DE1795548A1 - Verfahren zur Erhoehung der Oktanzahl einer Benzinkohlenwasserstoff-Fraktion - Google Patents
Verfahren zur Erhoehung der Oktanzahl einer Benzinkohlenwasserstoff-FraktionInfo
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Description
Verfahren zur Erhöung der Oktanzahl einer Benzinkohlenwasserstoff-Fraktion
Die USA-Patentschrift 2 522 426 beschreibt ein kontinuierliches
Verfahren zur Abtrennung eines Normalparaffins mit mehr
als vier Kohlenstoffatomen aus verzweigtkettige und zyklische
Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gemischen durch Adsorption des Normalparaffins bei erhöhter Temperatur und erhöhtem
Druck an kristallinen entwässerten Metallaluminiumsilikaten geeigneten Porendurchmessers, bei dem die mit dem Adsorbat
beladenen Metallaluminiumsilikate zur Desorption mit einem gasförmigen Desorbens, wie Wasserdampf, Stickstoff,
Wasserstoff, Methan, Kohlendioxyd oder einem anderen nicht oxidierenden Gas in eine von der Adsorptionszone getrennte
Desorptionszone überführt werden. Gemäß diesem Verfahren erfolgt die Desorption bei wesentlich höheren Temperaturen als
die Adsorption. Dieser Temperaturwechsel zwischen den beiden Behandlungszonen stellt einen wesentlichen Nachteil infolge
Energieverlustes dar. Ein anderer Nachteil ist darin
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J ·β · ■ ■··
feu sehen, daO bei der Desorption In einer Virbeleohioht gearbeitet werden muß, was «u eine· sobnellen Unbrauohbarwerden der Metallaluainiuasillkate Infolge Abriebe fUliTt. SohlIeB-lich benötigt nan große Mengen Desorbens, da diesegnaoh
einaallgea Durchgang durob die De9orpticnezene verworfen
sind.
KIn anderes Verfahren beschreibt die USA-Patentschrift
2 425 535» bei den Jedoch als Adsorbens eine bestiaate JCakaonuflkohle verwendet wird and Adsorption and Desorption
nur in einer Anlage erfolgen, wodurch die Vorteile des vorliegenden Verfahrens ηloht erzielt warden.
Sohlieülioh schlügt das Ultere deutsche Patent 1 097
ein kontinuierliches Verfabren sna Zerlegen von Goalsehen
noraaler Paraffine, bxw. normaler Olefine ait Kohlenwasserstoffen andersartiger Molekül«-struktur durch selektive Adsorption der noraalen Paraffine bsw. Olefine an ein xoolithisohes Molekularsieb la Wechsel alt Desorption des jeweiligen Adsorbats ait Kohlenwasserstoffen vor, doch tit
dieses Verfahren darauf beschrankt, jeweils swei Kohlenwasserstoff geai sehe der bezeichneten Art gegeneinander
duroh das Molekularsieb su sohlcken, wobei die sich praktisch nicht Überschneidenden Siedegrensen der beiden Kohlenwasserstoff geal sehe nur so weit auseinanderliegen dürfen, daO den jeweils adsorbierten noraalen Paraffinen bsw.
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Olefinen in de« in Wechsel folgenden Kohlemrassorstoffge-■lach als Desorbens la wesentlichen nor noraale Paraffine
bzw. Olefine Bit höchstens zwei Kohlenstoffatomen la Mole«
IcUl «ehr bzw. weniger gegenüberstehen. Bei diese« Verfahren wird die Desorption also zwingend Bit eine« Gemisch
aus Noraalkohlenwasscrstoffen und verzweigtkettlgen oder
zyklischen Kohlenwasserstoffen durchgeführt, wobei das
Verfahren praktisch nur verwertbar ist, wenn dietoeiden
Kohlenwasserstoffgemische in Gegenstrearichtung durch das
gleiche Moleknlarsieb geschickt werden. Infolge der zwingenden Verwendung zweier Kohlenwasserstoffgemische alt Jeweils noraalen und andersartig gebauten Kohlenwasserstoffen bestirnter Kohlenstoffatoazahl 1st dieses Vorfahren
nur beschrankt verwendbar und hat sich in der Praxis nicht durchgesetzt.
Aufgabe der Erfindung war es, ein verbessertes, kontinuierlich durchführbares Verfahren zur Erhöhung der Oktanzahl
einer noraalparsffInhaltigen Benzinkohlonwasserstoff-Praktion zu bekoaaen, das eine apparative Vereinfachung and
einen geringeren Energiebedarf eraöglicht und Produkte
ait besserer Oktanzahl als die bisherigen Verfahren liefert»
Dieses erfindungsgemäße Verfahren zur Erhöhung der Oktanzahl einer normalparaffinhaltigen Benzinkohlenwasserstoff-Fraktion durch Adsorption der Noraalparaffine bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck an fcCristallinen entwässerten Motallaluainlnmsilikaten geeigneten Porenduroh-
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Bessere la Wechsel ait der Desorption des Vdso^a-te alt
Kohlenwasserstoffen in der gleichen Flleßrlohtungfwie die
des Beschickungsstroaee ist dadaroh gekennzeichnet, daß
■an vor der Adsorption Isobutan und die fluchtigeren Bestandteile ron der Beniinkohlenvasserstoff»Fraktion dnrch
Fraktionierung abtrennt, die Desorption ausschließlich alt
einen flüssigen Noraalparaffin alt wenigstens vier Kohlenstoff atoaen la Molekül and einem'niedrigeren Molekulargewicht als das der adsorbierten Noraalparafflne durchführt, wobei in räumlich getrennten Anlagen bei praktisch
der gleichen Temperatur und dea gleichen Druck bei einer Temperatur τοπ 60 bis 152°C und bei einea Druck von 13*5
bis 68 at in flüssiger Phase gleichzeitig adsorbiert und deaorblert wird, das aus dea Auslauf der Desorption duroh
fraktionierte Destillation abgetrennte Desorbens einer isomerisierung oder Aroaatieierung unterzieht und die ieoaerisierten oder aromatisieren Kohlenwaeeeretoffflrodukte
sodann der von den Noraalparafflnen bofreiten Benzlnkohlenwasserstoff-Fraktlon wieder zusetzt.
Zweckmäßig verwendet man ale Bensinkohlenwaeseretoff-Fraktion das Produkt eines Benxinreformlerverfahrens. Weiterhin werden die Adsorption und Desorption zweokaäßigerwelse bei einer Teaperatur durchgeführt, die nur wenig
unterhalb der kritischen Teaperatur des Desorbens liegt.
Mit dea erflndungsgoattßen Verfahren gelingt es, beispielsweise bei einer Benzlnkohlenwaeserstoff-Fraktion alt ei-
.·-■. 209816/1175
ner Oktanzahl von 85 F-I and eines Gehalt von 1OfS an Noraalparaffinen, deren Mittlere Oktanzahl O ist, duroh Entfernung dieser Noraalparaffine auf eine Oktanzahl von 9*»5
zu komaen.
Die zu behände1Aden Bensinkohlenwasserstoff-Fraktionen
können Kohlenwasserstoffgemische «na Isoparaffinen, Cymloparaffinen und Aromaten alt einem Mormalj>araff ingehalt
sein.
Pie als \dsorptionsmlttol verwendeten kristallinen entwässerten Metall&luainiumslllkate sind holsplelswelse CaI-cLumeluminiuasilikat, Magneeiuaaluainlusislllkat, Darlnaaluainiuasilikat, Strontinaaluainiumsilikat, Natria·-*
alueiniuasilkat und Kaliuaalwiinluasillkat, wobei kristalline entwässerte Caloinaaluaiinliwsilikate besonders
bevorzugt sind. Diese besltxen Porendurohsiesser von unkritische
gefahr 5*1 Λ, die etwas größer als der berechnetePDurch
aesser von NoraalparaffinsolekUlen» aber etwas kleiner
als der kritische Durchmesser von Isoparaffinenrj Cyoloparaffinen und Aromaten sind.
Das als Desorbens verwendete Normalparaffin kann beispielsweise Normalbutan. Normalpentan, Normalhexan,oder Normalheptan sein. Normalbutan 1st dabei besonders bevorzugt, da
es leicht zugänglich und ein verhältnismäßig billiges
Raffinierprodukt ist, so daß man mit ihm wirksamer, wlrt-
209816/1175 BADOWGWAL
schaftlicher und einfacher arbeiten kann als mit höhersiedenden Normalparaffinen als Desorbens. Hinzu kommt,
daß man bei seiner Verwendung niedrigere Temperaturen und im allgemeinen auch niedrigere Drücke verwenden
kann, was zu einer Energieersparnis und einer Verbilligung der Investitionskosten für die Apparatur führt. Bei
Verwendung von Normalbutan liegt der Druck bei der Desorption des adsorbierten Kohlenwasserstoffes vorzugsweise
im Bereich von 17 bis kl atii. Die Temperatur liegt
ο vorzugsweise bei etwa 121 bis 152 C, da die kritische
ο
Temperatur für Normalbutan 152 C beträgt. Der kritische Druck liegt für Normalbutan bei 37,* at.
Temperatur für Normalbutan 152 C beträgt. Der kritische Druck liegt für Normalbutan bei 37,* at.
Nachdem das als Adsorbens bei dem vorliegenden Verfahren verwendete kristalline entwässerte Metallaluminiumsilikat
in der einen Anlage eine wesentliche Menge der Normalparaffine adsorbiert hat, wird die Zufuhr zu dieser
Anlage unterbrochen und auf die räumlich hiervon getrennte zweite Anlage umgestellt, und Normalbutan in flüssigem Zustand
wird bei praktisch der gleichen Temperatur und dem gleichen Druck in die erste Anlage eingeleitet. Das Normalbutan
verdrängt die adsorbierten Normalparaffine, und nach erfolgter Desorption wird zweckmäßig der Druck
in der ersten Anlage genügend vermindert, um das Normalbutan in dieser Zone zu verdampfen und vor der Einführung
frischer Beschickung aus dieser Anlage zu entfernen. Das
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erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet bei apparativer
Einfachheit einen im wesentlichen isothermen Betrieb.
Nachdem eine wesentliche Menge der höhersiedenen Normalparaffine
(d.h. höher als das Desorbens siedende Paraffine) mittels des flüssigen DesorbensstromsjzweckmäQigerweise
mit Normalbutan, desorbiert wurde, kann
der
der Druck irr Desorptionszone gesenkt werden, um das Desorbens,
vorzugsweise Normalbutan, aus dem System zu verdampfen. Da diese Verdampfung nahezu bei den kritischen
Temperatur- und Druckbedingungen des Normalbutanstromes durchgeführt wird, tritt praktisch keine
Verdampfungswärme auf. liacli Verdampfen des Desorbens
wird erneut frische Benzinkohlenwauaerstoff-« »"aVtion in
ein
die Zone geleitet.
die Zone geleitet.
Wenn bei dem Verfahren die C5- oder schwereren Normalparaffine
von dem Metallaluminiumsilikat durch Normalbutan verdrängt werden, wird der Auslauf aus der Desorptionzone,
der vorherrschend aus Normalparaffinen
besteht, in eine Fraktionierkolonne geleitet. Hierin wird das Normalbutan von den schwereren Kohlenwasserstoffen
und von leichteren Kohlenwasserstoffen getrennt, soweit letztere vorliegen. Das Normalbutan aus der
Fraktionierkolonne kann zu einer Adsorptionszone zurückgeführt werden, und ein solcher Kreislauf des Nomalbu-
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ßAD ORIGINAL
tans ist ein weiterer Vorteil des Verfahrens, l/enn etwas
Normdbutan in der Benzinkohlenwasserstoffbeschikkung
für die Adsorptionszone vorhanden ist, wird dieses Normalbutan bei der Fraktionierung des Desorptionsauslaufs
gewonnen und anschließend in der Desorption ausgenutzt.
Die Merkmale der Erfindung werden weiterhin in dem scheraatischen
Fließband erläutert, das eine besondere Ausführungsform der Erfindung wiedergibt. Die Zeichnung erläutert
beispielshalber die Erzeugung eines Treibstoffes von hoher Oktanzahl. Aus Gründen der Einfachheit, sind
viele apparative Einzelheiten, wie Ventile, Pumpen und Wäremeaustauscher, in der Zeichnung fortgelassen, da
ihre V.idergabe für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlictyist.
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Gemäß der Erfindung wird eine direkt gewonnene Mittelkontinent-Benzinfraktion
mit einem Anfangssiodepunkt vou 92 und einam
' 'Endsiedepunkt von 203° mit 8 # Normalparaffinen durch Leitung i in den Fraktionierturm 2 geschickt.' Dioeer wird benutzt,
da solbst dann, wenn dor Beschiokungsstrom einen hohen
Anfangssiedepunkt hat, etwas Isobutan und leichtere Kohlenwasserstoffe
gelöst in der Bczizinfraktion vorhanden sein
können und es zv/eoleaäQis ist, diese durch Fraktionierung vor
der Berührung der Benzinfraktion mit dem festen Adsorbens zu entfernen. In der Fraktionierkolonne 2 wird das normalerweise
gasförmige Material, wie Kohlenwasserstoffe mit i bis h Kohldaatoffatomon
je Molekül, von den In flüssigen Zustand ror-
;· liegenden aromatischen Kohlenwasserstoffen, Cyoloparnffinen,
Isoparaffinen und Kormaiparaffinen abgetrennt. Das Verhältnis von Temperatur, Druck und Rückfluß in der Fraktionierkclonne
2 wird so geregelt, daß Isoüutun und leichtere Bestandteile
aus der durch Leitung i zugoführton Beschickung entfernt
werden, wahrond Nornalbutan im flüsigen Bodenproßü!**·, »urüokgohalten
wird.
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geschlossen« und das Ventil 15 in Leitung 13 l*t offen.
Das Kohlonwasserstoffgonzisch in Leitung 12 wandert duroh '·;·'
Leitung 13, Ventil 15 und Leitung 17 «reiter In dl« Kaeaer -19. Hier tritt die Kohlermaasoretoffniiichung Bit eines
kristallinen Calciumaluninosilikat in Berührung, das vorher erhitzt worden war, ua das Hydratwasser zu entfernen.
Dieses AdsorptlonsQittcl adsorbiert Kormalparaffine au»
dem KohlenwasserstoffgcQlGcb und läßt die Isoparaffine,'
Cyoloparaffine und Aronaten aus der Kammer durch Leitung
JSl austreten. Die Kammer wird auf 156° und 37»5 ata gehalten.
Die Bezugsgosohwindigkeit botriigt 1,0 Rannt ei Ie flüssige
Kohlenwasserstoffbeschickung je Räumteil Adsorptionsmittel
je Stunde.
Der Auslauf aus der Xanuaor 19 hat in Leitung 21 «inen verminderten Normalparaffingchalt la Vergleich su der ßesohlekung
"in Leitung 17. Das Material in Leitung 21 setzt seinen Weg
duroh Leitung 23 und dann durch Leitung 31 über das offene
Ventil 25 fort. Das Material in Leitung 31 besteht vorherrschend aus Aronaten, Cyoloparaffinen und Isoparaffinen
und enthält weniger als lf» ?Tornalparafflne, Bei Prüfung
als Motortreibstoff hat es cino höhere Ootanzahl und besser« Treibstoffoigensehafton als dio Eesehlokung In Leitung 12.
Nach einer Betrlebapcrlodo in diesen AdeorptloudOyolus hat
das Adsorptionsmittel in dor Zono 19 wesentlich« Mengen an
Nonsalparaffinen aufgenommen. Zua Zwecke dor Erläuterung
wird Angenommen, daß dor Doschickungsstroa in Leitung 12
vorher.durch dl» Kanner 20 ^ogaagen war. un«S>
daß dah*jr dft*
BAD
Das ^asfüraige Material tritt oben durch Leitung 3 in äon
KUhler kt wo oin Teil des Materials kondensiert wird, und
d ·.<* gesamte Material gelangt von KUbI or * durch Leitung 5
in don Auffangbehälter 6. Ki.or trennen eich die Gasphase
und lio flüssige Phaso ucn KopfProduktes« Die Gasphase
wird durch Leitung 7 aus den Sy»ten abgezogen. Pie Fraktionierkolonne
wird durch den Au.fkoohor 1.Q und dio Ver-
iilnduhgaleitungen 9 und 11 mit. Wärme versorgt. Die Frak- .
tionierkolonne 2 und der Auffangbohältor C worden bei avaröichandoB
Driick tetriobon, um mindestens einer. Teil des
Kopfproduktos zu verflüssigen, so dr.3 eic flüssiger P.UcIcfluOstrora
zur Verfügung steht, um den Betrieb in der Fraktionierkolonne
2 zu verbessern. Der RUokfloQutro» gelangt
rom AuffangböhUltor 6 durch Leitung 8 in den oberen Teil
der Fraktionierkolonne 2.
Das Dcüenprodukt, das atio der Fraktionierkolonne 2 duroh
Leitung 12 abgezoGer wird, enthalt oberhalb das Siedepunktes
von Isobutan siedende Kohlenwasserstoffe, und dies«? Kohlenwaseerstoffo
bestehen au3 paraifinischenjiDOpax-affinlschon,
cyoioparaifiniijclien u\\ü aromatisclicu Kohlenwasserstoff on.
Des Kohlenwassorstoffrömisch in Leitung 12 kann entweder
durch die Ka&mer 19 odor die Kammer HO etroichen, die beide
kristallines Caloiucaluninosillkat als Adecrptionsftittel
enthalten. Bei der vorliegcmlen Darstellung i«t ru bee<Jhten¥
daß di& Iioschiclkimg au3 Leitung 12 vorher aur Kans«:!- ?0 i*^-
lenkt worden par und jct/Λ diu nosf.hicL-tz/ig in dis
19 ßoleitei wird. Das Ventil lt>
ir, J oJ tunp. "h Sni
·}, O 9 a 1 r / ι 1 7 '..
sq.
feste Adsorptionsmittel in Zono 20 wesentliche Mengen
darin adsorbierter Normalparaffine enthält. *
Ventil 55 in Leitung 35 und Ventil 16 in Leitung 14 werden
geschlossen gehalten» und ein Noriaalbutanstroa fliest aus
vLeitung 50 duroh Leitung Jk, das offene Ventil 36 and Leitung
18 in den unteren Teil der Adsorptionszone 20. Dieses flüssige Normalbutan verdrängt die C-- und höheren adsorbierten Nonaal·»
paraffine aus dem kristallinen Caloiumalunicosilikat. Während
dieses Desorptionsvorgangos wird die Kammer 20 auf einer Temperatur
τοπ 156° und^inem Druolc von 37»5 at» gehalten. De.r
Auslauf aus Kammer 20, dor durch Leitung 22 während dieses Desorptionsbetriebos abgezogen wird, enthält vorherrschend
normalparaffinlβohe Kohlenwasserstoff·. Das flüssige Normalbutan
wird in dio Kammer 20 duroh Leitung 18 solang« oiugeleitet«
bis praktisch alle adsorbierten Ce- und schwereren
'Normalparaffine aus dem foston Adsorbens verdrängt sind.
Pie C5- und schwereren No mal paraffine setzt«! ihren Weg
durch Leitung 28 und das offene Vontil 30 und dann duroh
Leitung 32 zur Fraktionierkolonne 40 fort. Venn die edsor»
biorton Noraalparaffino aus Cca festen Adsorbens In der
Kammer 20 duroh flüssiges Normalbutan la wesentlichen verdrängt
siod, wird der Druck in dor Kammer 20 auf 20,% «ta
reduziert, so daß das flüssige Normalbutan in dieser Kaaaer
verdampft.
Nach diesem Desorptionsvorgang kann die Besohiokung von Lei-
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tung 12 in die Kammer 20 eingeführt und der Desorptionsbotrieb auf Kammer 19 usgosohaltot worden. Dies kann mau
dadurch erreichen, «laß daa Ventil 36 in Leitung 34 und
die Ventile 15 und 30 gcsclilosaon «orden, während die
geht die Beschickung durch Leitung 14, das offene Ventil
l6 und die Leitung 18 in die ICaartor 20. Der Auelauf aus
dor Kaomer 20 geht weiter durch Leitung 22 „ Leitung 24
mit dom offenen Ventil 26 und dann durch Leitung 31» von
wo das^ Kohlenw.assorstoffnatcrlal nit herabgesetztem Normal—
paraffingehalt als Produkt gewonnen wird.
Kaiwaer 19 wird dadurch in den Desorptionwvorgang eingeschaltet, daQ nan dio Ventile 15 und 25 schließt und älo
Ventile 35 und 29 öffnet. Dabei gelangt da· flüssige Nornalbutan in Leitung 50 durch Leitung !53» das offene. Ventil 35f
Lsi tung 17 und in die ICanner 19. Der Auslauf, der während
der Desorption hauptsächlich aus nor«nalparaffinischen Kohlenwasserstoffen bcstoht, wird durch Leitung, 21 abgezogen
und wandert durch Leitung 27 mit den offenen Ventil 29 nnd
dann durch Leitung 32 in die Fraktionierkolonne 40. Nachdem
man den Druck in der Kanter 19 reduziert hat, ust das
Norwalbutan zu vordampi'eo, ist die Kammer 19 wieder till'
oinon Adsorptionscyclus beroit.
Da die Praktionierlcolonno 2 so betrioben wurde, ä«3 Isobutan
uxid leichtere Stoffe aus dor Bosohlckung für die Adsorption·
entfernt \7urdenr ist Normal but an das l»ichte*i*
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OBIGlNAL
wasserstoffaaterial, das in dea der Fraktionierkolonne 40,
. duroh Leitung 32 zugeführt on Material verbanden 1st,' Die -Fraktionierkolonne 40 wird bei dieser Darstellung zur
Abtrennung von Butan verwendet »und von dee Aufkocher 52
wird über die Verbindungsleitungen 51 und 53 Wärme zugeführt.
Das Kopfprodukt wird aus der Fraktionierkolonne 40 duroh Leitung 41 abgezogen und geht durch den KUhler 42, worin
die ganze Normalbutanfraktion kondensiert wird, während die
flüssige Fraktion in Leitung 43 in den Kopfproduktauffangbehälter 44 gelangt. Das flüssige Nornalbutan wird aus den
Auffangbehälter 44 duroh Leitung 45 abgezogen. Ein Teil dieses Materials kann als Rückfluß für die Fraktionierkolonne 40 verwendet werden und geht durch Leitung 46 zu
einem oberen Teil derselben. Ein Teil des Noraolbutane In
Leitung 47 kann durch Leitung 48 alt Ventil 49 abgezogen
.-•werden. Der Rest des flüssigen Normalbutanstromes niaat
• t
seinen Weg duroh Leitung 50 und wird als DeeorptionsflUsslg
keit verwendet. Bei der ersten Ausführungsfora, wie sie hler
beschrieben wurde, und bei der die Kammer 20 als Desorption*- zone, die Kammer 19 dagegen als Adsorptionszone betrieben
wurden, war das Ventil 35 in Leitung 33 geschlossen und
Ventil 36 offen. Das flüssige Nornalbutanmaterlal niaat daher
seinen Weg duroh Leitung 34, das offene Ventil 36 and Leitang
18 zur Kaaaer 20, wo das flüssige Norna!butan aur Verdrängung
von Ce- und schwereren Normalparaffinen benutzt wird.
der Fraktionierkolonne 40 duroh Leitung 54 abgesogen. Bieeer
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Noraalparaffinatrom kann unmittelbar al· Produkt
oder zur weiteres oheaischcn odor katalytieohen Behaadlunj t
z.B. Isoaerieierung oder Aromatisierung gebraobt werden» wie
oben ausgeführt mirde.
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Claims (1)
- Patent a_n s_g_r_U_c_h e_1.) Verfahren zur Erhöhung der Oktalzahl einer normalparaffinhaltigen Benzinkohlenwasserstoff-Fraktion durch Adsorption der Normalparaffine bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck an kristallinen entwässerten Metallaluminiumsilikaten geeigneten Porendurchmessers in Wechsel mit der Desoption des Adsorbats mit Kohlenwasserstoffen in der gleichen Fließrichtung wie die des Beschickungstromes, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Absorption Isobutan und die flüchtigeren Bestandteile von der Benzinkohlenwasserstoff-Fraktion durch Frktionierung abtrennt , die Desorption ausschließlich mit einem flüssigen Normalparaffin mit wenigstens vier Kohlenstoffatomen im Molekül und einem niedrigeren Molekulargewicht als das der adsorbierten Normalparaffine durchführt, wobei in räumlich getrennten Anlagen bei praktisch der gleichen Temperatur und dem gleichen Druck bei einer Temperatur von 80 bis 152 C und einem Druck von 13,5 bis 68 at in flüssiger Phase gleichzeitig adsorbiert und desorbiert wird, das aus dem Auslauf der Desorption durch fraktionierte Destillation abgetrennte Desorbens einer Iomerisierung oder Aromatisierung unterzieht und die isomerisierten oder aromatisierten Kohlenwasserstoffprodukte sodann der von den Normalparaffinen befreiten Benzinkohlenwasserstoff-Fraktion wieder zusetzt.2098 16/1175BAD ORIGINAL.«Ir2.) Verfahren n*eh ΛΜρηκ* 1, 4***r©h gekeaeselohAet, daß wui als B»Miakohleew*e*eretoff-rr«ktl»e 4«· Produkt «in·· Bea*lBreforaierv*rfahx«a· venre«4et*5.) Verfahr»· a*eh Aasprucii 1 «a«* 1» ÄJUmroVgek<er»»flüirt, il· nr unterhalb d«r krltleeltoJi T«a^«rat«r i·· D*»ort«B·%,) Verfahren *λ3ϊε Anepr·«· 1 hl· 3» **««roh gekeaa-BAD ORIGINAL0 9 8 16/1175Leerseite5OPY
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