DE2724516A1 - Zahnwurzelfueller - Google Patents

Zahnwurzelfueller

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Publication number
DE2724516A1
DE2724516A1 DE19772724516 DE2724516A DE2724516A1 DE 2724516 A1 DE2724516 A1 DE 2724516A1 DE 19772724516 DE19772724516 DE 19772724516 DE 2724516 A DE2724516 A DE 2724516A DE 2724516 A1 DE2724516 A1 DE 2724516A1
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DE
Germany
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tooth root
lamella
longitudinal axis
section
root filler
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Ceased
Application number
DE19772724516
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Leonard
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Micro Mega SA
Original Assignee
Micro Mega SA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/50Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

MICRO- MEGA S.A. BESANN ON (Frankreich)
11 Zahnwur ζ elfüller "
0909.M33.12D. 70-BU/KW/dw
8098U/0624
Die Erfindung betrifft einen Zahnwurzelfüller zum Einbringen einer pastenförmig en Masse in einen Zahnwurzelkanal, bestehend aus einem Stiel an einem fest hiermit verbundenen Schaft, womit dieser in ein zahnarztliches Handstück einsetzbar und zu einer Drehbewegung um seine Langsachse antreibbar ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung des in besonderer Weise ausgebildeten Stieles eines solchen Zahnwurzelfüllers.
Derartige Zahnwurzelfüller bestehen im allgemeinen aus einem dünnen Metalldraht, der schraubenförmig wie eine Schraubenfeder aufgerollt und an das Ende eines Schaftes angesetzt ist* Andere Zahnwurzelfüller bestehen aus einem einzigen Stück, wobei der Stiel aus einem zugespitzten Abschnitt des Schaftes besteht, welcher dann in Form einer Schraubenfeder aufgewickelt ist.
Diese Art von Instrumenten wird besonders verwendet zum Einbringen einer antiseptischen Füllpaste in die Wurzelkanäle der ZShne, die vorher von ihrem organischen Inhalt befreit worden sind. Nachdem nämlich das Wurzelkanalinnere entfernt wurde, ist es unerlässlich, dass eine einwandfreie Ausfüllung des Wurzelkanales erfolgt, um jedes Eindringen von Luft und jede dadurch bestehende Infektionsgefahr zu vermeiden. Der Zahnwurzelföller wird im allgemeinen in ein zahnärztliches Handstück eingesetzt, welches ihn zu einer mehr oder weniger raschen Drehbewegung antreibt. Da die Füllpaste eine mehr oder weniger flüssige Substanz ist, haftet sie an dem Instrument aufgrund ihrer Konsistenz und wird unter der Wirkung der Drehbewegung des Instrumentes und der Schraubengänge des aufgerollten Drahtes bis zum Boden des Wurzelkanales gefordert.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Möglichkeit, das Einbringen
8098U/0S2A
M ■*■
272Λ516
der Paste bis zum Boden des Wurzelkanalee sicherer und wirksamer zu machen.
Hierzu ist ein Zahnwurzelfüller der eingangs erwähnten Art er findung β gemäss gekennzeichnet durch einen Stiel aus einer langen, elastischen, nach ihrem Susseren Ende spitz zulaufenden Lamelle mit rechteckigem Querschnitt, die auf wenigstens einem Teil ihrer Länge schraubenförmig um ihre Längsachse gewunden ist.
Das Verfahren zur Herstellung der Lamelle für einen derartigen ZahnwurzelfQller ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch gekennzeichnet, dass ein Hartmetalldrahtabschnitt durch Bearbeitung in eine konische Form gebracht, dann auf seiner ganzen LSnge abgeplattet und schliesslich die so erhaltene, elastische Lamelle schraubenförmig um ihre Längsachse gewunden wird·
Bei der praktischen Anwendung eines derartigen ZahnwurzelfQllers haftet die einzubringende Paste aufgrund ihrer Konsistenz zunächst an dem Stiel* Das Einbringen dieser Paste in den Wurzelkanal erfolgt aber nun nicht nur unter der Wirkung der Drehbewegung des Zahnwurzelfüllers, sondern gleichzeitig auch durch Schraubenwirkung, womit die Paste in den Wirzelkanal nach Art einer archimedischen Förderschnecke eingebracht und sicher bis zum Boden des Wurzelkanals gefördert wird. Diese Ausbildung eines Zahnwurzelfüllers besitzt die notwendige Starrheit und Elastizität, um ihn auch in Zahnwurzelkanäle besonderer Form einführen zu können.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäes ausgebildeten ZahnwurzelfQllers dargestellt, wobei zeigen ·
8098U/0524
Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine vergrßsserte Darstellung eines Stielabschnittes
und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Stiel nach III - III in Fig.
Danach besitzt der Zahnwurzelfüller als Hauptteil einen Stiel 1,welcher in geeigneter Weise an das Ende eines Schaftes 2 angesetzt ist. Der Stiel 1 wird dadurch erhalten, dass man von einem Draht aus einem Metall grosser HSrte und mit rundem Querschnitt ausgeht, den man, beispielsweise durch Abdrehen, konisch formt und dann durch Hämmern auf seiner ganzen Lange abplattet. Der Querschnitt des Stieles, wie er in Fig, 3 dargestellt ist, wird auf diese Weise rechteckig, wob ei die grosse Seite 5 etwa dem Durchmesser des Metalldrahtes entspricht, von welchem man ausgegangen ist, und dessen Schmalseite 3 leicht konvex mit einwandfrei abgerundeten Ecken ausgebildet ist, um nicht in die Zahnsubetanz einzudringen, welche die Ränder des Wurzelkanals bildet. Die auf diese Weise erhaltene Lamelle wird dann gleichmässig auf ihrer ganzen Länge von dem an dem Schaft befestigten Ende an oder auf einem Teil hiervon schraubenförmig um ihre Längsachse gewunden.
Man verwendet dabei Drahtabschnitte unterschiedlicher Grossen von beispielsweise 30 bis 70/100 mm, um einen breiten Bereich an Instrumenten entsprechender Breite zu erhalten. Die Länge des Stieles 1 von seiner Basis bis zum aus s er en Ende kann beispielsweise zwischen 21 mm und 29 mm variieren.
Die Befestigung des Stieles 1 an dem Schaft 2 kann in verschiedener
8098U/0524
Weise erfolgen, beispielsweise durch Verkleben. Der Schaft selbst kann aus verschiedenen Materialien bestehen, insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff. Dabei kann eine farbige oder andere Markierung an den Schäften vorgesehen werden, um diese entsprechend der Breite ihres Stieles zu unterscheiden,
Aus s er dem ist der Schaft 2 vorzugsweise mit einer Abflachung 4 versehen, welche zur Befestigung in dem zahnärztlichen Handstück dient»
8098U/0524

Claims (3)

  1. PATENTANSPR UEC HE
    l.y Zahnwurzelfüller zum Einbringen einer pastenförmig en Masse in einen Zahnwurzelkanal, bestehend aus einem Stiel an einem fest hiermit verbundenen Schaft, womit dieser in ein zahnäztliches Handstück einsetzbar und zu einer Drehbewegung um seine Längsachse antreibbar ist, gekennzeichnet durch einen Stiel aus einer langen, elastischen, nach ihrem aus s er en Ende spitz zulaufenden Lamelle (1) mit rechteckigem Querschnitt, die auf wenigstens einem Teil ihrer Länge schraubenförmig um ihre Längsachse gewunden ist.
  2. 2. Zahnwurzelfüller nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Lamellenquerschnitt mit abgerundeten Seitenflächen (3),
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Lamelle für einen Zahnwurzelfüller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hartmetalldrahtabschnitt durch Bearbeitung in eine konische Form gebracht, dann auf seiner ganzen Länge abgeplattet und schliesslich die so erhaltene, elastische Lamelle schraubenförmig um ihre Längeachse gewunden wird.
    8098U/052A
    ORIGINAL
DE19772724516 1976-10-05 1977-05-31 Zahnwurzelfueller Ceased DE2724516A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7630679A FR2366828A1 (fr) 1976-10-05 1976-10-05 Bourre-pate dentaire pour l'introduction de pates d'obturation dans les canaux dentaires en cours de traitement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2724516A1 true DE2724516A1 (de) 1978-04-06

Family

ID=9178669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772724516 Ceased DE2724516A1 (de) 1976-10-05 1977-05-31 Zahnwurzelfueller

Country Status (9)

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JP (1) JPS5345095A (de)
BR (1) BR7706596A (de)
CH (1) CH615825A5 (de)
DD (1) DD131526A5 (de)
DE (1) DE2724516A1 (de)
FR (1) FR2366828A1 (de)
IT (1) IT1087558B (de)
PL (1) PL200968A1 (de)
SE (1) SE7711087L (de)

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CH615825A5 (en) 1980-02-29
DD131526A5 (de) 1978-07-05
PL200968A1 (pl) 1978-04-10
JPS5345095A (en) 1978-04-22
FR2366828A1 (fr) 1978-05-05
SE7711087L (sv) 1978-04-06
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IT1087558B (it) 1985-06-04
BR7706596A (pt) 1978-04-18

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