DE2935711C2 - Leuchtstoffüberzug einer Leuchtstofflampe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leuchtstoffaberzug nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Leuchtstofflampen werden seit langem als allgemeine Quelle für Beleuchtungslicht eingesetzt Deutlicher
Fortschritt wurde im Hinblick sowohl auf die Lichtwirkung (Lichtausbeute) als auch an.; das Farbwiedergabevermögen
durch Verbesserungen im Aufbau der Leuchtstofflampe und Entwicklung neuer Leuchtstoffmaterialien
erzielt. Insbesondere Calcium-Halo-Phosphat-Leuchtstoff,
aktiviert durch Mangan und Antimon, der nicht nur eine hohe Lichtwirkung bringt und ein
gewisses Maß an Fart-wiedeir.abevermögen besitzt,
sondern auch mit geringen Kosten hergestellt werden kann, wird jetzt bei fast allen L& :hts'.offlampenarten
für allgemeine Beleuchtungszwecke eingesetzt. Eine Leuchtstofflampe mit diesem Calcium-Halo-Phosphat-Leuchtstoff
stellt daher einen sehr wirksamen Lampentyp dar.
Wie jedoch oben beschrieben, fehlt es einer mit durch Mn und Sb aktiviertem Calcium- Halo-Phosphat-Leuchtstoff
versehenen Leuchtstofflampe an der voll zufriedenstellenden Farbwiedergabeeigenschaft, bis
heute sind verschiedene Verbesserungen zur Beseitigung dieses Nachteils versucht worden. Eine typische
Verbesserung stellt eine Leuchtstoffzusammensetzung gemäß der japanischen Patentveröffentlichung Nr.
32 759/1975 dar. Diese Zusammensetzung soll die Farbwiedergabeeigenschaft der gewöhnlichen Leuchtstofflampe
dadurch verbessern, daß die unzureichende so Strahlungsenergie im Rot-Bereich des erwähnten
Calcium-Halo-Phosphat-Leuchtstoffs erhöht wird. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß die Verbesserung der Farbwidergabeeigenschaft mit einer erheblichen Beeinträchtigung
der hohen Lichtwirkung einer Leuchtstofflampe einhergeht, die durch Mn und Sb aktivierten
Calcium-Halo-Phosphat-Leuchtstoff verwendet Daher ist die in der japanischen Patentveröffentlichung
offenbarte Leuchtstoffzusammensetzung in ihrer Anwendung beschränkt. ft>
Es wurde kürzlich eine Leuchtstofflampe des Drei-Spektralspitzen-Systems offenbart, die eine
Leuchtstoffzusammensetzung verwendet, welche eine Emissionsspektralverteilung mit Spitzen einer geringen
Halbwertsbreite in drei Wellenlängenbereichen, d. h. einem blauen Bereich um 450 nm, einem grünen Bereich
um 540 nm und einem roten Bereich um 610 nm, aufweist Eine Lampe dieses Typs scheint sowohl eine
höhe Lichtwirkung als auch ein hohes Farbwiedergabevermögen zu ermöglichen und zieht daher das
besondere Interesse auf sich. Die in einer Lampe dieses
Typs, verwendeten Leuchtstoff-Zusammensetzungen
schließen eine Mischung von Eu2t-aktiviertem Strontium-Chlörapatit-Leuchtstöff,
Mn2+raktiviertem Zmk-Si-Ükat-Leuchtstoff
und Eu3+-aktryiertem Yttrium-Oxyd-Leuchtstoff
ein, wie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung 49-1 00 877 offenbart
Der Eu2+-aktivierte Strontium-Chlorapatit-Leuchtstoff
verursacht jedoch eine Abnahme der Lichtwirkung einer Leuchtstofflampe. Sicher, der Mn2+-aktivierte
Zink-Silikat-Leuchtstoff führt zur Verbesserung der Lichtwirkung, ist jedoch dafür bekannt eine merkbare
Verringerung der Iichtwirkung im Betrieb einer Leuchtstofflampe hervorzurufen und darüber hinaus
einen geringen Applikationswiderstand aufzuweisen. Darüber kann leicht der Schluß gezogen werden, daß
eine Leuchtstofflampe mit einer Mischung der oben erwähnten drei Leuchtstoff-Arten als licht-emittierender
Schicht Anlaß zu Änderungen der Farbe des emittierten Lichts und zu einer Abnahme der Lichtwirkung
während des Betriebs gibt
Ein Leuchtstoffüberzug der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Zusammensetzung ist
mit der auf einem älteren Patent beruhenden DE-PS 28 16 069 bereits, vorgeschlagen worden. Bei diesem
vorgeschlagenen Leuchtstoffüberzug besteht der blauemittierende Leuchtstoff aus Strontium-Chlorapatit,
Barium-Magnesium-Aluminat oder Strontium-Magnesium-Aluminat
jeweils aktiviert durch zweiwertiges Europium.
Aus der DE-OS 24 46 479 ist ein Leuchtstoffüberzug einer Leuchtstofflampe bekannt der als grün-emittierenden
Leuchtstoff ein mit Terbium aktiviertes Aluminat als blauemittierenden Leuchtstoff ein mit zweiwertigem
Europium aktiviertes Barium-Strontium-Alumimatund als rot-emittierenden Leuchtstoff mit dreiwertigem
Europium aktiviertes Yttrium-Oxid aufweist
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leuchtstoffüberzug einer Leuchtstofflampe zu schaffen, der eine hohe
Lichtwirkung mit einem zufriedenstellenden Farbwiedergabevermögen verbindet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch gelöst
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnunggen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung der Spektral-Energieverteilung
der Strahlung von einer Leuchtstofflampe mit einem Leuchtstoffüberzug gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung eines Emissionsspektrums eines typischen Leuchtstoffüberzugs gemäß
der Erfindung,
F i g. 3 ein Farbdiagramm, in welchem die Lage des von einer erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe mit
erfindungsgemäßem Leuchtstoffüberzug emittierten Lichts angedeutet ist,
Fig.4 eine graphische Darstellung der Spektral-Energieverteilung
der Strahlung einer Leuchstofflampe mit einem Leuchtstöffüberzug gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 eine graphische Darstellung der Spektral-Energieverteilung
eines durch Antimon und Mangan aktivierten Calcium- Halophosphat- Leuchtstoffs, und
F i g. 6 ein3n Querschnitt zur Darstellung des Aufbaus einer Leuchtstofflampe.
Strahlung von einer Leuchtstofflampe, bei der eine Mischung aus einem grün-emittierenden Leuchtstoff,
einem röt-emittierenden Leuchtstoff und einem blau-·
emittierenden Leuchtstoff gemäß der Erfindung eingesetzt
ist Diese Lampe weist eine Ochtwirkung von 82
Lumen/Watt und einen durchschnittlichen Farbwiedergabeindex Ra von 84 bei einer Farbtemperatur von
5000 K auf. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis,
daß das Farbwiedergabevermögen durch Kombination der drei in F i g. 1 gezeigten Spektral-Energiespitzen bei
Beibehaltung de? Lichtwirkung auf einem zufriedenstellend
hohen Wert merklich verbessert werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Leuchtstoffüberzug sind drei £.euchtstoffkompüsitionsarte& schmalbandiger
Emission zur Erzeugung eines weißen Lichts kombiniert Die Farbe einer mit weißem licht bestrahlten
Substanz ist die gleiche wie bei Bestrahlung der Substanz mit natürlichem Licht Es ist wichtig
anzumerken, daß der erfindungsgemäße Leuchtstoffüberzug
einen bjau-emittiereriden Leuchtstoff mit
einem Emissions-Spektrum, dessen Spitze im Wellenlängenbereich zwischen 450 und 460 nm und einer
Haibwertsbreite von weniger als 50 hm Hegt, enthält
Der blau-emittierende Leuchtstoff ist beispielsweise
Strontium-Calcium-Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges Europium, Sr3-iEux (PO^ · yCaCb
(0,0052*^0,20, 0££y£5,0). Dieser Leuchtstoff besitzt
eine Emissions-Spektralverteilung mit einer Spitze bei 453 nm und einer Haibwertsbreite von etwa 42 nm.
Der grün-emittierende Leuchtstoff, der in der verwendeten Leuchtstoffkomposition enthalten ist, ist
Yttrium-Silikat aktiviert durch Cerium und Terbium Da dieser Leuchtstoff jedoch sehr teuer ist kann er
teilweise durch einen Füllstoff eines anderen billigeren Leuchtstoffs wie Zink-Silikat aktiviert durch Mangan,
Calcium-Halophosphat aktiviert durch Antimon und Mangan oder einer Mischung hiervon ersetzt werden.
Die Menge des Füllstoffs sollte vorzugsweise nicht größer als 40 Gewichtsprozent betragen.
Die verwendete Leuchtstoffzusammensetzung enthält ferner einen rot-emittierenden Leuchtstoff aus
TabeUe 1
Yttrium-Oxyd aktiviert durch dreiwertiges Europjuin,
Fig.2 zeigt die Emissions-Spektren der drei Leuchtstoffe,
die in der verwendeten Leuchtstoffzusammensetzung enthalten sind. In der Zeichnung bezeichnet Kurye
1 das Emissions-Spektrum von Strontnim-Calcium-Ctdorapatit
aktiviert durch zweiwertiges Europium, Kurve 2 stellt das Emissions-Spektrum von Yttrium-Silikat
aktiviert durch Cerium und Terbium dar, und Kurve 3 kennzeichnet das Emissions-Spektrum von Yttrium-Oxyd
aktiviert durch dreiwertiges Europium.
Fig.3 zeigt ein Farbdiagramm des von den
Leuchtstofflampen der später beschriebenen Beispiele
emittierten Lichts. In Fig.3 entsprechen die Zahlen 1
bis 4 den Beispielen Ibis 4. W...
Wie in F i g. 6 gezeigt umfaßt eine Leuchststofflampe
dieser Art eine Glasröhre 1, deren Innenfläche mit einem Film 2 einer Leuchstoffzusammensetzung beschichtet
ist, Endkappen 3 und 4, die an den Enden der
Glasröhre 1 angebracht sind, und Elektroden 5 und 6 innerhalb der Glasröhre 1. Diese Elektroden werden mit
einer nicht gezeigten äußeren Stromquelle über Anschlußstifte 7 und 8 an den End'fappen 3 bzw. 4
verbunden.
Im folgenden werden Beispiele der Erfindung beschrieben:
Es wurde eine Leuchtstofflampe von 40 W nach üblicher Methode unter Verwendung einer Leuchtstoffzusammensetzung
hergestellt welche durch Mischen von blau-emittierendem Leuchtstoff aus Strontium-Calcium-Chlorapatit
aktiviert durch zweiwertiges Europium, eines grün-emittierenden Leuchtstoffs aus Yttrium-Silikat
aktiviert durch Cerium und Terbium und eines rot-emittierenden Leuchtstoffs aus Yttrium-Oxyd aktiviert
durch dreiwertiges Europium hergestellt wurde, so daß die Mischung in der Lage war, Licht der Farbart am
Punkt 1 im Farbdiagramm von Fig.3 zu emittieren.
Tabelle 1 zeigt die Eigenschaften des von dieser Leuchtstofflampe emittierten Lichts.
Leuchtstoflzusammensetzuag
(Gewichtsprozent)
(Gewichtsprozent)
blau grün
rot
65
24
3500K χ = 0,410
y - Q.405
y - Q.405
«Slm/W
85
Eine Leuchtstofflampe von 4OW wurde wie im Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß die
verwendete Leuchtstoffzusammensetzung durch ein solches Mischen der drei Leuchtstoffe bereitet wurde,
die die Mischung Licht einer Farbart am Punkt 2 ini Farbdiagramm von F i g. 3 emittieren konnte. Tabelle 2
zeigt die Eigenschaften des von dieser Lampe emittierten Lichts.
Leuchtitoffzusammenietziiflg
(Gewichtsprozent)
(Gewichtsprozent)
blau grün
rot
(A
21
4200K χ = 0,375
83lm/W
84
Eine Leuchtstofflampe von 40 W wurde wie im Beispiel hergestellt mit der Ausnahme, daß die
verwendete Farbstoffzusammensetzung,durch solches
Mischen der drei Farbstoffe bereitet wurde, daß die Mischung Licht der Farbart am Punkt 3 im Farbdiagramm
von F i g. 3 emittieren konnte. Tabelle 3 zeigt die Eigenschaften des von dieser Lampe emittierten Lichts.
Leuchtstoflzujammensetzung
■^Gewichtsprozent)
■^Gewichtsprozent)
blau grün rot
63
18
5000 K χ = 0,346
y = 0,363
y = 0,363
82 Im/W
84
Eine Leuenisiofflampe von 40 W wurde wie im
Beispiel hergestellt mit der Ausnahme, daß die verwendete Leuchtstoffzusammensetzung durch sol-
Tabellc 4
ches Mischen der drei Leuchtstoffe bereitet wurde, daß die Mischung Licht der Farbart vom Punkt 4 im
Farbdiagrsrrim vor. F i g. 3 ernisiisrer. konnte. Tabelle 4
20
zeigt die Eigenschaften
emittierten Lichts.
emittierten Lichts.
des von dieser Lampe
Leuchtstoffzusammensetzung
(Gewichtsprozent)
(Gewichtsprozent)
blau grün
rot
62
15
6500K
Leuchtstofflampen von 40 W wurden wie im Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß die verwendeten
Leuchtstoffzusammensetzungen dadurch bereitet wurden, daß Cs!c!um-Ha!ophosphat aktiviert durch Antimon
und Mangan einen Teil des griln-emittierenden Leuchtstoffs aus Yttrium-Silikat aktiviert durch Cerium
und Terbium ersetzte. Tabelle 5 zeigt die Eigenschaften des von diesen Lampen emittierten Lichts.
Farbtemperatur | Substitutions | Licht | Ro |
menge | wirkung | ||
(Gewichts | |||
prozent) | |||
0 | 85,0 | 85,0 | |
35OOK | 10 20 |
84,3 83,6 |
85,1 84,9 |
30 | 83,0 | 84,3 | |
0 | 83,0 | 84,0 | |
10 | 82,4 | 83,7 | |
20 | 81,8 | 83,2 | |
30 | 81,1 | 82,4 | |
0 | 82,0 | 84,0 | |
10 20 30 |
81,4 | 83,6 | |
3UUU Jv. | 81,2 | 82,9 | |
80,1 | 82,1 |
50
55
60
Die Austausch- oder Substitutionsmenge, die in Tabelle 5 angegeben ist bezeichnet die Menge des
durch Antimon und Mangan aktivierten Calcium-Halophosphats
im Verhältnis zur Menge des durch Cerium und Terbium aktivierten Yttrium-Silikats.
χ = 0,312
y = 0,332
y = 0,332
80
Tabelle 5 zeigt deutlich, daß tSie Gesamtleistung der
Leuchtstofflampe kaum beeinträchtigt wird, falls ein Teil des grün-emittierenden Leuchtstoffs aus Yttrium-Silikat
aktiviert durch Cerium und Terbium ersetzt wird durch einen Füllstoff aus Calcium-Halophosphat aktiviert
durch Antimon und Mangan, obwohl diese Substitution eine leichte Verringerung des durchschnittlichen
Farbwidergabeindex Ra und der Lichtwirkung mit sich bringt. Mit anderen Worten erlaubt die
Substitution die Erzeugung einer Leuchtstofflampe annehmbarer Leuchtwirkung und Farbwiedergabevermögens
bei geringen Kosten.
Ein ähnliches Resultat wurde übrigens erzielt, wenn Zink-Silikat aktiviert durch Mangan oder eine Mischung
aus Zink-Silikat aktiviert durch Mangan und Calcium-Halophosphat aktiviert durch Antimon und Mangan als
Füllstoff verwendet wurden.
Fig.4 zeigt die Spektral-Energieverteilung der
Strahlung von der Leuchtstofflampe für den Fall von 5000 K Farbtemperatur und 20 Gewichtsprozc.c der
Füllstoffsubstitution gemäß Fig.5. Fig.5 zeigt die
Spektral-Energieverteilung von Calcium-Halophosphat aktiviert durch Antimon und Mangan.
Aus den Beispielen 1 bis 5 ist deutlich ersichtlich, daß mit der Erfindung ein Leuchtstoffüberzug geschaffen
wird, der eine hohe Lichtwirkung von wenigstens 80 lm/W und einen hohen mittleren Farbwiedergabeindex
Ra von wenigstens 80 über einen weiten Farbtemperaturbereich aufweist
Das Strontium-Cakium-Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges Europium, das als blau-emhtierender
Leuchtstoff verwendet wird, kann erfindungsgemäß durch Strontium-Calcium-Barium-Chlorapatit aktiviert
durch zweiwertiges Europium oder Strontium-Barium-Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges Europium
ersetzt werden, wobei im wesentlichen dieselben Wirkungen erzielt werden.
Claims (1)
19
. Patentanspruch:
Leuchtstoffüberzug einer Leichtstoffiampe, der
einen grün-emittierendeh Leuchtstoff der iirt wesentlichen
aus Yttriiim-Silikat, aktiviert durch Cer
und Terbium, besteht, einen rot-emittierenden Leuchtstoff, der im wesentlichen aus Yttrium-Oxid,
aktiviert durch Europium, besteht, und einen bku-emittierenden Leuchtstoff, der aus einem durch
zweiwertiges Europium aktivierteü Strontium Chlorapatit besteht, enthält, dadurch; gekennzeichnet,
daß der blau-emittierende Leuchtstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus
Strontium-Kalzium Cblorapatit, Strontium-Barium κ
Chlorapatit und Strontium-Kalzium-Barium Chlorapatitjeweikaktiviertdurch
zweiwertiges Europium.
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