DE2516565B2 - Verfahren zum Stabilisieren von Polyamiden - Google Patents
Verfahren zum Stabilisieren von PolyamidenInfo
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Description
Es ist bekannt, daß Polyamide durch Kupferverbindungen allein oder in Kombination mit anderen
Verbindungen gegen den Einfluß von Licht und Wärme stabilisiert werden können. So werden gemäß der
BE-PS 6 05 102 Gemische aus Kupferjodid und einem Alkaüjodid als Stabilisatoren für Polyamide verwendet.
Nach der DE-AS 10 60 135 kommen Gemische aus einem Kupfersalz und einem halogenwasserstoffsauren
Salz einer schwer flüchtigen, starken organischen Base als Stabilisatoren zur Anwendung.
Die genannten Stabilisatoren können den Polyamiden auf verschiedene Weise einverleibt werden, so beispielsweise
vor der Polymerisation zum Monomeren, Zusatz des Stabilisators während der Polymerisation zur
Schmelze, Einpudern während der Trocknung oder durch Diffusion aus einer Stabilisatorlösung.
Die Stabilisierung von Polyamid 6- bzw. Polyamid 6,6-Formmassen bzw. Folien bereitet in der Technik
erhebliche Schwierigkeiten, So kann bei Polyamid 6 Formmassen bzw. Folien das Stabilisatorsystem dem
Polyamid 6 nicht vor der Polymerisation zugesetzt werden, da durch die anschließend notwendige Extraktion
zur Entfernung des monomeren Caprolactams das Stabilisatorsystem zum größten Teil mitextrahiert wird.
Dieses Problem der Extrahierbarkeit des Stabilisatorsystems besteht zwar bei Polyamid 6,6-Formmassen nicht.
Die Zugabe des Stabilisatorsystems vor der Polykondensation kann jedoch hier zu unerwünschten Kupferabscheidungen
in den Reaktoren führen. Die bevorzugte Einbringungsmethode für das Stabilisatorsystem zur
Herstellung stabilisierter Polyamid 6 und Polyamid 6,6-Formmassen besteht deshalb darin, daß man das
feste Stabilisatorsystem in einem Mischer auf das zu Ende polymerisierte Polyamid-Granulat aulgetrommelt
und das Granulat anschließend, wie beispielsweise im Kunststoff-Handbuch, Band Vl, Polyamide, Hauser
Verlag, Mönchen, 1966, beschrieben, konfektioniert
Eine Variante dieser Aufbringungsmethode besteht darin, daß das Stabilisatorsystem der Polyamidschmelze
über eine Dosierbandwaage einverleibt wird.
Nachteilig bei diesen Verfahren ist jedoch, daß eine gleichbleibende, reproduzierbar optimale Verteilung
des Stabilisatorsystems im Polyamid 6 bzw. Polyamid 6,6 nicht gewährleistet ist.
Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Stabilität der
κι Polyamid 6 bzw. Polyamid 6,6-Massen. Weiterhin
ergeben sich hierdurch nachteilige Folgen für die elektrische Durchschlagfestigkeit Auch kann es zu
starken Farbschwankungen bei den stabilisierten Massen kommen.
j> Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die
Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Stabilisieren von thermoplastischen Polyamiden mit
einem K-Wert nach Fi ken t sehe r, gemessen l°/oig
in 96%iger Schwefelsäure, von 67 bis 95, die gegebenenfalls bis zu 80 Gewichtsteile verstärkend
wirkende Füllstoffe enthalten und gegebenenfalls mit bis zu 15 Gewichtsteilen an Copolymerisaten aus
Äthylen/Acrylsäureester oder Polytetrafluorethylen
ν-, modifiziert sein können, mit Kupferiodid und
Alkalihalogenid, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Kupfer(l)jodid und das Alkalihalogenid in
Form einer festen, homogenen Lösung in einem Polyamid mit einem K-Wert nach Fikentscher
v\ (l°/oig in 96%iger Schwefelsäure) von 68 bis 85 zusetzt,
wobei diese Lösung aus 79 bis 95 Gewichtsprozent Polyamid und 21 bis 5 Gewichtsprozent eines
Gemisches aus Kupferiodid und Alkaüjodid durch Aufschmelzen des Polyamids und Vermischen der
v, Komponenten bei 200 bis 3000C hergestellt wurde und
wobei die Konzentration der festen, homogenen Lösung an Kupfer zwischen 03 und 1,2, insbesondere zwischen
0,5 und 0,9 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, und das molare Verhältnis
Mi von Kupfer(l)jodid zu Alkaüjodid zwischen 1 und 11,5,
vorzugsweise zwischen I und 4,2, insbesondere zwischen 1 und 2,6, liegt.
Geeignete Polyamide zur Herstellung der erfindungsgemäßen Lösung sind Homopolyamidc und Mischpo-
h5 lyamide, insbesondere Polyamid 6 und Polyamid 6,6. Bei
Verwendung von Polyamid 6 wird das Verhältnis von Kupfer(l)jodid zu Kaliumjodid so gewählt, daß die feste
Lösung bei Durchführung der dynamischen Kristallisa-
tion einen Kristallisationsbeginn unterhalb 175°C und
ein Kristallisationsmaximum zwischen 167° C und 135° C
besitzt (gemessen in einem DSC-Kalorimeter der Firma
Perkin Eimer, Einwaage 1 mg, Aufschmelzzeit der
Probe 0,5 Minuten bei 2500C, Abkühlungsgeschwindigkeit
32" C, pro Minute).
Durch Verwendung der erfindungsgemäOen Mischung
werden stabilisierte Polyamid-Formmassen sowie Folien erhalten, welche eine gleichbleibende
Farbe sowie reproduzierbar gute Hitzestabilität aufweisen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß zuzusetzenden Mischung besteht darin, daß das
System unbegrenzt lagerstabil und transportabel ist. Aus diesem Grunde ist es universell zur Stabilisierung
von Polyamiden geeignet Es kann beispielsweise den Polyamid-Formmassen, gegebenenfalls zusammen mit
Farbzuschlägen, Füllstoffen u. a, vor der Konfektionierung
zugesetzt werden. Auch kann es von den Weiterverarbeitetn unmittelbar den Polyamiden vor
der Kcrstcüung von Spritzgußartikeln und Folien
beigemischt werden. So hergestellte stabilisierte Folien zeigen keine Stippen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mischungen erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß das Salzgemenge
mit dem Polyamidgranulat, das einen K-Wert von 68 bis
85 besitzt, in einem Mischer gemischt und anschließend in einem Zweiwellenkneter aufgeschmolzen, granuliert
und getrocknet wird. Die erfindungsgemäße Mischung liegt üblicherweise als zylindrisches Granulat vor.
Beispiel 1
Herstellung des Stabiiisjtorbatches I
Herstellung des Stabiiisjtorbatches I
27 kg eines Polyamid 6 mit einem K-Wert von 71 (H.
Fikentscher, Cellulosechemie 13,58 [ 1932]) wurden
mit 0,671 kg Kupferiodid und 2329 kg Kaliumjodid in
einem Fluidmischer bei Raumtemperatur gemischt. Anschließend wurde die Mischung in einem auf 2500C
aufgeheizten Zweiwellenkneter (Typ ZSK 53, der Fa. Werner u. Pfleiderer), (Drehzahl 150 Umdrehungen pro
Minute, Durchsatz 30 kg pro Stunde), aufgeschmolzen und extrudiert. Die extrudierte Mischung wurde
granuliert und 48 Stunden bei 500C im Wasserstrahlvakuum
getrocknet.
Die Analysenergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Kupfergehait [%] 0,77
Jodgehalt [%] 7,7
Kristallisationsmaximum 7\["C] 156
Schmelzpunkt 7"M[OC] 203
Kristallisationsbeginn To[0C] 162
Die entsprechenden Werte für unkonfektioniertes Polyamid 6 mit einem K-Wert von 71 betragen für
Γ* = I59°C, rM=217°C und T*e= 185°C für ein wie in
Beispiel 1 konfektioniertes Polyamid 6 ohne Zusätze erhält man die Werte für 7** = 179,5°C, rM=2t8°C und
ro=186°C
Aus dem in Beispiel I charakterisierten Stabilisatorbatch !-Granulat wurden auf einer Spritzgußmaschine
(Typ: Arburg) I mm dicke Rundscheiben (Durchmesser 5 cm) hergestellt (Kunststofftemperatur 2400C, Formtemperatur
38"C). Die Rundscheiben sind glasklar und transparent.
Beispiel 2
Herstellung des Stabilisatorbatches 11
Herstellung des Stabilisatorbatches 11
35,47 kg eines Polyamid 6 mit einem K-Wert von 71
(lprozentig in konzentrierter Schwefelsäure) wurden mit O^ kg Kupferiodid, 0,54 kg MnCI2 ■ 7 H2O und
3,091 kg Kaliumjodid in einem Fluidmischer bei Raumtemperatur gemischt. Anschließend wurde die
ίο Mischung in einem auf 2100C aufgeheizten Zweiwellenkneter
(Typ ZSK 53 der Fa. Werner und Pfleiderer, Stuttgart, Drehzahl 150 Umdrehungen pro Minute,
Durchsatz 20 kg pro Stunde aufgeschmolzen und extrudiert Die extrudierte Mischung wurde granuliert
Ii und 48 Stunden bei 500C in Wasserstrahlvakuum
getrocknet
Die Analysenergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt
-'" Tabelle 2
Kupfergehalt [%] 0,77
Mangangehalt [%] 0,39
Jodgehalt [%] 8.1
Chlorgehalt [%] 0,48
Kristallisationsmaximum Tk Ji0C] 152,5
Schmelzpunkt TmI0C] 203
Kristallisationsbeginn TKe[°C] 162
in Aus dem in Beispiel 2 charakterisierten Stabilisatorbatch
II-Granulat wurden auf einer Spritzgußmaschine (Typ Arburg) 1 mm dicke Rundscheiben (Durchmesser
5 cm) hergestellt (Kunststofftemperalur 2400C1 Formtemperatur
38°C). Die Rundscheiben sind einphasig
)-, homogen und vollkommen transparent.
Die nachstehenden Beispiele 3 und 4 veranschaulichen die Wirkungsweise des Polyamid 6-Stabilisatorb3tches.
100 kg eines Polyamid 6,6 mit einem K-Wert von 71 (lprozentig in konzentrierter Schwefelsäure) wurden
mit 1360 kg Granulat des Stabilisatorbatches I aus Beispiel I in einem Fluidmischer bei Raumtemperatur
gemischt. Anschließend wurde die Granulatmischung in einem auf 2700C aufgezeichneten Zweiwellenkneter
(Typ ZSK 53 der Fa. Werner und Pfleiderer, Stuttgart) aufgeschmolzen und extrudiert. Die Drehzahl betrug
150 Umdrehungen pro Minute, der Durchsatz betrug 20 kf» pro Stunde. Die extrudierte Mischung wurde
granuliert, getrocknet und zu Normkleinstäben nach DIN 53 453 verarbeitet. Das Granulat enthielt 99 ppm
Kupfer und 0,083 Prozent Jod. Als charakterisitsche mechanische Eigenschaft zur Prüfung des Alterungsverhaltens
(Wärmestandfestigkeit) wurde die Lochkerbschlagzähigkeit an Normprüfstäben nach DIN 53 453
gemessen. Die Normkleinstäbe der Abmessungen 4 χ 6 χ 50 mm wurden in der Mitte mit einer Bohrung
von 3 mm Durchmesser versehen und bei 1400C sowie bei 1700C an der Luft gelagert. Nach bestimmten Tagen
wurden je Materialprobe 10 Stück entnommen und die Lochkerbschlagzähigkeit wie in »Kuststoffe« 57 (1967),
S. 825 bis 828 beschrieben, bestimmt. Außerdem wurde an den spritzfrischen Stäben eine visuelle Farbbeurteilung
vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 und 4 zusammengestellt.
Stabilisierte Polyamid 6,6 Formmassen gemäß Beispiel 3
Stabilisierung
Eigenfarbe der Normkleinstübe
Lochschlagzähigkeit cm kp/crrr nach
16 9 13
16 9 13
Lagerung bei 170 C in Luft
17
20 Tagen
Keine | Beispiel | 3 | hell | Ausgangspolyamid | 66 | 2 | 1,1 |
Gemäß | fast wie | 65 | 49 | 49 | |||
12
Stabilisierte Polyamid 6,6 Formmassen gemäß Beispiel 3
Lochschlagzähigkeit cm kp/cm2 nach
0 3
21
50
70 Tagen
Keine 66
Gemäß Beispiel 3 65
2,4 58
1,1 63 48
35
23
Auf einem 60er Reifenhäuser-Extruder (3-Zonenschnecke,
20 D, Reifenhäuser-Pinolenkopf 1 mm Spalt 120 mm Durchmesser für Polyamid 6 (K-Wert 88) bzw.
ER-WE-PA-Wendelverteiler lmm Spalt 120 mm
Durchmesser für Polyamid 6,6 (K-Wert 90,4), wurden
a'.-s verschiedenen Mischungen 18—20 μπι dicke Blasfolien
hergestellt. Diese Folien wurden auf ihre Hitzebeständigkeit mittels Temperung und anschließenden
Zugversuch nach DIN 53 455 geprüft (Reißdehnung bei 2000C nach 1 Stunde nicht unter 100%). Ferner wurde
jo die Folienqualität beurteilt. Die Ergebnisse sind in der
nachfolgenden Tabelle 5 zusammengestellt.
Bezeich | Mischung | 6 + | 468 g | Batch I | K-Wert | Folie | 85,2 | Zugversuch nach DIN 53 455 | der Folienproben | 1 Stdn. 2 Stdn. | Visuelle |
nung | 6 + | 936 g | Batch I | Granulat | (Reißdehnung %) | C | nicht meßbar | Beur | |||
85,7 | sehr spröde | teilung | |||||||||
(l%ig in konz. Schwefel | - | Lagerung | 291 304 | (Stippp.n- | |||||||
6,6 | + 468 | g Batch I | säure) | 87 | bei 2000 | 228 230 | note) | ||||
6.6 | ■+ 936 | 2 Batch I | 0 Stdn. | nicht meßbar | |||||||
I | Polyamid 6 | 88,2 | 87,8 | 388 | sehr spröde | 2 | |||||
_ | 251 181 | ||||||||||
II | 30 kg Polyamid | - | 374 | 185 184 | 2 | ||||||
III | 30 kg Polyamid | - | 290 | 2 | |||||||
IV | Polyamid 6,6 | 90,4 | 296 | 2 | |||||||
V | 30 kg Polyamid | - | 290 | 2 | |||||||
VI | 30 ke Polyamid | _ | 247 | 3 | |||||||
Claims (4)
1. Verfahren zum Stabilisieren von thermoplastischen
Polyamiden mit einem K-Wert nach Fikentscher, gemessen 1 %ig in 96%iger Schwefelsäure
von 67 bis 95, die gegebenenfalls bis zu 80 Gewichtsteile verstärkend wirkende Füllstoffe enthalten
und gegebenenfalls mit biszu 15 Gewichtsteilen an Copolymerisaten aus Äthylen/Acrylsäure
oder Äthylen/Acrylsäuremethylester oder Polytetrafluoräthylenen
modifiziert sein können, durch Zusafc' von Kupferiodid und Alkalihalogenid,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Kupfe r(I)jodid und das Alkalihalogenid in Form
einer festen, homogenen Lösung in einem Polyamid mit einem K-Wert nach Fikentscher(1 %ig in
96%iger Schwefelsäure) von 68 bis 85 zusetzt, wobei diese Lösung aus 79 bis 95 Gewichtsprozent
Polyamid und 21 bis 5 Gewichtsprozent eines Gemisches auf Kupferiodid und Alkaüjodid durch
Aufschmelzen des Polyamids und Vermischen bei 2OC bis 3000C hergestellt wurde und wobei die
Konzentration der festen, homogenen Lösung an Kupfer zwischen 03 und 1,2 insbesondere zwischen
0,5 und 0,9 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung und das molare
Verhältnis von Kupfer(I)jodid zu Alkaüjodid zwischen 1 und 11,5, liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine feste, homogene Lösung in Polyamid 6 verwendet wird, die ein solches Verhältnis an Kupferiodid und Kaliumjodid
enthält, daß die Lösung bei der Bestimmung der dynamischen Kristallisation ein Kristallisationsmaximum
zwischen l67°Cund 135°C(gemessen in einem
DSC-Kalorimeter der Firma Perkin Eimer, Einwaage 1 mg, Aufschmelzzeit der Probe 0,5 Minuten bei
25O°C, Abkühlgeschwindigkeit 32°C pro Minute)
aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste homogene Lösung
zusätzlich Mangan(II)salze enthält.
4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 100 Gewichtsteilen des zu
stabilisierenden Polyamids 0,3 bis 7,1 Gewichtsteile,
insbesondere 1,1 bis 1,7 Gewichtsteile der festen homogenen Lösung zusetzt.
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OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |