DE2339181C2 - Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses - Google Patents

Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses

Info

Publication number
DE2339181C2
DE2339181C2 DE2339181A DE2339181A DE2339181C2 DE 2339181 C2 DE2339181 C2 DE 2339181C2 DE 2339181 A DE2339181 A DE 2339181A DE 2339181 A DE2339181 A DE 2339181A DE 2339181 C2 DE2339181 C2 DE 2339181C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluorescent lamp
plant growth
spectral
energy
effective stimulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2339181A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2339181A1 (de
Inventor
Richard Nutleg N.J. Corth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips North America LLC
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of DE2339181A1 publication Critical patent/DE2339181A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2339181C2 publication Critical patent/DE2339181C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/38Devices for influencing the colour or wavelength of the light
    • H01J61/42Devices for influencing the colour or wavelength of the light by transforming the wavelength of the light by luminescence
    • H01J61/44Devices characterised by the luminescent material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/08Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
    • C09K11/70Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing phosphorus
    • C09K11/71Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing phosphorus also containing alkaline earth metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/08Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
    • C09K11/77Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
    • C09K11/7728Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing europium
    • C09K11/7737Phosphates
    • C09K11/7738Phosphates with alkaline earth metals
    • C09K11/7739Phosphates with alkaline earth metals with halogens

Description

300-400 nm= 3%; 400-500 nm = 17%; 500-550 nm= 7%; 550-590 nm = 10%; 590-640nm = 21%; 640-690nm = 21%und 690-800nm
20
25
3. Leuchu.offlampe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Leuchtstoffsch'cht haurtsächlich mit Zinn aktiviertes Strontium-Calcium-Magnesium-Orthophosphat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leuchtstoffschicht weiterhin ein hauptsächlich im 400—500 nrn-Bereich emittierender Leuchtstoffbestandteil enthalten ist
4. Leuchtstofflampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Anteil des mit Zinn aktiviertem Strontium-Calcium-Magnesium-Orthophosphat 90—98 Gewichtsprozent beträgt und daß die Leuchtstoff schicht noch 10—2 Gewichtsprozent m'rt zweiwertigem Europium aktiviertes Strontium-Chlorapatit enthält
5. Leuchtstofflampe nach Anspruch 4, wobei der Kolben eine Länge von etwa 1,20 m aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Strontium-Calcium-Magnesium-Orthophosphat etwa 95 Gewichtsprozent und der Anteil an Strontium-Chlorapatit etwa 5 Gewichtsprozent beträgt
50
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses, die einen lichtdurchlässigen Kolben mit einer auf der Innenfläche aufgebrachten Leuchtstoffschicht aufweist, die durch elektrische Entladung innerhalb des Kolbens zur Strahlungsemission angeregt werden kann.
Aus der GB-PS 12 31 633 ist eine derartige Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses bereits bekannt, wobei in der Druckschrift in den F i g. 2 bis 4 auch entsprechende Verteilungskurven für die Spektralenergie zwischen 400 und 800 nm angegeben sind.
Allgemein ist es wünschenswert, daß eine derartige Leuchtstofflampe die Pflanze zu einem annähernd ausgeglichenen Wuchs angeregt, so daß nicht beispielswei se verhältnismäßig lange, jedoch dünne Pflanzen entstehen, wie sie durch nicht optimale Energieverhältnisse zwischen dem blauen und dem roten Anteil der Strahlung entstehen, indem diese Strahlungsverhältnisse eine hohe Wachstumsgeschwindigkeit (allgemein gemessen als Geschwindigkeit der Zunahme des Trockengewichtes der Pflanze) und »Wirkungsgrad« (typischerweise gemessen als der Wert, um den das Trockengewicht je Watt Eingangsleistung zunimmt) entstehen kann. Es wurde festgestellt daß ein ausgeglichener Pflanzenwuchs sich zwar mittels einer Lampe erzielen läßt deren spektrale Verteilung das Sonnnenlicht imitiert, daß eine solche Lampe jedoch recht unwirtschaftlich arbeitet da auch nicht benötigtes Licht geliefert wird, so daß dessen Energie ungenutzt verloren geht Beispielsweise wird Licht im grünen Spektralbereich im wesentlichen reflektiert und nicht absorbiert Eine Leuchtstofflampe zur Anregung des Pflanzenwuchses sollte daher die richtigen Energieverhältnisse in den Teilen des Spektrums liefern, die auf den Pflanzenwuchs einwirken, jedoch möglichst wenig Energie in solchen Bereichen des Spektrums vergeuden, die den Pflanzenwuchs nicht beeinflussen.
Lampensysteme zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses bestanden ursprünglich aus einer Kombination einer kalt-weißen Leuchtstofflampe mit einer Glühlampe. Diese Zusammenstellung hat sich als recht wirkungsvoll bei der Steigerung des Pflanzenwuchses erwiesen, hat jedoch infolge der Verwendung von Glühlampen beträchtliche Nachteile, insbesondere den, daß Glühlampen eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer besitzen und einen großen Teil ihrer Energie in Form von ungenutzter Strahlung im Infrarotbereich abgeben.
Besser geeignet ist da schon die Anordnung gemäß der US-PS 32 87 586, weil hier nur Leuchtstofflampen benutzt werden. Gemäß dieser Druckschrift sind weite Bereiche von Energieverhältnissen in dem Spektralbereich von rot bis dunkelrot zulässig, in anderen Spektralbereichen werden verhältnismäßig spezielle Verhältnisse angegeben. Verwendet wird mit Blei intensiviertes Calciumwolframat, gemischt mit durch Zinn aktiviertem Strontiumorthophosphat
Es sei ergänzt, daß aus der DE-OS 19 22 416 ein schmalbandiger, im blauen Bereich emittierender Leuchtstoff an sich bekannt ist, der aus mit zweiwertigem Europium aktivierten Strontium-Chlorapatit besteht
Die Leuchtstofflampe der eingangs genannten Art trägt diesem Erfordernis an sich bereits teilweise Rechnung. Zumindest die in der F i g. 2 der Druckschrift dargestellte Spektralverteilung ist insofern günstig, als die Emissionsspitzen bei etwa 410 und 440 sowie bei 550 nm liegen, wobei ein breites Maximum im Bereich von 550 bis 650 nm liegt Diese Spektralverteilung soll der Leuchtstofflampe sogenanntes »weißes« Licht geben, um auf diese Weise das Tageslicht zu imitieren. Während man zunächst angenommen hat, daß derartige Spektralverteilungen für das Pflanzenwachstum besonders günstig sein müsse»,, schildert die genannte britische Patentschrift 12 31 633, daß dieses nicht unbedingt der Fall sein muß. Gemäß dieser Druckschrift ist es günstiger, den hauptsächlichen Energieaustritt in einen Spektralbereich zu legen, der oberhalb von 630 nm liegt und bis 780 nm reicht Dabei wird als besonders bedeutungsvoll das Verhältnis der Energiedichte im Bereich 630 bis 700 nm zu der des Bereiches 700 bis 780 nm hervorgehoben, wobei dieses Verhältnis vorzugsweise 3,4 betragen soll, aber auch zwischen 1 und 6 schwanken
kann. Es zeigt sich somit, daß die in dieser Druckschrift angegebenen Daten für die Spektralverteilung verhältnismäßig große Bereiche umfassen und grob sind und daher offensichtlich noch nicht optimale Verhältnisse beschreiben. Durch die vorliegende Erfindung wurde nun festgestellt, daß eine Leuchtstofflampe dadurch einen noch größeren Wirkungsgrad bezüglich eines ausgeglichenen Pflanzenwuchses erhalten kann, wenn die Strahlungsenergieverhältnisse in bestimmten Bereichen des Spektrums mit einer verhältnismäßig engen ToIeranz eingehalten werden. Hinzu kommt außerdem, daß ermittelt wurde, daß ein verhältnismäßig hoher Anteil an Energie im dunkelroten Spektralbereich emittiert werden sollte.
In der Zeitschrift »Lichttechnik«, 1961, Band 13, Nr. 11, Seiten 556 bis 558, sind sehr allgemein gehaltene Absorptionskurven wiedergegeben, aus denen sich ergibt, daß die maximale Absorption von Pflanzen beim Wert von 650 nm wie auch um 450 nm liegt Es muß dabei allerdings berücksichtigt werden, daß die Unterschiede in der Absorption innerhalb des Bereiches von 400 bis 700 nm nur verhältnismäßig wenig schwanken, nämlich nur zwischen etwa 50 und 100%. Demgegenüber schwankt die spektrale Energieverteilung bei einer gemäß der eingangs genannten britischen Patentschrift aus Fig.4 bekannten Leuchtstofflampe im gleichen Wellenlängenbereich zwischen weniger als 1 und nahezu 10, also um mehr als eine Größenordnung stärken Daraus folgt, daß der in dem Aufsatz wiedergegebene Kurvenverlauf nur geringe Aussagekraft für die Auswahl der Spektralverteilung von Leuchtstofflampen für optimalen Pflanzenwuehs hat Es waren daher viel genauere Untersuchungen hinsichtlich des Einflusses von Leuchtstofflampenlicht auf das Pflanzenwachstum auszuführen und dann anhand dieser Untersuchungen eine Leuchtstoffzusammensetzung zu finden, die die als optimal festgestellte spektrale Zusammensetzung möglichst genau verwirklicht Wie stark der Einfluß der Spektralverteilung tatsächlich ist, ergibt sich aus der engen Differenzangabe von nur 15% für die im Anspruch 1 ange- «to gebenen Werte, wobei demgegenüber bei der britischen Patentschrift ein Wertebereich von 600% (siehe dazu Seite 2, Zeile 104 und 105, wo die Werte zwischen 1 und 6 schwanken) zugelassen wird. Selbst aus dem Unteranspruch 5 diese«" Druckschrift ergeben sit h noch Wertebereiche mit Schwankungswerten von mehreren 100%, so beispielsweise das Energieverhältnis der Spektralenergie zwischen 630 und 700 nm (3 bis 6 Watt) und dem Spektralbereich von 700 br 780 nm (0,1 bis 2 Watt), während annähernd gleichliegende Bereiche bei der vorliegenden Erfindung zueinander nur um 15% schwanken dürfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtstofflampe der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Wirkungsgrad, gemessen in Zunahme des Trokkengewichts je Watt Eingangsleistung, noch weiter verbessert wird.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Leuchtstoffschicht und die Entladung eine Strahlung mit einer spektralen Energieverteilung abgeben, bei der die Spek- ω tralenergie in den Bereichen 400 bis 500,590 bis 640,640 bis 690 und 690 bis 800 nm mit mindestens 15%iger Genauigkeit ein Verhältnis von 0,8 :1 :1 :1 aufweist.
Durch diese ganz speziellen, eng tolerierten Energieverhältnisse der einzelnen Spektralbereiche läßt sich das Trockengewicht der Ptl jnzen pro Watt Eingangsleistung gegenüber bisher meist verwendeten LeuchtstofflamDen um mehr als 50% verbessern, während die bereits recht günstigen Leuchtstofflampen gemäß der GBPS 12 31 633 (siehe die Zeilen 1 bis 6 der Seite 3 dieser Druckschrift) nur Sieigungsraten von 6 bis 20% ergeben. Die 50%ige Steigerung ergab sich bei Salat, während bei Mais eine 55%ige Steigerung und bei Tomatenpflanzen eine noch über diesem Wert von 55% liegende Steigerung ermittelt wurde. Untersuchungen ergaben, daß mit der erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe bestrahlte Tomatenpflanzen 80% mehr reife Früchte trugea
Eine noch größere Steigerung des Wirkungsgrades läßt sich erreichen, wenn die SpektraJverteilung noch enger festgelegt werden, siehe den Anspruch 2, gemäß der die spektrale Energieverteilung derart ist, daß die Spektralenergie in den einzelnen Bereichen mit mindestens 10%iger Genauigkeit die folgende ist:
300 bis 400 nm = 3%;
400 bis 506 nm = 17%;
500 bis 550 nm = 7%:
550 bis 590 mn = 10%;
590bis640nm = 21%;
640 bis 690 nm = 21 % und
690bis800nm
Es sei ergänzt, daß die Energieemissionswerte in den Bändern mit 10% oder weniger der Energieemission etwas weniger kritisch, jedoch immer noch wichtig für den Pflanzenwuehs sind, und daß überschüssige Emissionsenergie in diesen Spektralbereichen eine Vergeudung darstellen und dadurch den Wirkungsgrad der Leuchtstofflampe herabsetzen, wobei anzunehmen ist, daß auch eine Auswirkung auf den ausgeglichenen Pflanzenwuehs sich ergibt
Eine besonders günstige Ausführungsform der Leuchtstofflampe, wobei die Leuchtstoffschicht hauptsächlich mit Zinn aktiviertes Strontiumcaldummagnesiumorthophosphat enthält, ist gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß in der Le«chtstoffschicht weiteren ein hauptsächlich im 400 bis 500 nm-Bereich emittierender Leuchtstoffbestandteil enthalten ist Der Anteil des mit Zinn aktivierten Strontiumcalciuinmagnesiumorthophosphats sollte gemäß Anspruch 4 90 bis 98 Gewichtsprozent betragen, und die !,euchtstoffschicht noch 10 bis 2 Gewichtsprozent mit zweiwertigem Europium aktiviertes Strontium-Chlorapatit enthalten.
Falls es sich um eine Leuchtstofflampe mit einer Kolbenlänge von etwa 1,20 m handelt, sollte der Anteil an Strontiumcalciummagnssiumorthophosphat gemäß der Ausführungsform von Anspruch 5 etwa 95 Gewichtsprozent und der Anteil an Strontium-Chlorapatit etwa 5 Gewichtsprozent betragen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 näiier beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt eine Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pf'inzenwuchsei, die einen Glaskolben 10,'Elektroden 12, Quecksilber 14, eine Inertgasfüllung 16 und eine Leuehtstöffschicht 18, die hauptsächlich aus mit Zinn aktiviertem Strontiumcaloiummagnesiumorthophosphat bestehen kann, aufweist.
Mit Zinn aktiviertes Strontiumcalciummagnesiumorthophosphat kann he. gestellt werden, indem ein Roh-•jemisch mit etwa Mol SrO, 1,0 Mol P2O5, 0,027 Moi SnO, 03 Mol MgO und 0,300 Mol CaO bei einer Temperatur von etwa 11500C in einer 95% N2-5% H2-Atmosphäre etwa zwei Stunden lang gebrannt wird.
Wenngleich das Strontium-Chlorapatit-Material als Wirt-Material für das zweiwertige Europium bevorzugt wird, so können doch andere Wirt-Materialien wie AIuminiumsilicat Verwendung finden. Ebenso können andere Aktivatoren für blauemittierende Leuchtstoffe (beispielsweise mit Terbium aktiviertes Yttriumphosphat) verwendet werden. Ebenso können, wenngleich bevorzugt mit Zinn aktivierte Strontiumcalciummagnesiumorthophosphate verwendet wird, mit Zinn aktivierte Strontiummagnesiumphosphate Verwendung finden, insbesondere, wenn sie durch einen Leuchtstoff ergänzt sind, der allgemein im dunkelroten 690—800 nm-Dereich emittiert, wie mit Eisen aktiviertes Metaaluminat, ebenso wie ein blauemittierender Leuchtstoff, um geeignete Verhältnisse für die spektrale Energieverteilung zu erhalten.
F i g. 2 zeigt die spektrale Energieverteilung für eine 40 Watt-Leuchtstofflampe zur Anregung des Pflanzenwuchses, mit 5 Gewichtsprozent durch zweiwertiges Europium aktivierten Strontium-Chlorapatit und 95 Gewichtsprozent Strontiumcalciummagnesiumorthophosphat Gegenüber einem System, das aus einer kalt-weißen Leuchtstofflampe und aus Glühlampenlicht besteht, und auch gegenüber bisher weitverbreiteten Leuchtstoff-Pflanzenwuchslampen erzeugt die Leuchtstofflampe gemäß der vorliegenden Erfindung wesentlich mehr Trockengewicht pro Watt Eingangsleistung. Beispielsweise ergab die erfindungsgemäße Lampe bei Rettich (»Cherry Belle«) eine Steigerung von 26%, und bei Milos (»Wheatland«) eine Steigerung von 17%. Fcrner erzeugte die erfindungsgemäße Lampe bei »Red Velvet«-Gloxinien 20% mehr Blüten. Ferner hielten die Blüten unter der Lampe auch länger als es bei der Systemen der Fall ist, die mit einer kalt-weißen Leuchtstofflampe in Verbindung mit einer Glühlampe arbeiteten. Diese längere Lebensdauer ergibt sich aus dem Fehlen der starken Infrarotstrahlung, die aus den Glühlampen austritt
Die Lampe nach der bevorzugten Ausführungsform benötigt zwar verhältnismäßig teures Europium, die verwendete Menge ist jedoch sehr klein, da das Europium nur als ein Aktivator verwendet wird, und dies nur in dem Leuchtstoff, der nur etwa 5% Mischung ausmacht Im Ergebnis ist das Gemisch billiger als das Magnesiumfluorgermanat-Gemisch, daß beim Stand der Technik verwendet wird, bei dem eine beträchtliche Menge Germanium benötigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
60
S5

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses, die einen lichtdurchiässigen KoI-ben mit einer auf dessen Innenfläche aufgebrachten Leuchtstoffschicht aufweist, die durch elektrische Entladung innerhalb des Kolbens zur Strahlungsemission angeregt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffschicht und die Entladung eine Strahlung mit einer spektralen Energieverteilung abgeben, bei der die Spektralenergie in den Bereichen 400—500, 590—640, 640—690 und 690—800 nm mit mindestens 15%iger Genauigkeit ein Verhältnis von 0,8 :1 :1 :1 aufweist
2. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Energieverteilung derart ist, daß die Spektralenergie in den einzelnen Bereiches mit mindestens 10%iger Genauigkeit die folgende ist:
DE2339181A 1972-08-04 1973-08-02 Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses Expired DE2339181C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/277,942 US3992646A (en) 1972-08-04 1972-08-04 Plant growth type fluorescent lamp

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2339181A1 DE2339181A1 (de) 1974-02-14
DE2339181C2 true DE2339181C2 (de) 1985-11-07

Family

ID=23063031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2339181A Expired DE2339181C2 (de) 1972-08-04 1973-08-02 Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3992646A (de)
JP (1) JPS4945581A (de)
BE (1) BE803126A (de)
CA (1) CA984439A (de)
DE (1) DE2339181C2 (de)
GB (1) GB1438858A (de)
NL (1) NL178207C (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431692A1 (de) * 1984-08-29 1986-03-06 Friedrich 7800 Freiburg Wolff Leuchtstofflampe
JPS6251935A (ja) * 1985-08-29 1987-03-06 日本電池株式会社 植物育成用人口照明方法
JPS6463318A (en) * 1987-09-02 1989-03-09 Railway Technical Res Inst Method for lighting used in rearing plant and fluorescent lamp therefor
JP2971470B2 (ja) * 1988-08-24 1999-11-08 松下電器産業株式会社 植物育成用蛍光灯
JPH05217556A (ja) * 1992-02-07 1993-08-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd 蛍光ランプ
US5714836A (en) * 1992-08-28 1998-02-03 Gte Products Corporation Fluorescent lamp with improved phosphor blend
NL9401530A (nl) * 1994-09-21 1996-05-01 Marius Jan Van Lieburg Fluorescentielamp, in het bijzonder voor het belichten van te kweken plantmateriaal.
NL1000972C2 (nl) * 1994-09-21 1996-09-12 Willem Verbeek Fluorescentielamp, in het bijzonder voor het belichten van te kweken plantmateriaal.
GB0515550D0 (en) 2005-07-29 2005-09-07 Univ Strathclyde Inactivation of staphylococcus species
GB0721374D0 (en) * 2007-10-31 2007-12-12 Univ Strathclyde Optical device for the environmental control of pathogenic bacteria
LT5688B (lt) 2008-11-07 2010-09-27 Uab "Hortiled" Konversijos fosfore šviesos diodas, skirtas augalų fotomorfogeneziniams poreikiams tenkinti
CN102210239B (zh) * 2009-12-30 2012-08-01 洁源(马)有限公司 植物生长调节灯
WO2016019029A1 (en) 2014-07-31 2016-02-04 Vital Vio, Inc. Disinfecting light fixture
US9333274B2 (en) 2014-07-31 2016-05-10 Vital Vio, Inc. Disinfecting light fixture
CA2989812C (en) 2015-06-26 2023-09-26 Kenall Manufacturing Company Method of providing doses of light sufficient to deactivate dangerous pathogens throughout a volumetric space over a period of time
US10434202B2 (en) 2015-06-26 2019-10-08 Kenall Manufacturing Company Lighting device that deactivates dangerous pathogens while providing visually appealing light
US11273324B2 (en) 2015-07-14 2022-03-15 Illumipure Corp LED structure and luminaire for continuous disinfection
US10918747B2 (en) 2015-07-30 2021-02-16 Vital Vio, Inc. Disinfecting lighting device
DE112016003453T5 (de) 2015-07-30 2018-04-12 Vital Vio, Inc. Einzeldiodendesinfektion
US10357582B1 (en) 2015-07-30 2019-07-23 Vital Vio, Inc. Disinfecting lighting device
US10835627B2 (en) 2017-12-01 2020-11-17 Vital Vio, Inc. Devices using flexible light emitting layer for creating disinfecting illuminated surface, and related method
US10309614B1 (en) 2017-12-05 2019-06-04 Vital Vivo, Inc. Light directing element
US10413626B1 (en) 2018-03-29 2019-09-17 Vital Vio, Inc. Multiple light emitter for inactivating microorganisms
US11639897B2 (en) 2019-03-29 2023-05-02 Vyv, Inc. Contamination load sensing device
US11541135B2 (en) 2019-06-28 2023-01-03 Vyv, Inc. Multiple band visible light disinfection
WO2021030748A1 (en) 2019-08-15 2021-02-18 Vital Vio, Inc. Devices configured to disinfect interiors
US11878084B2 (en) 2019-09-20 2024-01-23 Vyv, Inc. Disinfecting light emitting subcomponent
US11499707B2 (en) 2020-04-13 2022-11-15 Calyxpure, Inc. Light fixture having a fan and ultraviolet sterilization functionality
US11759540B2 (en) 2021-05-11 2023-09-19 Calyxpure, Inc. Portable disinfection unit

