DE1795464A1 - Verfahren zur Herstellung von amorphen,durchsichtigen Polyamiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von amorphen,durchsichtigen Polyamiden

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DE1795464A1 DE19611795464 DE1795464A DE1795464A1 DE 1795464 A1 DE1795464 A1 DE 1795464A1 DE 19611795464 DE19611795464 DE 19611795464 DE 1795464 A DE1795464 A DE 1795464A DE 1795464 A1 DE1795464 A1 DE 1795464A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von amorphen, durchsichtigen Polyamiden.
  • (Ausscheidung aus Patentanmeldung P 14 45 399.7) Es ist bereits bekannt, lineare Saserbildende Polyamide, die sich zur Herstellung von Cordreifen eignen, durch Kondensation von Terephthalsäure mit Polymethylendiaminen herzustellen, die in der Kohlenwasserstoffkette 6 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten und durch ein oder höchstens zwei Methylreste substituiert sind. Diese in der USA-Patentschrift 2 752 328 beschriebenen Polyamide sind typische Nylonpolymere, welche undurchsichtig und stark kristallin sind und sichleicht zu brauchbaren Textilfasern verspinnen lassen und innerhalb eines engen Tempe raturbereiches schmelzen.
  • Es ist ferner bekannt, klare thermoplastische Polymere durch Kondensation von Isophthalsäure oder bestimmten Mischungen von Isophthalsäure und Terephthalsäure mit aromatischen Diaminen herzustellen (vergleiche deutsche Auslegeschrift 1 019 822).
  • Nach einem anderen, nicht vorveröffentlichten Vorschlag können Polyamide mit Eigenschaften, die sich von denen der oben beschriebenen, faserbildenden Nylonpolymeren drastisch unterscheiden, durch Kondensation von Terephthalsäure oder einem amidbildenden Derivat derselben mit 2-Meth 4-äthylhexamethylendiamin, 2,4,4-Trimethyl-hexamethylehdiamin oder 3-Isopropylhexamethylendiamin oder einem amidbildenden Derivat eines dieser Diamine erhalten werden.
  • Gegenstand der vorliegenden erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen amorphen, durehsichtigen Polyamiden durch Kondensation von Isophthalsaure, gegebenenfalls im Gemisch mit Terephthalsäure, oder amidbildenden Derivaten derselben mit einem C-alkylsubstituierten α,#-Hexamethylendiamin oder einem amidbildenden Derivat desselben, das daduroh gekennzeichnet ist, daß man als Diamin ein 3-Isocotyl-, 3-Isopropyl-, 2,4,4-Trimethyl- oder 2-Methyl-4-äthylhexamethylendiamin verwendet.
  • Die neuartigen Polyamide ähneln in ihrem chemischen Aufbau den faserbildenden Polyamiden des Standes der Technik sehr stark, doch besitzen sie eine Anzahl von auffallend abweichenden Eigenschaften. Die auffallendste Eigenschaft der neuen Polyamide ist ihr durchsichtiges, glasklaren Aussehen, das auch nach längerem Erhitzen und langsamen Abkühlen nicht verloren geht. Die Polyamide sind "von Haus aus durchsichtig", das heißt sie sind bei Abwesenheit von Pigmenten oder anderen Trübungsmitteln durchsichtig, im Gegensatz zu dem opaken Aussehen berkömmlicher kristalliner Polyamide. Es ist deutlich, daß diese neuartigen Polymeren vollständig amorph sind und daß ihr amorpher Zustand thermodynamisoh stabil ist, Die neuartigen Polymeren erweichen darüberhinaus langsam innerhalb eines großen Temperaturbereiches von im allgemeinen etwa 20 bis 40°C, so daß sie sich aus diesem Grund besonders gut für Verformungs- und andere Bearbeitungsverfahren eignen.
  • Die Polyamide sind nicht nur in den typischen Lösungsmitteln für Polyamide, wie Schwefelsäure, Ameisensäure, Phenol und Kresol lbslich sondern quellen auch stark in den niedrigeren Alkoholen, zum Beispiel Methanol, Äthanol und Isopropanol, wobei honigartige gießfähige Massen entstehen, die als Lacke und Klebstoffe brauchbar sind. Sie besitzen hervorragende Zugfestigkeit, Schlagfestigkeit und Biegsamkeit. Im Gegensatz zu den bekannten Polyamiden besitzen sie Jedoch eine geringere Dehnbarkeit. In Verbindung mit ihrem amorphen Aufbau maoht diese Eigenschaft die Polyamide gemäss Erfindung für die Herstellung von Kunstfasern ungeeignet.
  • Es ist höchst überraschend, daß bei Verwendung eines Gemisches von Säuren als Säurekomponente oder eines Gemisches von Diaminen als Diaminkomponente brauchbare Polyamide erhalten werden können, da normalerweise die Verwendung von Isomeren oder anderen Gemischen als Säure- oder auch als Diaminkomponente zu einem sehr starken Absinken des Schmelzpunktes des Polymeren und zu einer Verschlechterung der anderen Eigenschaften fUIlrt, so daß das Produkt für den erstrebten Anwendungszweck teilweise oder vollständig wertlos wird.
  • Die erfindungsgemässen Polyamide sind klar und durchsichtig und besitzen im allgemeinen ähnliche Eigenschaften, gleichgültig ob sie mit Isophthalsäure oder mit Mischungen von Isophthal- und Terephthalsäure hergestellt werden. Die Schmelzpunlcte und mechanischen Eigenschaften der Mischpolymeren liegen zwischen denen der beiden Homopolymeren.
  • Von besonderem Interesse sind die Polyamide, die aus Säuregemischen hergestellt sind, welch. nur kleine Mengen an Isophthalsäure von vorzugsweise nicht mehr als etwa 5 bis höchstens 10 % enthaltene Diese Mischpolyamide schmelzen bei Temperaturen, die nur geringfügig unter der Schmelztemperatur der entsprechenden Polyterephthalamide liegen. Sie sind deshalb von den reinen Polyterephthalamiden beztiglich ihrer mechanischen Eigenschaften nicht zu unterscheiden. Aus diesem Grund sind die Polyamide aus Säuregemischen mit einem niedrigen Isophthalsäuregehalt gemäss Erfindung besonders bevorzugt.
  • Bei der erfindungsgemässen Herstellung der linearen Polyamide kann man direkt von der aromatischen Dicarbonsäure und den alkylierten Diaminen ausgehen. Es ist jedoch vorteilhafter, zunächst das Salz der beiden Komponenten durch Umsetzung im molaren Verhältnis von 1:1 herzustellen. Die Polykondensation des Salzes kenn nach einem der bekannten kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Verfahren durchgeführt werden, die zur Herstellung von Polyhexamethylenadiphinamiden entwickelt wurden Andere amidbildende Derivate der aronatisohen Dicarbonsäuren, zum Bespiel deren Ester mit flüchtigen Alkoholen, können für die Herstellung des Salzes ebenso Verwendung finden wie die amidbildenden Derivate der Diamine, beispielsweise die N,N'-Diformylderivate.
  • Die Polykondensation kann Je nach Wunsch in an sioh bekannter Weise direkt, in einem inerten Lösungsmittel wie N-Alkyl-pyrrolidon, N-Alkyl-piperidon und ähnlichen acyclischen Amiden, oder in Suspensionen einer geeigneten nicht lösenden Flüssigkeit durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemässen Polyamide können auoh bei niedrigen Temperaturen unter Benutzung der Grenzflächen-Kondensationsmethode nach der. A-Patentschrift 2 831 834 hergestellt werden.
  • Wie bei allen Polykondensationen ist auch hier ein hoher Reinheitsgrad der Reaktionsteilnehmer erforderlich. Es wurde gefunden, dass sowohl die verwendeten Säuren als auch die eingesetzten Diamine eine Reinheit; von mindestens 99,8 % haben sollten, um eine für optimale mechanische Festigkeit der Polykondensationsprodukte erforderliche Kettenlänge zu erreichen. Monofunktionelle Nebenprodukte wie Monoamine, Monoimine und Monocarbonsäuren sind besonders schädlich.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die folgenden Beispiele dienen, in denen alle Angaben in Teilen sich auf das Gewicht beziehen und die Intrinsioviskositäten bei 20°C in 96 %iger Schwefelsäure gemessen sind. Das Vergleichsbeispiel erläutert die Erfindung der mit der vorliegenden Erfindung nahe verwandten deutschen Patentanmeldung P 14 45 399.7, aus der der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ausgeschieden wurde.
  • Vergleichsbeispiel 16,6 Teile Terephthalsäuren werden mit 30 ml Wasser versetzt und auf einem Dampfbad fast zum Sieden gebracht. Aus einem Tropttrichter wurde eine Lösung von 16,5 Teilen eines isomeren Gemisches von 2,2,4- mit 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin in 50 ml Alkohol tropfenweise zugegeben, wobei schließlich die gesamte Terephthalsäure in Lösung ging. Nach Abkühlen scheidet sich das Terephthalsäuresalz von Trimethyl-hexamethylendiamin in Form farbloser Kristalle, Fließpunkt 250°C,in einer Ausbeute von 85 % aus. Weitere 10 bis 15 % des Salzes können aus der Mutterlösung gewonnen werden.
  • In einem 1 Liter fassenden Lösegefäß eines Autoklaven aus nichtrostendem Stahl von ebenfalls 1 Liter Fassungsvermögen wurde eine Mischung von 300 g des oben erhaltenen Salzes mit 100 ml Wasser und 0,5 g Eisessig unter Luftabschluß und ständigem Rühren auf 140°C erhitzt, wobei das Salz vollständig in Lösung geht. Unter Verwendung von reinem Stickstoff wurde die Lösung durch ein Filter in einen auf 250°C vorgeheizten Autoklaven gegeben, dessen Innentemperatur dabei auf 160 bis 180°C absank. Nach Einschalten der Heizung stiegen Druck und Temperatur rasch wieder an. Durch Öffnen eines Ventile im Deckel wurde Wasserdampf abgelassen, so daß der Druckausgleich mit der Atmosphäre etwa gleichzeitig mit dem Erreichen einer Innentemperatur von 250°C stattfand. Die Schmelze wurde nun drucklos während 3 1/2 Stunden auf. eine Temperatur von 280°C erhitzt, während 2 Stunden bei dieser Temperatur belassen und dann mittels Stickstoff unter Druck als zylindrische Stange in kaltes Wasser extrudiert. Das Polyamid ist durchsichtig und glasklar, es schmilzt zwischen 190 bis 220°C und hat eine Intrinsikyiskosität von 1,50.
  • Du Polyamid dieses Beispiele wurde aur Charakterisierung in Späne geschnitten, geschmolzen und durch Spritzguß in hantelförmige Teststücke von 3 mm Dicke geformt, die in einer Reihe von Standardtesten zur Bestimmung der physikalischen und mechanischen Eigenschaften des Polyamids benutzt worden.
  • Das Polyamid hält die außerordentlich hohe Spannungsbeanspruchung von 780 kg/cm2 aus, und es weist bei niedriger Zimmertemperatur eine Bruchdehnung von 1 bis 3 % sowie eine hohe Reißfestigkeit, Schlagfestigkeit und Biegefestigkeit auf. Es erleidet kein plastisches Fließen, bleibt aber unter einer Belastung, die beinahe gleich der Bruchspannung ist, elastisch. 1. hat einen breiten Erweichungsbereich von mehr als 40°C, eine Vicat-Temperatur von 156°C und quillt in Methanol, Äthanol und Isopropanol sehr stark. In einem Lösungsmittelgemisch aus 80 Volumteilen Chloroform und 20 Volumtailen Methanol ist es löslich. Die durch Quellen oder Auflösen des Polyterephthalamids gebildeten flüssigen Massen können zum Vergießen oder Verformen dienen, oder als Lack oder Klebstofff verwendet werden. Das Polyamid besitzt eine überraschend niedrige Wasserabsorptionsfähigkeit von weniger als 3 % nach 114-tägigem Eintauchen.
  • Das Polyamid besitzt außerdem eine hohe Streckgrenze und gute Widerstandafähigkeit gegen plastisches Fließen. Diese sehr wichtige Eigenschaft der For@beständigkeit bei konstanter Belastung fehlt den nach bekannten Verfahren hergestellten Polyamiden.
  • 1 1 Nach dem Vorfahren des Vergleichsbeispiels wurde ein Polyamid hergestellt, wobei zur Darstellung des Salzes 16,6 Teile Isophthalsäure und 16,5 Teile 3-Isopropylhexamethylendiamin Verwendung fanden. Das durch Polykondensaton erhaltene Polyamid war durchsichtig und glasklar, schmolz in einem Bereich von 150 bis 16000 und entsprach in seinen übrigen Eigenschaften weitgehend denen des Polyamids gemäss Vergleichsbeispiel.
  • Beispiel 2 Nach dem Verfahren des Vergleichsbeispiels wurde ein Säuregemi@ch aus 95 % Terephthalsäure und 5 % Isophthalsäure mit 3-Isopropylhex@@@thyl@@diamin zu dem entspr@@henden Salz ung@@@tzt. Das durch Kondensation des Salzes erhaltene Polyamid war durch@ichtig und gla@kler, sch@olz innerhalb eines Temperaturbereiches von 195 bis 210°C und wies eine Intrinsi@viskosität von 1,2 auf. Aufgrund seiner physikalischen und mechanischen Eigen@@haften war das Polyamid für die Herstellung der verschiedensten geformten, durchsichtigen Gegenstände geeignet.
  • Beispiel 3 Das Verfahren des Vergleichsbeispiels wurde wiederholt, wobei 16,6 Teile eines Säuregemisches aus 95 % Terephthalsäure und 5 % Isophthalsäure mit 23,9 Gewichtsteilen 3-Isooctylhexamethyl@ndiamin zu dem entspre@henden Salz ungesetzt wurden. Das durch Kondensation erhaltene Polyamid war durchsichtig und glasklar, schmolz innerhalb eines Temperaturbereiches von 145 bis 175°C und wie@ eine Intrinsioviskosität von 1,2 auf. Aufgrund seiner physikalischen und mechanischen Eigenschaften war das Polymere besonder@ gut für die Herstellung von schmiegsamen Folien geeignet.
  • Beispiel 4 Zu einer erwärmten Suspension von 16,6 Teilen Isophthalsäure in 30 Teilen Wasser wurde langsam eine Lösung von 16,5 Teilen 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin in 50 Teilen Alkohol zugesetzt. Nach Abkühlen auf Zimmertemperatur wurde das ausgefallene Salz auf einem Filter gesammelt und gründlich mit Alkohol gewaschen.
  • 30 g des trockenen Salzes wurden in einem dickwandigen Glasrohr unter Sticksto geschmolzen und 5 Stunden lang auf 280°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Rohr geöffnet, der größte Teil des die obere Sohioht bildenden Kondensationswassers abgetrennt und anschließend das Rohr unter einen Stickstoffstrom weitere 3 bis 4 Stunden lang auf 2500C erhitzt. Schließlich wurde das Rohr bei der gleichen Temperatur 1 Stunde lang auf einen Druck von 1 mm Hg evakuiert und anschließend gekühlt. Das gebildete farblose klare Polyamid schmolz bei 140 bis 150°C, besaß eine Intrinsicviskosität von 0,65 und ließ sich aus der Schmelze zu klaren elastischen und zähen Folien extrudieren.
  • Beispiel 5 16,6 Teile einer technisch reinen Terephthalsäure mit einem Gehalt von 8 % Isophthalsäure wurden mit 16,5 Teilen 2-Methyl-4-äthylhexamethylendiamin wie in Beispiel 4 beschrieben zu dem entsprechenden Salz ungesetzt. 30 g dieses Salzes wurden unter Stickstoff in ein Glasrohr eingeschmolzen und 5 Stunden lang auf 280°C erhitzt.
  • Nach dem Abkühlen wurde das Rohr geöffnet, der größte Teil des Kondensationswassers abgetrennt und anschließend bei Normaldruck unter einem Stickstoffstrom auf 250°C erhitzt. Mach 3 Stunden wurde das Rohr 1 8tunde lang evakuiert. Das gebildete cremefarbige klare Polyamid erwies sich aufgrund einer Röntgen-Beugungsanalyse als amorph. Durch Messung auf einer Koflerbank wurde gefunden, daß der Schmelzbereich des Polymeren bei 170 bis 18000 lag; die Intrinsioviskosität betrug 0,88. Aus diesem Polyamid konnten auf einer Carver-Presse bei 190°C glasklare Platten hoher Schlag- und Kratzfestigkeit hergestellt worden.
  • Das Polyterephthalamid gemäss Vergleichsbeispiel aus dem isomeren Gemisch von Trimethyl-hexamethylendiaminen, das für die erfindungsgemäss hergestellten Polyamide besonders typisch ist, wurde mit Nylon 6, mit dem bekannten Terephthalsäure-3-methylhexamethylendiamin-Polyamid und Polymethylmetacrylat, einem typischen Vinylpolymeren, in einer Reihe von Standardtesten vergleichen. Die Ergebnisse dieser Tests sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Der Erweichungsbereich eines gegebenen Polymeren wird dadurch bestimmt, daß man Späne unter Stickstoffatmosphäre so lange erhitzt, bis man dieselben durch leichten Druck mit einem Glasstab oder Spatel deformieren kann und dann bis zum Schmelzen und Fließen des Polymeren weiter erhitzt. Der Erweichungsbereich ist der zwischen der Erweichungs- oder Deformationstemperatur und der Fließtemperatur liegende Bereich; er wird durch ein Zeichen dargestellt, das seine Mindestgröße angibt, so zum Beispiel > 30°C oder > 40°C.
  • Andere Tests wurden bei 20°C und 65 % relativer Feuchtigkeit durchgeführt. Bei der Bestimmung der Reißfestigkeit, Bruchdehnung und Streckgrenze wurden die Klemmbacken mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß der Bruch des Probestückes nach 60 Sekunden erfolgte.
  • Tabelle I I II III IV Eigenschaft Nylon 6 Polyamid (a) Polyamid (b) Polymathylmetacrylat Erweiabungsbereich 2-5°C 3-8°C 40°C >40°C Flie@@@ennung (kg/cm2) 320 430 780 700-760 Bruchdehnung 250-320% 210-270% 1-3% 2-5% Schlagfestigkeit (Cm kg/cm2) > 68 > 68 > 68 18-20 Vicat-Temperatur 170°C 200-210°C 156°C 90-110°C Kristallimität kristallin kristallin amorph amorph optische Ei- undurch- undurchsich- klar klar genschaften @ichtig tig a) Terephthalsäure-3-methylhexamethyl @ndiamin-Polyamid b) Terephthalsäure-2,2,4-und 2,4,4-trimethylhexamethylendiamin-Polyamid (isomeres Gemisch) Aus der Tabelle 1 ist zu ersehen, daß sich die Polyamide in den Spalten I und II voneinander nicht wesentlich unterscheiden, während die neuen Polyamide auffallende Unter@chiede aufweisen. Der Erweichungsbereich des Polyamids der Spalte III ist größer als 40°C und somit demjenigen der Polymetacrylate, nicht aber den engen Erweichungsberevichen der typischen Polyamide der Spalten I und II ähnlich. Dieses Polyamid hat überdies nicht nur eine außergew@hnlich hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Spannungsbeanspruchungen (780 kg/cm2), sondern auch die Eigenschaft, sich vor dem Brechen nicht auszudehnen.
  • In der Tat weisen diese Polyamide sehr niedrige Dehnungswerte, im allgemeinen weniger als 10 % der Bruchfestigkeit, auf. Der Widerstand des Polyamids gegen Spannungsbeanspruchungen ist somit meistens genau gleich der ReiS-festigkeit und es bleibt bis zu einer Belastung, die gleich dem Spannungsbeanspruchungswiderstand ist, elastisch. Die Schlagfestigkeit des Polyamide liegt dagegen im Bereich der bekannten Polyamide. Die Vicat-oder Erweichungstemperatur ist ebenfalls ziemlich hoch und liegt der Erweichungstemperatur des Nylon 6 näher als derjenigen des Polymethylmethacrylats. Wegen dieser hohen Erweichungstemperatur können Folien und Behälter aus den erfindungsgemäß hergestellten Polyamiden @iedendem Wasser oder Dampf gefahrlos ausgesetzt werden. Dies Ist eine sehr vorteilhafte Eigenschaft, da sie es leglich nacht, die Sterilisierung von Nahrungsmitteln in der Verpackung vorzun@hmen. Aus der Tabelle 1 ist weiter:u erschen, daß diese Polyamide in sich viele der gewünschten Eigenschaften sowohl der Nylon- als auch der Vinylpolymeren, wie zum Beispiel des Polymethylacrylats, in sich vereinigen.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Polyamide sind trotz ihrer niedrigen Dehnbarkeit überraschenderweise biegsam und nicht brüchig. Die Biegefestigkeit des gemäß Beispiel 1 hergestellten Polyamids wird dadurch geprüft, daß man eine Probe über eine Stange um einen Winkel von 600 biegt und dabei die Biegekraft, welche vor dem Bruch angewandet werden kann, mißt. Ein Biegefestigkeitswert von 1620 kg/cm2 wird für das erfindungsgemäß hergestellte Polyamid, ein solcher von 270 kg/cm2 für Nylon 6 und ein soleher von 1 000 - 1 200 kg/cm2 für Polymethylmetacrylat festgestellt.
  • Weitere Tests werde mit dem erfindungsgemäß hergestellten Polyamid zur Bestimmung @ines Verhaltens gegenüber verschiedenen Lösungsmitteln ausgeführt. Proben des Polyamide ve 20 x 10 x 3 mm werden hergestellt und nach Abwiegen in verschiedene Flüssigkeit bei Zimmertemperatur für ein bis zwei Wochen vollständig eingetaucht; danach werden die Proben mit Wasser oder Aceton gespült, zwei Stunden lang luftgetrocknet und danach wieder gewogen.
  • Nach Eintauchen in den folgenden Flüssigkeiten wird dabei keine Gewichtsdifferenz festgestellt: n-Hexan, n-Heptan, Benzol, Tetrahydronaphthalin, Cyclohexan, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylacetat und Vinylacetat.
  • Das Verhalten des erfindungsgemäß hergestellten Polyamids in Wasser ist von besonderem Interesse. Nach 114 Tagen werden weniger als 3 % Wasser absorbiert (Nylon: etwa 10 % in 2 Wochen).
  • Die relativ hohe Wasserwiderstandsfähigkeit des erfindungsgemu hergestellten Polyamids macht dieses zur elektrischen Isolierung und bei Verwendungen, bei denen du Material stets Feuchtigkeit ausgesetzt ist, besonders geeignet.
  • Du erfindungsgemäß hergestellte Polyamid besitzt auoh die überraschende Eigenschaft, in Alkoholen, zum Beispiel Methanol, Xthanol und Isopropanol, außerordentlich zu quellen. Die Polyamide lösen sich in diesen Lösungsmitteln zwar nicht, aber quellen im Laufe von einigen Stunden vollkomm@n auf, so daß sie sich zu einer viskosen, gleßbaren Masse verflüssigen.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Polyamide sind in einem U@@@lch von 80 Volumt@ilen Chloroform und 20 Volumtollen Mathan@l Löslich. Es könnan Lösungen bie zu @@@er Kon@en tration von 30 % hergestallt werden und zum Gießen von klaren, zähen Folien verwendet werden.
  • Diese Polyamide können große Mengen Methylenchlorid und Chloroform absorbieren. Da diese Lösungsmittel die Polyamide nicht verflüssigen, dienen sie als Erweichungsmittel beziehungsweise Weichmacher und erleichtern das Verarbeiten der Polyamide in Banbury-Mischern oder' Walzenmühlen, wobei gleichzeitig Weichmacher, Schaummittel, Farbetoffe oder Stabilisatoren beigegeben werden können.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen amorphen, durchsichtigen Polyamiden durch Kondensation von Isophthalsäure, gegebenenfalls im Gemisch mit Terephthalsäure, oder von deren amidbildenden Derivaten mit einem C-alkylsubstituierten #,#-Hexamethylendiamin oder einem @midbildenden Derivat desselben, dadurch gekennzeichnet, daß man als Diamin ein 3-Isoocty-, 3-Isopropyl-, 2,4,4-Trimethyl- oder 2-Methyl-4-äthylhexamethylendiamin verwendet.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säure ein Gemisch aus Terephthalsäure und Isophthalsäure mit einem Gehalt von höchstens 10 Gew.% Isophthalsäure verwendet.
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