DE1752242A1 - Auswerfer fuer Stanzpressen - Google Patents
Auswerfer fuer StanzpressenInfo
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Description
PATENTANWXLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN - FELDSTRASSE 24 · TEL (0421) 491700, 44 2551
lankkentoi Ir.m.r lank, Ircm.n, Kto. 1001449
Die Erfindtmg betrifft Ai.rwerfer für Ütanzpresaen, die
insbesondere fvv nit großen Arbeitsgeschwindigkeiten
von über 5<X) Preasenhüben Jo Minute arbeitende Stanzen
geeignet sind. Sine für schnell arbeitende Stanzen bzw.
Stanzpressen verwendbare Auswerfervorrichtung nuß daher
so leicht wie möglich gebaut sein, damit sie mit den erwünschten hohen Geschwindigkeitan arbeiten kann.
Der Zweck niner Auswerfervorrichtung besteht darin, ein
ausgestanztes Werkstück, «ie eine:: auf einer Formetanze
hergestellten iJoEendeckol, &us dem i.taum zwischen Stempel
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und Matrize herauazustoBen. Der Stempel int mit einer
Auestoßvorrichtung veruehen, die due Werkstück aus ihm
ausstößt, und die Auswerfervorricbtimg erteilt der Oberkante des ausgestoßenen Werkstücks einen Schlag, un es
schnell aus der Stanzvorrichtung eußzuworien, daß deren
Arbeitsgeschwindigkeit erhöht we:«Vm kann.
Venn keine Aunwerfervorrlchtung für das Entfernen des
vor der Stirnfläche dea Stempels befindlichen Werkstücks vorgesehen wäre, würde die Stensgcachwind-igkeit dadurch
beschränkt sein, daß die Werkstück'} nur unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft aus der Stanze herausfallen,
überdies sind die meisten Bleche mit überzügen oder mit
Schmierstoffen versehen, was ebenfalls ein schnelles Entfernen der Werkstücke aus der Stanze beeinträchtigt,
so daß zusätzliche Vorrichtungen erforderlich sind, die die Werkstücke aus dem Hatrizanberaich auswerfen·
Bekannte Stanzvorrichtuiigen sind deshalb mit Auewerfervorrichtungen
der verschiedensten Art versehen, die aber bisher stets mechanisch betätigte Vorrichtungen
waren, die mit Hocken ocler Federn arbeiteten. Dabei
waren erhebliche Federdrücke erforderlich, damit die im AuewerfZeitpunkt teilweise entspannte Feder noch einen
ausreichenden Druck ausüben könnt-?· Diese hohen Federdrucke
führten zu einem großen Votschleiß des Nockens.
und des von ihm betätigten Vcrr.V: j innigst eile und häufig
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auch zu Federbrüchen· Bei derartigen Auswerfervorrichtungen bereitet es ferner Schwierigkeiten, die Auswerferstange
in eine für Einstellungen und Reparaturen erforderliche,
leicht zugängliche Stellung zu bringen.
Gemäß der Erfindung werden diese Ke.chteile bekannter
Auswerfervorrichtungen dadurch beseitigt, daß die Auswerfervorrichtung einen an einem ortsfesten Teil der
Stanze schwenkbar angeordneten pneumatischen Zylinder,
an des eine in Richtung auf die Mstrize abgebogene, mit
de» Zylinder verbundene Auswerferstange befestigt ist, fexner einen avf des hin- und hergehenden Kopfteil der
Stanz*· befestigten Hocken und ein mit diesem Hocken zusammenarbeitendes, mit der Auewerferstange verbundenes
Gliedjrafweiat.
Vorzugsweise ist ferner auf einer zur drehbaren Abstützung
das Zylinders dienenden, ortsfest angeordneten " Walle ein Schwenkhebel drehbar gelagert, dessen einefs
lade alt des Äußeren Ende eines Kolbens verbunden ist,
dessen inneres Ende im Zylinder beweglich ist.
Xa empfiehlt sich, am Zylinder und am Schwenkhebel miteinander
zusammenwirkende Einrichtungen zur Begrenzung, der Relativbewegung von Kolben- und Zylinder anzuordnen.
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BAD OP'GK'AL
Dae an Hocken anliesende Glied lot eine an einem mit
des Zylinder bzw. der Aueverferet enge verbundenen Teil
drehbar gelagerte Rolle, die durch den an Zylinder anliegenden konstanten Luftdruck in Anlage em Nocken gehalten
wird.
Auf einem ortsfesten Teil der Stan:;a, vorzugsweise der
Welle, ist eine in eine Ausnehmung des Schwenkhebele eingreifende Klinke drehbar gelagert, 'die die Aufwärtsbewegung
des Schwenkhebels begrenzt und die Auewerfervorrichtung in ihrer Betxlebsstellung hält, Nach dem
Ausrücken dieser Klinke kann die ganze Auswerfervorrichtung nach oben und hinten in eine Stellung verschwenkt
werden, in der sie zur Inspektion, Einstellung und Reparatur leicht zugänglich ist.
Die erfindungsgemSfie Auewerfervorrichtung hat nur wenige
bewegliche Teile und kann bei sehr hohen Betriebsgesehwindigkeiten
an der Auswurfstelle eine ausreichende Auswerfkraft auf das auszuwerfende Werkstück ausüben,
ohne dabei den Hocken in der Auswarf stellung der Stanze oder in irgendeiner anderen Stellung unzulässig
hoch zu beanspruchen. Ferner werden durch die Terwenduas;
des pneumatischen Zylinders Schwingungen in der Vorriehttmg
auf ein Winlmum verringert.
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Eine beispielsweise Alisführungsform der Erfindung ist In Verbindung Bit einer Forastanze im folgenden Teil
der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ein Teilaufriß einer mit der erfindungsgemäßen
Auawerfervor'Ichtung versehenen
formstanze, deren Stempel sich in seiner
unteren Stanzstellxmy befindet; |
Fig. 2 eine Seitenansicht d^r Auswerfervorrichtung,
deren Auswarferstange bei freigegebener
Hinke in eine aufrecht stehende Stellung verscbwenkt ist;
Auswerfervorrichtung mit im Schnitt gezeigten
Einselteilen, bei der' der Stempel in seiner angehobenen oder offenen Stellung
und die Auawerfervorrichtung in ihrer ein
▼cm Stempel gelöstes Werkstück auswerfenden Stellung gezeigt ist;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das Ende der Auswerferetange;
der Flg. 3 gesehen; (
Fig· 7 «in Schnitt gemäß der Linie 7-7 der Fig. 1;
und
Fig. 8 ein· explodierte Darstellung der Teile der
Hockenvorrichtung.
Di· Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit einer
Mtamatmi Fosmatans· beschrieben, dl· sur Herstellung
von Dosendeckeln dient. Derartig· Maschinen haben in der
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Bagel zwei nebeneinander angeordnete, hin- und hergehen«
de Stempel und alt dieaea zusammenarbeitende ortsfeste
Matrizen zum gleichzeitigen Formen und Auestanzen von zvei Doaendeekeln aus einem einzigen Hetallatreifen. Bei
derartigen Stanzen sind die Stempel und Matrizen üblicher weise in einer um etwa 30° zur Horizontalen geneigten
Ebene angeordnet.
Bei der dargestellten, als Formatarue ausgebildeten
Stanzpresse weist der stationäre Pressenrafemen 1 eine
um etwa 30° zur Horizontalen geneigte Fläche 2 auf. Der hin- und hergehende Stempelschaft 3 und der an diesem
befestigte Kopfteil der Stanze sind mit 4 und 5 bezeichnet.
Die Stempelplatte 5 ist am unteren Ende dea Kopfteil·
4 befestigt, an dem auch der durch die Ringmutter 7 gehaltene Abetreifring 6 sitzt. Das ringförmige Stanzwerkzeug
ist alt 8, der Oegtnst ampel mit 9· der Auswurfring
ait 10« der Formstempel mit 11 und der Auswurfatift ■lt 12 beseichnet.
Bs sei hier ervlhnt, dafi der Stempel und die ortsfeste
Matrize von Irgendeiner üblichen Bauart sein kSnnen und
keinen TsIl dsr Erfindung bilden, die sieh lediglich
alt dsr Aaswerferrorrichtung befaßt.
Die mlmtiv sub Stempel ortsfest angeordnete Matrize
besteht aus der Matrizenhaiterung 13, dsm mit dsr
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kante versehenen Schneidwerkzeug ^, dem Ziehring 15ι
dem Matrizenring 16 und dem in diesem angeordneten
Matrisenkern 17· Zur Festlegung der Auawerfervorrichtung in BeBUg auf die Matrize und den Stempel dienen
an dar geneigten Fläche 2 der Fresse befestigte Halterungen
1Θ (siehe Fig. 1, 3, 5 und 6).
In den Halterungen 18 ist eine Welle 19 mittels vorrichtungen 20 befestigt, die in ihrer Einstellung
relativ tu den Halterungen I*nglöcher 22 für Befestigungeschrauben 21 aufweisen.
Hebevorrichtungen 20 weisen durch Schrauben 24 einstellbar«
geschlitzte, ringförmige Abschnitte zur Aufnahm« der Enden der Welle 19 auf.
Auf einem !wischen den Snden der Veil· 19 liegenden
Abeohnitt dieser Veil· 1st eine ninkenhalterung 25
mittels Schrieben 26 festgeklemmt, die sieh «»roll dl«
geschlitzten Hemmabschaitte 27 der Halterung 25 erstrek
ken. Zwischen Toreprüngen 29 der Halterung 25 ist auf
einem Lagerstift 50 ein· Hink· 26 drehbar gelagert, deren Zweck noch beschrieben werden wird·
• *
25 an«eordnete gabelförmig· km· 52 ***-
* ♦
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BAD ORIGINAL
weisender Schwenkhebel *1 drehbar gelagert, der Vorsprünge 53 hat, ζwischer denen sich eis Lagerbolsen 36
erstreckt, an dem das Ecda 34 eines hohlen Kolbens 35
angelenkt ist. An der Außenseite eines der gabelförmigen Arme 32 ist ein Paar von Ansätzen 37 angeordnet.
Das andern Ende des Kolbens 35 ist gleitend in einem
| pneumatischen Zylinder 38 geführt, der an zwei sich
gegenüberliegenden Seiten mit etv*3 divergierenden Verbindungaarmen
39 versehen ist, deren Endabschnitte 40 seitlich der gabelförmigen Arme 32 auf der Volle 19
gelagert sind. Auf den Endabschnitten 40 und auf dem Ende 34 des Kolbens können Schmiernippel 41 angeordnet
sein. Einer der Endabschnitte 40 weist einen Ansatz 42 auf, der zwischen den auf einem der gabelförmigen Arme
32 angeordneten Ansätzen 37 liegt·
Druckluft wird dem Zylinder 38 über einen Schlauch 43
zugeführt, der mit einem am unteren Ende dee Zylinders
angeordneten Durchlaß 44 in Verbindung steht. Am unteren Ende des Zylinders 38 ist ein Verlängerungsstück
45 angeformt, das mit einem Voreprung 46 versehen let,
an dem mittels eines Lageretifta 48 eine Rolle 47 gelagert
ist. Der Zylinder 38, die Arme 39 und das Verlängerungsstück 45 mit dem Vorsprung 46 können ein In einem
Stück hergestellter Beuteil eeln.
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Das obere Ende einer Auswarferstange 49 ist mit der
oberen Fläche des Verlängerungsstücks 45 verbunden.
Die Stange 49 ist bei 50 in Richtung auf das untere Ende des Stempels abgekrüoat. Wie am besten aus Figur
5 ersichtlich ist, kann das obere Ende der Auswerferstange 49 in einer Längsaut 51 der Verlängerung 45
einstellbar mittels Schrauben 52 befestigt werden, die Schlitze 53 dieser Stange durchdringen.
Das freie Ende der Stange 49 weißt an seiner oberen
Seite eine an ihrem inneren Ende bei 55 abgerundete
Langnut 54 auf, in die eine Ausweii'erspitrse 56 so eingepaßt
ist, daß ihr abgerundetes Ende 57 an dem abgerundeten Ende der Nut anliegt. Die Spitze 56 ist durch
Schrauben 58 mit der Stange 49 verbunden.
Hit Ausnahme der Auswerferspitze 56, die aus Werkzeugstahl
bestehen kann, können alle beweglichen Teile der Auswerfervorrichtung zur Verringerung des Gewlohte der
Vorrichtung aus einer geeigneten Aluminiumlegierung hergestellt sein.
VI· in Fig. 3 ge»eigt, ist das mit einem Kolbenring 59
versehene unter· Ende des Kolben« 35 gleitbar innerhalb
des Zylinder« 38 angeordnet. Der zwischen den auf Abstand
stehenden Ansitzen 37 des Schwenkhebel« 51 liegende .
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Anaatz 42 eines der Endabechnitte 40 steuert die Relativbewegung
von Kolben 35 und Zylinder 38 derart, daß
der Kolben 35 nicht unbeabsichtigterweise aus dem Zylinder 38 heraustreten kann.
Ein auf den Kopfteil 4 angeordneter und sich mit diesem bewegender Nocken 60 arbeitet mit der Rolle 47 des Verlängerungsstücks
45 zusammen. Der Nocken 60 kann auf dem Kopfstück in senkrechter und waagerechter Richtung verstellbar
angeordnet sein.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zur Verstellbarkeit
des Hockens auf dem Kreuzkopf eine mittels
Schrauben 63 befestigte Hockenabstützplatte 62 vorgesehen, die eine T-förmige Nut 64 aufweist, in die eine
mit einer Gewindebohrung 66 versehene T-föraige Mutter 64 eingreift (Fig. 8).
Auf der Platt· 62 lit ein Gleitstück 67 einstellbar
angeordnet, das an seiner Unterseite eine in dem oberen Teil der Nut 64 gleitend geführte Rippe 68 und auf seiner
oben liegenden Seite an zwei sich gegenüberliegenden, quer zur Rippe 68 verlaufenden Kanten Flansche 69 aufweist,
und das ferner an einer Seite seiner Lingsmittellinlr
alt einer durchgehenden Bohrung 70 versehen 1st.
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BAD ORIGINAL
weiteres Gleitstück oder Querachlltten 71 zwischen den
Flanschen 69 vorschieblich angeordnet. In der oben liegenden
Fläche des Querschlittens 71 ist eine Nut 72 eingelassen,
in der das untere Ende des Nockens 60 mittels Schrauben 73 befeatigt ist, die sich durch Bohrungen 7*
des Querschlittens hindurcherstrecken und in Gewindebohrungen
75 des Nockens eingeschraubt sind.
Parallel zur Nut 74 ist in dem Querschlitten 71 ein
Längsschlltz 76 vorgesehen, der zu:* Aufnahme des unteren
Abschnitts 77 eines T-förmigen Einstellglieds 78 dient.
Das Einstellglied wird im Querschlltten 71 durch zwei
sich in die Enden des Schlitzes 76 erstreckende Einstellschrauben 79 in seiner eingestellten Lage gehalten.
In dem Einstellglied 78 ist eine Liirchlaßbohrung 80 für .
einen sich auch durch die durchgehende Bohrung 70 des Gleitstücke 67 erstreckenden Gewindebolzen 81 vorgesehen,
der in die T-fCrmige !futter 65 eingeschraubt wird und
das Gleitstück und den Querschlitten in eingestellter Lage auf der Platte 62 festklemmt.
