DE1786487C3 - Vorrichtung zum Sammeln und Befördern einer Gruppe von Verpackungseinheiten, beispielsweise Flaschen, Dosen u.dgl. in eine Station zum gruppenweisen Einhüllen solcher Verpackungseinheiten in Verpackungsmaterial. Ausscheidung aus: 1561939 - Google Patents

Description

ist. Diese Verschiebewagen sind mittels Kettentriebe Fig. 2 die gleiche Vorrichtung nach vollendeter zu einer kombinierten Bewegung gesteuert, um in ih- Füllung des Wagens, ^„,κΐηΐΐηηο rer rückwärtigen Stellung angehoben, in angehobener F i g. 3 die gleiche Vomchtung bei Endstellung Stellung nach vorwärts bewegt, in der vorderen Stel- des Verschiebewagens. ., lung abgesenkt und in abgesenkter Stellung in die 5 In Fig. 1, 2 und 3 w.rd die Vomchtung zum rückwärtige Stellung zurückbewegt zu werden. Auf Sammeln und Fördern einer Gruppe von ν φα diese Weise werden die Verschiebewagen in der hin- kungseinhciten in drei Arbeitsphasen aargesiem. ι teren Stellung von unten her jeweils unter eine ge- Verschiebewagen hat oberhalb eines absatz* er^ansammelte Gruppe von Verpackungseinheiten bewegt. ireibbaren Förderbandes 1 vier auf ^{der hl)}.^ruJ;^L ^" Beim letzten Teil der Aufwärtsbewegung heben die io senkrecht stehende Wandet, ^lü' ' , , "' · Verschiebewapen die Verpackungseinheiten ausrei- Wände haben untereinander einen Abstand von min-

Verschiebewagen die Verpackungseinhei „„=,, ■.,-^ · chend von ihrer Zubringerbahn an, um sie über die de-stens der Breite einer ^Vf P^ac,^kunf ^e!"ⁿ^ ^l'_v^ ^ Sperre zu tragen. Hierdurch wird für die Führung Wände 9, 10, 11 und 12 werden durch «.ine """*·»* und Steuerung der Verschiebewagen bei der bekann- Überbrückung 16 zusammengehalten die an jt.jun ten Vorrichtung ein hoher maschineller Aufwand 15 Ende mit einer vertikalen Stange 1/ \cn>uiei.im. notwendig. Dieser Aufwand wird noch dadurch ver- Diese Stangen 17 sind mit zwei teiderscits ucs uanmdirt, daß zur sicheren Arbeitsweise der Verschiebe- des 1 angeordneten Verschiebeanncntungeni» verfugen auch noch Hilfssperren notwendig sind, die bunden. Jede dieser Verschicbeeinnchlungui ist ;an die ersten Verpackungseinheiten der nachfolgenden einer horizontalen Stange 19 geführt, aie rn.u ueη. Gruppe mindestens so lange zurückhalten, bis der je- *o wegungsrichtung des sransportbandes ι P<»™ weilige Verschiebewagen die Vorv lirtsbewcgung mit liegt. Der Verschiebewagen ist außerdem m ι einem der übernommenen Gruppe von Verpackungseinhei- Zubringer 20 versehen, der aus einem Q^ue™"ck mit ten begonnen hat. drei vertikalen Zungen 21, 22, 23 besteht. Das Qucr-

Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine stück 20 ist an beiden Enden nut je einer vertikalen

Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu 25 Stange 24, 25 verbunden. Das untere tnue jeuei

schaffen, bei der mit möglichst wenig maschinellem Stange ist an einem hydraulischen Zylinder-0_ ange-

Aufwand ein sicheres Sammeln und Befördern einer schlossen. Durch diesen hydraulischen Zylinder ».

Gruppe von Verpackungseinheiter. und Zuführen der mit der Verschiebeein-.chtung 18 fest verbunden

dieser geschlossenen Gruppe in eine Einhüllstation ist, kann der Zubringer gehoben und gesenkt ueruen.

erreicht wird. Die Gruppe von Verpackungseinheiten 30 Wenn der Zubringer hochgehoben ist, können tue

soll rein horizontal fortbewegt werden, ohne die Not- Verpackungseinheiten unter ihm nindurcmauren,

wendigkeit auch nur eines geringen Anhebens. während er sie in seiner unteren Lage bei einer ise-

Außerdem soll die Gruppe von Verpackungseinhei- wcgung der Verschiebeeinrichtung 18 naci reems

ten während des Einführens in die Einhüllstation si- schiebt. Die Außenwände 9, 10 des Verscn.ebewa-

cher in Rechteckform zusammengehalten werden, 35 gens sind an ihrem Ende mit je einem ηacn vorn ge-

um sie während des Einführens in die Umhüllung«- richteten Hebel 27, 28 versehen. Jeder Hebel 27, Z«

station zweiseitig mit Einwickelmaterial, Vorzugs- ist an seinem linken Ende bewegl.ch um eine iiori-

weise Kunststoff-Folie überdecken zu können. zontale Achse 29 gelagert. D.e Hebel 27, 28 sind mit

Dies wird gemäß der Erfindung dadurch er- Federvorrichtungen verschen und nehmen normalerreicht, daß zum Abteilen der Gruppe ein absatzweise 40 weise die in F i g. 1 und 2 gezeigte Lage cirh Uie beiantreibbares Förderband vorgesehen ist, auf dem die den Hebel 27, 28 haben an ihren1 freien Enden ein Verpackungseinheiten mit Zwischenabständen trans- quer nach außen gerichtetes Stück 30,31. portiert werden, daß der Verschiebewagen zur Auf- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: nähme der abgeteilten Gruppe eine der Anzahl der Das Transportband 1 bewegt sich nur solange Reihen entsprechende Anzahl von Fächern aufweist, 45 vorwärts, bis sich drei Reihen von Verpackungseinsowie einen heb- und senkbaren Zubringer, und daß heilen 2 in den Fächern 13, 14 und 15 sammeln. iJie die Sperre aus der Transportbahnebene herausnehm- erste Reihe Verpackungseinheiten wird von einer bar und diese absenkbar ausgebildet ist. Sperre 5 am Weitergleiten gehindert Wenn nun der

In einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform durch den Zubringer 20 und die Sperrplatte 5 be-

der Erfindung ist bei an sich bekannter Verwendung 50 grenzte Raum mit Verpackungseinheiten gefüllt ist,

einer Folie als Verpackungsmaterial an den vorderen wird der Zubringer 20 aus seiner oberen Lage

Enden dei Außenwände des Verschiebewagens je ein gesenkt. Danach wird der Verschiebewagen mit

Hebel mit an den vorderen Enden rechtwinklig nach Hilfe des Verschiebeorgans 13 nach rechts in die

außen zeigenden Fingern, federnd um eine waage- Endlage gebracht, die in F i g. 3 zu sehen ist Ehe

rechte Achse schwenkbar gelagert, zum Verschieben 55 diese Vorwärtsbewegung erfolgen kann, muli oie der Folie vor der Gruppe von Verpackungseinheiten Sperre Z die in Fig. 3 gezeigte Freigabelage cmnen-

vorgesehen. men. Nachdem der Verschiebewagen die in Fig.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im gezeigte Lage erreicht hat, wird der Zubringer

folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. wieder in seine obere Lage gehoben und der Wagen

Es _zeigt 60 in seine Ausgangslage zurückgebracht. Danach

F i g. 1 eine Sammel- und Fördervorrichtung mit nimmt die Sperre 5 wieder die Sperrlage ein, die in Verschieben agcn in der Ausgangsstellung vor der Fig.2 gezeigt wird. Nun kann die Vorrichtung die

Sperrvorrichtun.e; während des Sammelvorganges', nächste Gruppe zusammenstellen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Sammeln und Befördern einer Gruppe von Verpackungseinheiten, beispielsweise Flaschen, Dosen u. dgl. in eine Station zum gruppenweis.en Einhüllen solcher Verpackungseinheiten in Verpackungsmaterial, wobei die auf einer Transportbahn in mehreren, beispielsweise drei parallelen Reihen ankommenden xo Verpackungseinheiten jeweils zu einer Gruppe gewünschter Anzahl gesammelt und in dieser geschlossenen Gruppe der Einhüllstation zugeführt werden, die Vorrichtung zum Sammeln und Gruppieren der Verpackungscinheiten und deren gruppenweises Zuführen zu der nachgeschalteten Einhüllstation eine Sperre für die vorauslaufenden Verpaekungseinhciten sowie einen Verschiebewagen -.um Transport der abgeteilten Gruppe über die Sperre hinweg umfaßt, der mit einem ihm zugeordneten Zubringer hinter die nachlaufenden Verpackungseinheiten der Gruppe greift, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abteilen der Gruppe ein absatzweise antreibbares Förderband (1) vorgesehen ist, auf dem die Verf ackungseinheiten (2) mit Zwischenabsta'nden transportiert werden, daß der Verschiebewagen zur Aufnahme der abgeteilten Gruppe eine der Anzahl der Reihen entsprechende Anzahl von Fächern (»3, 14, 15) aufweist, sowie einen heb- und senkbaren Zubrin^ r (20) und daß die Sperre (5) aus der Transportbahnebene heraushebbar und in diese absenk' ar ausgebildet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung einer Folie als Verpackungsmaterial, an den vorderen Enden der Außenwände (9, 10) des Verschiebewagens je ein Hebel (27, 28) mit an den vorderen Enden rechtwinklig nach außen zeigenden Fingern (30, 31) federnd um eine waagerechte Achse (29) schwenkbar gelagert, zum Verschieben der Folie (7, 8) vor der Gruppe von Verpackungseinheiten (2) vorgesehen ist.

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln und Befördern einer Gruppe von Verpuckungscinheiten, beispielsweise Flaschen, Dc^en u. dgl. in eine Station zum gruppenweisen Einhüllen solcher Verpackungseinheiten in Verpackungsmaterial, wobei die auf einer Transportbahn in mehreren, beispielsweise drei parallelen Reihen ankommenden Verpackungseinheiten jeweils zu einer Gruppe gewünschter Anzahl gesammelt und in dieser geschlossenen Gruppe der Einhüllstation zugeführt werden, die Vorrichtung zum Sammeln und Gruppieren der Verpackungseinheiten und deren gruppenweises Zuführen zu der nachgeschalteten Einhüllstation eine Sperre für die vorauslaufenden Verpackungscinheiten sowie einen Verschiebewagen zum Transport der abgeteilten Gruppe über die Sperre hinweg umfaßt, der mit einem ihm zugeordneten Zubringer hinter die nachlaufenden Verpackungseinheiten der Gruppe iiro'itt

Es ist bekannt, einzelne Verpackurigseinheiten mit einem Stößel durch einen Tunnel zu drücken, vor dessen öffnung in bestimmter Form Einwickelmaterial gespannt ist und während des Durchstoßens der Verpackungseinheit mitgenommen und hinter einer gewünschten Anzahl von Verpackungseinheiten verschlossen wird (USA.-Patenlschrift 2 747 346). Diese Ausführung hat den Nachteil, daß nur jeweils dem Tunnel angepaßte Verpackungseinhei'.en befördert werden können.

Es ist auch bekannt, vorher zusammengestellte Gruppeti von Verpackungseinheiten in Querrichtung einer Umhüliungsvorrichtung zuzuführen, in der jede Gruppe von Verpackungseinheiten einzeln mittels einem Stößel in vertikal ausgespanntes Einwickelmaterial geschoben wird. Das Einwickelmaterial wird in Form zweier Folien von oben und unten zugeführt und hinter der eingeschobenen Gruppe von Verpakkungseinheiten zusammengeschweißt und für die Aufnahme nächster Gruppen vertikal ausgespannt (Packing Review, Februar 1962). Diese bekannte Vorrichtung macht es notwendig, die Gruppe von Verpackungseinheiten in getrennten Anlagen vorher zusammenzustellen und mit einer Vorrichtung in Querrichtung zuzuführen. Dabei besteht die besondere Schwierigkeit, clic einmal zusammengestellte Gruppe von Verpackungseinheiten in zusammengestellter kompakter Form der Umhüllungsvorrichtung zuzuführen.

Ferner sind Verpackungsmaschinen bekannt, die Gruppen von Verpackungseinheiten in gewünschter Formation zusammenstellen und diese Gruppen d?nn in vorbereitete starre Transportkisten einstellen. Hierbei erfolgt die Gruppierung der Verpackungseinheiten in seitlich von in Förderrichtung und vertikal über eine Transportbahn stationär angeordneten Wänden begrenzten Fächer, aus denen die Verpakkungseinheiten anschließend von einer weiteren Vorrichtung in der geschlossenen Gruppe erfaßt und aufrecht stehend in den Transportkasten, beispielsweise Flaschenkasten, befördert werden (USA.-Patentschrift 2 819 576). Diese Verpackungsmaschinen eigenen sich jedoch nicht zum Einführen geschlossener Gruppen von Verpackungseinheiten in eine Einhüllstation.

Schließlich ist eine Vorrichtung bekannt, die es ermöglicht, ankommende Verpackungseinheiten, beispielsweise Dosen, zu einer Gruppe zu sammeln und in rechteckiger Form zusammenzustellen, diese Gruppe im wesentlichen horizontal fortzubewegen und ohne die vorher erreichte Gruppierung aufzulösen, gleichzeitig beim Weitertransport der gruppierten Gruppe von Verpackungscinheiten diese in eine Verpackung einzuschieben (französische Patentschrift 1 358 443). Diese bekannte Vorrichtung enthalt eine Sperre, gegen die die vorderen Verpakkungseinhciten einer Gruppe 'anlaufen. Diese Gruppe ist jedoch nicht aus der Bewegungsbahn der Verpakkungseinheiten heraus bewegbar, sondern wird nur um ein geringes beschränktes Maß in Bewegungsrichtung der Verpackungseinheiten verschoben, wenn die Gruppe von Verpackungseinheiten zusammengestellt ist, um dadurch den Bewegungszyklus der Vorrichtung zu steuern. Um die zusammengestellten Gruppen von Verpackungseinheiten aus dem Wirkungsbereich dieser Sperre zu bringen, enthält diese bekannte Vorrichtung zwei Verschiebewagen, an deren rückwärtigen Ende je ein Zubringer angebracht