DE1961332A1 - Leuchtschirm - Google Patents
LeuchtschirmInfo
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Description
ι 3 ο 2
Va/RV.
,nmeltier: N. V. Pr!..J.-j
Akte: PHlT- 37223
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leuchtschirm, der mit einem lumineszierenden Lithium- und/oder Zinkgallat versehen ist,
in dem das Lithium und/oder Zink teilweise durch Magnesium ersetzt
sein kann. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf mit einem derarti gen Schirm versehenen Gasentladungslampen und Elektronenstrahlröhren»
und auf ein Itimineazierendes Lithium- unct/odei* Zinkg'ällafc.
In der britischen Patöntsoiu-U't 1^Ο;.235 wii'd die lum.l~
-: -2- HIN. 3723.
werden und haben die Spinel-Kristallstruktur. Diese bekannten lumineis·*
zierenden mit Mangan aktivierten Gallate weisen alle ein Emissionsspektrum
auf, dessen Maximum bei einer Wellenlänge von etwa 510 nm
liegt. · '
Die Veröffentlichung von W,L. Wanmaker, J.W. ter Vrugt
und J.G.'C.M. de Bres in Philips Res» Repts, 22^ , S. 3O4 - 308 (196?)
erwShrtt die lumirteszierenden Eigenschaften des unaktivierten Magnesiumgallats
mit Spineistruktur bei Anregung mit Ultraviolettstrahlung. Unter dem Ausdruck "unaktiviert" ist, wie in der Literatur in bezug
auf Lumineszenz /üblich ist, zu verstehen, dass in das Kristallgitter
des Leuchtstoffes keine fremden zur Aktivierung dienenden Elemente
aufgenommen sind.
Ein Leuchtschirm nach der Erfindung ist mit einem lumineszierenden
Lithium- und/oder Zinkgallat versehen, in dem das Lithium
und/oder Zink teilweise durch Magnesium ersetzt sein kann und das die Spinel-Kristallstruktur aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass
das Gallat der Formel: '
entpricht, in welcher Formel ;
0 4 χ ^: 1,
O^ y^: 0,95, ·
x + y ^ 1 und
0,80 |£ p^ 1,20 ist.
Ein luminesaierenden 'iallat nach der Erfindung ist itnaktiviert
unu lässt sich gut aowo.-il auroh Ult;räviolettstratn.iiag wie
auch durch Elsktronsn air-\-. v-n; !"-■·.; ^u^^esa/;-ite Strahliuig e;:i. - :?j.'LIats
-3- PHN. 3723.
196133?
zwischen 380 und 470 nm auf.
Untersuchungen, die zu der Erfindung geführt haben, haben
ergeben, dass das reine" Zinkgallat nach der Erfindung (das durch die
oben angeführte Formel dargestellt wird, wenn χ = 1 und y = Q ist) bei
Anregung durch Ultraviolettstrahlung eine hb'here Lichtausbeute als das
bekannte unaktivierte Magnesiumgallat hat. Als ein Mass für die Lichtausbeute
dient in diesem Falle die Intensität der vom Leuchtmaterial
ausgesandten Strahlung, die mit einer Zelenzelle gemessen wird, bei Anregung des Materials durch die Ultraviolettstrahlung einer Niederdruck-iciuecksilberdampf-Entladung.
Das Ernies ions Spektrum des Zinkgallats
hat einen Höchstwert bei einer WellenlRngs-von 464 nm. Für das bekannte
Magnesiumgallat liegt dieses Maximum bei 415 nm. Wenn das Zink teilweise
durch Magnesium ersetzt wird, werden mit zunehmendem Magnesiumgehalt
noch höhere Werte für die Lichtausbeute erzielt» was sich nicht
erwarten Hess, Die Hb'chstlichtausbeute wird erreicht, wenn'etwa die
HSIfte des Zinks durch Magnesium ersetzt ist» Auch bei sehr hohen Magnesiumgehalten
stellt sich heraus, dass die Lichtausbeute erheblich hb'her als die des reinen Magnesiumgallats ist. Mit zunehmendem Magnesiumgehalt
verschiebt sich das Maximum des Emissionsspektrums zu kürzeren Wellenlangen.
Das reine Lithiumgallat nach der Erfindung hat eine niedrigere
Lichtausbeute bei Anregung durch die Ultraviolettstrahlung einer Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladung als das bekannte Magnesium·
gallat. Ueberraschenderweise wurde gefunden, dass, wenn das Lithium
teilweise durch Magnesium ersetzt wird, bereits bei geringen Magnesium-.gehalten
eine hohe Lichtausbeute erzielt wird, die sogar erheblich
hb'her als die Lichtausbeute der reinen Lithium- und Magnesiumgallate
00982772018
-4- - ■■ ΡΗΝ· 3723.
ist. Die Höchstlichtausbeute wird auch in diesem Falle wieder erreicht,
wenn etwa die Hälfte des Lithiums durch Magnesium ersetzt ist. Die
■ HSchstemission des Lithiumgallats liegt bei einer Wellenlänge von 4OO
nm. Mit zunehmendem Magnesiumgehalt verschiebt sich die Lage dieses
Maximums etwas zu längeren Wellenlängen.
Die Höchstwerte für die Lichtausbeute bei Anregung durch die Ultraviolettstrahlung einer Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladung
werden mit lumineszierenden Lithiumgallaten nach der Erfindung erhalten,
' i-n denen das Lithium teilweise durch Zink ersetzt ist. Bereits bei geringen
Zinkgehalten steigt die Lichtausbeute erheblich an. Die Hb'ohstlichtausbeute
wird erhalten, wenn etwa 2/3 des Lithiums durch Zink ersetzt
ist.
Die Zusammensetzung der lumineszierenden Gallate nach der Erfindung kann etwas von den durch die Stöchiometrie bestimmten Verhältnissen
abweichen. In der oben angeführten Formel ist dies aus dem Faktor ρ ersichtlich, der Werte zwischen 0,80 und 1^,20 annehmen kann.
Versuche haben nämlich" ergeben, dass zum Erhalten einer glatt vor sich
α gehenden Reaktion zwischen den zusammensetzenden Verbindungen oft ein
Ueberschuss an einem oder mehreren der Oxyde erwünscht ist. Ein derartiger Ueberschuss kann auch die Bildung des Kristallgitters günstig beeinflussen. Der Ueberschuss des zugesetzten Oxyds kann im Leuchtstoff
vorhanden bleiben und beeinflusst kaum die lumineszierenden Eigenschaften.
Bekanntlich ist ein Ueberschuss an Oxyden oft in der Spinelstruktur
gut löslich« Für Leuchtstoffe nach der Erfindung, die eine grosse Menge an Lithium enthalten, wird oft ein verhältnismässig gros·*.·
ier Ueberschuss an Lithiumoxyd oder an bei Erhitzung Lithiumoxyd bildenden
Verbindungen angewandts weil bei der Herstellung dieser Lithium-
BAD ORIGINAL
0 09827/2018
-5- PHN. 5T23.
gallate ein Teil des Lithiumoxyds leicht verdampft.
Ein durch Ultraviolettstrahlung anzuregender Leuchtschirm nach der Erfindung enthält vorzugsweise ein lumineszierendes Gallat
nach der Erifndung, in dem der Lithiumgehalt nicht grosser als 0,9 ist,
weil dann, wie bereits erwähnt wurde, und nachstehend an Hand einiger
Beispiele' noGh näher erläutert werden wird, die höchstens Lichtausbeuten
erhalten werden. Das lumineszierende Gallat entspricht dann der zusätzlichen Bedingung i 0,10·^ χ + ,y ^ 1, Für ρ werden in diesem
Falle vorzugsweise Werte zwischen 0,80 und 1,05 gewänlt. Diese durch
Ultraviolettstrahlung anzuregenden Leuchtschirme finden hauptsächlich
in Gasentladungslampen, insbesondere Niederdruck-iiuecksilberäampf-Entladungslampen,
Anwendung»
Bei Anregung mit Elektronen weist der grösste Teil der
lumineszierenden Gallate nach der Erfindung einen.Energieumwandlungsgrad
von etwa 5 c/° auf, was für einen oxydischen Leuchtstoff verhältniemässig
hoch ist. Das Emissionsspektrum bei Elektronenanregung ist nahezu gleich dem bei Anregung durch Ultraviolettstrahlung, mit der Massgabe, dass das Maximum der Emission des reinen Llthiumgallats bei Anregung
durch Elektronen bei etwa 380 nm liegt. Das reine Lithiumgallat
und die Gallate mit einem hohen Lithiumgehalt, welche Stoffe bei Anregung
durch .Ultraviolettstrahlung einer Niederdruck-Quecksilberdanipf-Entladung
die niedrigsten Lichtausbeuten geben, führen, wie sich herausgestellt hat, bei Elektronenanregung sehr hohe Umwandlungdgrade
herbei» Wie nachstehend noch nachgewiesen wird, sind Werte des Umwandlungsgrades
von 9 °ß> gemessen»
Ein mit Elektronen anzuregender Leuchtschirm nach der
Erfindung, z.B* zur Anwendung in einer Elektronenstrahlröhre, enth<
00 9827/2018
PHN..3723.
vorzugsweise ein lumineszierendes Gallat nach der Erfindung, in dem der
Lithiumgehalt nicht geringer als 0,8 ist. Das Gallat entspricht dann
der obenerwähnten Formel und der zusätzlichen Bedingung! Ö^x+y<^Of2O>
Für: ρ werden dann vorzugsweise Werte zwischen 0,95 und 1,20 gewählt.
Ein derartiger durch Elektronen anzuregender Leuchtschirm
kann vorteilhaft in sogenannten Kaskadenrb'hren angewandt werden. In
diesen Röhren wird eine erste Leuchtschicht angebracht, die bei Elektronenanregung
Ultraviolettstrahlung emittiert. Diese Strahlung regt eine zweite Leuchtschicht an, die sichtbare Strahlung aussendet. Auf
diese Weise lassen sich Elektronenstrahlröhren mit einer langen Nachleuchtzeit herstellen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Herstellungsbeispiels lumineszierender Gallate nach der Erfindung näher erläutert.
Ferner werden die Ergebnisse von Messungen an einer Anzahl lumineszierender
Gallate erwähnt* Schliesslich ist in einer Zeichnung die Spektralenergieverteilung verschiedener lumineszierender Gallate nach
der Erfindung dargestellt.
Bei spiel |
Zu s amme nsetzung | Molen | Erhitzungsgemisch | P | L.A. in fi |
'in <fc |
1 | Stoff |
0,20
1,25 |
Gramme | 0,80 | 45 | 6 |
2 |
Li2CO3
Ga2O3 |
o,23 1,25 |
0,370 5,858 |
0,92 | 57 | 7 |
-Li2CO3 Ga2O3 |
827/2 | 0,425 5,858' |
||||
001 | 018 |
-T-
PHN. 3723.
3 | Li2CO5 | 0,2375 | 0,562 | 0,95 | 60 | 8,5 |
Ga2O5 | 1,25 | 7,498 | ||||
4 | Li2CO5 | 0,25 | 0,462 | 1,0 | 12 | 8,5 |
Ga2O5 | 1,25 | 5,858 | ||||
5 | ZnO | 0,525 | 1,068 | 1,05 | 125 | |
Li2CO5 | 0,131 | 0,242 | ||||
Ga2O5 | 1,131 | 5,301 | ||||
CTN | Li2CO5 | 0,27 | 0,499 | 1,08 | 10 | 9 |
Ga2O5 | 1,25 | 5,858 | ||||
7 | T ^ ΠΛ | 0,30 | 0,554 | 1,20 | 10 | 8 |
Ga2O5 | 1,25 | .5,858 | - |
Herstellungsbeispiel
Es wird- ein Gemisch der im Beispiel 1 der Tabelle I erwähnten
Stoffe in den angegebenen Mengen hergestellt. Dieses Gemisch
wird während etwa zwei Stunden an der Luft auf einer Temperatur von
etwa 11QO0C in einem Alundumtiegel erhitzt. Nach Abkühlung wird das so
erhaltene Erhitzungsprodukt gemahlen und gesiebt. Dann wird das Erhitzungsprodukt
wieder während etwa zwei Stunden an der Luft auf einer
Temperatur von etwa 1200°C erhitzt. Nach Abkühlung nach der zweiten
Erhitzung wird das Reaktionsprodukt gemahlen und erforderlichenfalls gesiebt; es ist dann gebrauchsfertig.
Die lumineszierenden Gallate nach den Beispielen 2-7 der Tabelle I können auf ähnliche Weise hergestellt werden. Die Anzahl
von Erhitzungsvorgängen ist dabei von der Reaktionsgeschwindigkeit
des zu verwendenden Eingangsgemischee abhängig und die Erhitzungszeit
kann zwischen 1 und 10 Stunden variieren. Statt an der Luft kann die
Erhitzung auch in Sauerstoff oder in einer reduzierenden Atmosphäre
009827/2018
-θ- PHN. 3723·
(z.B. in Stickstoff mit 8 % Wasserstoff) erfolgen. Nach jedem Erhitzungsvorgang
wird das Erhitzungsprodukt gemahlen und gegebenenfalls gesiebt.
Mit Hilfe von Röntgendiffraktionsaufnahmen wurde nachgewiesen,
dass die so hergestellten lumineszierenden Gallate nach der Erfindung die SpineIstruktür aufweisen.
In der Tabelle I ist bei jedem Beispiel der Wert des
Parameters p, der die Abweichung in bezug auf die StÖchiometrie angibt,
erwähnt. Es ist einleuchtend, dass für die Lithiumgallate nach den ;
Beispielen 1 - 4, 6 und 7 die höchsten Werte des Energieumwandlungsgrades
bei Elektronenanregung erhalten werden, wenn für ρ hohe Werte im Bereich 0,8·^. P^ 1,20 gewählt werden. Der Ümwandlungsgrad bei
Anregung mit Elektronen mit einer Energie von 20 keV (9^ CR) ist in"
der letzten Spalte der Tabelle I in fo angegeben. Die Lichtausbeute
bei Anregung durch die Ultraviolettstrahlung «iner Niederdruck-yQuecksilberdampf-Entladung
(i.A.) ist in der zweiletzten Spalte der Tabelle I in fo der^Lichtausbeute eines in Fluoreszenzlampen vielfach verwendeten
mit Antimon und Mangan aktivierten Calciumhalophosphats angegeben. Dem erwähnten als Standardmaterial dienenden Leuchtstoff iBt Calciumcarbonat
zugesetzt in einer Menge derartig, dass die Lichtausbeute dieses Standardmaterials um 50 °ß>
herabgesetzt wird.
Tabelle II
^Mg^O). Ga2O5
^Mg^O). Ga2O5
009827/2018
PHN. 3723.
Bei | χ | Anregung durch | Λ fflax | U.V. Strahlung | f. | U.V. Absorption | in Jo |
spiel | in nm | in ja | |||||
L.A. | 464 | Spitzenhöhe | 88 | 4,5 | |||
1 | in °/o | 469 | in °ß> | 3,5 | |||
8 | 0,9 | 110 | 464 | 51 | 3,5 | ||
9 | 0,7 | 117 | 459 | 56 | 94 | 4 | |
10 | 0,5 | 133 | 455 | 64 | 4,5 | ||
11 | 0,3 | 140 | 422 | 72 | 5 | ||
12 | 0,1 | 124 | 415 | 71 | T3 | 5 | |
13 | 0 | 94 | 65 | ||||
a | 67 | 52 | |||||
. (2,5-1,
Bei | y | Anregung durch I | A max | r.V. Strahlung. | U.V. Absorption | 7? CR in fo |
ö,5 |
spiel | L. A. | in nm | Spitzenhohe | in % | ■ | 7 | |
0 | in °/o | 4OO | in c/u | 56 | 6 | ||
3 | 0,18 | 60 | 4IO | 62 | 73 | 5,5 | |
H | 0,46 | 104 | 422 | 84 | 79 | 5,5 | |
15 | 0,67 | 121 | 422 | 77 | 5,5 | ||
16 | 0,82 | 112 | 416 | 71 | 74 | 5 | |
17 | 0,95 | 94 | 414 | 65 | |||
18 | 1 | 71 | 415 | 54 | 73 | ||
a | 67 | 52 | |||||
INSPECTED
-ιο
ί 961332
PHKv 3723.
Tatelle IV
O1 | χ | 95(u,AoOi5t | Λ max | 0,5x). (2,5-1,ί | Jx)Ga2O3 | - . | |
Bei | Anregung durch | in nm | U.V. Strahlung. | ||||
spiel. | " 0 | L. A. | 400 | Spitzenhöhe | TJ,V. Absorption | in io | |
0,18 | in io. | 428 | in °fo | in io | |||
3 | 0,46 | 60 | 459 | 62 | 56 | 8,5 | |
19 | 0,67 | 146 | 459 | 82 | 84 I |
5 | |
20 | 0,82 | 154 | 459 | 77 | 4 | ||
21 | 0,95 | 164 | 459 | 79 | 93 | 4 | |
22 | 1 | 156 | 404 | 78 | 4 | ||
23 | Ί46 | 72 | 4 | ||||
8. | 110 | 51 | 88 | 4,5 |
In den Tabellen II, III und IV sind die Ergebnisse von
Messungen an luraineszierenden Gallaten nach der Erfindung angegeben.
Das Beispiel a bezieht sich auf aas bekannte unaktivierte Magnesiumgallat.