Venn sich alle Teile in ihrer richtig eingestellten Lage befinden und am Zylinder 38 ein konstanter Luftdruck
anliegt, wird, wenn der Stempel seine untere odex Schließet«Ilung (Fig. 1) erreicht, um einen Dosendeckel
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aus den Blechstrelfen S heraustuotanren, die Bolle 47
sich auf den Nocken 60 entlang bewegen und dadurch die
Auswerferstange 49 in ihrer angehobenen Lage halten, in
der die Auswerferspitzo 56 Abstand von Stempel und Matrize hat.
Wenn der .Stempel eine ßcheibo au η dem Blechstreifen S
eungeetanzt und aus dieser Scheibe einen Doaendeckel geformt
hat; und nich Stempel und Matrize' dann wieder voneinander
trennen, wird der Posendeckel am Stempel verbleiben. Bei der weiteren Auswärtobewegung des Stempele
wird der Auswurfring 10 in an sich bekannter Weise betätigt
und stößt den Dosendeckel C aus dem Stempel heraus« Zu diesem Zeltpunkt hat sich die Bolle 47 am
gonelgten unteren Ende des Hockcms entlang abwärtsbewegt,
so daß die Ausw-erferstange 49 eich in ihre untere Stellung
bewegen und, wie in Flg. 3 geselgt, schlagartig auf die obere Kante des Dosendeckels C auftraffen und
diesen aua dam twischen Stempel und Hatrlse befindlichen
Raum herausstoßen kann.
Aufgrund der Bauweise der Auewerfervorrichtung und ihres im Vergleich iu bekannten Auewerfervorrlohtungen
geringen Gewichte kann eine alt der Vorrichtung aueg·-
rttetete Stanzpresse mit maximaler Arbeltegeeolnriadlgkelt
arbeiten. Der Luftdruck Im ZjTinder let konstant
und kann no eingestellt werden, daß er beim Auswerfvor-
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gang die erforderliche Ejaft ausüb n kann, obxe daß
zai Hosen oder irgendeinem anderen Zeitpunkt ein unsultsaig
honer Druck eof den Nocken wirkt. Durch Verwendung
von Luftdruck werden in Vergleich au einer Verwendung von Federdruck oder von Nockenantrieben Vibrationen
weitgehend verringert.
Der Auewerfernocken ist auf einer .fest am Pressenkopf
angeordneten Platte befestigt, die sum Ermöglichen einer
horizontalen Einstellung dee Nockens geschiltst 1st.
Der Nocken sitst dabei in einer HaLterung, die auch
ein· vertikale Einstellung des Nockens gestattet. Beide Einstellungen können dabei vorgenommen werden, ohne
dl· parallele Auerichtung des Nockens zur Oberfläche
der Nookenrolle xu beeinträchtigen.
Dadurch, daß der Nocken auf dem Kopfteil der Stan*· befestigt Irtf, kann dl· Nockenrolle auf dem Terlängerwagsstttok
tor Jta*w*rferstane· angeordnet aeln, «o
dmB dl· Staue· weitgehend entlastet und da· Gewioht vo»
Kopfteil der Stan«· aufgenommen werde ι kann, bei dem
dies« Belastung keine Boll· spielt.
Dl· Auawerfervorrichtung let einfach einstellbar und,
leicht »ugänglich. Wird der Luftdruck vom Zylinder weg-,
genoauten, ao kann die Klink· 28 leicht außer Singriff
mit der am Schwenkhebel 31 vorgesehenen Kerbe 61
109835/0058
bad or
gebracht und die dadurch entriegelte Auswerferstange
In Ihre In PIg. 2 gezeigte aufrechte Stellung gebracht
werden, in der.de für ihra Einstellung und für Wartungearbeiten
allseitig zugänglich ist.
Der Auswerfer kann allen vorkommenden Größen von Dosendeckeln leicht dadurch angepaßt werden, d&B man die aus
_ billigem Material bestehende Auswerferspitze 56 durch
eine Spitze von der gewünochten Länge ersetzt.
Da alle beweglichen Teile aus Aluminium bestehen, ist das Gewicht der Vorrichtung gering. Der pneumatische
Zylinder ist waagerecht zum Kreuzkopf der Presse angeordnet
und benötigt wenig Baum, so daß raumaufwendige Sicherheitsvorrichtungen in Fortfall kommen können.
