III
IV
spiel des Brenngemisches in % gegenüber lettabsorp-
(in g) Strontiumhalo- tion
phosphat (Sb3 + ) (in %)
BaCo3 | 3,612 |
SiO2 | 2,402 |
BaF2 | 0,053 |
Eu2O3 | 0,070 |
BaCO3 | 3,217 |
SrCO3 | 0,295 |
SiO2 | 2,402 |
BaF2 | 0,053 |
Eu2O3 | 0,070 |
BaCO3 | 2,822 |
SrCO3 | 0,591 |
SiO2 | 2,402 |
BaF2 | 0,053 |
Eu2O3 | 0,070 |
BaCO3 | 2,428 |
SrCO3 | 0,886 |
SiO2 | 2,402 |
BaF2 | 0,053 |
Eu2O3 | 0,070 |
106
113
118
106
75
79
86
84
50
55
bO
b5
BaCO3 2,921 91 69
SrCO3 0,561
SiO2 2,402
BaF2 0,053
Eu2O3 0,018
BaCO3 2,862 119 89
SrCO3 0,561
SiO2 2,402
BaF2 0,053
Eu2O3 0,070
BaCO3 2,743 111 92
SrCO3 0,561
SiO2 2,402
BaF2 0,053
Eu2O3 0,176
Herstellungsbeispiel
Es wird ein Gemisch aus den in Spalte II der Tabelle 1
aufgeführten Stoffen in den in Spalte III angegebenen Mengen hergestellt. Dieses Gemisch wird zwei Stunden
auf eine Temperatur zwischen 1100° C und 120O0C
erhitzt. Nach Abkühlung des erhaltenen Brennprodukts wird dieses gemahlen und erneut etwa zwei Stunden auf
eine Temperatur zwischen HOO0C und 12000C erhitzt.
Die Erhitzung erfolgt in beiden Fällen in einer reduzierenden Atmosphäre. Zu diesem Zweck wird
während der Erhitzung in der Nähe des Brenngemisches etwas feinkörniger Kohlenstoff angebracht Das dadurch gebildete Kohlenmonoxyd sorgt für die Reduktion
des dreiwertigen Europiums zu zweiwertigem Europium. Nach Abkühlung nach der zweiten Erhitzung
wird das erhaltene Reaktionsprodukt gemahlen und erforderlichenfalls gesiebt. Es ist dann verwendungsfähig.
In Spalte IV der Tabelle I ist die relative
Lichtausbeute angegeben, wobei als Bezugsgröße die Lichtausbeute des mit Antimon aktivierten Stronstiumhalophosphats
dient, welcher Stoff im gleichen Teil des Spektrums emittiert wie die erfindungsgemäßen
Leuchtstoffe.
Spalte V gibt die in Prozent ausgedrückte Absorption der Ultraviolettstrahlung an.
Sämtliche Messungen wurden bei Anregung mit einer Strahlung mit einer Wellenlänge von 254 nm vorgenommen.
Wenn die in Spalte 111 aufgeführten Grammengen in Mol umgerechnet werden, ergibt sich keine exakte
Übereinstimmung mit den in der vorstehenden Formal angegebenen Verhältnissen. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß ein Überschuß an einem der Ausgangsbestandteile verwendet wird, um einen glatten Reaktionsverlauf zu erzielen. Versuche haben gezeigt, daß für das
Brenngemisch die Werte für x, y und ρ derart gewählt werden müssen, daß sie der Beziehung
0,80 < χ + y -Y ρ < 1,10
entsprechen. Der erhaltene Leuchtstoff entspricht dann genau der Disilikatformel und hat Sanbornitstruktur. Er
erhält jedoch noch immer einen kleinen Überschuß an
einem der Bestandteile, der sich nicht störend auf die Lumineszenz auswirkt.
Aus Spalte Il geht hervor, daß stets Bariumfluorid zugesetzt wird, obgleich der Leuchtstoff auch hergestellt
werden kann, wenn kein Fluorid zugesetzt wird.
Bari-'infiuorid dient als Schmelzsalz zur Erleichterung
der Reaktion und zur Ausbildung eines gut kirstallisierlen Materials. Statt Bariumfluorid kann auch Strontiumoder
Europiumfluorid Anwendung finden.
Tabelle II | d |
d | 2,34 |
6,7 | 2,24 |
5,14 | 2,20 |
4,01 | 2,17 |
3,83 | 2,14 |
3,55 | 2,04 |
3,45 | 1,995 |
337 | 1,93 |
3,24 | 1,92 |
3,10 | 1,91 |
2,91 | 1,86 |
2,86 | 1,795 |
2,72 | 1,715 |
2^8 | 1,695 |
2,54 | |
2,42 | |
Die Tabelle II zeigt die Ergebnisse einer Röntgenanalyse
des erfindungsgemäßen mit zweiwertigem Europium aktivierten Bariumdisilikats.
Die d-Werte der Pulverröntgendiffraktionsaufnahmen
entsprechen den aus der Literatur bekannten Werten für Sanbornit. Es sei bemerkt, daß im System
nBaO—mSiC>2 viele Verbindungen möglich sind, die alle
ein eigenes Röntgendjagramm haben. Bekannt sind z. B. die Verbindungen mit (n, m) gleich (1,2), (2,1), (1,1), (2,3),
(3,5). Wenn das Barium teilweise durch Strontium ersetzt ist, zeigen die Röntgenanalysen, daß die
Sanbornitstruktur erhalten bleibt, was sich in einem Röntgendiagramm gleich dem der Tabelle H äußert. Der
Wert y in der Formel darf in diesem Fall jedoch nicht größer als 0,40 sein.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch eine Niederdruckquecksüber
dampfentladungslampe mit einem Leuchtschirm nach der Erfindung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Strahlungsintensität der Stoffe nach den Beispielen 1 und 3 der
Tabelle 1 in Abhängigkeit von der Wellenlänge,
F j g. 3 das Anregungsspektrum eines erfindungsgemäßen
Leuchtstoffs.
ίο In Fi g. 1 bezeichnet 1 die Wand einer Niederdruck quecksilberdampfentladungslampe.
An den Enden der Lampe befinden sich Elektroden 2 und 3. Die z. B. aus Glas bestehende Wand 1 ist innen mit einer
Leuchtschicht 4 überzogen, die einen erfindungsgemä-Ben Leuchtstoff enthält Der Leuchtstoff ist auf eine der
vielen üblichen Weisen auf der Wand ί angebracht.
In der graphischen Darstellung der Fig.2 ist als
Abszisse die Wellenlänge in nm aufgetragen. Als Ordinate ist in beliebigen Einheiten die Strahlungsinten-
2ü sität E aufgetragen. Die Kurven 1 und 3 zeigen die
Spektralverteilung der Emission der Stoffe nach den Beispielen 1 und 3 der Tabelle I bei Anregung mit
Strahlung mit einer Wellenlänge von 253,7 nm. Zum Vergleich ist eine gestrichelte Kurve 8 eingezeichnet,
welche die spektrale Energieverteilung des bekannten mit Antimon aktivierten Strontiumhalophosphats darstellt
Die maximale Intensität der Kurve 8 ist dabei gleich 100 gesetzt
Die graphische Darstellung der Fig.3 zeigt das
jo Anregungsspektrum der erfindungsgemäßen Leuchtstoffe. Dabei ist der Quantenwirkungsgrad als Funktion
der Wellenlänge (in nm) der anregenden Strahlung aufgetragen, wobei die maximale Anregung gleich 100
gesetzt ist Es ist deutlich erkennbar, daß die erfindungsgemäßen Leuchtstoffe sowohl durch kurzwellige
als auch durch langwellige Ultraviolettstrahlung gut angeregt werden. Es zeigt sich, daß auch durch
tiefblaue sichtbare Strahlung eine Anregung erfolgt.
Schließlich sei bemerkt daß die erfindungsgemäßen Leuchtschirme sich auch zur Anwendung in Verbindung mit Entladungslampen eignen, die sowohl kurzwellige als auch langwellige Ultraviolettstrahlung abstrahlen, wie z. B. Hochdruckquecksilberdampfentladungslampen.
Schließlich sei bemerkt daß die erfindungsgemäßen Leuchtschirme sich auch zur Anwendung in Verbindung mit Entladungslampen eignen, die sowohl kurzwellige als auch langwellige Ultraviolettstrahlung abstrahlen, wie z. B. Hochdruckquecksilberdampfentladungslampen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Leuchtstoff bestehend aus lumineszierendem, mit zweiwertigem Europium aktiviertem Erdalkalisilikat,
dadurch gekennzeichnet, daß das lumineszierende Silikat der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6717185A NL6717185A (de) | 1967-12-16 | 1967-12-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810999A1 DE1810999A1 (de) | 1969-07-17 |
DE1810999B2 DE1810999B2 (de) | 1978-12-07 |
DE1810999C3 true DE1810999C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=19802008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1810999A Expired DE1810999C3 (de) | 1967-12-16 | 1968-11-26 | Erdalkalisilikat-Leuchtstoff |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4837716B1 (de) |
AT (1) | AT281198B (de) |
BE (1) | BE725562A (de) |
CH (1) | CH508980A (de) |
DE (1) | DE1810999C3 (de) |
DK (1) | DK129463B (de) |
FR (1) | FR1595133A (de) |
GB (1) | GB1222859A (de) |
NL (1) | NL6717185A (de) |
NO (1) | NO125119B (de) |
SE (1) | SE346325B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7400223A (nl) * | 1974-01-08 | 1975-07-10 | Philips Nv | Lagedrukkwikdampontladingslamp. |
DE69218387T2 (de) * | 1992-01-07 | 1997-09-18 | Philips Electronics Nv | Niederdruckquecksilberentladungslampe |
DE69215655T2 (de) * | 1992-01-07 | 1997-05-28 | Philips Electronics Nv | Niederdruckquecksilberentladungslampe |
JP3948757B2 (ja) * | 1997-03-26 | 2007-07-25 | ザイアオ,ジグオ | ケイ酸塩長残光の発光材料及びその製造方法 |
DE19845302C2 (de) * | 1998-10-01 | 2002-12-05 | Uv Power Licht Gmbh | Leuchtstofflampe |
KR100666211B1 (ko) * | 2005-09-22 | 2007-01-09 | 한국화학연구원 | 자외선 및 장파장 여기용 규산염계 형광체 |
-
1967
- 1967-12-16 NL NL6717185A patent/NL6717185A/xx unknown
-
1968
- 1968-11-26 DE DE1810999A patent/DE1810999C3/de not_active Expired
- 1968-12-13 SE SE17130/68A patent/SE346325B/xx unknown
- 1968-12-13 GB GB59369/68A patent/GB1222859A/en not_active Expired
- 1968-12-13 CH CH1864668A patent/CH508980A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-12-13 NO NO5002/68A patent/NO125119B/no unknown
- 1968-12-13 AT AT1215068A patent/AT281198B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-12-13 DK DK613768AA patent/DK129463B/da unknown
- 1968-12-13 JP JP43091089A patent/JPS4837716B1/ja active Pending
- 1968-12-16 FR FR1595133D patent/FR1595133A/fr not_active Expired
- 1968-12-16 BE BE725562D patent/BE725562A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK129463C (de) | 1975-03-03 |
DE1810999A1 (de) | 1969-07-17 |
NL6717185A (de) | 1969-06-18 |
SE346325B (de) | 1972-07-03 |
JPS4837716B1 (de) | 1973-11-13 |
NO125119B (de) | 1972-07-17 |
FR1595133A (de) | 1970-06-08 |
GB1222859A (en) | 1971-02-17 |
CH508980A (de) | 1971-06-15 |
BE725562A (de) | 1969-06-16 |
DK129463B (da) | 1974-10-14 |
AT281198B (de) | 1970-05-11 |
DE1810999B2 (de) | 1978-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3326921C2 (de) | ||
DE2642704C3 (de) | Leuchtstoffüberzug für eine Leuchtstofflampe | |
DE2446479B2 (de) | Leuchtstoffschicht für eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe | |
DE1922416B2 (de) | Erdalkalimetall-Halophosphat-Leuchtstoff | |
DE2908604A1 (de) | Leuchtstoff, leuchtschirm mit einem derartigen leuchtstoff und niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit einem derartigen schirm | |
DE2410134C3 (de) | Borat-Leuchtstoff | |
DE2848726A1 (de) | Fluoreszenzlampe | |
DD223859A5 (de) | Leuchtschirm | |
DE3014355C2 (de) | ||
DE2837867A1 (de) | Leuchtstofflampe | |
DE2900989C2 (de) | Lumineszierendes, mit zweiwertigem Europium aktiviertes Bariumboratphosphat | |
DE1810999C3 (de) | Erdalkalisilikat-Leuchtstoff | |
DE3705906C2 (de) | ||
DE2730013C2 (de) | Alkali-Erdalkalifluorid-Leuchtstoff | |
DE2945737C2 (de) | ||
DE1132274B (de) | Erdalkaliorthophosphat-Leuchtstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2841545A1 (de) | Leuchtendes erdalkaliphosphat | |
DE2848725C2 (de) | Erdalkaliboratphosphat-Leuchtstoff aktiviert mit zweiwertigem Europium | |
DE2053200A1 (de) | Leuchtstoff | |
DE1927455B2 (de) | Leuchtstoff fuer eine niederdruck- quecksilberdampf-entladungslampe | |
DE2352411C3 (de) | Lumineszierendes ErdalkaUaluminat | |
DE1811731C3 (de) | Leuchtstoff | |
DE1592906A1 (de) | Lumineszenzmaterial | |
DE1802060C3 (de) | Lumineszierendes Erdalkalisilikat | |
DE1801486C3 (de) | Lumineszierendes Erdalkalisilikat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |