DE1107898B - Applikator zur Bestrahlung der Parametrien und Portioschleimhaut - Google Patents

Applikator zur Bestrahlung der Parametrien und Portioschleimhaut

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DE1107898B
DE1107898B DEC14498A DEC0014498A DE1107898B DE 1107898 B DE1107898 B DE 1107898B DE C14498 A DEC14498 A DE C14498A DE C0014498 A DEC0014498 A DE C0014498A DE 1107898 B DE1107898 B DE 1107898B
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DEC14498A
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Dr Med F Gauwerky
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Buchler & Co
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Buchler & Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/10X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy
    • A61N5/1001X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy using radiation sources introduced into or applied onto the body; brachytherapy
    • A61N5/1014Intracavitary radiation therapy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body

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Description

  • Applikator zur Bestrahlung der Parametrien und Portioschleimhaut Die Erfindung betrifft einen Applikator zur Bestrahlung der Parametrien und Portioschleimhaut unter Verwendung von Normal-Strahlerpräparaten in Röhrchenform mit wahlweise verwendbaren Abschirmungen aus einem Strahlen absorbierendenWerkstoff und Mitteln zum Haltern der Strahlerröhrchen.
  • Es sind bereits Bestrahlungsgeräte zur Radiumbestrahlung von Cervicalkanal und Portio mit einem Plattenfilter und einem dazu im wesentlichen senkrecht gestellten Röhrenfilter bekannt, wobei das Bestrahlungsgerät jeweils entsprechend den Abmessungen des zu bestrahlenden Krankheitsherdes aus wahlweise verwendbaren Platten- und Röhrenfiltern unterschiedlicher Form und Größe zusammengebaut wird.
  • Die genannten Filter bestehen dabei aus Hohlteilen, die jeweils mit einzelnen Strahlerröhrchen beladen sind. Da bei diesem Bestrahlungsgerät die Schleimhäute unmittelbar an dem dünnwandigen Filter anliegen, der seinerseits die Strahlerröhrchen eng umschließt, ist die Strahlungsintensität jeweils so auszuwählen, daß unmittelbar am Filter die maximal zulässige Strahlendosis nicht überschritten wird. Auf diese Weise erfolgt dann ein relativ schneller Dosisabfall in der Tiefe des Gewebes.
  • Ziel der Erfindung ist ein Applikator, mit dem ein großer Tiefenbereich bestrahlt werden kann und der gleichzeitig in seiner eingeführten Stellung fest liegt.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Applikatorgehäuse die Form eines flachen Quaders besitzt, dessen eine Seite abgeschrägt sein kann. Innerhalb des Applikators ist dabei in wesentlichem Abstand von der Außenfläche des Applikators der Strahler angeordnet, der entsprechend dem zu bestrahlenden Krankheitsherd durch auswechselbare Abschirmungen eingestellt werden kann.
  • Der Applikator kann als einstückiges Gehäuse mit abnehmbarem Deckel ausgeführt sein und dabei eine Aufnahme besitzen, in welche die jeweiligen Abschirmungen eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Gehäuse des Applikators aus mehreren Teilen, und zwar zwei Teilen, welche die Ober- und Unterseite zusammen mit der Rückseite bilden, und einem weiteren U-förmigen Teil, der die Vorderwand und die beiden Seitenwände bildet. Die Abschirmungen können hierbei jeweils fest mit den einzelnen Teilen verbunden sein. Es ist aber auch möglich, jeweils die einzelnen Abschirmteile lösbar mit den Gehäuseteilen zu verbinden.
  • Besondere Vorteile hat der Applikator gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem künstlich radioaktiven Gammastrahler, vorzugsweise mittlerer oder niedriger Quantenenergie, z. B. Caesium 137, in Verbindung mit einer Abschirmung aus einem hochatomigen Werkstoff mit hohem spezifischem Gewicht, vorzugsweise Wolfram.
  • Der Applikator gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Applikators gemäß der Erfindung mit einstückigem Gehäuse; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch einen Applikator nach Fig. 1; Fig. 3 gibt einen Applikator mit dreiteiligem Gehäuse wiederum in perspektivischer Ansicht wieder; Fig. 4 zeigt einen Applikator nach Fig. 3, auseinandergenommen; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den oberen Gehäuseteil (in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 gesehen).
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den unteren Gehäuseteil (in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 4 gesehen).
  • Fig. 7 zeigt den die vordere Wand und die Seitenwände bildenden Teil des Gehäuses (in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 4 gesehen).
  • Fig. 8 gibt in Ansicht die Halterung für die Strahlerröhrchen wieder.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Applikator, auch »Portioblock« genannt, besitzt ein Gehäuse in Form eines flachen Quaders, dessen vordere, dem Griffende gegenüberliegende Seite abgeschrägt ist.
  • Wie Fig; 2 zeigt, ist das Gehäuse 10 an seinem hinteren Ende mit einem Deckel 11 abgeschlossen der einen Bedienungsknopf 12 trägt. Dieser Deckel 11 kann durch geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben 13, mit dem Gehäuse 10 verbunden sein. In die im Inneren des Gehäuses vorgesehene Aufnahme 14 wird jeweils die Abschirmung 15 eingeführt, die beispielsweise an dem Deckel 11 befestigt sein kann. Es ist aber auch möglich, diese getrennt von dem Deckel zu halten. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Abschirmung aus einem die Strahlung nach hinten zum Deckel zu abdeckenden Teil sowie je einem Teil, der die Strahlung nach oben und unten abschirmt. Die zuletzt genannten Teile werden zweckmäßig so ausgebildet, daß die Durchdringungsdicke im wesentlichen über die gesamte Länge der Abschirmung konstant ist. Die sich daraus ergebende rampenförmige Ausbildung hat darüber hinaus den Vorteil, daß ein bestimmter Öffnungswinkel für den Austritt der Strahlung entsteht. Die Abschirmung kann selbstverständlich auch an einer oder an beiden Seiten vorgesehen sein, je nach den jeweiligen Erfordernissen.
  • Falls der Portioblock in Verbindung mit einer Intrauterinbehandlung Anwendung finden soll, ist eine Abschirmung an der portiowärts gelegenen Schrägfläche vorzunehmen, um hier Schädigungen durch eine zu hohe Strahlendosis zu vermeiden.
  • Die Abschirmung selbst kann aus einem Stück bestehen. Es ist jedoch auch denkbar, die Abschirmung in einzelne Abschirmelemente aufzuteilen, die dann jeweils zu dem gewünschten Abschirmkörper zusammengesetzt werden können, etwa wie es weiter unten noch unter Bezug auf die Ausführungen nach Fig. 3 zu beschreiben sein wird.
  • Die einzelnen Strahlerröhrchen sind bei diesem Applikator in einer zylindrischen Halterung 24 untergebracht, die in Fig. 8 dargestellt ist. Dieser Zylinder 24 wird durch einen Deckel 24 a verschlossen und ist mit einem Haltestift 27 versehen, mit dem er in eine entsprechende Bohrung in der Abschirmung 15 eingeführt und befestigt wird. Die Zahl der bei der Behandlung jeweils verwendeten Strahlerröhrchen richtet sich nach den vorliegenden Verhältnissen, also den gewünschten Strahlungsdosis und -dauer. Es wäre selbstverständlich auch denkbar, ein geeignetes Strahlerpräparat direkt in den Applikator einzusetzen.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 7 besteht das Gehäuse aus drei Teilen, nämlich einer Grundplatte 22, einer Deckplatte 21 und einem U-förmigen Verschlußteil 23, welcher den von den Teilen 21 und 22 umschlossenen Raum vorn und seitlich abschließt.
  • Die Teile 21 und 22 werden in der Gebrauchsstellung des Applikators mit Hilfe von Stiften 30 miteinander verriegelt, die an dem Teil 23 angeordnet sind. Die Verbindung der Teile 21 und 22 erfolgt beispielsweise steckerartig durch Stifte 29 am Teil 21, die in entsprechendeBohrungen des Teiles 22 eingeführtwerden.
  • Die Grundplatte 22, die gleichzeitig einen Teil der Rückwand bildet, trägt einen Halteknopf 20, der mit einem Stift 19 in dieser befestigt ist. Die Halterung 19, 20 erleichtert die Handhabung des Applikators und ermöglicht seine Einführung mit Hilfe geeigneter Instrumente, mit denen zusammen er ein Kugelgelenk bildet, in den menschlichen Körper.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel tragen die Teile 21 und 22 jeweils eine metallische Abschirmung 26. Diese schirmt die Strahlung nach oben und unten sowie nach hinten ab. Die Dicke dieser Abschirmungen 26 fällt nach den Seiten zu rampenförmig ab, und zwar im vorliegenden Fall einmal nach vorn und zum anderen nach den Seiten. Durch diese Abschirmung wird eine konstante Durchdringungsdicke der Abschirmungen und gleichzeitig eine spar- same Verwendung des spezifisch schweren und gewöhnlich kostbaren Abschirmmetalls erzielt.
  • Teil 23 besitzt im wesentlichen U-Form und bildet mit - seiner vorderen und seinen seitlichen Flächen Fenster, durch die die Strahlung im wesentlichen ungehindert austreten kann. Zur Erzielung abweichender Isodosenverteilungen können auch in dem Teil 23 entsprechende Abschirmungen vorgesehen sein.
  • Die Strahlerhalterung 24 besitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines zylindrischen Röhrchens mit abnehmbarem Deckel und einem Schaft 27. Mit Hilfe dieses Schaftes wird er in eine Bohrung 28 eingesetzt und in dieser gehalten. Die Strahlerhalterung kann dabei, wie in Fig. 4 dargestellt, mit ihrer Achse parallel zur Rückwand liegen. Es ist aber auch möglich, insbesondere wenn im wesentlichen ein seitlicher Austritt der Strahlung verlangt wird, diese Achse senkrecht zur Rückwand anzuordnen. Für diesen Zweck ist bei dem dargestellten Beispiel im Teil 23 eine Bohrung 31 vorgesehen, in die das Ende der Strahlerhalterung eingreift.
  • Die einzelnen Abschirmteile 26 können jeweils in die einzelnen Gehäuseteile eingegossen oder auf andere Weise mit ihnen fest verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, diese Teile jeweils lösbar und auswechselbar mit den Gehäuseteilen zu verbinden Während im zuerst genannten Fall die einzelnen Gehäuseteile jeweils für jede Ausbildung der Abdeckung vorhanden sein müssen, ermöglicht es die lösbare Ausbildung der Abschirmungen, mit drei Gehäuseteilen und beispielsweise vier Abschirmteilen, nämlich je einem zur Abschirmung nach oben, nach unten und zu jeder Seite hin, auszukommen. Es wird auf diese Weise ein Baukasten erzielt, der mit wenig Teilen eine große Variationsmöglichkeit für die Isodosenverteilung ermöglicht.
  • Als Material für die Abschirmung der vorstehend beschriebenen Applikatoren kommt im wesentlichen Material hoher Dichte, vorzugsweise Wolfram, in Frage. Es kann jedoch auch jedes andere geeignete Material, beispielsweise Blei, Silber, Gold oder auch ein anderes Edelmetall, Verwendung finden.
  • Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem kochbaren, hocherhitzbaren Kunstharz. Statt dessen könnte jedoch jeder andere wenig strahlenabsorbierende Werkstoff benutzt werden, beispielsweise Leichtmetall, insbesondere auch Titan, Keramik oder ein sonstiges strahlendurchlässiges Material. Es ist schließlich auch denkbar, einzelne, mit einer Abschirmung versehene Gehäuseteile ganz aus dem Abschirmmaterial herzustellen. Dies könnte insbesondere dann in Frage kommen, wenn Materialien Verwendung finden, die eine geringere Strahlenabsorptionsfähigkeit besitzen. Der Nachteil dieser Ausführung ist jedoch das hohe Gewicht des Applikators, das seine Handhabung erschwert und vom Patienten als lästig empfunden wird.
  • Als Strahlenquelle ist insbesondere an einen langlebigen Gammastrahler mittlerer Quantenenergie gedacht, vorzugsweise Caesium 137. Die beschriebenen Applikatoren sind aber auch zweckmäßig in Verbindung mit Betas trahlern, wie insbesondere Strontium 90, indem man deren Bremsstrahlung zur Wirkung bringt.
  • Wie im vorstehenden ausgeführt, ist es wesentlich zur Erreichung einer möglichst großen relativen Tiefendosis, den Strahler in einem gewissen Abstand von dem zu bestrahlenden Gewebe anzuordnen. Das den Strahler umgebende Gehäuse kann dabei im wesentlichen massiv sein. Es ist jedoch auch möglich, insbesondere zur Gewichtsverminderung innerhalb des Gehäuses Hohlräume anzuordnen. Die Strahler bzw. die Abschirmungen und Dispersionsstücke können dabei unter Umständen durch einen entsprechend ausgebildeten Käfig gehalten werden.
  • Der im vorstehenden beschriebene Portioblock besitzt im wesentlichen Quaderform. Diese Form hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da bei ihr der Applikator fest in der Vagina liegt und Verlagerungen, insbesondere Drehungen, während der teilweise recht langen Liegezeit nicht auftreten. Es ist selbstverständlich, daß mehr oder weniger große Abrundungen vorgenommen werden können, wobei allerdings darauf zu achten ist, daß jeweils die notwendigen Distanzen des Gewebes vom Strahler aufrechterhalten bleiben.
  • Vorstehend ist der Applikator gemäß der Erfindung in einer Weise beschrieben, in der der Applikator mit angesetztem Strahler in die jeweils zu bestrahlende Körperhöhlung eingeführt wird. Insbesondere bei sehr starken Strahlungen und kurzen Liegezeiten könnte man auch daran denken, zunächst den Applikator einzurichten, was möglicherweise eine längere Einrichtezeit benötigt, und anschließend den Strahler in den in richtiger Stellung befindlichen Applikator einzuführen. Zu diesem Zweck könnte in dem Gehäuse eine entsprechende Öffnung vorgesehen sein, die beispielsweise mit der ohnehin vorhandenen Öffnung identisch sein, aber auch gesondert vorgesehen werden könnte. Der Strahler kann in einem solchen Fall beispielsweise an dem Verschlußstück für diese Öffnung befestigt sein, mit dem der Applikator nach Einführung des Strahlers verschlossen wird.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Applikator zur Bestrahlung der Parametrien und Portioschleimhaut unter Verwendung von Normal-Strahlerpräparaten in Röhrchenform mit wahlweise verwendbaren Abschirmungen aus einem Strahlen absorbierenden Werkstoff und Mitteln zum Haltern der Strahlerröhrchen, dadurch gekennzeicbnet daß das Applikatorgehäuse die Form eines flachen Quaders besitzt, dessen eine Seite abgeschrägt sein kann.
  2. 2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß in einer Seite ein Verschlußstück (11) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die im Inneren des Gehäuses vorgesehene Aufnahme für die Abschirmungen zugänglich ist.
  3. 3. Applikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der abgeschrägten Wand gegenüberliegende Wand des Gehäuses abnehmbar ausgebildet ist.
  4. 4. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Applikatorgehäuse aus drei Teilen besteht, von denen jeweils eines die obere und die untere Seite (21, 22) des Gehäuses bildet, während das dritte Teil (23) die abgeschrägte Wand und die sich daran anschließenden Seitenwände bildet, und daß die Rückwand jeweils aus einem Stück mit einem der drei Teile besteht.
  5. 5. Applikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand aus einem Stück mit dem die Ober- bzw. Unterseite bildenden Teil des Gehäuses besteht und daß diese beiden Teile durch eine steckerartige Verbindung (29) miteinander verbunden sind und daß der dritte Teil mit Steckerverbindungen (30) ausgerüstet ist, die senkrecht zur Rückwand stehen und die jeweils die beiden ersten Teile miteinander verriegeln.
  6. 6. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abschirmungen (26) vorgesehen sind, mit denen die Strahlung wahlweise nach oben, unten und nach den Seiten abgeschirmt werden kann.
  7. 7. Applikator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Metallabschirmung von dem Punkt, wo die Strahlerhalterung angeordnet ist, entsprechend dem Auffallwinkel der Strahlen so abnimmt daß eine konstante Durchdringungsdicke für die Strahlen entsteht.
  8. 8. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallabschirmungen lösbar mit den Gehäuseteilen verbunden sind.
  9. 9. Applikator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Metallabschirmungen jeweils mit den zugehörigen Gehäuseteilen fest verbunden sind.
  10. 10. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung für die Strahler eine Hülse (24) mit abnehmbarem Verschluß.(24 a) vorgesehen ist, die mit Hilfe einer Steckverbindung (27) im Gehäuse bzw. auf den Abschirmungen befestigt werden kann.
  11. 11. Applikator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) für die Strahler in verschiedenen Stellungen in dem Applikator befestigt werden kann.
  12. 12. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse ein an sich bekannter Kugelknopf (12, 20) vorgesehen ist, der zusammen mit einer entsprechend ausgebildeten Pfanne einer Halterung ein vorzugsweise lösbares Kugelgelenk bildet.
  13. 13. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein künstlich radioaktiver Gammastrahler, vorzugsweise mittlerer oder niedriger Quantenenergie, z. B. Caesium 137, verwendet wird und eine Abschirmung aus einem hochatomigen Werkstoff mit hohem spezifischem Gewicht vorgesehen ist.
  14. 14. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung aus Wolfram besteht.
  15. 15. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung in unmittelbarer Nachbarschaft des Strahlers angeordnet ist.
  16. 16. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Öffnung besitzt, in die der Strahler nach Einrichten des Applikators in der zu bestrahlenden Körperhöhle in den Applikator eingeführt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, mit denen diese Öffnung verschlossen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 845 558, 688 923; Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 735 760.
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