DE2247932C3 - Leuchtstoffschicht für Quecksilberdampfentladungslampen oder Kathodenstrahlröhren - Google Patents
Leuchtstoffschicht für Quecksilberdampfentladungslampen oder KathodenstrahlröhrenInfo
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Description
Si Λ a Ba M .Si <
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hai. DkM.1 I i\lalkaiaiiimii iisiiik.Hc -and unter
entspricht, worin
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0,05 <q< 0.70
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/7+<7<0.7")
0,05 <q< 0.70
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Versuche, die zu der F.mndung geführt halvn. haben
l'i wiesen, dall in ;lcn mi' zweiwertigem t.umpiiim
.ikli\ierten I rJalkaiileklspairn ·.■;■, Teil des Lrdalkali
metalls Uui\h Magnesium ersetz: werden kann DaIu1;
u ei den I .euchisicile erzielt, tieren Oii.intenw iikunj.'s
lM.iJ h<>!KT is: ,lis der der bekannict'. iiiagnesiiiinlreieii
I L1IiNp.r.e. so daß hei Λπι et'iüiL' niK I rt raviok'tlslrah
lung höhere Lichtströme erzielt werden können. Die spektrale Verteilung der durch diese Silikate ausgesandten
Strahlung weicht von derjenigen der entsprechenden, kein Magnesium enthaltenden bekannten Silikate
etwas ab. Mit den Silikaten können auch bei Elektronenanregung höhere Helligkeiten erzielt werden.
Im Falle des Bariumfeldspats hat sich gezeigt, daß ein teilweiser Ersatz des Bariums durch Magnesium der
Bildung der stabilen monoklinen Kristallphase förderlich ist. Demzufolge bereitet die Herstellung der stabile:,
Bariumfeldspatphase keine besonderen Schwierigkeiten.
Aus der obengenannten Formel und den zugehörigen Bedingungen geht hervor, daß die Summe der Anzahl an
Erdalkalimetall-, Magnesium- und Europiumatomen in den Silikaten den Wert 1 hat. Bei der Herstellung der
lumineszierenden Silikate kann man jedoch von diesem Wert 1 abweichen und Werte von x+y+z+p+q
zwischen etwa 0,8ö und 1,20 zulassen. Es wird jedoch
angenommen, daß die eigentliche lumineszierende Phase der stöchiometrischen Formel der Erdalkalifeldspate
entspricht, wobei ein Teil der Erdalkalimetalle durch Magnesium und Europium ersetzt ist. Röntgendiffraktionsanalysen
der aus nichtstöchiometrischen zu erhitzenden Gemischen hervorgegangenen Produkte
zeigen nämlich, daß auch dann die stöchiometrische Phase vorhanden ist. Ein gegebenenfalls bei der
Herstellung anzuwendender Überschuß eines oder mehrerer der Bestandteile bleibt neben der lumineszierenden
Phase vorhanden und hat im allgemeinen lediglich eine geringe Auswirkung auf den Lichtstrom.
Bei der Anwendung von mit einem verhältnismäßig großen Überschuß von S1O2 hergestellten Silikaten in
Lampen tritt jedoch häufig ein größerer Rückgang des Lichtstroms während der Lebensdauer der Lampen auf.
Der Magnesiumgehalt q des lumineszierenden SiIik;its
muß zwischen den Werten 0.05 und 0,70 liegen. Bei Werten von q, die kleiner als 0,05 sind, erhält man eine
unzureichende Auswirkung der Magnesiumbeigabe, und bei Werten von q, die größer als 0,70 sind, ist infolge
einer dann auftretenden Änderung der Kristallstruktur des Silikats der Lichtstroni des erhaltenen Leuchtstoffs
für praktische Anwendungen zu gering.
Der Europiumgehalt ρ der lumineszierenden Silikate wird zwischen den Grenzen 0,001 und 0,50 gewählt. Es
hat sich gezeigt, daß verhältnismäßig hohe Europiumkonzentrationen (bis /5=0,50) zugelassen werden
können. Für Werte von p, die größer als 0,50 sind, erhält man jedoch infolge der Konzentrationslöschung Stoffe
mit einem geringen Lichtstrom. Die Lage des Maximums der spekralen Verteilung der ausgesandten
Strahlung wird durch die Größe der Europiumkonzcntration in dem Sinne beeinflußt, daß höhere Werte von ρ
eine Verschiebung des Maximums zu größeren Wellenlängen zur Folge haben. Dies ist besonders vorteilhaft,
weil nun die Möglichkeit besteht, die Lage des Maximums der spektralen Verteilung durch eine
geeignete Wahl der Europiumkon/cntration der an eine besondere Anwendung gestellten Anforderung anzupassen.
Die Summe der Europium- und Magncsiunigehalte p+q im erfindungsgemäßen Leuchtstoff darf
höchstens 0,75 betragen, da sonst entweder eine Änderung der Kristallstruktur auftritt oder aber ein für
praktische Anwendungen wem^.T hi-,iin.hharer l.ichistrom
er/ielt « irtl.
Eine bevorzugte Ausführiingslorm der l.euchtstol'lschicht
enthält ein liimmes/iereudi:1- Silikat, das der
obengenannten Formel und den zugehörigen Bedingungen entspricht, wobei jedoch der Bariumgehalt ζ
höchstens 0,50 beträgt. Diese lumineszierenden Silikate haben die trikline Kristallstruktur der Strontium- und
Calciumanorthite. Sie haben eine spektrale Verteilung der ausgesandten Strahlung mit einem bei etwa 400 bis
46U mn liegenden Maximum, und sie können in
Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen (hauptsächlich 254-nm-Anregung) zur Anwendung bei
photochemischen Vorgängen benutzt werden. Sie
ίο können auch in Lampen für allgemeine Beleuchtungszwecke gemeinsam mit anderen Leuchtstoffen verwendet
werden, wobei die erfindungsgemäßen lumineszierenden Silikate dazu dienen, eine erwünschte Farbtemperatur
der durch die Lampe ausgesandten Strahlung und/oder eine gute Farbwiedergabe der Lampe zu
erzielen.
Die höchsten Lichtströme werden mit derartigen Strontium- und/oder Calciumanorthiten erzielt, wenn
der Magnesiumgehalt ς zwischen den Grenzen 0,10 und
zn 0,50 gewählt wird und wenn der Bariumgehalt ζ
zwischen 0,05 und 0,40 liegt. Es wurde nämlich gefunden, daß eine kleine Bariummenge einen günstigen Einfluß
auf den Quantenwirkungsgrad dieser Strontium- und/oder Calciumanorthite ausübt.
Es werden Europiumgehalte ρ für die Strontium- und/oder Calciumanorthite zwischen den Werten 0,02
und 0,15 bevorzugt, weil damit die größten Lichtstiöme
erzielt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Leuchtstoff-
3(i schicht enthält ein lumineszierendes Silikat, für das
y+z+ q zwischen den Grenzen 0,05 und 0,40 liegt. Diese Silikate haben als Hauptbestandteil Strontium, und sie
weisen die trikline Kristallstruktur von Strontiumanorthit auf. Sie haben eine besonders wirksame Emission in
i') einem verhältnismäßig schmalen Band bei kurzen
Wellenlängen (A,„.„ etwa 410 mn). Dabei muß der
Europiumgehalt ρ verhältnismäßig niedrig, nämlich zwischen 0,005 und 0,05 gewählt werden. Ein derartiger
Leuchtstoff kann vorteilhaft in Niederdruckquecksilber-
M) dampfentladungslampen zu Lichtdruckzwecken angewendet
werden.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Leuchtstoffschieht enthält ein lumineszierendes Silikat
entsprechend der obengenannten allgemeinen Formel
4> und den Bedingungen, wobei jedoch der Wert des Bariumgehalts /. zumindest 0,50 beträgt. Diese lumineszierenden
Silikate haben die monokline Kristallstruktur von Bariumfeldspat und eine wirksame Emission mit
einem bei 430 bis 470 mn liegenden Maximum. Ein
ίο großer Vorteil der lumineszierenden Bariumfeldspate
ist, daß sie im Vergleich zu den bekannten Bariumfeldspaten leicht und auf reproduzierbare Weise herzustellen
sind, wobei sich ein Überschuß von SiO: im zu erhitzenden Gemisch erübrigt. Es werden Bariumfcldspate
bevorzugt, bei denen die Summe der Strontium- und Caleiumgehalte x + y kleiner oder ebenso groß ist
wie 0,25. weil damit sehr hohe Quantenwirkungsgrnde erzielt werden. Der Magnesiumgehalt q wird vorzugsweise
zwischen 0,05 und 0,40 gewählt, weil damit die
w) höchsten l.ichtsiröme erzielt werden können.
Den Europiumgehalt /.> der Bariumleldspate wählt man vorzugsweise zwischen 0,02 und 0,15, weil sich
gezeigt hat. daß dann die wirksamsten Leuchtstoffe erzielt werden
tr. Abgesehen von der bereits genannten Anwendung i'
Niederdruckquei'ksilberdampl'eMiladiiiij'vlninpen ko
nen die lummeszierendeti Silikate auch in Hochdruck
(|uecksilbci .l.iinpfentladimgslampen angcweiulci v.ci
den, da diese Silikate auch durch Ultraviolettstrahlung mit einer Wellenlänge von 365 nm gut angeregt werden
können. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Temperaturabhängigkeit des Lichtstroms von den Silikaten, insbesondere
diejenige der Bariumfeldspate, günstig ist. Die Silikate haben ferner eine hohe Helligkeit bei
Elektronenanregung, wie im weiteren noch bewiesen wird. Demzufolge können diese Silikate sehr vorteilhaft
in Kathodenstrahlröhren angewendet werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines Herstellungsbeispiels und einiger Messungen näher erläutert.
Hersteilungsbeispiel
Man stellt ein Gemisch her von
Man stellt ein Gemisch her von
3,394 g BaCOj
0,169 g MgCOj
1,998 g Al2Oj
0,11OgAIFj · 3H2O
2,403 g SiO2
0,141 g Eu2O3
Dieses Gemisch wird dreimal jeweils eine Stunde lang in einem Ofen in einer schwach reduzierenden
Atmosphäre auf 14000C erhitzt. Diese Atmosphäre wird
clwa dadurch aufgebaut, daß ein einige Prozent Wasserstoff enthaltender Stickstoffstrom in den Ofen
geleitet wird. Nach jeder Erhitzung wird das Produkt gemahlen und gesiebt. Der so erhaltene Leuchtstoff
entspricht der Formel
und er hat, wie mit Rönlgendiffraklionsanalysen bewiesen wurde, die monokline Kristallstruktur von
Bariumfcldspal. Bei Anregung mit kurzwelliger Ultraviolettstrahlung
(hauptsächlich 254 nm) hat dieser Stoff einen Quantenwirkungsgrad von 79%. Das Maximum
der Emission dieses Stoffes liegt bei 440 nm. Weitere Meßergebnisse sind in der Tabelle I unter Beispiel 2
aufgeführt.
Auf entsprechende Weise wie im vorstehenden Herstellungsbeispiel wurden einige lumineszierendc
Silikate hergestellt, deren Bariumgchalt /. zumindest
0,50 beträgt und die alle die monokline Kristallstruktur des Bariumfeldspalcs besitzen. Als Ausgangsmaterialicn
kann man Oxide der im Silikat erwünschten Metalle oder Verbindungen, die diese Oxide liefern, wählen. Das
Silicium wird dem zu erhitzenden Gemisch meistens als .Siliciumdioxid beigegeben. Ils ist vorteilhaft, einen Teil
des Aluminiums, etwa 2%, als Aluminiumfluorid beizugeben, weil dies die Reaktionsgeschwindigkeit
fördert. Die Erhitzungstemperatur kann in weiten Grenzen, etwa zwischen 1200 und 15000C, gewählt
werden, und sie hängt ebenso wie die Erhitzungszeit und die Anzahl der durchzuführenden Erhitzungen von der
Reaktivität des zu erhitzenden Gemisches ab.
Die Ergebnisse der an diesen Feldspaten vorgenommenen Messungen sind in derTabelJe 1 unter Beispiel 1
ίο bis 7 zusammengefaßt. Die Tabelle erwähnt außer dem
Wert des Barium-, Magnesium- und Europiumgehalts für jedes Beispiel den Lichtstrom (LO) und den
Höchstwert (PH)des Emissionsbands bei Anregung mit Ultraviolettstrahlung mit einer Wellenlänge von
254 nm. Dabei wird als Bezugsgröße der Wert des Lichtstroms und der zuvor erwähnte Höchstwert (beide
Werte gleich 100 gesetzt) von NBS 1027 (lumineszierendes
Magnesiumwoiframat) angewendet. Die Tabelle zeigt ferner die Lage des Emissionsmaximums (A„uv) im
Spektrum, die Halbwertbreite (c/-j-)des Emissionsbands
und den Quantenwirkungsgrad (Q) bei Anregung mit Strahlung mit einer Wellenlänge von 254 nm. Ferner
enthält die Tabelle in der Spalte T50 die Temperatur, bei
2> der der Lichtstrom auf 50% des Lichtstroms bei
Zimmertemperatur gesunken ist, und für einige Stoffe die Helligkeit (H) bei Anregung durch Elektronen mit
einer Energie von 5 keV. Dabei wird als Vergleichssubstanz das bekannte, mit Cer aktivierte Calciumalumini-
iii umsilikat (Gehlenit) verwendet, dessen Helligkeit g'Hch
100 gesetzt ist. Zum Vergleich sind in der Tabelle untci
A die an dem bekannten, mit zweiwertigem Europium aktivierten, kein Magnesium enthaltenden Bariumfeldspat
vorgenommenen Messungen aufgeführt. Der
r> bekannte Feldspat ist auf entsprechende Art und Weise
wie im vorstehenden Herstellungsbeispiel hergestellt, wobei jedoch das zu erhitzende Gemisch kein
Magnesium enthält. Ferner hat sich gezeigt, daß bei der Herstellung des bekannten Bariumfeldspats 7 Erhitzungen
von 1 Stunde auf 1400° C erforderlich waren, um eine vollständige Reaktion und Bildung der monoklinen
Phase zu erzielen. Aus der Tabelle geht deutlich hervor, daß die lumineszierendcn Feldspate einen beträchtlichen
höheren Quantenwirkungsgrad. einen höheren Lichtstrom und in vielen Fällen auch einen größeren
Höchstwert des Fjnissionsbands als der bekannte magnesiumfreic Bariumfcldspat aufweisen.
Tabelle I
Ka-Mg^1AI3Si3O8
Ka-Mg^1AI3Si3O8
LO
7'so
in C
in C
Λ ■') | 0,96 | 0 | 0,04 | 76 | 127 | 441 | 87 | 62 | >500 | 165 |
1 ") | 0,91 | 0,05 | 0,04 | 103 | 148 | 445 | 98 | 80 | 455 | |
2 | 0,86 | 0,10 | 0,04 | 104 | 170 | 440 | 90 | 79 | 490 | 69 |
3 | 0,73 | 0,23 | 0,04 | 102 | 151 | 443 | 96 | 73 | >500 | |
4 | 0,50 | 0,46 | 0,04 | 87 | 125 | 442 | 96 | 76 | 490 | 175 |
5 | 0.895 | 0,10 | 0,005 | 79 | 139 | 438 | 92 | 76 | >500 | |
6 | 0.84 | 0.10 | 0,06 | 106 | 157 | 444 | 95 | 81 | 475 | |
7 | 0.70 | 0,10 | 0,20 | 103 | 12:. | 4S9 | KtS | 79 | 375 | |
) 7m;il I Stunde lang aut 1400 C erhil/t.
) 4ma! I Stunde laut; aiii 1400 (.' erliit/t.
) 4ma! I Stunde laut; aiii 1400 (.' erliit/t.