In der vorstehenden Beschreibung ist lediglich eine Aueführungefora beschrieben, auf dl· die Erfindung nicht
beschränkt ist, da vielfache Abwandjungen la Bahaen des
Erfindungegedankene möglich sind.
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Claims (11)
- A η α ρ r ü ο h οΛ.J Aufiwerfervorrichtun^ iür Stojn.'in mit einem hin-
und hergehenden Kopfteil alt daran l^ifontigtem Stempel und einer »it des Stempel lusamniflnarboitenden ortniesteri Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Aunwerfervorrichtung einen an einem ortsfesten Teil der Btanee schwenkbar angeordneton pneumatischen Zylinder (38)\ an de« eine in Bichtung auf die Hatrite abgebogen· t alt des Zylinder verbundene Auswerferstange (49) befeet igt ist, ferner eiλtu auf den hin- und hergehenden lopittil der ßtanic befestigten Hocken (60)und ein ■it dieses Rocken zusammenarbeitendes, ait der Auβwerferatange verbundenes Glied (4?) aufweist. - 2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennieicUnet, d«B der Rocken (60) auf den Xopfteil dar Stanze in
ϊ- und Querrichtung einstellbar angeordnet ist.109835/0058γ···: o?;g:nal - 3· Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an eines ortsfesten Teil der Stanze drehbar befestigten Schwenkhebel (31) und einen Kolben (35)* dessen eines Ende in Zylinder (3(8) gleitbar und dessen anderes Ende an Schwenkhebel (3*1) angelenkt ist.
- 4. Torrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß an Zylinder (38) und an Schwenkhebel (31) niteinander zusammenwirkende Einrichtungen (37« 42) zur Begrenzung der Relativbewegung von Kolben (35) und Zylinder (38) angeordnet sind.
- 5· Torrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (38) und der Schwenkhebel (31) um eine an einen ortefesten Toll der Stanze angeordnete Welle (19) schwenkbar sind.)
- 6. Vorrichtung aaeh einen Aar Ansprüche 3-5· gekennzeichnet teen eine auf einen ortsfesten Vail der Statt«· schwenkbare Klinke (28), dia an Sohwenkhebel (JM) anliegt, um, solange der Zylinder unter Luftdruck steht, das alt den locken (60) zusammenarbeitende Glied (47) normalerweise in Anlage an locken (60) su halten.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet * ^aB an beiden Selten einer auf dar Welle (1$$ festgeklebten Halterung (25) für die Klinke (28)t09835/0058BAD ORIGINALgabelförmige Arme (32) des Schwenkhebels (31) und seitlich dieser beiden Arme (32) jochartig am Zylinder (38) befestigt«· Verbindungsarae (39) auf der Welle (19) gelagert sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (28) in xhror normalen, das mit der Auswerferstange verbundene Glied (47) in Anlage am Hocken (60) haltendes. Stellung in eine am Schwenkhebel (31) vorgesehene Kerbe (61) einfaßt.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem Zylinder (38) verbundenes Verlangerungsstuch (45), an dem die Auswerferstange (49) ausbaubar befestigt ist und das einen Vorsprung (46) aufweist, au dem eine das am Hocken (60) anliegende Glied bildende Rolle (47) drehbar gelagert t»t·
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennielchnet, daß die Auswerferstange (49) mit einer ausbaubaren Spitsi (56) versehen ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche" 5-10, dadurch gekennzeichnet-, daß die Veil« (19) an einer an einem ortsfesten Tei.l der Stance befestigten Halterung; (18) angeordnet ist.109835/0058 *■-. r A!Leerseite
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1968
- 1968-04-23 IL IL29868A patent/IL29868A/en unknown
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- 1968-04-25 FR FR1564228D patent/FR1564228A/fr not_active Expired
- 1968-04-26 GB GB2001568A patent/GB1205091A/en not_active Expired
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