DE4103355A1 - Vorrichtung zur begrenzung des eindringens eines instrumentes - Google Patents

Vorrichtung zur begrenzung des eindringens eines instrumentes

Info

Publication number
DE4103355A1
DE4103355A1 DE4103355A DE4103355A DE4103355A1 DE 4103355 A1 DE4103355 A1 DE 4103355A1 DE 4103355 A DE4103355 A DE 4103355A DE 4103355 A DE4103355 A DE 4103355A DE 4103355 A1 DE4103355 A1 DE 4103355A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
instrument
parts
penetration
distal end
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4103355A
Other languages
English (en)
Inventor
De Almeida Marcelo Sanmartin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4103355A priority Critical patent/DE4103355A1/de
Publication of DE4103355A1 publication Critical patent/DE4103355A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/44Means for controlling working depth, e.g. supports or boxes with depth-gauging means, stop positioners or files with adjustably-mounted handles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung des Eindringens eines Instrumentes, insbesondere eines endodon­ tischen Instrumentes in einen Zahn, wobei das Instrument einen Griff aufweist.
Endodontische Instrumente werden in der Zahnheilkunde insbe­ sondere zum Ausfeilen oder Reinigen von Wurzelkanälen der Zähne eines Patienten verwendet. Die Weite des Eindringens des Instrumentes in den Wurzelkanal bleibt der Einschätzung und Geschicklichkeit des Zahnarztes überlassen, da das Instrument während seiner Verwendung im Zahn verborgen ist. Dabei besteht die Gefahr, daß das Instrument zu weit in den Wurzelkanal eingeführt wird und dabei die Zahnwurzel beschä­ digt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Begrenzung des Eindringens eines endodontischen Instru­ mentes in einen Zahn zu schaffen, mit der die Eindringtiefe des Instrumentes genau festgelegt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Teil vorgesehen ist, das am distalen Ende des Griffes des Instrumentes angreift und sich über einen vorbestimmten Abstand entlang des Instrumentes erstreckt.
Das Instrument kann dann nur um die an das Teil anschließen­ de, übrigbleibende Länge in den Zahn eingeführt werden. Auf­ grund der Wahl der Dicke des Teils kann die maximale Ein­ dringtiefe des Instrumentes vorher genau festgelegt werden.
Um verschiedene Begrenzungen der Eindringtiefe eventuell verschiedener Instrumente festzulegen, bezieht sich die Erfindung auch auf einen Satz solcher Teile mit verschiede­ nen Dicken.
In einer bevorzugten Ausführung umschließen die Teile einen sich an das distale Ende des Griffes anschließenden Bereich des Instrumentes. Dazu können die Teile mit Durchgangsöff­ nungen versehen sein, die sich durch die Teile erstrecken. Die Öffnungen haben einen ausreichenden Durchmesser, um ein Aufschieben des betreffenden Teils auf das Instrument zu ermöglichen, so daß es an dem distalen Ende des Griffes des Instrumentes angreifen kann.
Die Teile können verschiedene Farben aufweisen, die ihre Dicke markieren. Die Farbmarkierung entspricht vorzugsweise derjenigen der endodontischen Instrumente.
Die das Eindringen des Instrumentes begrenzenden Teile bestehen vorzugsweise aus einem inerten und chemischinakti­ ven Material, das hohen Temperaturen und Drücken widersteht. Die Teile können dann in Autoklaven leicht sterilisiert werden. Vorzugsweise weisen die Teile keine oder nur geringe Haftung auf. Weiterhin können sie so ausgebildet sein, daß sie sich leicht durchbohren lassen, daß sie gegen Pilze resistent sind und eine Härte von etwa 80 Shore A haben, die sich während ihres Gebrauchs nicht verändert.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines endodontischen Instru­ mentes, das sich in einen Zahn hineinerstreckt und ein die Eindringtiefe begrenzendes Teil aufweist,
Fig. 2 eine Vielzahl von die Eindringtiefe begrenzenden Teilen verschiedener Gestalt und mit verschiede­ nen Lochdurchmessern und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Satzes von die Ein­ dringtiefe begrenzenden Teilen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat ein endodontisches Instrument 2 eine langgestreckte Form mit einem daran befestigten Griff 3. Das Instrument 2 erstreckt sich in einen Wurzelkanal des Zahnes T. Die Eindringtiefe des Instrumentes 2 wird durch ein Teil 1 begrenzt, das, wie in Fig. 1 gezeigt ist, an dem distalen Ende des Griffes 3 angreift. Das Instrument 2 erstreckt sich durch eine Bohrung im Teil 1, wobei dieses Teil auf der Oberseite des Zahnes T aufgesetzt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, können die Teile 1 in ihrer Draufsicht verschiedene geometrische Formen aufweisen, wie z. B. Quadrate, runde Formen oder Dreiecke. Sie können weiterhin Standarddicken und -farben aufweisen, wobei die Farben denjenigen der endodontischen Instrumente, für die die Teile 1 verwendet werden, wie z. B. der in Fig. 1 gezeig­ ten Feile, entsprechen.
Wie schließlich aus Fig. 3 hervorgeht, können die Teile 1 eines Satzes verschiedene Dicken aufweisen, so daß die Eindringtiefe des Instruments 2 in den Zahn T durch Auswahl eines Teiles 1 bestimmter Dicke, das auf das Instrument 2 aufgesetzt wird, bestimmt werden kann.
Beispielsweise können die Farben und die Dicke der Teile wie folgt gewählt werden:
0,5 mm - grau
1,0 mm - purpur
1,5 mm - weiß
2,0 mm - gelb
2,5 mm - rot
3,0 mm - blau
3,5 mm - grün
4,0 mm - schwarz
4,5 mm - weiß
5,0 mm - gelb
5,5 mm - rot
6,0 mm - blau
Die die Eindringtiefe begrenzenden Teile 1 bestehen vorzugs­ weise aus Silicium-Elastomeren. Sie sind daher inert und reagieren chemisch nicht mit anderen Substanzen, mit denen sie in Berührung kommen können.
Die die Eindringtiefe begrenzenden Teile widerstehen hohen Temperaturen und Drücken und können daher in Autoklaven, Öfen und Schnell-Sterilisierapparaten sterilisiert werden. Sie haben eine schwache Haftung und können z. B. mit Loch­ zangen, die das Perforieren von Materialien mit verschie­ denen Lochdurchmessern erlauben, gelocht werden. Die Härte beträgt ca. 80 Shore A und verändert sich nicht unter den mechanischen Kräften, die bei der Verwendung der Teile wirken. Die Teile sind weiterhin so ausgebildet, daß sie resistent gegen Pilze sind.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Begrenzung des Eindringens eines langge­ streckten Instruments, insbesondere eines endodontischen Gerätes in einen Zahn, wobei das Instrument einen Griff aufweist, gekennzeichnet durch ein am distalen Ende des Griffes (3) angreifendes Teil (1), das sich über einen vorbestimmten Abstand entlang des Werk­ zeugs (2) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Teil (1) das Werkzeug (2) in einem an das distale Ende des Griffs (3) anschließenden Bereich einschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Vielzahl von Teilen (1) verschiedener Dicke vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elemente (1) verschiedene Farben aufweisen.
5. Satz von Teilen (1) verschiedener Dicke zur Begrenzung des Eindringens eines langgestreckten endodontischen Instrumentes (2) in einen Zahn (T), wobei das Instrument (2) einen Griff (3) aufweist und jedes der Teile (1) eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung auf dem Instrument (2) in einem an das distale Ende des Griffs (3) an­ schließenden Bereich des Werkzeugs (2) aufweist.
6. Satz von Teilen (1) nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Teile (1) verschiedene Farben aufweisen.
7. Satz von Teilen nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Farben der Teile (1) den Farben der endodontischen Instrumente (2) entsprechen, für die die Teile (1) wahlweise verwendet werden.
8. Satz von Teilen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorrich­ tungen zur lösbaren Befestigung auf dem Instrument (2) eine Durchgangsöffnung, die sich durch jedes der Teile (1) erstreckt, umfassen.
DE4103355A 1991-02-05 1991-02-05 Vorrichtung zur begrenzung des eindringens eines instrumentes Withdrawn DE4103355A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4103355A DE4103355A1 (de) 1991-02-05 1991-02-05 Vorrichtung zur begrenzung des eindringens eines instrumentes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4103355A DE4103355A1 (de) 1991-02-05 1991-02-05 Vorrichtung zur begrenzung des eindringens eines instrumentes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4103355A1 true DE4103355A1 (de) 1992-08-06

Family

ID=6424372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4103355A Withdrawn DE4103355A1 (de) 1991-02-05 1991-02-05 Vorrichtung zur begrenzung des eindringens eines instrumentes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4103355A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6447297B1 (en) 1999-05-12 2002-09-10 Jeneric/Pentron, Inc. Endodontic post system
US7086864B2 (en) 1999-05-12 2006-08-08 Pentron Clinical Technologies, Llc Endodontic post system
US7168952B2 (en) 1999-05-12 2007-01-30 Pentron Clinical Technologies, Llc Endodontic post and obturating system
US7750063B2 (en) 2001-10-24 2010-07-06 Pentron Clinical Technologies, Llc Dental filling material
US7837471B2 (en) 2001-10-24 2010-11-23 Pentron Clinical Technologies, Llc Dental filling materials and methods of use
US9492360B2 (en) 2001-10-24 2016-11-15 Pentron Clinical Technologies, Llc Endodontic post and obturator
DE102018126242A1 (de) * 2018-10-22 2020-04-23 Eberhard Karls Universität Tübingen Medizinische Fakultät Abstandshalter für ein endodontisches Instrument

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6447297B1 (en) 1999-05-12 2002-09-10 Jeneric/Pentron, Inc. Endodontic post system
US7086864B2 (en) 1999-05-12 2006-08-08 Pentron Clinical Technologies, Llc Endodontic post system
US7168952B2 (en) 1999-05-12 2007-01-30 Pentron Clinical Technologies, Llc Endodontic post and obturating system
US7750063B2 (en) 2001-10-24 2010-07-06 Pentron Clinical Technologies, Llc Dental filling material
US7837471B2 (en) 2001-10-24 2010-11-23 Pentron Clinical Technologies, Llc Dental filling materials and methods of use
US9492360B2 (en) 2001-10-24 2016-11-15 Pentron Clinical Technologies, Llc Endodontic post and obturator
DE102018126242A1 (de) * 2018-10-22 2020-04-23 Eberhard Karls Universität Tübingen Medizinische Fakultät Abstandshalter für ein endodontisches Instrument

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2027828B1 (de) Bohrerführung
DE69839120T2 (de) Verbesserter endodontischer Obturateur
DE69629498T2 (de) Vorrichtung mit einziehbarer chirurgischer klinge
DE69524490T2 (de) Röntgenologische Schablone zur Tiefemessung und für die Positionierung einer Prothese
CH697964B1 (de) Endodontisches Instrument mit Tiefenmarkierungen.
DE20001584U1 (de) Spülkanüle zum Spülen eines Wurzelkanals eines Zahnes
DE69734291T2 (de) Tupfstäbchen mit eichskala zur einführung in einen zahn
DE4103355A1 (de) Vorrichtung zur begrenzung des eindringens eines instrumentes
DE19940234A1 (de) Endodontisches Guttapercha-Stäbchen
CH678391A5 (de)
DE9203684U1 (de) Vorrichtung für eine Wurzelspitzenresektion
DE3740474A1 (de) Verfahren und einrichtung zum entfernen von frakturierten zahnwurzeln
DE60111492T2 (de) Kronenheber
DE19838961B4 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Zecken
DE19732983B4 (de) Instrument zur Knochenaufweitung
EP0531950A1 (de) Vorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe eines zahnärztlichen Werkzeugs
EP3870096A1 (de) Abstandshalter für ein endodontisches instrument
DE19632084C1 (de) Kofferdam-Klammer und Kofferdam-Klammer-System
DE1038714B (de) Einrichtung zum bequemen Erfassen von Bohrern und Wurzelkanalinstrumenten und zu deren Einrasten in das zahn-aerztliche Hand- bzw. Winkelstueck
DE4443484C2 (de) Zahntotalersatzimplantat
DE10161328B4 (de) Haltevorrichtung mit Wangenhalter
DE102010048090A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Sägeführungsvorrichtung sowie Sägeführungsvorrichtung zur Knochenblockgewinnung
DE202016100590U1 (de) Vorrichtung für das Anfertigen von fotografischen Darstellungen von Zähnen
DE102020127541A1 (de) Dentalschablone
DE102015208646A1 (de) Chirurgisches Handgerät sowie eine Schutzeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee