DE1284296B - Leichtschirm, der Borate mindestens eines Erdalkalimetalls enthaelt - Google Patents
Leichtschirm, der Borate mindestens eines Erdalkalimetalls enthaeltInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Leuchtschirm, der zwecke geeignet, lassen sich aber in einer Mischung
Borate mindestens eines Erdalkalimetalls enthält und V- Bait Leuchtstoffen verwenden, die in änderen Teilen
mit Terbium, gegebenenfalls zusätzlich mit Gadoli- des Spektrums Strahlung aussenden, so daß gemeinnium
aktiviert ist, wobei die Menge des Aktivators sam mit der grünen Emission der Borate nach der Erzwischen
0,02 und 0,4 Grammatom pro Mol Bortri- 5 findung praktisch weißes Licht entsteht. Die wichtigoxyd
beträgt. Derartige Leüchtschirme werden z. B. sten Anwendungen findet man jedoch dort, wo eine
in Elektronenstrahlröhren, Gasentladungslampen, Strahlung in einem sehr beschränkten Wellenbereich
Röntgenschirmen und Lasern angewendet. gerade erwünscht ist. Als solches sei erwähnt die An-
Für viele Anwendungen sind Leuchtstoffe er- Wendung in Lichtdrucklampen, Lasern, Pflanzenbewünscht,
die elektromagnetische oder korpuskulare io Strahlern und Elektronenstrahlröhren zur Wiedergabe
Strahlung in Licht umwandeln. In Abhängigkeit von von Farbbildern.
der Anwendung wird ein breites Spektrtjtm, oder ein. ' Da die Leuchtstoffe, die erfindungsgemäß im
Spektrum bevorzugt, das auf ein oder mehrere WeI- Leuchtschirm enthalten sind, eine besonders günstige
lenbereiche beschränkte Emissionen hat. Für nahezu Temperaturabhängigkeit aufweisen, lassen sie sich
alle Anwendungen wird praktisch stets ein hoher 15 unter anderem vorzüglich bei einer Strahlungsquelle
Wirkungsgrad der Umwandlung erwünscht. Manch- verwenden, die aus der Kombination einer Hochmal
ist auch die Temperaturabhängigkeit des Leucht- druck-Quecksilberdampf-Entladungslampe und einem
stoffes von Bedeutung, womit die Beziehung zwi- diese Lampe umgebenden Kolben besteht, auf dem
sehen der Temperatur des Stoffes und der Lichtaus- der Leuchtstoff angebracht ist. Bekanntlich wird ein
beute gemeint ist. Bei gewissen Anwendungen, z. B. ao verhältnismäßig großer Teil der einer Hochdruckbei
Hochdruck-Entladungslampen, befindet sich der Quecksilberdampf-Entladungslampe zugeführten
Leuchtschirm an einer Stelle, wo die Temperatur im Energie in Wärme umgewandelt, die von der Lampe
Betrieb hoch ist, z.B. 300 bis 6000C. Es ist er- ausgestrahlt wird. Infolgedessen nimmt die Temperawünscht,
daß auch bei diesen hohen Temperaturen tür des Lampenkolbens zu. In Abhängigkeit von der
die Lichtausstrahlung des Leuchtschirmes groß ist. 35 Größe dieses Kolbens und von dem Stromverbrauch
Viele bekannte Leuchtstoffe erfüllen die Anforderung der Entladungslampe liegt diese Temperatur gewöhnnicht.
Sie haben oft bei Zimmertemperatur eine gute lieh zwischen 300 und 600° G" Je kleiner der Kolben,
Lichtausbeute, aber diese nimmt bei Zunahme der um so höher ist die Temperatur bei gleichbleibendem
Temperatur stark ab, insbesondere, wenn die Tempe- 'Stromverbrauch. Auf einem kleineren Kolben wird
ratur 100° C überschreitet. Einige bekannte rot- 30 vorzugsweise ein Leuchtstoff mit einer besseren Temlumineszierende
Stoffe, die eine gute Temperaturab- ' peraturabhängigkeit verwendet als auf einem Kolben
hängigkeit aufweisen, sind manganaktivierte Fluor- mit größerem Durchmesser.
germanate von Magnesium und manganaktivierte Da die erfindungsgemäß zu verwendenden Borate
lithiumhaltige Arsenate von Magnesium. lediglich grüne Strahlung aussenden, sind Hochdruck-
Es ist bereits ein Leuchtstoff vorgeschlagen worden, 35 Quecksilberdampf-Entladungslampen mit einem KoI-der
Borate mindestens eines der Erdalkalimetalle ben, auf dem lediglich ein Borat nach der Erfindung
Calcium, Strontium oder Barium enthält und der mit vorhanden ist, im allgemeinen für übliche Beleuch-Terbium
und gegebenenfalls mit Gadolinium aktiviert tungszwecke nicht geeignet. Sie eignen sich insbesonist,
wobei die Gesamtmenge des Aktivators zwischen dere für Lichtdruckzwecke und andere Sonderanwen-0,02
und 0,4, vorzugsweise zwischen 0,03 und 0,3 40 düngen, wie Beeinflussung chemischer Reaktionen
Grammatome pro Mol Bortrioxyd beträgt. Diese oder Pflanzenbestrahlung. Gerade bei diesen Anwen-Leuchtstoffe
erzeugen grüne Lumineszenz und weisen düngen werden die Lampen häufig in kleinen Räumen
eine gute Temperaturabhängigkeit auf. angeordnet, so daß sie leicht eine hohe Temperatur
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, weitere annehmen. Dann ist die günstige Temperaturabhän-Leuchtstoffe
dieser Art zu schaffen. 45 gigkeit von besonderer Bedeutung.
Ein Leuchtschirm eingangs erwähnter Art weist Da die Borate niedrige Schmelzpunkte haben,
gemäß der Erfindung das Kennzeichen auf, daß er eignen sie sich auch gut als Lasermaterial. Sie
gemischte Borate mindestens eines der Erdalkali- lassen sich dabei leicht in die gewünschte Form
metalle Calcium, Strontium, Barium oder Magnesium bringen.
und mindestens eines der Alkalimetalle Lithium, 50 Vorzugsweise wird die Aktivatormenge zwischen
Natrium oder Kalium enthält, wobei das Verhältnis 0,03 und 0,3 Grammatom pro Mol Bortrioxyd gezwischen
der Gesamtmenge an Erdalkalimetallen und wählt, da in diesem Falle die höchsten Lichtausbeu-Alkalimetallen
einerseits und der Menge an Bortri- ten erzielt werden,
oxyd andererseits zwischen 4:1 und 1:2 liegt. Die Verwendung von Gadolinium hat den Vorteil,
oxyd andererseits zwischen 4:1 und 1:2 liegt. Die Verwendung von Gadolinium hat den Vorteil,
Das Molverhältnis zwischen dem Erdalkalimetall 55 daß die Menge Terbium weniger groß gewählt zu
und dem Alkalimetall liegt vorzugsweise zwischen werden braucht. Eine große Menge Terbium kann zu
10:1 und 1:3. Könzentrationslöschung führen. Durch den Zusatz
Die lumineszierenden Borate, die in einem Schirm von Gadolinium können auch höhere Lichtausbeuten
nach der Erfindung benutzt werden, weisen ebenfalls erzielt werden. Die Farbe der ausgesandten Strahlung
eine grüne Lumineszenz auf; bei genauer Betrachtung 60 wird durch die Verwendung von Gadolinium prakergibt
sich, daß das grüne Licht aus starken Emis- tisch nicht geändert. Offenbar bewirkt Gadolinium
sionen in einer Anzahl beschränkter Wellenlängenbe- bei der Anregung eine Energieübertragung auf das
reiche besteht. Die Maxima dieser beschränkten WeI- Terbium. Ein zusätzlicher Vorteil der Verwendung
lenbereiche liegen bei verschiedenen Wellenlängen; von Gadolinium besteht darin, daß der Gestehungsder
stärkste Emissionsscheitel befindet sich bei etwa 65 preis der Borate niedriger bleibt. Gadolinium ist
545 ηΐμ. Infolge dieser ausgeprägten grünen Farbe der nämlich erheblich billiger als Terbium. Die Menge
ausgesandten Strahlung sind die Leuchtstoffe nach Gadolinium liegt vorzugsweise zwischen 0,05 und
der Erfindung weniger für allgemeine Beleuchtungs- 0,25 Grammatom pro Mol Bortrioxyd.
In den nachfolgenden Tabellen I und II ist eine Anzahl von Beispielen mit Gemischen von Erdalkalikarbonaten
und Alkalikarbonaten angegeben, aus denen durch Erhitzung mit den Aktivatoren, die meistens
als Oxyde zugesetzt werden, die lumineszierenden gemischten Borate nach der Erfindung entstehen.
In den Tabellen ist die verwendete Menge Aktivator in Grammatom und die relative Lichtausbeute (L.O.)
bei 25° C angegeben; die Lichtausbeuten bei 400 bzw. 500° C sind als Prozentsätze der Lichtausbeute
bei 25° C angegeben. Die Lichtausbeute bei 25° C wurde gegenüber einem Standardlumineszenzpulver
gemessen, das aus mangan- und antimonaktiviertem Calciumhalogenphosphat mit einer solchen Zusatzmenge
von Calciumcarbonat bestand, daß die Lichtausbeute auf 54% der ursprünglichen Lichtausbeute
desCalciumhalogenphosphates zurückgebracht wurde. Alle Messungen wurden bei Anregung der Iumineszierenden
Borate durch eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 253,7 ηΐμ durchgeführt.
Mol Zusammensetzung | SrCO3 I BaCO3 | 1,88 | MgCO3 | Li2CO3 | Na2CO3 | K2CO3 | B2O3 | Tb | Gd | bei' | L.O. gegen L.O. | 5000C | |
0,91 | 1,00 | 0,06 | 0,06 | 25° C | bei 25° C | 104 | |||||||
CaCO3 | 0,91 | 1,00 | 0,06 | 0,06 | 58 | 4000C | 58 | ||||||
1,82 | 0,94 | 1,00 | 0,06 | 144 | 115 | 34 | |||||||
1,82 | 0,94 | 1,00 | 0,06 | 75 | 80 | 81 | |||||||
1,88 | 1,88 | 0,94 | 1,00 | 0,06 | 65 | 55 | 70 | ||||||
0,25 | 0,94 | 1,00 | 0,06 | 136 | 99 | 74 | |||||||
0,47 | 0,47 | 1,00 | 0,06 | 172 | 81 | 97 | |||||||
1,63 | 0,31 | 0,31 | 0,31 | 1,00 | 0,06 | 152 | 88 | 91 | |||||
1,88 | 0,27 | 1,00 | 0,06 | 171 | 89 | 139 | |||||||
1,88 | 0,61 | 1,00 | 0,06 | 40 | 83 | 88 | |||||||
0,54 | 0,61 | 1,00 | 0,06 | 103 | 135 | 136 | |||||||
1,22 | 0,91 | 1,00 | 0,12 | 94 | 95 | 82 | |||||||
1,22 | 0,85 | 1,00 | 0,23 | 197 | 137 | 60 | |||||||
1,82 | 0,72 | 1,00 | 0,49 | 192 | 90 | 77 | |||||||
1,70 | 0,835 | 1,00 | 0,015 | 0,12 | 128 | 80 | 47 | ||||||
1,44 | 1,88 | 0,94 | 1,00 | 0,06 | 118 | 87 | 18 | ||||||
1,67 | 108 | 70 | |||||||||||
29 | |||||||||||||
Viol Zusammensetzung | B2O3 | Tb | L.O. bei 25° C | |
CaCO3 | Na2CO3 | 1,00 | 0,96 | |
2,70 | 0,12 | 1,00 | 0,06 | 56 |
2,58 | 0,24 | 1,00 | 0,06 | 74 |
2,34 | 0,48 | 1,00 | 0,06 | 107 |
2,10 | 0,72 | 1,00 | 0,06 | 169 |
1,98 | 0,84 | 1,00 | 0,06 | 183 |
1,86 | 0,96 | 1,00 | 0,06 | 195 |
1,74 | 1,08 | 1,00 | 0,06 | 202 |
1,62 | 1,20 | 1,00 | 0,06 | 225 |
1,41 | 1,41 | 186 |
einen erfindungsgemäßen Stoff folgt anschließend ein Beispiel, das die Herstellung von mit Terbium und
Gadolinium aktiviertem Calciumlithiumborat, das in der ersten Zeile der Tabelle I genannt ist, beschreibt.
Aus den Tabellen ergibt sich, daß gewisse Stoffe bei höheren Temperaturen eine höhere Lichtausbeute
als bei 25° C aufweisen. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Lichtausbeute gewisser Stoffe bei
den höheren Temperaturen verhältnismäßig stark abnimmt; da gewisse Stoffe bei 25° C jedoch eine sehr
hohe relative Lichtausbeute haben, braucht dieser starke Rückfall manchmal nicht störend zu wirken.
Das Produkt aus Lichtrückfall und relativer Lichtausbeute bei 25° C ist bei jeder Verwendung ausschlaggebend.
Da die Lichtausbeute bei 25° C häufig durch ein verbessertes Herstellungsverfahren erhöht
werden kann, ist es nicht ausgeschlossen, daß die Borate nach der Erfindung noch eine erheblich höhere
Lichtausbeute aufweisen können als die in den Tabellen angegebenen Werte.
Zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens für Es wird ein Gemisch mit der nachfolgenden Zusammensetzung
hergestellt:
3,64 gm CaCO3,
1,48 gm Li2CO3,
2,50 gm H3BO3,
0,23 gm Tb4O7,
0,22 gm Gd2O3.
1,48 gm Li2CO3,
2,50 gm H3BO3,
0,23 gm Tb4O7,
0,22 gm Gd2O3.
Dieses Gemisch wird in einem Tiegel aus keramischem Material eine gewisse Zeit auf eine Temperatur
von 600 bis 700° C erhitzt, um das Wasser aus dem H3BO3 zu entfernen. Darauf wird 2 Stunden lang
weiter an der Luft erhitzt, wobei der lumineszierende Stoff entsteht. In gewissen Fällen ist es erwünscht,
nach dem Erhitzen das entstandene Produkt fein zu pulvern und wieder 2 Stunden lang an der Luft zu
erhitzen. Nötigenfalls wird dieser Vorgang wiederholt. Die Erhitzung erfolgt vorzugsweise bei einer nahe
unter dem Schmelzpunkt der Borate liegenden Temperatur.
Die gemischten Borate der anderen Alkali- und Erdalkalimetalle mit den in den Tabellen angegebenen
Zusammensetzungen können in entsprechender Weise hergestellt werden.
Claims (4)
1. Leuchtschirm, der Borate mindestens eines Erdalkalimetalls enthält und mit Terbium, gegebenenfalls
zusätzlich mit Gadolinium aktiviert ist, wobei die Menge des Aktivators zwischen 0,02
und 0,4 Grammatom pro Mol Bortrioxyd beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß er gemischte
Borate mindestens eines der Erdalkalimetalle Calcium, Strontium, Barium oder Magnesium
und mindestens eines der Alkalimetalle Lithium, Natrium oder Kalium enthält, wobei das
Verhältnis zwischen der Gesamtmenge an Erdalkalimetallen und Alkalimetallen einerseits und
der Menge an Bortrioxyd andererseits zwischen 4:1 und 1:2 liegt.
2. Leuchtschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis zwischen
dem Erdalkalimetall und dem Alkalimetall zwischen 10:1 und 1; 3 liegt,
3. Leuchtschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Aktivators
0,03 bis 0,3 Grammatom pro Mol Bortrioxyd beträgt.
4. Leuchtschirm nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Gadolinium
zwischen 0,05 und 0,25 Grammatom pro Mol Bortrioxyd liegt.
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