Auf entsprechende Weise wie im vorhergehenden
Herstellungsbeispiel wurde eine Anzahl lummes/ieren·
de- Silikate hergestellt, deren Bariii'ngehalt /kleiner als
0.50 ist und die alle. wie Röntgendiffraktionsanalvsen
beweisen, die trikline Kristallstruktur von Strontium-
und Culciumanorthit besitzen. An diesen Anonhitc-n
vorgenommene Messungen sind in der labeile Il
zusammengefaßt. Bei den Messungen, die bei einer
254-nm-Anregung b/w. |-lektronenanregung durchgeführt
\\ linien, wurden die gleichen I5c/ugsgrößen
angewendet wie bei den in der Tabelle 1 aufgeführten Messungen. Zum Vergleich sind in der Tabelle Il
ebenfalls die Krgebnisse \on Messungen aulgefuhrt. die
an dem bekannlen. mit zweiwertigem Kiiropiuni
aklivienen. magnesiimilreien Strontium· b/w. C aleiumanoiihii
diirehgeluhi l wurden (Ikispiel Ii bzw C).
Tabelle 11 | ι-. „;„- | Mg„Eu„AI | ,Si:C | - | (I | P | I'H | LO | / '"■v | 1 | Q | // |
Sr,Ca,Ba; | Λ | ( | ι η η m | in n.m | in % | |||||||
Beispiel | 0 | 0 | 0.04 | 192 | 85 | 59 | 73 | |||||
0.96 | I) | 0 | 0 | 0.04 | 139 | 80 | 406 | 70 | 71 | |||
0 | 0.96 | 0 | 0,10 | 0.005 | 165 | 76 | 431 | 63 | 66 | |||
B | 0.895 | 0 | 0 | 0,10 | 0,02 | 175 | 86 | 407 | 78 | 74 | 116 | |
C | 0.88 | 0 | 0 | 0.10 | 0.06 | 138 | 95 | 408 | 94 | 75 | ||
8 | 0,84 | 0 | 0 | 0.10 | 0,10 | 136 | 95 | 415 | 111 | 74 | ||
9 | 0.80 | 0 | 0 | 0.10 | 0,20 | 95 | 95 | 423 | 132 | 73 | ||
10 | 0.70 | 0 | 0 | 0.23 | 0.04 | 170 | 95 | 454 | 79 | 80 | 170 | |
11 | 0.73 | 0 | 0 | 0.46 | 0.04 | 132 | 85 | 412 | 94 | 71 | 189 | |
12 | 0.50 | 0 | 0 | 0.10 | 0.04 | 139 | 81 | 413 | 74 | 65 | ||
13 ) | 0 | 0.86 | 0 | 0.23 | 0.04 | 89 | 57 | 433 | 78 | 46 | 178 | |
14 ■) | 0 | 0.73 | 0 | 0.10 | 0.04 | 164 | 94 | 434 | 78 | 74 | ||
15 | 0.43 | 0.43 | O | 0.30 | (t.04 | 125 | 74 | 422 | 80 | 59 | ||
16 | 0.33 | 0.33 | 0.33 | 0.30 | 0.04 | 150 | 102 | 422 | 102 | 82 | ||
17 ) | 0.33 | 0 | 0.10 | 0.10 | 0.04 | 172 | 97 | 437 | 82 | 80 | ||
18 ι | 0.66 | 0.10 | 0.38 | 0.20 | 0.04 | 145 | 104 | 412 | 103 | 82 | ||
19 ) | 0.38 | O | 1400 C erhitzt. | 438 | ||||||||
20 | Stunde lang | aul | ■kl. daß in den | lumineszierenden | Silikaten | ein klein | Aluminiums, | etwa bis | ||||
21 | I n.,,h ,„„ | * m .^ r | er Teil des | 10% | ||||||||
>K |
d^rch Ujt ersetzt werden kann. Ein derartiger Ersatz hat auf die Leuchteigenschaften des Silikats nur einer
geringen 1 inlluiS und bietet keine zusätzlichen Vorteile.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Leuchtstoffschicht für Quecksilberdampfentladungslampen oder Kathodenstrahlröhren, die ein mit zweiwertigem Europium aktiviertes Erdalkalialuminiumsilikat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliicat der Formelentspricht, worinA+ \0.05 < 9 < 0.70
0.001 <p< 0.50
p+<?<0,752. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß0</<0,503. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßO,10<<7<0,50
0,05 <z< 0,404. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß5. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß0,05 <y-i-/+<7< 0.40
0,005 < ρ < 0.05fa. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dußζ > 0.507. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da/Ja +} -< 0,25
0,05 <q< 0.408. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß0,02<p<0,15Die Erfindung betrifft eine Leuchtstoffschicht für Quecksilberdampfentladungslampen oder Kathodenstrahlröhren, die ein mit zweiwertigem Europium aktiviertes Erdalkalialuminiumsilikat enthält.Leuchtstoffe auf Basis mit zweiwertigem Europium aktivierter Silikate sind aus der DE-OS 20 53 200 und der FR-PS 15 90 046 bekannt. Der in der DE-OS 53 200 beschriebene Leuchtstoff ist ein Bariumz.irkoniumsilikai, in dem das Barium teilweise durch Strontium ersetzt sein kann. Bei dem in der FR-PS 90 04b beschriebenen Erdalkalimagnesiumsiliknt z.iihli das Magnesium nicht zu den übrigen ciort genannten Erdalkalimetallen, sondern es nimm: eine eigene Stellung im Kristallgitter des Silikats ein.Aus der DE-OS 20 28 376 sind mit zweiwertigemri'pium tik ::\ ic Ie Siii
ιΐ\ h ilie I. k.imidem Namen Erdalkalifeldspate bekannt, und sie können verschiedene Kristallstrukturen aufweisen. Bei Aktivierung dieser Feldspate mit zweiwertigem Europsum erzielt man Leuchtstoffe, die bei Anregung mit Ultraviolettstrahlung oder mit Elektronen eine Emission mit einer spektralen Verteilung der ausgesandten Strahlung aufweisen, deren Maximum bei Wellenlängen zwischen 370 und 440 nm liegt, je nach der Art des verwendeten Erdalkalimetalls und der Kristallstruktur des Silikats.Die Leuchteigenschaften dieser mit zweiwertigem Europium aktivierten Feldspate sind ferner in J. Electrochem. Soc, 118 (1971) Nr. 6, Seiten 918 bis 923 und 1009 bis 1011, beschrieben. Diese Veröffentlichungen befassen sich ferner mit Besonderheiten der Kristallstruktur der betreffenden Grundgitter. Es hat sich gezeigt, daß Calciumfeldspat eine vollständige Reihe fester Lösungen mit Stroniiumfeldspat bilden kann. Die stabile Phase des Calcium- und des Strontiumfeldspats hat trikline Kristallstruktur (Calcium- und Strontiumanortbit). Ferner gibt es von diesen Feldspaten einige metastabile Phasen. Bariumfeldspat kommt u. a. in einer sehr dauerhaften metastabilen Phase mit hexagonaler Kristallstruktur vor. Diese metastabile Phase läßt sich nur schwierig in die stabile Kristallphase umwandeln, die monokline Symmetrie hat (Celsian).Untersuchungen der Aktivierung der obengenannten Feldspate mit zweiwertigem Europium haben erwiesen, daß die !höchsten Lichtströme bei Anwendung der stabilen Phasen dieser Feldspate als Grundgitter erzielt werden. Die Herstellung dieser stabilen Phasen ist ebenso wie die Herstellung vieler anderer Silikatgiiter nicht einfach. Namentlich die Herstellung der stabilen monoklinen Bariumfeldspaiphase erfordert eine wiederholte und langwährende Erhitzung auf verhältnismäßig höht· Temperaturen. Eine schnellere Reaktion bei der Herstellung von lumineszierenden Silikaten kann bekanntlieh durch Anwendung eines Überschusses von SiO2 im zu erhitzenden Gemisch erzielt werden. Bei Verwendung in Entladungslampen weisen die lumineszierenden Silikate dann jedoch häufig einen großen Rückgang des Lichtstroms während der Lebensdauer der Lampen auf.Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Leuchtstoffschicht der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der darin enthaltene Leuchtstoff im Vergleich /u Jen obengenannten bekannten lumineszierenden Silikaten höhere Lichtströme liefert und sich leichter herstellen läßt.Diese Aufgabe wird mit einer Leuchstoffschichi der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gei'ist, daß das Silikat der Formel
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