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3114067A (en) * 1959-06-26 1963-12-10 Thorn Electrical Ind Ltd Fluorescent lamp particularly suited to illumination of objects containing red
US3287586A (en) * 1963-10-01 1966-11-22 Sylvania Electric Prod Plant growth lamp
GB1231633A (de) * 1967-05-23 1971-05-12
US4038204A (en) * 1968-05-03 1977-07-26 Westinghouse Electric Corporation Alkaline-earth metal halophosphate luminescent composition activated by divalent europium and method of preparing same
US3670194A (en) * 1971-01-26 1972-06-13 Westinghouse Electric Corp Color-corrected high-pressure mercury-vapor lamp

Also Published As

Publication number Publication date
CA984439A (en) 1976-02-24
DE2339181A1 (de) 1974-02-14
NL178207B (nl) 1985-09-02
GB1438858A (en) 1976-06-09
BE803126A (fr) 1974-02-04
US3992646A (en) 1976-11-16
NL7310744A (de) 1974-02-06
NL178207C (nl) 1986-02-03
JPS4945581A (de) 1974-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339181C2 (de) Leuchtstofflampe zur wirksamen Anregung des Pflanzenwuchses
DE2446479C3 (de) Leuchtstoffschicht für eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE2202521C2 (de) Hochdruck-Quecksilberdampflampe
DE3326921C2 (de)
DE3047655A1 (de) Fluoreszenzlampe
DE2816069C2 (de) Entladungslampe mit einer Leuchtstoffschicht und Verwendung dieser Lampe
DE2726523A1 (de) Fluoreszenzlampe
DD248223A5 (de) Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE2642704A1 (de) Fluoreszenzlampe
DE2029303A1 (de)
DE1913041A1 (de) Phosphor und damit ausgestattete Leuchtstofflampe
EP2165351B1 (de) Leuchtstoffmischung für eine entladungslampe und entladungslampe, insbesondere hg-niederdruckentladungslampe
DD219902A5 (de) Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE2837867C2 (de) Leuchtstoffüberzug für eine Leuchtstofflampe
DE3021234A1 (de) Leuchtstofflampe mit doppelter phosphorschicht
DD253116A5 (de) Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DD138387B5 (de) Leuchtstoff zur Verwendung in einer Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE1905181B2 (de) Leuchtstofflampe mit verbesserter farbwiedergabe
DE2509931C3 (de) Elektrische Gasentladungslampe
DE2900989C2 (de) Lumineszierendes, mit zweiwertigem Europium aktiviertes Bariumboratphosphat
DE2029302A1 (de)
DE2935711C2 (de) Leuchtstoffüberzug einer Leuchtstofflampe
DE2660890C2 (de) Grünlumineszierende Masse
DE1284296B (de) Leichtschirm, der Borate mindestens eines Erdalkalimetalls enthaelt
DE3127679C2 (de) Leuchtstofflampe mit einem Gemisch aus zwei Leuchtstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NORTH AMERICAN PHILIPS LIGHTING CORP., NEW YORK, N

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: AUER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee