DE1752242A1 - Auswerfer fuer Stanzpressen - Google Patents

Auswerfer fuer Stanzpressen

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DE1752242A1
DE1752242A1 DE19681752242 DE1752242A DE1752242A1 DE 1752242 A1 DE1752242 A1 DE 1752242A1 DE 19681752242 DE19681752242 DE 19681752242 DE 1752242 A DE1752242 A DE 1752242A DE 1752242 A1 DE1752242 A1 DE 1752242A1
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punch
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Schmeltzer Paul Franklin
Wagner William S
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SCHMELTZER PAUL FRANKLIN
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SCHMELTZER PAUL FRANKLIN
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    • Y10T83/2148Linkage actuated

Description

PATENTANWXLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN - FELDSTRASSE 24 · TEL (0421) 491700, 44 2551
Aktenzeichens NeUSÜQmeIdling >rtid<»*fcon»oi Hamburg 126083
lankkentoi Ir.m.r lank, Ircm.n, Kto. 1001449
Name d. Anm.: Paul Pc Mein Zeichen: 3 1482 28 Brertien, den 23 hpfW 1968 Paul F* Schmeltzer, Auswerfer für Stanzpressen
Die Erfindtmg betrifft Ai.rwerfer für Ütanzpresaen, die insbesondere fvv nit großen Arbeitsgeschwindigkeiten von über 5<X) Preasenhüben Jo Minute arbeitende Stanzen geeignet sind. Sine für schnell arbeitende Stanzen bzw. Stanzpressen verwendbare Auswerfervorrichtung nuß daher so leicht wie möglich gebaut sein, damit sie mit den erwünschten hohen Geschwindigkeitan arbeiten kann.
Der Zweck niner Auswerfervorrichtung besteht darin, ein ausgestanztes Werkstück, «ie eine:: auf einer Formetanze hergestellten iJoEendeckol, &us dem i.taum zwischen Stempel
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und Matrize herauazustoBen. Der Stempel int mit einer Auestoßvorrichtung veruehen, die due Werkstück aus ihm ausstößt, und die Auswerfervorricbtimg erteilt der Oberkante des ausgestoßenen Werkstücks einen Schlag, un es schnell aus der Stanzvorrichtung eußzuworien, daß deren Arbeitsgeschwindigkeit erhöht we:«Vm kann.
Venn keine Aunwerfervorrlchtung für das Entfernen des vor der Stirnfläche dea Stempels befindlichen Werkstücks vorgesehen wäre, würde die Stensgcachwind-igkeit dadurch beschränkt sein, daß die Werkstück'} nur unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft aus der Stanze herausfallen, überdies sind die meisten Bleche mit überzügen oder mit Schmierstoffen versehen, was ebenfalls ein schnelles Entfernen der Werkstücke aus der Stanze beeinträchtigt, so daß zusätzliche Vorrichtungen erforderlich sind, die die Werkstücke aus dem Hatrizanberaich auswerfen·
Bekannte Stanzvorrichtuiigen sind deshalb mit Auewerfervorrichtungen der verschiedensten Art versehen, die aber bisher stets mechanisch betätigte Vorrichtungen waren, die mit Hocken ocler Federn arbeiteten. Dabei waren erhebliche Federdrücke erforderlich, damit die im AuewerfZeitpunkt teilweise entspannte Feder noch einen ausreichenden Druck ausüben könnt-?· Diese hohen Federdrucke führten zu einem großen Votschleiß des Nockens.
und des von ihm betätigten Vcrr.V: j innigst eile und häufig 109835/0068
BAD ORIGINAL
auch zu Federbrüchen· Bei derartigen Auswerfervorrichtungen bereitet es ferner Schwierigkeiten, die Auswerferstange in eine für Einstellungen und Reparaturen erforderliche, leicht zugängliche Stellung zu bringen.
Gemäß der Erfindung werden diese Ke.chteile bekannter Auswerfervorrichtungen dadurch beseitigt, daß die Auswerfervorrichtung einen an einem ortsfesten Teil der Stanze schwenkbar angeordneten pneumatischen Zylinder, an des eine in Richtung auf die Mstrize abgebogene, mit de» Zylinder verbundene Auswerferstange befestigt ist, fexner einen avf des hin- und hergehenden Kopfteil der Stanz*· befestigten Hocken und ein mit diesem Hocken zusammenarbeitendes, mit der Auewerferstange verbundenes Gliedjrafweiat.
Vorzugsweise ist ferner auf einer zur drehbaren Abstützung das Zylinders dienenden, ortsfest angeordneten " Walle ein Schwenkhebel drehbar gelagert, dessen einefs lade alt des Äußeren Ende eines Kolbens verbunden ist, dessen inneres Ende im Zylinder beweglich ist.
Xa empfiehlt sich, am Zylinder und am Schwenkhebel miteinander zusammenwirkende Einrichtungen zur Begrenzung, der Relativbewegung von Kolben- und Zylinder anzuordnen.
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BAD OP'GK'AL
Dae an Hocken anliesende Glied lot eine an einem mit des Zylinder bzw. der Aueverferet enge verbundenen Teil drehbar gelagerte Rolle, die durch den an Zylinder anliegenden konstanten Luftdruck in Anlage em Nocken gehalten wird.
Auf einem ortsfesten Teil der Stan:;a, vorzugsweise der Welle, ist eine in eine Ausnehmung des Schwenkhebele eingreifende Klinke drehbar gelagert, 'die die Aufwärtsbewegung des Schwenkhebels begrenzt und die Auewerfervorrichtung in ihrer Betxlebsstellung hält, Nach dem Ausrücken dieser Klinke kann die ganze Auswerfervorrichtung nach oben und hinten in eine Stellung verschwenkt werden, in der sie zur Inspektion, Einstellung und Reparatur leicht zugänglich ist.
Die erfindungsgemSfie Auewerfervorrichtung hat nur wenige bewegliche Teile und kann bei sehr hohen Betriebsgesehwindigkeiten an der Auswurfstelle eine ausreichende Auswerfkraft auf das auszuwerfende Werkstück ausüben, ohne dabei den Hocken in der Auswarf stellung der Stanze oder in irgendeiner anderen Stellung unzulässig hoch zu beanspruchen. Ferner werden durch die Terwenduas; des pneumatischen Zylinders Schwingungen in der Vorriehttmg auf ein Winlmum verringert.
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Eine beispielsweise Alisführungsform der Erfindung ist In Verbindung Bit einer Forastanze im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein Teilaufriß einer mit der erfindungsgemäßen Auawerfervor'Ichtung versehenen formstanze, deren Stempel sich in seiner unteren Stanzstellxmy befindet; |
Fig. 2 eine Seitenansicht d^r Auswerfervorrichtung, deren Auswarferstange bei freigegebener Hinke in eine aufrecht stehende Stellung verscbwenkt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht von Formstanze und
Auswerfervorrichtung mit im Schnitt gezeigten Einselteilen, bei der' der Stempel in seiner angehobenen oder offenen Stellung und die Auawerfervorrichtung in ihrer ein ▼cm Stempel gelöstes Werkstück auswerfenden Stellung gezeigt ist;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das Ende der Auswerferetange;
Flg. 5 sin· Draufsicht in Sichtung der Pfeile 5-5
der Flg. 3 gesehen; (
Flg. 6 «in Schnitt, gea&ß der Lini· 6-6 der Fig. 5;
Fig· 7 «in Schnitt gemäß der Linie 7-7 der Fig. 1; und
Fig. 8 ein· explodierte Darstellung der Teile der Hockenvorrichtung.
Di· Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit einer Mtamatmi Fosmatans· beschrieben, dl· sur Herstellung von Dosendeckeln dient. Derartig· Maschinen haben in der
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Bagel zwei nebeneinander angeordnete, hin- und hergehen« de Stempel und alt dieaea zusammenarbeitende ortsfeste Matrizen zum gleichzeitigen Formen und Auestanzen von zvei Doaendeekeln aus einem einzigen Hetallatreifen. Bei derartigen Stanzen sind die Stempel und Matrizen üblicher weise in einer um etwa 30° zur Horizontalen geneigten Ebene angeordnet.
Bei der dargestellten, als Formatarue ausgebildeten Stanzpresse weist der stationäre Pressenrafemen 1 eine um etwa 30° zur Horizontalen geneigte Fläche 2 auf. Der hin- und hergehende Stempelschaft 3 und der an diesem befestigte Kopfteil der Stanze sind mit 4 und 5 bezeichnet. Die Stempelplatte 5 ist am unteren Ende dea Kopfteil· 4 befestigt, an dem auch der durch die Ringmutter 7 gehaltene Abetreifring 6 sitzt. Das ringförmige Stanzwerkzeug ist alt 8, der Oegtnst ampel mit 9· der Auswurfring ait 10« der Formstempel mit 11 und der Auswurfatift ■lt 12 beseichnet.
Bs sei hier ervlhnt, dafi der Stempel und die ortsfeste Matrize von Irgendeiner üblichen Bauart sein kSnnen und keinen TsIl dsr Erfindung bilden, die sieh lediglich alt dsr Aaswerferrorrichtung befaßt.
Die mlmtiv sub Stempel ortsfest angeordnete Matrize besteht aus der Matrizenhaiterung 13, dsm mit dsr
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kante versehenen Schneidwerkzeug ^, dem Ziehring 15ι dem Matrizenring 16 und dem in diesem angeordneten Matrisenkern 17· Zur Festlegung der Auawerfervorrichtung in BeBUg auf die Matrize und den Stempel dienen an dar geneigten Fläche 2 der Fresse befestigte Halterungen 1Θ (siehe Fig. 1, 3, 5 und 6).
In den Halterungen 18 ist eine Welle 19 mittels vorrichtungen 20 befestigt, die in ihrer Einstellung relativ tu den Halterungen I*nglöcher 22 für Befestigungeschrauben 21 aufweisen.
Hebevorrichtungen 20 weisen durch Schrauben 24 einstellbar« geschlitzte, ringförmige Abschnitte zur Aufnahm« der Enden der Welle 19 auf.
Auf einem !wischen den Snden der Veil· 19 liegenden Abeohnitt dieser Veil· 1st eine ninkenhalterung 25 mittels Schrieben 26 festgeklemmt, die sieh «»roll dl« geschlitzten Hemmabschaitte 27 der Halterung 25 erstrek ken. Zwischen Toreprüngen 29 der Halterung 25 ist auf einem Lagerstift 50 ein· Hink· 26 drehbar gelagert, deren Zweck noch beschrieben werden wird·
Aa* 4#T Welle 19 let ferner «la ml am b«Uen
• *
25 an«eordnete gabelförmig· km· 52 ***-
* ♦
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BAD ORIGINAL
weisender Schwenkhebel *1 drehbar gelagert, der Vorsprünge 53 hat, ζwischer denen sich eis Lagerbolsen 36 erstreckt, an dem das Ecda 34 eines hohlen Kolbens 35 angelenkt ist. An der Außenseite eines der gabelförmigen Arme 32 ist ein Paar von Ansätzen 37 angeordnet.
Das andern Ende des Kolbens 35 ist gleitend in einem | pneumatischen Zylinder 38 geführt, der an zwei sich
gegenüberliegenden Seiten mit etv*3 divergierenden Verbindungaarmen 39 versehen ist, deren Endabschnitte 40 seitlich der gabelförmigen Arme 32 auf der Volle 19 gelagert sind. Auf den Endabschnitten 40 und auf dem Ende 34 des Kolbens können Schmiernippel 41 angeordnet sein. Einer der Endabschnitte 40 weist einen Ansatz 42 auf, der zwischen den auf einem der gabelförmigen Arme 32 angeordneten Ansätzen 37 liegt·
Druckluft wird dem Zylinder 38 über einen Schlauch 43 zugeführt, der mit einem am unteren Ende dee Zylinders angeordneten Durchlaß 44 in Verbindung steht. Am unteren Ende des Zylinders 38 ist ein Verlängerungsstück 45 angeformt, das mit einem Voreprung 46 versehen let, an dem mittels eines Lageretifta 48 eine Rolle 47 gelagert ist. Der Zylinder 38, die Arme 39 und das Verlängerungsstück 45 mit dem Vorsprung 46 können ein In einem Stück hergestellter Beuteil eeln.
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Das obere Ende einer Auswarferstange 49 ist mit der oberen Fläche des Verlängerungsstücks 45 verbunden. Die Stange 49 ist bei 50 in Richtung auf das untere Ende des Stempels abgekrüoat. Wie am besten aus Figur 5 ersichtlich ist, kann das obere Ende der Auswerferstange 49 in einer Längsaut 51 der Verlängerung 45 einstellbar mittels Schrauben 52 befestigt werden, die Schlitze 53 dieser Stange durchdringen.
Das freie Ende der Stange 49 weißt an seiner oberen Seite eine an ihrem inneren Ende bei 55 abgerundete Langnut 54 auf, in die eine Ausweii'erspitrse 56 so eingepaßt ist, daß ihr abgerundetes Ende 57 an dem abgerundeten Ende der Nut anliegt. Die Spitze 56 ist durch Schrauben 58 mit der Stange 49 verbunden.
Hit Ausnahme der Auswerferspitze 56, die aus Werkzeugstahl bestehen kann, können alle beweglichen Teile der Auswerfervorrichtung zur Verringerung des Gewlohte der Vorrichtung aus einer geeigneten Aluminiumlegierung hergestellt sein.
VI· in Fig. 3 ge»eigt, ist das mit einem Kolbenring 59 versehene unter· Ende des Kolben« 35 gleitbar innerhalb des Zylinder« 38 angeordnet. Der zwischen den auf Abstand stehenden Ansitzen 37 des Schwenkhebel« 51 liegende .
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Anaatz 42 eines der Endabechnitte 40 steuert die Relativbewegung von Kolben 35 und Zylinder 38 derart, daß der Kolben 35 nicht unbeabsichtigterweise aus dem Zylinder 38 heraustreten kann.
Ein auf den Kopfteil 4 angeordneter und sich mit diesem bewegender Nocken 60 arbeitet mit der Rolle 47 des Verlängerungsstücks 45 zusammen. Der Nocken 60 kann auf dem Kopfstück in senkrechter und waagerechter Richtung verstellbar angeordnet sein.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zur Verstellbarkeit des Hockens auf dem Kreuzkopf eine mittels Schrauben 63 befestigte Hockenabstützplatte 62 vorgesehen, die eine T-förmige Nut 64 aufweist, in die eine mit einer Gewindebohrung 66 versehene T-föraige Mutter 64 eingreift (Fig. 8).
Auf der Platt· 62 lit ein Gleitstück 67 einstellbar angeordnet, das an seiner Unterseite eine in dem oberen Teil der Nut 64 gleitend geführte Rippe 68 und auf seiner oben liegenden Seite an zwei sich gegenüberliegenden, quer zur Rippe 68 verlaufenden Kanten Flansche 69 aufweist, und das ferner an einer Seite seiner Lingsmittellinlr alt einer durchgehenden Bohrung 70 versehen 1st.
Auf der oben liegenden Seite dos Gleitstücks 67 1st ein
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weiteres Gleitstück oder Querachlltten 71 zwischen den Flanschen 69 vorschieblich angeordnet. In der oben liegenden Fläche des Querschlittens 71 ist eine Nut 72 eingelassen, in der das untere Ende des Nockens 60 mittels Schrauben 73 befeatigt ist, die sich durch Bohrungen 7* des Querschlittens hindurcherstrecken und in Gewindebohrungen 75 des Nockens eingeschraubt sind.
Parallel zur Nut 74 ist in dem Querschlitten 71 ein Längsschlltz 76 vorgesehen, der zu:* Aufnahme des unteren Abschnitts 77 eines T-förmigen Einstellglieds 78 dient. Das Einstellglied wird im Querschlltten 71 durch zwei sich in die Enden des Schlitzes 76 erstreckende Einstellschrauben 79 in seiner eingestellten Lage gehalten.
In dem Einstellglied 78 ist eine Liirchlaßbohrung 80 für . einen sich auch durch die durchgehende Bohrung 70 des Gleitstücke 67 erstreckenden Gewindebolzen 81 vorgesehen, der in die T-fCrmige !futter 65 eingeschraubt wird und das Gleitstück und den Querschlitten in eingestellter Lage auf der Platte 62 festklemmt.
Venn sich alle Teile in ihrer richtig eingestellten Lage befinden und am Zylinder 38 ein konstanter Luftdruck anliegt, wird, wenn der Stempel seine untere odex Schließet«Ilung (Fig. 1) erreicht, um einen Dosendeckel
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aus den Blechstrelfen S heraustuotanren, die Bolle 47 sich auf den Nocken 60 entlang bewegen und dadurch die Auswerferstange 49 in ihrer angehobenen Lage halten, in der die Auswerferspitzo 56 Abstand von Stempel und Matrize hat.
Wenn der .Stempel eine ßcheibo au η dem Blechstreifen S eungeetanzt und aus dieser Scheibe einen Doaendeckel geformt hat; und nich Stempel und Matrize' dann wieder voneinander trennen, wird der Posendeckel am Stempel verbleiben. Bei der weiteren Auswärtobewegung des Stempele wird der Auswurfring 10 in an sich bekannter Weise betätigt und stößt den Dosendeckel C aus dem Stempel heraus« Zu diesem Zeltpunkt hat sich die Bolle 47 am gonelgten unteren Ende des Hockcms entlang abwärtsbewegt, so daß die Ausw-erferstange 49 eich in ihre untere Stellung bewegen und, wie in Flg. 3 geselgt, schlagartig auf die obere Kante des Dosendeckels C auftraffen und diesen aua dam twischen Stempel und Hatrlse befindlichen Raum herausstoßen kann.
Aufgrund der Bauweise der Auewerfervorrichtung und ihres im Vergleich iu bekannten Auewerfervorrlohtungen geringen Gewichte kann eine alt der Vorrichtung aueg·- rttetete Stanzpresse mit maximaler Arbeltegeeolnriadlgkelt arbeiten. Der Luftdruck Im ZjTinder let konstant und kann no eingestellt werden, daß er beim Auswerfvor-
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gang die erforderliche Ejaft ausüb n kann, obxe daß zai Hosen oder irgendeinem anderen Zeitpunkt ein unsultsaig honer Druck eof den Nocken wirkt. Durch Verwendung von Luftdruck werden in Vergleich au einer Verwendung von Federdruck oder von Nockenantrieben Vibrationen weitgehend verringert.
Der Auewerfernocken ist auf einer .fest am Pressenkopf angeordneten Platte befestigt, die sum Ermöglichen einer
horizontalen Einstellung dee Nockens geschiltst 1st. Der Nocken sitst dabei in einer HaLterung, die auch ein· vertikale Einstellung des Nockens gestattet. Beide Einstellungen können dabei vorgenommen werden, ohne dl· parallele Auerichtung des Nockens zur Oberfläche der Nookenrolle xu beeinträchtigen.
Dadurch, daß der Nocken auf dem Kopfteil der Stan*· befestigt Irtf, kann dl· Nockenrolle auf dem Terlängerwagsstttok tor Jta*w*rferstane· angeordnet aeln, «o dmB dl· Staue· weitgehend entlastet und da· Gewioht vo» Kopfteil der Stan«· aufgenommen werde ι kann, bei dem dies« Belastung keine Boll· spielt.
Dl· Auawerfervorrichtung let einfach einstellbar und, leicht »ugänglich. Wird der Luftdruck vom Zylinder weg-, genoauten, ao kann die Klink· 28 leicht außer Singriff mit der am Schwenkhebel 31 vorgesehenen Kerbe 61
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bad or
gebracht und die dadurch entriegelte Auswerferstange In Ihre In PIg. 2 gezeigte aufrechte Stellung gebracht werden, in der.de für ihra Einstellung und für Wartungearbeiten allseitig zugänglich ist.
Der Auswerfer kann allen vorkommenden Größen von Dosendeckeln leicht dadurch angepaßt werden, d&B man die aus _ billigem Material bestehende Auswerferspitze 56 durch eine Spitze von der gewünochten Länge ersetzt.
Da alle beweglichen Teile aus Aluminium bestehen, ist das Gewicht der Vorrichtung gering. Der pneumatische Zylinder ist waagerecht zum Kreuzkopf der Presse angeordnet und benötigt wenig Baum, so daß raumaufwendige Sicherheitsvorrichtungen in Fortfall kommen können.
In der vorstehenden Beschreibung ist lediglich eine Aueführungefora beschrieben, auf dl· die Erfindung nicht beschränkt ist, da vielfache Abwandjungen la Bahaen des Erfindungegedankene möglich sind.
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Claims (11)

  1. A η α ρ r ü ο h ο
    Λ.J Aufiwerfervorrichtun^ iür Stojn.'in mit einem hin-
    und hergehenden Kopfteil alt daran l^ifontigtem Stempel und einer »it des Stempel lusamniflnarboitenden ortniesteri Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Aunwerfervorrichtung einen an einem ortsfesten Teil der Btanee schwenkbar angeordneton pneumatischen Zylinder (38)\ an de« eine in Bichtung auf die Hatrite abgebogen· t alt des Zylinder verbundene Auswerferstange (49) befeet igt ist, ferner eiλtu auf den hin- und hergehenden lopittil der ßtanic befestigten Hocken (60)und ein ■it dieses Rocken zusammenarbeitendes, ait der Auβwerferatange verbundenes Glied (4?) aufweist.
  2. 2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennieicUnet, d«B der Rocken (60) auf den Xopfteil dar Stanze in
    ϊ- und Querrichtung einstellbar angeordnet ist.
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    γ···: o?;g:nal
  3. 3· Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an eines ortsfesten Teil der Stanze drehbar befestigten Schwenkhebel (31) und einen Kolben (35)* dessen eines Ende in Zylinder (3(8) gleitbar und dessen anderes Ende an Schwenkhebel (3*1) angelenkt ist.
  4. 4. Torrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß an Zylinder (38) und an Schwenkhebel (31) niteinander zusammenwirkende Einrichtungen (37« 42) zur Begrenzung der Relativbewegung von Kolben (35) und Zylinder (38) angeordnet sind.
  5. 5· Torrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (38) und der Schwenkhebel (31) um eine an einen ortefesten Toll der Stanze angeordnete Welle (19) schwenkbar sind.
    )
  6. 6. Vorrichtung aaeh einen Aar Ansprüche 3-5· gekennzeichnet teen eine auf einen ortsfesten Vail der Statt«· schwenkbare Klinke (28), dia an Sohwenkhebel (JM) anliegt, um, solange der Zylinder unter Luftdruck steht, das alt den locken (60) zusammenarbeitende Glied (47) normalerweise in Anlage an locken (60) su halten.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet * ^aB an beiden Selten einer auf dar Welle (1$$ festgeklebten Halterung (25) für die Klinke (28)
    t09835/0058
    BAD ORIGINAL
    gabelförmige Arme (32) des Schwenkhebels (31) und seitlich dieser beiden Arme (32) jochartig am Zylinder (38) befestigt«· Verbindungsarae (39) auf der Welle (19) gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (28) in xhror normalen, das mit der Auswerferstange verbundene Glied (47) in Anlage am Hocken (60) haltendes. Stellung in eine am Schwenkhebel (31) vorgesehene Kerbe (61) einfaßt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem Zylinder (38) verbundenes Verlangerungsstuch (45), an dem die Auswerferstange (49) ausbaubar befestigt ist und das einen Vorsprung (46) aufweist, au dem eine das am Hocken (60) anliegende Glied bildende Rolle (47) drehbar gelagert t»t·
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennielchnet, daß die Auswerferstange (49) mit einer ausbaubaren Spitsi (56) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche" 5-10, dadurch gekennzeichnet-, daß die Veil« (19) an einer an einem ortsfesten Tei.l der Stance befestigten Halterung; (18) angeordnet ist.
    109835/0058 *■-. r A!
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