DE2837867A1 - Leuchtstofflampe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampe, deren Farbtemperatur
zwischen 2800 und 5000° K liegt und die eine hohe Lichtausbeute bzw. Wirkungsgrad und eine zufriedenstellende
Farbwiedergabe gewährleistet.
Leuchtstofflampen werden allgemein als Lichtquelle seit
vielen Jahren eingesetzt. Man hat bereits bedeutende Fortschritte hinsichtlich der Lichtausbeute bzw. des Wirkungsgrades
und der Farbwiedergabe durch Verbesserungen der Konstruktion einer Leuchtstofflampe und durch Entwicklung
neuer Leuchtstoffmaterialien erzielt. Speziell Calciumhalophosphat-Leuchtstoff,
der durch Mangan und Antimon aktiviert ist, führt zu einer hohen Lichtausbeute und einem bestimmten
Grad an Farbwiedergabe und läßt sich auch mit niedrigen Kosten herstellen. Dieser Leuchtstoff wird nahezu bei den
meisten Leuchtstofflampen verwendet, die für allgemeine Beleuchtungszwecke eingesetzt werden. Eine Leuchtstofflampe,
bei der der zuvor erwähnte Calciumhalophosphat-
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Leuchtstoff zur Anwendung gelangt, ist daher eine Lampe mit hohem Wirkungsgrad.
Wie bereits angedeutet, führt jedoch eine Leuchtstofflampe
mit dem Calciumhalophosphat-Leuchtstoff, der durch Mn oder Sb aktiviert ist, nicht vollständig zu einer zufriedenstellenden
Farbwiedergabe. Man hat heutzutage verschiedene Verbesserungen angestrebt, um diesen Nachteil zu beseitigen.
Eine typische Verbesserung besteht aus einer Leuchtstoffzusammensetzung, wie sie in der japanischen Paten tveröffentlichung Nr. 32759/1975 beschrieben ist. Durch
diese Zusammensetzung soll die Farbwiedergabe einer gewöhnlichen Leuchtstofflampe dadurch verbessert werden, indem
man die nicht zufriedenstellende Strahlungsenergie im Rotbereich des zuvor erwähnten Calciumhalophosphat-Leuchtstoffs
ergänzt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Verbesserung mit einem großen Nachteil erkauft wurde,
der die Eigenschaft der hohen Lichtausbeute einer Leuchtstofflampe
betrifft, bei welcher Calciumhalophosphat-Leuchtstoff, der durch Mn und Sb aktiviert ist, zur Anwendung gelangt.
Die Leuchtstoffzusammensetzung nach der erwähnten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 32759/1975 ist daher
hinsichtlich ihrer Anwendung eingeschränkt.
Andererseits ist es bekannt, daß man eine zufriedenstellende Farbwiedergabe durch Anwendung einer Leuchtstoffzusammensetzung erreichen kann, deren Spektralemissionsverteilung
drei Spitzenlinien aufweist und zwar eine Linie bzw. Wellenlänge zwischen 455 und 485 nm, eine Linie bzw. Wellenlänge
zwischen 525 und 560 nm und eine Linie bzw. Wellenlänge zwischen 595 und 620 nm; eine Lichtemission bei einer Farbtemperatur
von 2300 bis 6800 K kann einen allgemein grösseren Farbwiedergabeindex als Ra 79 aufweisen, indem man
die zuvor erwähnte Leuchtstoffzusammensetzung anwendet.
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Eine Leuchtstofflampe mit dieser Leuchtstoffzusammensetzung
führt wie erwartet zu einer sehr hohen Lichtausbeute bzw. Wirkungsgrad und auch zu einer zufriedenstellenden Farbwiedergabe.
Eine Leuchtstofflampe mit einer Leuchtstoffzusammensetzung,
die einen grünlichtemittierenden, durch Seltene Erden aktivierten Leuchtstoff wie beispielsweise
(Ce · Tb) Mg Al11 0^9 enthält, welches durch Terbium
aktiviert ist und der einen rotlichtemittierenden, durch Seltene Erden aktivierten Leuchtstoff wie beispielsweise
(Y ' Eu)3O3 enthält, der durch Europium aktiviert ist,
zeigt einen besseren Leuchtwirkungsgrad als 80 lm/w und einen größeren Farbwiedergabeindex als Ra 85. Eine Leuchtstofflampe
mit einer Leuchtstoffzusammensetzung, die derartige teure durch Seltene Erden aktivierte Leuchtstoffe
enthält, ist mit dem Nachteil behaftet, daß sie sehr viel teurer ist als diejenige, bei der ein Halophosphat-Leuchtstoff
zur Anwendung gelangt. Dazu kommt noch Weiteres. Der blaue Bereich der teuren Leuchtstoffzusammensetzung besteht aus
einem Leuchtstoff, dessen spektrale Leuchtverteilung eine 450 nm Spitzenwellenlänge mit geringer Leuchtkraft zeigt,
was zu einer Abnahme des Leuchtwirkungsgrades einer Leuchtstofflampe führt, wenn sie in einem speziellen hohen Farbtemperaturbereich
eingesetzt wird.
Es ist weiter bekannt, daß eine Leuchtstofflampe mit einer
Leuchtstoffzusammensetzung, deren spektrale Emissionsverteilung eine schmale halbbreite Zone (wo die Energieintensität
50 % oder mehr eines Maximalwertes ausmacht) in drei Wellenlängenzonen zeigt, die bei 450 nm, 540 nm
und 610 nm liegen, einen hohen Leuchtwirkungsgrad und auch eine zufriedenstellende Farbwiedergabe besitzen kann. Die
zuvor erläuterte Leuchtstoffzusammensetzung besteht bei-
2 + spielsweise aus einer Mischung aus Eu -aktiviertem Strontiumchloroapatit-Leuchtstoff,
Mn -aktiviertem Zinksilikat-
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-Jr
Leuchtstoff und Eu -aktiviertem Yttriumoxid-Leuchtstoff.
2+
Der Eu -aktivierte Strontiumchloroapatit-Leuchtstoff reduziert den Leuchtwirkungsgrad der betreffenden Leuchtstofflampe, hat für die Anwendung wenig Widerstand, wie beispielsweise Oxidationswiderstand, während der Herstellung der Leuchtstofflampe und führt weiter im Laufe der Zeit zu einer Abnahme des Leuchtwirkungsgrades. Trotz der hohen Lichtausbeute ist bekannt, daß der Mn +-aktivierte Zinksilikat-Leuchtstoff bei Anwendung bei einer Leuchtstofflampe eine merkbare Abnahme der Lichtausbeute bzw. Wirkungsgrades zeigt und auch einen geringen Widerstand bei der Auftragung. Es läßt sich daher leicht einsehen, daß eine Leuchtstofflampe, bei der die zuvor erläuterte Mischung aus drei Leuchtstoffen als lichtemittierende Schicht zur Anwendung gelangt, mit Farbveränderungen des ausgesendeten Lichtes während der Verwendung der Lampe behaftet ist.
Der Eu -aktivierte Strontiumchloroapatit-Leuchtstoff reduziert den Leuchtwirkungsgrad der betreffenden Leuchtstofflampe, hat für die Anwendung wenig Widerstand, wie beispielsweise Oxidationswiderstand, während der Herstellung der Leuchtstofflampe und führt weiter im Laufe der Zeit zu einer Abnahme des Leuchtwirkungsgrades. Trotz der hohen Lichtausbeute ist bekannt, daß der Mn +-aktivierte Zinksilikat-Leuchtstoff bei Anwendung bei einer Leuchtstofflampe eine merkbare Abnahme der Lichtausbeute bzw. Wirkungsgrades zeigt und auch einen geringen Widerstand bei der Auftragung. Es läßt sich daher leicht einsehen, daß eine Leuchtstofflampe, bei der die zuvor erläuterte Mischung aus drei Leuchtstoffen als lichtemittierende Schicht zur Anwendung gelangt, mit Farbveränderungen des ausgesendeten Lichtes während der Verwendung der Lampe behaftet ist.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtstofflampe
mit hoher Lichtausbeute bzw. Wirkungsgrad und einer zufriedenstellenden Farbwiedergabe durch Verwendung solcher Leuchtstoffe
zu schaffen, die von den.Nachteilen der bekannten Leuchtstoffe frei sind.
Durch die Erfindung wird eine Leuchtstofflampe geschaffen, die aus einem evakuierten bzw. vakuumdichten' ^Kolben besteht,
welche Elektroden enthält, zwischen denen während des Betriebes der Leuchtstofflampe Entladungen stattfinden,
und wobei der Kolben auf der Innenseite mit einer Leuchtstoffzusammensetzung überzogen ist, die aus einem
ersten lichtemittierenden Material mit einem Emissionsspektrum besteht, welches eine Spitze im Wellenlängenbereich
zwischen 465 und 490 nm oder in bevorzugter Weise zwischen 480 und 490 nm aufweist und ebenso eine halbe Breite von
30 bis 120 nm oder in bevorzugter Weise von 70 bis 100 nm, weiter aus einem zweiten lichtemittierenden Material besteht,
welches ein Emissionsspektrum mit einer Spitze in dem WeI-
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lenlängenbereich zwischen 550 und 580 nm oder in bevorzugter
Weise zwischen 560 und 570 nm und eine kleinere Halbbreite als 110 nm besitzt, die weiter aus
einem dritten lichtemittierenden Material besteht, welches ein Emissionsspektrum mit einer Spitze in dem Wellenlängenbereich
zwischen 600 und 620 nm, oder in bevorzugter Weise zwischen 610 und 620 nm aufweist, und aus
einem vierten lichtemittierenden Material besteht, welches ein Emissionsspektrum mit einer Spitze in dem Wellen
längenbereich zwischen 480 und 500 nm, oder in bevorzugter Weise zwischen 480 und 490 nm aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert..
Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Spektralenergieverteilung
der Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung, die entsprechend den Grundsätzen nach
der Erfindung berechnet wurde;
Fig. 2 graphische Darstellungen zur Veranschaulichung der
Beziehung zwischen dem Leuchtwirkungsgrad und dem allgemeinen Farbwiedergabeindex einer' Leuchtstofflampe,
wobei die Lichtemissionsenergie' des vierten Bestandteils der Leuchtstoffzusammensetzung nach der
Erfindung erhöht oder vermindert ist;
Fig. 3 und 4 graphische Darstellungen der spektralen Energieverteilung
von jedem der ersten bis vierten Bestandteile der Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung
;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der spektralen Energieverteilung
eines Bestandteils der Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung, der häufig als zwei-
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ter und vierter Bestandteil verwendet wird;
Fig. 6 eine graphische Darstellung der spektralen Energieverteilung
einer Leuchtstoffzusammensetzung, die gemäß dem Beispiel 3 hergestellt wurde;
Fig. 7 ein CIE-Farbdiagramm, welches die Farbart der Leuchtstoff
zusammensetzungen wiedergibt, die gemäß den jeweiligen Beispielen hergestellt wurden; und
Fig. 8 eine teilweise Schnittdarstellung der Konstruktion einer Leuchtstofflampe mit Merkmalen nach der Erfindung.
Von der Anmelderin wurden Untersuchungen hinsichtlich einer richtigen Kombination von Emissionsspektren mehrerer Bestandteile
einer Leuchtstoffzusammensetzung untersucht, um eine Leuchtstofflampe zu schaffen, die eine verbesserte
Leucht-Wirksamkeit und Farbwiedergabe besitzt, und zwar besser als eine Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik,
bei welcher durch Seltene Erden-aktivierte Leuchtstoffe zur Anwendung gelangen, wie beispielsweise Grünlicht
und Rotlicht emittierende Materialien, wobei man zu dem folgenden Ergebnis gekommen ist: -
Eine zufriedenstellende Leuchtstoffzusammensetzung kann hergestellt werden, ohne Verwendung eines durch Seltene
Erde-aktlvierten Leuchtstoffes, der ein Grünemissionsspektrum
besitzt, mit einem sehr schmalen Wellenlängenbereich, wenn die Leuchtstoffzusammensetzung aus drei Bestandteilen
hergestellt wird, und zwar einem ersten Bestandteil mit einer Spitze oder Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich
zwischen 465 und 490 nm, oder bevorzugt 480 und 490 nm und einer halben Breite zwischen 30 bis
nm oder bevorzugt 70 bis 100 nm, einem zweiten Bestandteil.
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mit einer Spitze oder einem Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich
zwischen 550 und 580 nm oder bevorzugt 560 und 570 nm und einer kleineren Halbbreite als 110
nm, und einem dritten Bestandteil mit einer Spitze oder einem Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen
600 und 620 nm oder bevorzugt 610 und 620 nm.
Figur 1 zeigt die spektrale Energieverteilung einer Leuchtstofflampe
mit einer Leuchtstoffzusammensetzung, die aus drei Bestandteilen hergestellt wurde, die die zuvor erwähnten
unterschiedlichen Emissionsspektren aufweisen. Diese Energieverteilung wurde durch Berechnung ermittelt,
und zwar basierend auf dem Prinzip nach der vorliegenden Erfindung. Gemäß Figur 1 bezeichnet eine ausgezogene Linie
oder Kurve 1 die spektrale Energieverteilung einer Leuchtstofflampe mit einer Leucht-Wirksamkeit von 82 Lumen/Watt
bei einer Farbtemperatur von 4200 K und einem allgemeinen Farbwiedergabeindex von Ra 88. Eine unterbrochene Linie
bzw. Kurve 2 zeigt die spektrale Energieverteilung einer Leuchtstofflampe mit einer Leuchtwirksamkeit von 77 Lumen/
Watt bei der gleichen Farbtemperatur von 4200 K und einem allgemeinen Farbwiedergabeindex von Ra 88. Die spektralen
Energieverteilungen der Figur 1 werden dadurch realisiert, indem man die drei Bestandteile der Leuchtstoffzusammensetzung
in den Proportionen (Gewichtsprozent) gemäß Tabelle I aufteilt bzw. mischt.
