DE2404997C2 - Zahnwurzelkanal-Instrument - Google Patents

Zahnwurzelkanal-Instrument

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DE2404997C2
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Eduard 8000 München Zdarsky
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
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    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/06Measuring instruments not otherwise provided for
    • A61B2090/062Measuring instruments not otherwise provided for penetration depth

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnwurzelkanal-Icstrument mit einem eine Maßskala aufweisenden Instrumentenschaft zur Bestimmung der Eindringtiefe des Instrumentes in den Zahnwurzelkanal.
Bei vielen Zahnbehandlungen ist für den Zahnarzt die Kenntnis der Eindringtiefe eines Instrumentes in den Wurzelkanal von Bedeutung. Aus diesem Grunde sind bereits Instrumente mit einer Maßskala am instrumentenschaft bekannt geworden. Meist ist eine 2-mm-Markierung vorhanden. Durch Projektion dieses Maßstabes auf eine Schneidekante oder einen anderen Punkt des Zahnes oder Nachbarzahnes läßt sich dann auch während des Gebrauchs des Instrumentes dessen Eindringtiefe in den Wurzelkanal ablesen. Bei den bekannten Instrumenten wurdi durch stellenweises Anlassen des metallischen Schaftes unter Hitze eine Farbabstufung und dadurch eine Maßskala erreicht Dieses Behandlungsverfahren beschränkt sich aber auf Instpjmente aus Kohlenstoff-Stahl und mit Metallgriffen. Bei Instrumentenschäften aus rostfreiem Stahl, wie Chromnickelstahl oder Instrumenten mit Handgriffen aus Kunststoff, bietet eine Hitzebehandlung aber keine Möglichkeit zum Anbringen einer Maßskala.
An Meß-Sonden sind schon Maßskalen bekann'. (DE-GM 17 82 350), die durch Veränderung des Querschnittes des Sondenschaftes geschaffen werden. Dabei können die Längen der Verdickungen den Abstandslücken entsprechen. Die Verdickungen können beispielsweise durch Auftragen von Metallen, wie z. B. Gold, das im Röntgenbild besonders gut sichtbar ist, gewonnen werden. Andererseits lassen sich nach einem so anderen Vorschlag Einschnürungen am Sondenschaft durch Verdrillung eines flachen, bandartigen Materials erzielen. Abgesehen davon, daß diese bekannten Maßskalen komplizierte und aufwendige Arbeitsvorgänge erforderlich machen und daher aus Kostengründen nur an eigenen Spezialsonden wirtschaftlich vertretbar sind, lassen sie sich schon aus technischen Gründen nicht an den Schäften von Aufbereitungsinstrumenten verwirklichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zahnwurzelkanal-Instrument zu schaffen, das mit einer einfach und somit billig auszubildenden, räumlich wahrnehmbaren und daher im Röntgenbild sichtbaren Maßskala ausgestattet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Zahnwurzelkanal-Instruroent gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Instrumentenschaft in vorbestimmten Abständen Feindrahtwickel von vorbestimmten Länge vorgesehen sind.
Es ist zweckmäßig, die Abstände und die Drahtwickel gleich lang zu machen.
Auf diese Weise entsteht eine echte Maßskala. Die Drahtwickel sind gut sichtbar. Sie können vor dem Aufziehen bzw. Aufschrumpfen auf den Instrumentenschaft auch einer Hitzebehandlung unterworfen werden, bis eine Braunfärbung des Stahles eintritt Eine Kontrastwirkung kann auch durch eine chemische Behandlung erzielt werden. Dadurch, daß sich ein Drahtwickel auch räumlich vom Schaft abhebt, ergibt sich auf dem Röntgenbild eine entsprechende Abstufung, die Maßskala ist also auch auf Röntgenaufnahmen sichtbar.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es also möglich, auch Zahnwurzelkanal-Instrumente aus rostfreiem, beispielsweise Chromnickelstahl und/oder Instrumente mit einen hitzeempfindlichen Handgriff in einfacher und billiger Weise mit einer Maßskala auszurüsten, die nicht nur mit den Augen gut sichtbar ist sondern auch einen Röntgenkontrast ergibt
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zahnwurzelkanal-Instrumentes gemäß der Erfindung in vergrößerter Darstellung.
Das Instrument besteht aus einem Schaft 1 aus Metall, beispielsweise rostfreiem Chromnickelstahl, mit der üblichen Ausstattung eines Bohrers, einer Raspel, einer Feile od. dgl. an seiner Schaftrutc 2 und einem Handgriff 3. Auf dem glatten Schaftabschnitt über der Rute 2 sind nun in vorbestimmten Abständen ;> Feindrahtwickel 5 aufgezogen. Diese Drahtwickel haben zweckmäßig ebenfalls eine Länge, die dem Abstand a entspricht Somit bilden diese Drahtwickel mit den drahtfreien Zwischenräumen eine Maßskala mit einer Maßeinteilung von beispielsweise 2 mm. Der Zahnarzt ist damit in der Lage, die Eindringtiefe des Instrumentenschaftes im Bereich zwischen beispielsweise 20 mm und 30 mm zu messen.
Die Drahtwickel lassen sich auf einfache Weise herstellen und auch ixakt ablängen. Ihre Befestigung auf dem Schaft erfolgt zweckmäßigerweise durch Aufschrumpfen oder Aufpressen.
Auch wenn in der Regel die Drahtwickel in ihrer Länge den Abständen entsprechen werden, ist auch eine Lösung möglich, bei der diese Längen voneinander abweichen. Beispielsweise könnte der Drahtwickel nur aus einer Windung bestehen und so die Markierung des Maßstabes bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Zahiro^eUöwal-lflstrument mit einem eine Maßskala aufweisenden Instrumentenschaft zur Bestimmung der Eindringtiefe des Instrumentes in s den Zahnwurzelkanal, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Instrumcntenschaft (t) in vorbestimmten Abständen (β) Feindrahtwickel (5) von vorbestimmter Länge vorgesehen sind.
    Z Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwickel (5) einen anderen Farbton als der Schaft (I) aufweisen.
    3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwickel (5) durch Hitzebehandlung oder auf chemischem Wege gefärbt sind ι s
DE2404997A 1974-02-01 1974-02-01 Zahnwurzelkanal-Instrument Expired DE2404997C2 (de)

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DE2404997A1 DE2404997A1 (de) 1975-08-07
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DE2404997A1 (de) 1975-08-07

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