In den Tabellen ist für Anregung duroh die Ultraviolettstrahlung einer Niederdruck-Huecksilberdampf-Entladung angegeben« die Lichtausbeute
in /o der Lichtausbeute des erwähnten Standardleuchtstoffes
(L.A. ); die Wellenlänge im Spektruni, bei der die Emission maximal ist
(λ ) in nm» die Höhe des ftmisaionsmaximums (Spitzenhöhe) in % der
?pitzenh8he von mit Antimon aktiviertem Calciumhalophosphat, das in
dem gleichen Teil des Spektrums wie die erfindungsgemäesen Gallate
emittiert; für einige Beispiele die Absorption der Ultraviolettstrah-
009827/2018
PHN. 3725.
lung in v/o. Ferner wird in den Tabellen für jedes Beispiel die Grö'sse
des Energieumwandlungsgrades bei Anregung mit Elektronen mit einer Energie von 20 keV (7? CR) erwähnt.
Aus den Messungen geht hervor, dass das Lithiumgallat
und die Gallate mit einem hohen Lithiumgehalt die höchsten Umwandlungsgrade bei Elektronenanregung ergeben, während die Gallate mit einem
niedrigen Lithiumgehalt die höchsten Lichtausbeuten bei Anregung durch Ultraviolettstrahlung aufweisen.
(2,5-1,5X-1,
Bei | X | y | P | Anregung durch U.V. Strahlung | A max innn |
Spitzenhöhe in c/b |
U.V. Absorp tion in '% |
spiel- | 0,40 | 0,40 | 0,96 | L.A. in °/o |
460 | 73 | 83 |
24 | 0,663 | 0,221 | 0,96 | 146 | 462 | 75 | 90 |
25 | 0,288 | 0,288 | 0,94 | 158 | 450 | 79 | 83 |
26 | 0,221 | 0,663 | 0,96 | 149 | 45O | 69 | 80 |
27 | 125 | ||||||
In der Tablle V sind die Ergebnisse von Messungen an *
erfindungsgemSsaen Gallaten, die Lithium, Zink und Magnesium enthalten,
zusammengefasst.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Spektralenergieverteilung
der Stoffe nach den Beispielen 3, I4, 15 und 17 bei Anregung durch die
Ultraviolettstrahlung einer Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladung. Die
009827/2018
r12- . . PHN. 3723
Energie der ausgesandten Strahlung pro konstantes WellenlSngenintervall,
E,.ist in beliebigen Einheiten als Ordinate aufgetragen. Die
Wellenlänge in nm ist als Abszisse aufgetragen. Die gestrichelten Kurven a und b geben die Spektralenergieverteilung des bekannten unaktivierten
Magnesiumgallats bzw. des mit Antimon aktivierten Calciumhalophosphats
an, das in dem gleichen Teil des Spektrums emittiert. Die Höchstemission der Kurve b ist auf 100 gesetzt.
Pig. 2 zeigt auf gleiche Weise wie in Fig. 1 die Spektralenergieverteilung
der lumineszierenden Gallate nach den Beispielen 3, 8, 11, 19 und 21. Auch in diesem Falle ist wieder vergleichsweise
die Kurve b dargestellt.
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Claims (1)
- Dlpl.-Ing. Horst AuerPatentanwalt2000 HAMiURa 1, 12.MaTZ 70 MönckebergetraB» 7 / Telefon: 839221 Fernschreiber:Wo 24 "I AHd dF.Y. Philipsr GloeilampenfabriekenMeine Akte: PHI 3723Feue Patentanspriiche i1. Leuchtstoff aus lumineszierendem Idthium-
und/oder Zinkgallat mit Spinel-Kristallstruktur, in dem das M und/oder Zn teilweise durch Mg ersetzt sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß das G-allat der Formel,5+0,5X+0,5yentspricht, in welcher0 < x < ac + 7 < 1» 0 ^y ^0,95 undist.2. Durch Ultraviolettstrahlung anzuregender
Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßund1|05 ist.0,80 <P2 -Π7 /"? 05. Mit Elektronen anzuregender leuchtstoff "nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß0 ^ χ + j ^.0r20 und
1»20 ist.4. Verwendung eines Leuchtstoffes nach den Ansprüchen 1 oder 2 in einem Leuchtschirm einer Gasentladungslampe,5. Verwendung eines Leuchtstoffes nach den Ansprüchen 1 oder 3 in einem Leuchtschirm einer Elektronen strahlröhre. '00 9 827 /-2 0 1 8Leerseife
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