1.Bestandteil (%-Gew.) |
2.Bestandteil (%-Gew.) |
3 .Bestandteil (%-Gew.) |
|
Kurve 1 | 16 | 65 | 19 |
Kurve 2 | 14 | 67 | 19 |
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_ Cf _
Es wurde weiter festgestellt, daß es möglich ist, eine
hinsichtlich der Lichtwirksamkeit oder Lichtausbeute oder Farbwiedergabe verbesserte Leuchtstofflampe zu
schaffen, speziell hinsichtlich des letzteren Merkmals, indem man einen vierten Bestandteil mit einer Spitze
oder einem Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 480 und 500 nm oder bevorzugt 480 und 490 nm und
ein^.r halben Breite zwischen 100 und 110 nm hinzufügt.
Die Linie 3 der Figur 2 zeigt Änderungen hinsichtlich der Eigenschaft einer Leuchtstofflampe, wobei die Farbtemperatur
(4200° K) unverändert gehalten wurde, nur wenn zu der Leuchtstoffmischung mit einer Spektralenergieverteilung gemäß der ausgezogenen Kurve 1 der Fig. 1
ein vierter Bestandteil hinzugefügt wurde, dessen Proportion oder Menge progressiv erhöht wurde. Die Linie 4
der Figur 2 zeigt Änderungen hinsichtlich der Eigenschaft einer Leuchtstofflampe, wenn bei unverändert gehaltener
Farbtemperatur (4200° K) zu der Leuchtstoffzusammensetzung mit einer Spektralenergieverteilung gemäß der unterbrochenen Linie oder Kurve 2 der Figur 1, ein vierter
Bestandteil hinzugefügt wurde, dessen Anteil progressiv erhöht wurde. Die Linie 4 der Figur 2 zeigt, daß das
Hinzufügen des vierten Bestandteils die allgemeine Farbwiedergabe einer Leuchtstofflampe verbessert. Die
Linie 3 der Figur 2 zeigt, daß durch Hinzufügen des erwähnten vierten Bestandteils die. Lichtausbeute bzw.
Wirksamkeit von Leuchtstofflampen erhöht wird. Die Leuchtstoff zusammensetzungen entsprechen! den verschiedenen
Punkten auf den Linien 3 und 4 der Figur 2 sind in der Tabelle II aufgeführt.
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1.Bestand teil (%-Gew.) |
2.Bestand teil (%-Gew.) |
3.Bestand teil (%-Gew.) |
4.Bestand teil (%-Gew.) |
|
Linie 3a | 14 | 65 | 19 | 2 |
b | 12 | 65 | 19 | 4 |
C | 10 | 65 | 19 | 6 |
d | 8 | 65 | 19 | 8 |
e | 6 | 65 | 19 | 10 |
Linie 4 a | 12 | 67 | 19 | 2 |
b | 10 | 67 | 19 | 4 |
C | 8 | 67 | 19 | 6 |
d | 6 | 67 | 19 | 8 |
e | 4 | 67 | 19 | 10 |
Die folgenden zwei Tatsachen beweisen die Wirksamkeit einer Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung:
1) Das Emissionsspektrum des Grünbereiches der ,Leuchtstoff-Zusammensetzung
nach der Erfindung zeigt tatsächlich eine geringere Leuchtwirksamkeit als das Emissionsspektrum
eines Grünlicht emittierenden Leuchtstoffes mit dem Seltenen Erden-Aktivator nach dem Stand der Technik, wobei jedoch
bei der Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung die hohe Iiichtausbeute des bläulich-grünen Emissionsspektrums,
welches eine Spitze oder Spitzenwert auf der längeren Wellenlängenseitf? als das Emissionsspektrum nach dem Stand
der Technik aufweist, eine schmale halbbreite Spitze oder Spitzenwert in der Nähe einer Wellenlänge von 450 ran
zeigt, wodurch die niedrige Lichtausbeute des zuvor er-
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wähnten Grün-Emissionsspektrums kompensiert wird.
2) Das bläulich-grüne Emissionsspektrum der Leuchtstoffzusammensetzung
nach der Erfindung enthält einen extrem kleinen Anteil der Quecksilberspektrallinienenergie mit
der Wellenlänge von 405 und 436 nm> die große Schwierigkeiten
bei der Verbesserung der Farbwiedergabe einer Leuchtstofflampe mit sich bringen und dadurch einen grossen
Beitrag zur Erhöhung der Farbwiedergabe liefern.
Der erste Bestandteil einer Leuchtstoffzusammensetzung nach
der Erfindung, der bei einer Leuchtstofflampe verwendet wird, wird in geeigneter Weise aus einem Strontiumc^lorosilikat-Leuchtstoff
hergestellt, der durch zweiwertiges Europium aktiviert wird und dessen Spitzenwellenlänge nahe
bei 490 nm liegt und dessen halbe Breite oder Weite eine Wellenlänge von ca. 70 nm aufweist. Andere Materialien,
die als erster Bestandteil verwendet werden können, enthalten Calcium. Magnesiumsilikat-Leuchtstoff (Phosphor), Strontium
. Magnesiumsilikat-Leuchtstoff (Phosphor) und Bariumsilikat-Leuchtstoff
(Phosphor), die alle durch zweiwertiges Europium aktiviert sind, sind speziell als dritter Bestandteil
geeignet, wie auch der bekannte Yttriumoxid-Leuchtstoff (Phosphor), der durch dreiwertiges Europium aktiviert ist
und dessen Spitzenwellenlänge nahe bei 610 nm liegt. Der zweite und vierte Bestandteil kann aus dem bekannten
Strontiumhalophosphat-Leuchtstoff (Phosphor) bestehen, der
durch zweiwertiges Mangan und dreiwertiges Antimon aktiviert wird und die gleiche Eigenschaft wie der herkömmliche Calciumhalophosphat-Leuchtstoff
(Phosphor) aufweist, jedoch weniger kostspielig ist, wobei hinsichtlich des zuvor erwähnten
Strontiumhalophosphat-Leuchtstoffes (Phosphor) die Möglichkeit
bekannt ist, das Spitzenverhältnis und die Spitzenwellenlänge des Mn-Bandes und des Sb-Bandes durch Veränderung
des Mischverhältnisses zwischen Mn und Sb wie auch
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-y-
zwischen F und Cl zu ändern. Die Veränderung des Spitzenverhältnisses
und der Spitzenwellenlänge des Mn-Bandes und des Sb-Bandes kann durch Strontiumhalophosphat-Leuchtstoff
(Phosphor) erreicht werden, der gleichzeitig als zweiter und vierter Bestandteil wirkt und der in geeigneter
Weise in die Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung eingebaut werden kann.
Die ausgezogene Kurve 5 und die unterbrochene Kurve 6 der Figur 3 zeigen jeweils die Spektralenergieverteilung von
Strontiumchlorosilikat-Leuchtstoff (Phosphor) und Strontiummagnesiumsilikat-Leuchtstoff
(Phosphor), die beide durch zweiwertiges Europium aktiviert sind und als erster Bestandteil
(Leuchtstoff A) verwendet werden. Die ausgezogene Kurve 7 der Figur 3 zeigt die Spektralenergieverteilung
von Yttriumoxid-Leuchtstoff (Phosphor), der durch dreiwertiges Europium aktiviert ist und als dritter Bestandteil
(Leuchtstoff C) verwendet wird. Die Kurve 8, 9 der Fig. 4 zeigt jeweils die Spektralenergieverteilung des zweiten und
vierten Bestandteils, und zwar getrennt ermittelt. In Figur 5 veranschaulichen die Kuryen 10 bis 14 die Spektralenergieverteilung
der verschiedenen Formen von Strontiumhalophosphat (Leuchtstoff B), der gemäß den folgenden Beispielen
hergestellt wird und gleichzeitig als zweiter und vierter Bestandteil dient.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sollen im folgenden Beispiele erläutert werden, und zwar hinsichtlich der Herstellung
einer Leuchtstofflampe aus den verschiedenen Leuchtstoff zusammensetzungen nach der Erfindung.
Eine Leuchtstoffzusammensetzung wurde aus Strontiumchlorosilikat
hergestellt, welches durch zweiwertiges Europium
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aktiviert wurde (Sr2 Si3Og · 2Sr Cl2/Eu+2) (Leuchtstoff
A); Strontiumhalophosphat, aktiviert durch Mangan und
+2
Antimon OSr
· SrP2/Sb, Mn) (Leuchtstoff B , bei
welchem die maximale Strahlungsenergie des Sb-Bandes ca.
40 % derjenigen des Mn-Bandes beträgt, wie durch die Kurve 12 in Figur 5 gezeigt ist und wobei das Mn-Band eine Spitze
oder einen Spitzenwert bei einer Wellenlänge von 560 nm aufweist); und Yttriumoxid-Leuchtstoff (Phosphor), aktiviert
durch dreiwertiges Europium (Y3O3 / Eu ) (Leuchtstoff
C). Die drei Leuchtstoffe A, B, C wurden in einem solchen Gewichtsverhaltnis gemischt, daß eine Lichtemissionsfarbe
eine Farbart (X = 0,405, Y = 0,391) an der Stelle 15 des CIE-Farbdiagramms der Figur 7 zeigte. Die
auf diese Weise hergestellte Leuchtstoffzusammensetzung
wurde auf der Innenwand eines Glasrohres mit 32 mm Innendurchmesser aufgebracht, um eine Leuchtstofflampe mit 40
Watt nach dem herkömmlichen Prozeß für einen Versuch herzustellen.
Die Lichtausbeute bzw. Wirksamkeit und der Farbwiedergabeindex dieser Leuchtstofflampe wurde dann gemäß
den folgenden Werten ermittelt:
Farbtempe ratur (K) |
Lichtaus beute (lm/W) |
Farbwieder gabe-Index (Ra) |
Sb-Band/ Mn-Band (%) |
3500 | 83 | 84 | 40 |
Eine Leuchtstofflampe wurde für Versuchszwecke in der im
wesentlichen gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Leuchtstoff B aus Strontium-
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halophosphat bestand, der durch Mangan und Antimon aktiviert
wurde (3Sr, ^°a^o " SrF2 ^ S^' ^^ ' w°kei
Spitzenstrahlungsenergie des Sb-Bandes ca. 10 % derjenigen des Mn-Bandes ausmacht, wie dies durch die Kurve 10
der Figur 5 angedeutet ist und wobei das Mn-Band eine Spitzenstrahlungsenergie bei einer Wellenlänge von 560 nm
aufweist und wobei die Eigenschaft einer auf diese Weise hergestellten und gemessenen Leuchtstofflampe sich aus
der folgenden Tabelle ergibt:
Farbtempe ratur (K) |
Lichtaus beute (lm/W) |
Farbwieder gabe-Index (Ra) |
Sb-Band / Mn-Band (%) |
3500 | 80 | 88 | 10 |
Ein Vergleich zwischen den Beispielen 3 und 4 zeigt, daß dort, wo Licht bei einer Färbtemperatur von 3500° K ausgesendet
wird, die Farbenwiedergabe besser ist, zumal die Strahlungsenergie des Sb-Bandes ein kleineres·Verhältnis
gegenüber demjenigen des Mn-Bandes aufweist. ,* '
Eine Leuchtstoffzusammensetzung wurde dadurch hergestellt,
indem man die drei gleichen Bestandteile (Leuchtstoffe A, B und C) wie bei dem Beispiel 1 gemischt hat und zwar in
einem solchen Gewichtsverhältnis, daß eine Lichtemissionsfarbe eine Farbart (X = 0,372, Y = 0,372 bei einer Farbtemperatur
von 4200° K) an der Stelle 16 der Figur 7 besaß. Für Versuchszwecke wurde eine Leuchtstofflampe mit der zuvor
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erwähnten Leuchtstoffzusammensetzung in der gleichen Weise
wie bei dem Beispiel 1 hergestellt. Die Eigenschaften der Leuchtstofflampe ergaben sich dann wie folgt:
I Farbtempe ratur (K) |
Lichtaus beute Um/W) |
Farbwieder gabe-Index (Ra) |
Sb-Band / Mn-Band (%) |
4200 | 81 | 92 | 40 |
Eine Leuchtstoffzusammensetzung wurde aus Strontium .
Magnesiumsilikat, aktiviert durch zweiwertiges Europium
(Sr2 Mg Si3O7 /Eu+ ) (Leuchtstoff A) hergestellt, dessen
Spitzenstrahlungsenergie an einer Wellenlänge von ca. nm auftritt und dessen Halbbreite eine Wellenlänge von ca.
50 nm besitzt und wobei ferner die gleichen Bestandteile wie bei dem Beispiel 3 verwendet wurden, die gewöhnlich als
Leuchtstoffe B und C wirken. Diese Bestandteile wurden in einem solchen spezifischen Gewichts verhältnis.'gemischt,
daß eine Lichtemissionsfarbe die gleiche Farbart besaß
wie die Leuchtstoffzusammensetzung bei dem Beispiel 3.
Es wurde für Versuchszwecke eine 40 Watt-Leuchtstofflampe hergestellt, und zwar unter Verwendung der Leuchtstoffzusammensetzung
gemäß diesem Beispiel 4, und zwar auf die gleiche Weise wie dies an früherer Stelle beschrieben wurde.
Die Eigenschaften dieser Leuchtstofflampe ergaben sich
dann wie folgt:
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Farbtempe ratur ( K ) |
Lichtaus beute (lm/W) |
Farbwieder gabe-Index (Ra) |
Sb-Band / Mn-Band ( % ) |
4200 | 82 | 87 | 40 |
Eine Leuchtstoffzusammensetzung wurde aus den gleichen Leuchtstoffen A und C wie bei dem Beispiel 4 hergestellt
und es wurde Strontiumhalophosphat, aktiviert durch Mangan und Antimon (3Sr, (PO4), * SrF2 /Sb/ Mn) (Leuchtstoff
B) verwendet, bei welchem die Spitzenstrahlungsenergie des Sb-Bandes ca. 60 % derjenigen des Mn-Bandes beträgt und
wobei das Mn-Band eine Spitzenstrahlungsenergie bei einer Wellenlänge von 560 nm besitzt. Diese Bestandteile A, B
und C wurden in einem solchen Gewichtsverhältnis gemischt, daß eine Lichtemissionsfarbe eine Farbart (chromaticity)
(X = 0,349, Y = 0,365 bei einer Farbtemperatur von 4200° K) an einer Stelle 17 der Figur 7 besaß. Eine 40 Watt-Leuchtstofflampe
wurde für Versuchszwecke unter Anwendung der zuvor erwähnten Leuchtstoffmischung in der gleichen Weise,
wie bereits beschrieben wurde, hergestellt. Die Eigenschaften dieser Leuchtstofflampe ergaben sich wie folgt:
Farbtempe ratur ( K ) |
Lichtaus beute (lm/W) |
Farbwieder gabe-Index (Ra) |
Sb-Band / Mn-Band ( % ) |
4900 | 80 | 88 | 60 |
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Die LeuchtstoffZusammensetzungen, die gemäß den Beispielen
1 bis 5 hergestellt wurden, sind kollektiv in der folgenden Tabelle VIII zusammengestellt:
Beispiel | Leuchtstoff A (%-Gew.) |
Leuchtstoff B (%-Gew.) |
Leuchtstoff C %-Gew.) |
1 | 5 | 79 | 16 |
2 | 8 | 73 | 19 |
3 | 13 | 68 | 19 |
4 | 17 | 66 | 17 |
5 | 15 | 67 | 18 |
Wie sich aus den vorangegangenen Beispielen 1 bis 5 ergibt, besitzt eine Leuchtstofflampe mit der Leuchtstoffzusammensetzung
nach der Erfindung, die also aus den Leuchtstoffen A, B und C zusammengesetzt ist, die gleichen Eigenschaften
oder, bessere Eigenschaften als eine Leuchtstofflampe mit
einer bekannten Leuchtstoffzusammensetzung (beispielsweise Lichtausbeute 80 lm/W und Farbwiedergabe-Index von
Ra 85), wobei bei der bekannten Zusammensetzung ein Grünlicht emittierender und durch Seltene Erder aktivierter Bestandteil
enthalten ist. Eine Leuchtstofflampe mit Merkmalen nach der Erfindung mit einer Leuchtstoffzusammensetzung,
deren Bestandteil aus Strontiumhalophosphat eine stabile Eigenschaft besitzt, wird für praktische Zwecke bevorzugt.
Die Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung, die keinen kostspieligen Grünlicht emittierenden und durch
Seltene Erden aktivierten Leuchtstoff enthält, bietet einen großen Vorteil hinsichtlich der Reduzierung der Herstellungs-
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kosten einer Leuchtstofflampe. Eine Leuchtstofflampe mit
der Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung bietet einen hervorragenden Effekt bei einer Farbtemperatur von
beispielsweise 2800 bis 5000° K.
Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung kann ein erster Bestandteil (Leuchtstoff A) aus anderen Materialien als den in
den Beispielen 1 bis 5 beschriebenen Materialien hergestellt werden. Es ist nämlich möglich, mit der derselben
Wirkung Calcium . Magnesiumsilikat-Leuchtstoff (Phosphor), aktiviert durch zweiwertiges Europium (Ca, Mg Si0 O0 /
+2
Eu ) zu verwenden, dessen Spitzenstrahlungsenergie in der Nähe einer Wellenlänge von 475 nm auftritt und deren Halbbreite eine Wellenlänge von ca. 60 nm besitzt, oder indem man Bariumsilikat-Leuchtstoff (Phosphor) verwendet, der durch zweiwertiges Europium aktiviert ist (Ba2 Si3 O0 / Eu ), dessen Spitzenstrahlungsenergie in der Nähe einer Wellenlänge von 485 nm erscheint und dessen Halbbreite eine Wellenlänge von ca. 90 nm besitzt.
Eu ) zu verwenden, dessen Spitzenstrahlungsenergie in der Nähe einer Wellenlänge von 475 nm auftritt und deren Halbbreite eine Wellenlänge von ca. 60 nm besitzt, oder indem man Bariumsilikat-Leuchtstoff (Phosphor) verwendet, der durch zweiwertiges Europium aktiviert ist (Ba2 Si3 O0 / Eu ), dessen Spitzenstrahlungsenergie in der Nähe einer Wellenlänge von 485 nm erscheint und dessen Halbbreite eine Wellenlänge von ca. 90 nm besitzt.
Zur Veranschaulichung ist die Konstruktion einer Leuchtstofflampe mit Merkmalen nach der Erfindung in Figur 8 veranschaulicht.
Ein Glasrohr 20 ist mit einem Film 21 aus einer Leuchtstoffzusammensetzung nach der Erfindung beschichtet,
wobei diese Leuchtstoffzusammensetzung aus dem ersten bis vierten Bestandteil gebildet wurde. Beide
Enden des Glasrohres 20 sind mit Verschlußteilen 22, .23 ausgestattet. Elektroden 18 und 19 sind mit Hilfe von
Endsockel-Durchführungen 24, 25 nach außen geführt.
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Claims (6)
- - us -PatentansprücheLeuchtstofflampe mit einem avakuierten bzw. vakuumdichten Kolben, der mit Elektroden ausgestattet ist, zwischen welchen Entladungen stattfinden, wenn sich die Leuchtstofflampe in Betrieb befindet, und wobei eine Schicht aus einer Leuchtstoffzusammensetzung zur Anwendung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffschicht aus einer Leuchtstoffzusammensetzung mit einem ersten lichtemittierenden Material besteht, welches ein Emissionsspektrum mit einer Spitze oder einem Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 465 und 490 nm und einer halben Breite zwischen 30 und 120 nm besitzt, weiter aus einem zweiten lichtemittierenden Material besteht, dessen Emissionsspektrum eine Spitze oder einen Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 550 und 580 nm aufweist und eine kleinere Halbbreite als 110 nm besitzt, aus einem dritten lichtemittierenden Material besteht, dessen Emissionsspektrum eine Spitze oder einen Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 600 und 620 nm aufweist, und aus einem vierten lichtemittierenden Material besteht, dessen Emissionsspektrum eine Spitze oder einen Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 480 und 500 nm besitzt.
- 2. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste lichtemittierende Material ein Emissionsspektrum mit einer Spitze oder einem Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 480 und 490 nm und einer halben Breite zwischen 70 und 100 nm aufweist; daß das zweite lichtemittierende Material ein Emissionsspektrum mit einer Spitze oder einem Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 560 und 570 nm909812/075 9und einer kleineren Halbbreite als 110 nm aufweist, daß weiter das dritte lichtemittierende Material ein Emissionsspektrum mit einem Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 610 und 620 nm besitzt, und daß das vierte lichtemittierende Material ein Emissionsspektrum mit einem Spitzenwert in dem Wellenlängenbereich zwischen 480 und 490 nm aufweist.
- 3. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste lichtemittierende Material aus einem Silikat-Leuchtstoff (Phosphor) besteht, der durch zweiwertiges Europium aktiviert ist und aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Strontiumchlorosilikat, Calcium . Magnesiumsilikat, Strontium . Magnesiumsilikat und Bariumsilikat besteht.
- 4. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und das vierte lichtemittierende Material aus Strontiumhalophosphat-Leuchtstoff (Phosphor) besteht, der durch Mangan und Antimon aktiviert ist.
- 5. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte lichtemittierende Material aus Yttriumoxid-Leuchtstoff (Phosphor), welches durch dreiwertiges Europium aktiviert ist, besteht.
- 6. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste lichtemittierende Material aus einem Silikat-Leuchtstoff (Phosphor), der durch zweiwertiges Europium aktiviert ist, besteht, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Strontiumchlorosilikat, Calcium . Magnesiumsilikat, Strontium . Magnesiumsilikat und Bariumsilikat besteht; daß weiter909812/0759das zweite und das vierte lichtemittierende Material aus Strontiumhalophosphat, welches durch Magnesium und Antimon aktiviert ist, besteht, und daß das dritte lichtemittierende Material aus Yttriumoxid, welches durch dreiwertiges Europium aktiviert ist, besteht.909812/0759
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