DE2158313A1 - Lummeszierende Stoffe und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Lummeszierende Stoffe und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE2158313A1
DE2158313A1 DE19712158313 DE2158313A DE2158313A1 DE 2158313 A1 DE2158313 A1 DE 2158313A1 DE 19712158313 DE19712158313 DE 19712158313 DE 2158313 A DE2158313 A DE 2158313A DE 2158313 A1 DE2158313 A1 DE 2158313A1
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Germany
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holmium
ytterbium
mixture
yttrium
luminescent
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DE19712158313
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Peter Whitten Hobbs Doreen Yvonne London Ranby
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Thorn Electrical Industries Ltd
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Thorn Electrical Industries Ltd
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/08Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
    • C09K11/77Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
    • C09K11/7766Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing two or more rare earth metals
    • C09K11/7767Chalcogenides
    • C09K11/7769Oxides
    • C09K11/7771Oxysulfides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)

Description

  • Lumineszierende Stoffe und Verfahren zur Herstellung darselben Die Erfindung bezieht sich auf Phosphore, welche aus Oxysulfiden von seltenen Erden bestehen und durch Infrarotbestrahlung zum Lumineszenz angeregt werden können, und auf verbesserte Verfahren zur Herstellung von Oxysulfiden der seltenen Erden Phosphore, welche bei Erregung mit Infratotstrahlung sichtbare s Lict emittieren, werden als Anti-Stkes-Phosphore oder Phosphore mit umgekehrter Umwandlung bezeichnet. Sie sind von besonderem Wert bei der Umwandlung von Infrarotstrahlung aus gewissen Formen von Kristallampen in sichtbares Licht. Jedoch können Stoffe dieser Art auch in fadenlampen verwendet werden, da solche Lampen eine verhältnismäßig hohen Anteil der zugeführten elektrischen Energie als In.frarotstrahlunt und Wärme und nur einen verhältnismäßig kleinen Anteil als Strahlung in sichtbaren Spektrum emittieren. Infolgedessen wäre es sehr günstig, einen geaigneten Phosphor oder mehrere geeignete Phosphore in eine Glühlampe oder andere Lampe, die eine beträchtliche Menge Inftrarotstrahlung emittiert, wie z.B. eine Hochdruckquecksilberdampflampe, einzuarbeiten, damit mehr von der zugeführten elektrischen Energie in sichtbares Licht umgewandelt wird Gemäß der Erfindung werden nun neue Phosphore vorgeshlagen, welche ans Lanthan- und/oder Yttrium- und/oder Gadoliniumoxysulfid, das durch Ytterbium und holmium aktiviert ist, bestehen. In solchen Phosphoren kann das Holmium auch zumindest teilweise durch Thulium ersetzt sein.
  • Zwar ist es möglich, Oxysulfide von seltenen Erden dadurch herzustellen, daß man Oxidgemische in einem mit Stickstoff verdiinnten MsS-Strom erhitzt oder daß man in die Oxidgemische Na2S4 einverleibt und sie in einer inerten Atmosphäre erhitzt.
  • Diese Verfahren weisen aber beträchtliche Nachteile auf. Bei der Erhitzung in H2S muß ein entzündliches und giftiges Gas verwendet werden, während Na2S4 weniger leicht zu erhalten und handzuhaben ist als elementarer Schwefel. Außerdem sind im letzteren Fall Brenntemperaturen im Bereich von 1100 bis 1200° C erforderlich.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung von elementarem Schwefel und eines Alkalimetallcarbonats, welches vorzugsweise in einem großen Überschuß verwendet Wird, beim Brennen des Gemischs zur Tterstellung der Oxysulfide von seltenen Erden. Ein einziges Brennen reicht aus, auch wenn anstelle der Oxide als Ausgangsmaterialien zersetzliche Salze verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird also weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines aus Oxysulfiden von seltenen Erden bestehenden lumineszierenden Stoffs vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß man zunschst ein Gemisch aus dem Oxid oder einem zersetzlichen Salz mindestens eines der Elemente Lanthan, Yttrium und Gadolinium, aus dem Oxid oder einem zersetzlichen Salz mindestens zweier aktivierender seltener Erdmetalle und aus elementarem Schwefel und einem Alkalimetallcarbonat herstellt und hierauf das Gemisch brennt, wobei ein lumineszierender Stoff erhalten wird.
  • Das Gemisch kann zur Herstellung des lumineszierenden Stoffs bei 1000 bis 11000 C gebrannt werden, d.h. also bei einer niedrigeren Temperatur, als es bei Verwendung von Na2S4 der Fall ist. Im Anschluß an das Brennen kann das Produkt von löslichen Salzen freigewaschen werden.
  • Demgemäß werden die neuen und bevorzugten erfindungsgemäßen Phosphore vorzugsweise aus Gemischen hergestellt, welche Oxide, Sulfate oder andere zersetzliche Selze von Lanthan und/oder Yttrium und/oder Gadolinium sowie elementaren schwefel und ein Alkalimetallcarbonat, wie z.B. Natriumcarbonat, und außerdem Verbindungen von Ytterbium und Holmium und/oder Thulium und/oder Erbium entahlten.
  • Es hat sich auch herausgestellt, daß ein Produkt mit einer helleren Emission erhalten wird, wenn man ein Fluoridion, vorzugsweise in Form eines Alkalimetallfluorids oder von Ammoniumfluorid, dem Ausgangsgemisch vor der Erhitzung, die zu Bildung des aus den Oxysulfiden von seltenen Erden bestehenden Rzosphore zusetzt.
  • So wird also gemäß der Erfindung außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines lumineszierenden Stoffs vorgeschlagen, der aus den Oxysulfiden von mindestens einem der Metalle I1anthan, Yttrium und Gadolinium besteht, die durch Ytterbium und mindestens einem der Elemente Holmium, Thulium und Erbium coaktiviert sind, welches dadurch ausgeführt wird, daR man ein Gemisch aus den zur Herstellung eines solchen Stoffs nötigen Bestandteilen und aus einer Quelle für Fluoridionen bereitet und hierauf das Gemisch zur Herstellung eines lumineszierenden Stoffs brennt.
  • Eine Prilfung von Produkten, die mit und ohne Pluoridionen hergestellt worden sind, mittels Röntgenstrahlen ergab, daP. kein wesentlicher Unterschied in der Kristallstruktur vorliegt.
  • Der Anteil an Fluorid, der dem Gemisch vor dem-Brennen zugesetzt wird, ist nicht kritisch. Jedoch ergibt sich kein Vorteil, wenn man mehr als 50 Gew.-h bezogen auf die Yttrium verbindung, verwendet.
  • Demgemäß werden die neuen erfindungsgemäßen Phosphore vorsuSsweise dadurch hergestellt, daß man unter geeigneten Bedingungen Ausgangsgemische brennt, die eine Quelle ffir Fluoridionen gemeinsam mit den Bestandteilen enthalten, die zur Herstellung eines Lanthan- und/oder Yttrium- und/oder Gadoliniumoxysulfids, welches durch Ytterbium sowie Holmium und/oder Thulium coaktiviert ist, nötig sind.
  • Das Verhältnis von Ytterbium zu Yttrium oder Lanthan oder Gadolinium im Ausgangsgemisch ist nicht kritisch und kann beispielsweise zwischen 0,01 und 0,5 Mol Yb203 je Mol Y203 oder La2O3 oder Gd2O3 liegen. Es liegt aber vorzugsweise zwischen 0,025 und 0,3 Mol Yb2O3 je Nol Y2-030 Es können ähnliche Mengen Erbium verwendet werden.
  • Die Menge des im Ausgangsgemisch verwendeten Holmius und/oder Thuliums sollte kleiner als die Menge Ytterbium sein und vorzugsweise zwischen 00X und 0,00005 Mol Oxid je Mol Yttrium (oder Lanthan- oder Gadolinium-) oxid liegen.
  • Die Erfindung wird durch.die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1 6,3 g Ytriumsulfat 1,5 S Schwefel (umkristallisiert) 5,0 g Natriumcarbonat (wasserfrei) 2,0 Z Kaliumfluorid 0,23 g Ytterbiumoxid und 0,005 g Holmiumoxid werden inni. miteinander gemischt und in einem gedeckten Aluminiumoxidschmelztiegel eine Stunde auf 1050° C erhitzt.
  • Nach dem Abkühlen wird das Produkt in Wasser gestellt 5 bis es in ein feines Pulver aufgeweicht ist. Dann wird das Pulver mit weiteren Wassermenzen gewaschen9 bis es frei von löslichen Salzen ist, und dann getrocknet und gesiebt Das erhaltene Material ist ein feines weißes Pulver. Wenn es auf eine geeignete Kristalldiode mit Infrarotemission als Shicht aufgebracht wird, dann wird eine bläulich grunde Emission erhalten.
  • Beispiel 2 6,3 g Yttriumoxid 2,2 g Schwefel (umkristallisiert) 2,2 g Natriumcarbonat (wasserfrei) 3,0 g Kaliumfluorid 1,2 g Ytterbiumoxid und 0,01 g Golmiumoxid werden wie in Beispiel 1 behandelt, wobei ein Phosphor erhalten wird, der bei Erregung wie in Beispiel 1 ein blaulich grünes Licht emittiert.
  • Beispiel 3 Wenn das Verfahren von Beispiel 2 dadurch modifiziert wird, daß das Holmiumoxid durch 0,005 g Thuliumoxid ersetzt wird, dann wird ein Phosphor erhalten, der bei Erregung wie in Beispiel 1 ein griinlich blaues Licht emittiert.
  • Das folgende Beispiel beschreibt die Herstellung von Phosphoren, die mit Ytterbium und Erbium coaktiviert sind, wobei elementarer Schwefel und ein Alkalimetallcarbonat im Ausgangsgemisch verwendet werden Beispiel 4 6,23 g Yttriumsulfat 5,0 g Natriumcarbonat 1,5 g Schwefel 0,45 g Ytterbiumoxid und 0,04 g Erbiumoxid werden innig miteinander gemischt, und hierauf wird das Gemisch in einem geschlossenen Aluminiumoxidschmelztiegel eine Stunde lang auf 10500 C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Produkt in Wasser gestellt, bis es in ein feines Pulver aufgeweicht ist (dies dauert für einen Ansatz dieser Größe geähnlich nur einige Minuten). Das Pulver wird dann mit Wasser gewaschen, bis es frei von löslichen Salzen ist, getrocknet und dann gesiebt, Das erhaltene Material ist ein feines Pulver mit einer sehr hellen lederfarbigen oder rosafarbigen Färbung. Wenn es als Schicht auf eine geeignete Galliumarsenidkristalldiode (welche normalerweise im Infrarot emittiert) aufgebracht wird, dann wird eine griine Emission erhalten.
  • Dieses Beispiel kann dadurch variiert werden, daß man Anteile an aktivierenden Elementen, bezogen auf Yttrium, zwischen einem Zehntel und der fünffachen Menge der in diesem Beispiel angegebenen Anteile und vorzugsweise zwischen einem Viertel und der dreifachen Menge der in diesem Beispiel angegebenen Anteile verwendet.
  • Die folgenden Beispiele beziehen sich auf die Herstellung von mit Ytterbium und Erbium coaktivierten Phosphoren, wobei zuätzlich im Ausgangsgemisch Fluorid verwendet wirdo Beispiel 5 6,3 g Yttriumsulfat 1,5 g Schwefel (umkristallisiert) 5,0 g Natriumcarbonat (wasserfrei) 0,12 g Erbiumoxid und 0,23 g. Ytterbiumoxid werden innig miteinander vermahlen und in einem gedeckten Aluminiumoxidschmelztiegtl eine Stunde auf 10500 C erhitzt.
  • Nach dem Abkühlen wird das Produkt in Wasser gestellt, bis es in ein feines Pulver aufgeweicht ist Das Pulver wird dann mit weiteren Wassermengen gewaschen, bis es frei von löslichen Salzen ist, und dann getrocknet und gesiebt. shS erhaltene Material ist ein feines Pulver mit einer sehr hellen lederfarbenen oder rosafarbenen Färbung. Wenn es als Schicht auf eine geeignete Galliumarsenidkristalldiode init Infrarotemission aufgebracht wird dann wird eine grüne Emission erzielt.
  • Beispiel 6 Wenn Beispiel 5 dadurch modifiziert wirdg daß 0,8 g Ammoniumfluorid dem Gemisch vor dem Erhitzen zugesetzt werden, dann wird ein ähnliches Produkt erhalten, dessen grüne Emission jedoch beträchtlich heller ist Beispiel 7 Wenn Beispiel 5 dadurch modifiziert wird, daß vor dem Erhitzen dem Gemisch 2,0 g Kaliumfluorid zugesetzt werden, an wird ein ahnliches Produkt erhalten, dessen grüne Emission jedoch viel stärker ist.
  • Die gemäß den obigen Beispielen hergestellten Phosphore wurden in einer Vergleichsvorrichtung geprüft, mit der die relative Helligkeit der sichtbaren Fluoreszenz gemessen werden konnte, die durch die Infrarotstrahlung bei Stoffen dieser Art angeregt wurde. Eine hohe Anzeige bedeutet dabei eine niedrige Helligkeit und eine niedrige Anzeige einehohe Helligkeit. Wenn ein Phosphor bei diesem Instrument eine Anzeige von 500 ergibt, dann ist dieser Phosphor im Dunkeln gerade sichtbar, wenn das Auge an die Dunkelheit adaptiert ist. Dagegen kann die grüne Lichtemission eines Phosphors, der auf diesen Instrument eine ablesung von ungefähr 200 ergibt, unter normalen Lichtbedingungen, d.h. also in einem hellen Raum, gesehen werden Die gemessenen Helligkeiten der gemäß den Beispielen 5, 6 und 7 erstellten Phesphore waren wie folgt: Ablesung am Instrument Beispiel 5 376 Beispiel 6 128 Beispiel 7 74 Dies beständigt, daß die beiden in Gegenwart von Fluoridionen hergestellten Proben viel heller waren als die Probe, bei deren Herstellung Fluorid abwesend war.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1, tumineszierender Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Oxysulfid mindestens eines der Metalle Lanthan, Yttrium und Gadolinium, das durch Ytterbium und Holmium Coaktiviert ist, besteht.
  2. 2. Lumineszierender Stoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Holmium zumindest teilweise durch Thulium ersetzt ist.
  3. 3. Lumineszierender Stoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Ytterbium zum genannten Metall, ausgedruckt in Form ihrer Oxide, zwischen 0,01 und 0,5 : 1 liegt.
  4. 4. Lumineszierender Stoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis zwischen 0,025 und 0,3 t 1 liegt.
  5. 5. Lumineszierender Stoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4 t dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Holmium und/oder Thulium zum genannten Metall, ausgedrückt in Form ihrer Oxide, zwischen 0,02 und 0,00005 : 1 liegt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines lumineszierenden Stoffs, der aus Oxysulfiden von seltenen Erdmetallen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus dem Oxid oder einem zersetzlichen Salz mindestens eines der Elemente Lanthan, yttrium und Gadolinium, aus dem Oxid oder einem zersetzlichen Salz mindestens zweier aktivierender seltener Erdmetalle und auselementarem Schwefel und einem Alkalimetallcarbonat herstellt und das Gemisch brennt, wobei der lumineszierende Stoff erhalten wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch bei einer Temperatur von 1000 - bis 11000 C gebrannt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß als Aktivatoren Ytterbium und mindestens eines der Elemente Holmium, Thulium oder Erbium verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Ytterbium und Erbium, sofern anwesend, zum I,anthan und/oder Yttrium ünd/oder Gadolinium im Gemisch, ausgedrückt in Form ihrer Oxide, zwischen 0,01 und 0,5 : 1 liegt und das Molverhältnis von Holmium und/oder Thulium, sofern anwesend, zwischen 0,0 und 0,00005 liegt.
  10. 10. Verfahren nach einem der Anspniche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch auch eine Quelle für Fluoridionen enthält.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines lumineszierenden Stoffs, der aus dem Oxysulfid mindestens eines der Metalle Lanthan, Yttrium und Gadolinium besteht und durch Ytterbium und mindestens einem der Metalle Holmium, Thulium und Erbium coaktiviert ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus den Bestandteilen, die zur Herstellung eines solchen Stoffs nötig sind, und aus einer Quelle für Fluoridionen herstellt und das Gemisch brennt, um den lumineszierenden Stoff herzustellen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennseichnet, daß als Quelle für Fluoridionen ein Alkalimetallfluorid oder Ammoniumfluorid verwendet wird.
  13. 13. Verwendung der- lumineszierenden Stoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in Form-eines Belags auf der Hülle einer Lampe, die eine beträchtliche Menge Infrarotstrahlung emittiert, wie z.B. in einer Glühfadenlampe.
  14. 14. Verwendung der nach einem der Ansprüche 6 bis 12 hergestellten lumineszierenden Stoffe in Form eines Belags auf der Hülle einer Lampe, die eine beträchtliche Menge Infrarotstrahlung emittiert, wie z.B. in einer Glüfadenlampe.
DE19712158313 1970-11-24 1971-11-24 Lummeszierende Stoffe und Verfahren zur Herstellung derselben Pending DE2158313A1 (de)

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NL (1) NL7116134A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6802992B1 (en) 1997-03-05 2004-10-12 Wieczoreck Juergen Non-green anti-stokes luminescent substance
DE102006031563A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-03 Dieter Ebert Lumineszenzstoff-Zusammensetzung
US7648648B2 (en) * 2002-02-27 2010-01-19 Honeywell International Inc. Anti-stokes fluorescent material composition

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DE102006031563A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-03 Dieter Ebert Lumineszenzstoff-Zusammensetzung

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NL7116134A (de) 1972-05-26

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