DE1735760U - Radiologisches bestrahlungsgeraet. - Google Patents

Radiologisches bestrahlungsgeraet.

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DE1735760U
DE1735760U DEU1620U DEU0001620U DE1735760U DE 1735760 U DE1735760 U DE 1735760U DE U1620 U DEU1620 U DE U1620U DE U0001620 U DEU0001620 U DE U0001620U DE 1735760 U DE1735760 U DE 1735760U
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Germany
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radiological
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E Uhlhorn Dr GmbH
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E Uhlhorn Dr GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/10X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy
    • A61N5/1001X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy using radiation sources introduced into or applied onto the body; brachytherapy
    • A61N5/1014Intracavitary radiation therapy
    • A61N5/1015Treatment of resected cavities created by surgery, e.g. lumpectomy

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  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

DR. HANS GÜNTH ER KIONKA Wiesbaden, den
PATENTANWALT Lisztstraße 17
Telefon 22B50
Firma
Br. E. Uhlhorn G.m.b.H.
Wiesbaden - Biebrich Al/G 2
Radiologisches Bestrahlungsgerät«
Die Heuerung bezieht sich auf ein radioi&gisches Bestrahlungsgerät, welches zur Einführung in Körperhöhlen "bestimmt ist.
Derartige Geräte sind in verschiedenen Aiisführungen bekannt geworden. So dienten xua, zu diesem Zweck stabförmige Halter für das radioaktive Präparat, welche dieses an ihrem Ende trugen und in die Körperhöhlen eingeführt wurden. Je nach den Ausmaßen der Körperhöhle und dem diagnostisch ermittelten Krankheitsherd mußten die stabf örmigen Halter dimensioniert sein. Ss gehörte also für die Behandlung ein ganzes Instrumentarium von £&- diumträgern verschiedener Dimensionen.
!Trotz dieser verschiedenen Ausmaße der Eadiumträger war es oft sehr schwer, nach der Einführung festzustellen, an welcher Stelle das radioaktive !Präparat wirksam war. Diese Schwierigkeiten traten besonders störend in Erscheinung bei Tagihalbestrahlungen.
Als radioaktive Präparate können sowohl natürliche wie künstliche Stoffe, insbesondere Isotope, Anwendung finden.
Durch die Neuerung wird ein radiologisches Bestrahlungsgerät geschaffen, welches die geschilderten Nachteile
auf vorteilhafte Weise vermeidet.
Das zur Einführung in Körperhöhlen bestimmte radiologische Bestrahlungsgerät gemäß der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen in einem Bohr aus strahlendurchlässigem Material verschiebbar gelagerten Badiumträger* Eeueningsgemäß ist das radioaktive Präparat am JDnde des stabförmig ausgeMldeten Badiumträgers angebracht« Der stabförmige Träger ist ferner mit einem Maßstab, dem eine am Rohr angebrachte feste Merke gegenübersteht, ausgestattet.
Bas radioaktive Präparat kann zentral am Ende des stabf örmigen !Trägers angebracht sein.
Vorteilhaft ist es aber^- auch, das radioaktive Präparat derart am Badiumträger anzubringen, daß eine Strahlung nur in einem vorbestimmten Raumwinkel erfolgt* Dadurch kann bei einem Raumwinkel von beispielsweise 00° eine genau^ gezielte Strahlung vorgenommen werden, »odaß auf diese Weise lediglich der Krankheitsherd und nicht gesundes Gewebe von der Strahlung beaufschlagt wird.
Die Zeichnung zeigt in einem Ausführungsbeispiel ein radiologisches Bestrahlungsgerät gemäß der Neuerung.
Es aeigen:
Pig. 1 ein &erät perspektivisch teilweise im Schnitt, 3?ig. 2 einen Teil der !figur 1 im .Längsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt durch Pigur Λ in Richtung AAf.
In dem Rohr 1 aus strahlendurchlässigem Material, z.B. Aluminium oder Kunststoff, ist dej> stabförmige Radiumträger 2 verschiebbar gelagert» Am Ende des Radiumträgers ist das radioaktive präparat 3 befestigt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das radioaktive Präparat nicht in Achsrichtung des Radiumträgers, sondern seitlich angebracht und wird von Abschirmmitteln 4 aus strahlenundurchlääsigem
Material, beispielsweise Blei, "bis auf die spaltförmige Öffnung 5 ums chlos sen.
An dem stabförmigen Radiumträger 2 ist eine Skala 6, der eine feste Marke 6a am Rohr Λ gegenüberstellt, angebracht.
Auf diese Weise gelingt es, nach Einführung des radiologischen Bestrahlungsgerätes in eine körperhöhle jederzeit die genaue Einst elltiefe des Radiumträgers 2 ■und damit den ort des radioaktiven Präparates 3 festzulegen.
Ist, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiiel, das radioaktive Präparat nicht zentral, sondern derart angebracht, daß eine Strahlung nur in einem bestimmten Raumwinkel, bestimmt durch die Größe des Spaltes 5» «z1-folgt, so kanu durch die Gradeinteilung ß, die auf der Scheibe 7 angeordnet ist und die ihrerseits wieder mit dem Bohr Λ fest verbunden ist in Verbindung mit der am Stabe 2 angebrachten strichförmigen Marke 8a jederzeit die Bestrahlungsrichtung des Präparates 3 auf dem Eadiumträger 2 auch nach Einführung des Gerätes .in eine Hörperhöhle bestimmt werden«
Durch die vielseitige Einstellmöglichkeit des Radiumträgers 3 unterhalb des Bestrahlungsgerätes ist das gleiche Bestrahlungsgerät für eine Merhzafel von Applikationen anwendbar.

Claims (1)

  1. S e littt ζ
    "U Zur Einführung in Körperhöhlen "bestimmtes radiologisch.es Bestrahlungsgerät, gekennzeichnet durch einen in einem Bohr aus Btrahlendurchlässigem Material ■verschiebbar und gegebenenfalls drehbar gelagerten Radtmträger.
    2. Radiologisches Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das radioaktive Präparat am Inde des stabförmigen Radiumträgers angebracht ist.
    5. Hadiologisches Bestrahlungsgerät nach den Ansprüchen Λ und 2., dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige träger mit «inem Maßstab, dem eine am Rohr angebrachte feste Marke gegenübersteht, ausgestattet ist.
    A-. Radiologis ehe s Bestrahlungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis J., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohr eine Gradeinteilung und am stabf örmigen !Eräger eine strichförmige Marke engebracht ist.
    5·- Radiologisches Bestrahlungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das radioaktive Präparat am Radiumträger derart angebracht ist, jfiaß eine Strahlung nur in einem vorbestimmten Eaumwinkel erfolgt.
    6. Radiologisches Bestrahlungsgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das radioaktive Präparat bis auf eine, vorzugsweise schlitzförmige Öffnung von strahlenundurchlässigem Material, insbesondere Blei, umschlassen ist«
    7« Radiologisches Bestrahlungsgerät naeh den Ansprüchen Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das radioaktive Präparat am Radiumträger auswechselbar befestigt ist.
DEU1620U 1956-03-17 1956-03-17 Radiologisches bestrahlungsgeraet. Expired DE1735760U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107898B (de) * 1957-03-07 1961-05-31 Buchler & Co Applikator zur Bestrahlung der Parametrien und Portioschleimhaut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107898B (de) * 1957-03-07 1961-05-31 Buchler & Co Applikator zur Bestrahlung der Parametrien und Portioschleimhaut

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