DE1730537U - Hohlkammersohle. - Google Patents
Hohlkammersohle.Info
- Publication number
- DE1730537U DE1730537U DE1956P0009835 DEP0009835U DE1730537U DE 1730537 U DE1730537 U DE 1730537U DE 1956P0009835 DE1956P0009835 DE 1956P0009835 DE P0009835 U DEP0009835 U DE P0009835U DE 1730537 U DE1730537 U DE 1730537U
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- DE
- Germany
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- sole
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- hollow chamber
- section
- curved cross
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/223—Profiled soles
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
PHOENIX GUMMIWERKE EMPFÄNGER D A 1J /i Q jΠ Ό * HA^lfljR^H&jllJRG BLAn i
-r ACTIENGESEUSCHAFT liH.C^UUii ; ' L % "f. - ti *»
Q42 Ix Deutsches Patentamt 27.4.1956 1 ♦; /
Betr.t GebrattchsmusterAnmeldung:
•♦Hohlkammersohle'*',
Gegenstand der!Feuerung ist eine Hohlkammersohle aus Gummi, Kunststoff
oder dergl., wie sie insbesondere für Gummistiefel Terwen— dung finden kann, Für Gummistiefel ist es bereits ""bekannt>
Hohlkammersohlen au verwenden·
inhalt der vorliegenden^euerung ist eine Verbesserung der bisherigen
Hohlkammeraohlen aus Gummi, Kunststoff oder dergl. und
das wesentliche an der vorliegenden Hohlkammersohle besteht darin,
daaa die Sohle keilßrmig ausgebildet ist und die Hohlkammer gleichseitig;
mit verschieden hohen unabhängig voneinander freistehenden Stegen versehen. iatr die einen gekrümmten Querschnitt haben·
Das Zusaimaentreffen der keilfarmigen· Sohlenau3bildung und der
Stege oder Torsprünge im Sohlenbett mit gekrümmtem Querschnitt hat
einen beachtlichen Torteil für die Biegefähigkeit und Slastizität
der Sohle. Bin mit einer solchen Sohle ausgestatteter Stiefel gewährleistet ein sehr/weiches und angenehmes Gehen, ohne dass die
Gefahr besteht r dass einzelne Stege sieh vom Stiefelboden ablösen.
Das Standvermögen bei einem solchen Stiefel ist bemerkenswert
erhöht. /Unebenheiten des Bodens werden in den meisten Jollen durch
den Stiefel hindurch nicht auf den Suss: übertragen»
Bach der !feuerung erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn
die auf dem Boden der Hohlkammersohle angebrachten Stege einen
solchen gekrümmt en Querschnitt aufweisen, dass dieser etwa halbkreisförmig- ausgebildet ist. Sine solche Form ist nicht nur bei
der Bewegung: und Beugung des Sohlenbodens vorteilhaft,, sondern
."teijt auch ein gesteigertes Festigkeitsvermögen , wenn etwa die
Sohle einem starken örtlichen Druck: ausgesetzt ist, wie es beispielsweise 4er fall sein kann» wenn man mit einem, solchen Stiefel
über Schotter geht· Die Stege können ohne an Festigkeit zvl verlieren
t »echt achmal gehalten sein» Unter Smständen>
bei denen di« Stiefel besonder» schwer belastet werden,, kann der halbkreisförmige
Querschnitt sä eisern vollen Hing; ergänzt werden* Se.ben dem· hohen
-iEragevermögen solcher* Stege wird das angenehm weiche Sehen besonders
wohltuend empfunden· Die Materialersparnis an Gammimischung;
ist nicht unerheblich bei einer solchen Ausführungsform·
042 Er Deutsches Patentamt 27.4.1956 2 '■
15a die erwünscht* Wirkung hinsichtlich Drruekaufnahmefähigkeit
der Sohle noch; zu steigern, können die Stege an einzelnen Stellen
mit dem inneren Band der Hohlkammersohle in. Verbindung stehen.
Daraus ergibt sich: dta Torteilr eine grosser« Steifigkeit an einzelnen
Stellen des Bandes», die wie etwa Absatz, besonders häufigen und
starken Belastungen ausgesetzt sind» Sine- solche Verbindung mit
dem Sand macht ei'rt» Verstärkung; der Stege oder des Handes selbst
überflüssig,, sodass ein zusätzlicher Materialaufwand an diesen Stellen
erspart bleibt· S3 igt also unnötig, die Stege je nach 3elastun^swahrscheinlichkeit
verschieden stark auszubilden·
Je nach, Bfcgebeanspruchung der Hohlkainmersohle können die Stege vorwiegend
in Längs- und Querrichtung zur Sohlenlingsachse liegen» Die Stege in der Sohlenpartie sind vorwiegend in längs richtung,
in" dem. Abschnitt des.Gelenks dagegen in Querrichtung auf dem Söhlenboden
angebracht· Damit wird inabesondere Ö.en Bfegebeanspruchungen
Rechnung getragen und ein, Abreiesen der Stege bei stärkerer
Belastung verhindert»
Jn unmittelbarem Zusammenhang; mit einer solchen vorteilhaften Ihnenausbildung
der Iföhlltemmersohle steht auch die Massnahme, daes
dar eigentlichen Sohlenboden, ein. hervorstehendes {rleitachutzprofil
trägt· Auf diese Weise wird verhindert* dass die Biegung der Sohle
durch daa Profil, erschwert wird,, vorausgesetzt,, dass die Erofilier
rung; aus im. wesentlich, querlaufenden. Sippen oder Lamellen besteht»
Ss wird trotz des. kräftigen Profils die Gefahr vermieden, dass die
an dem Stiefelboden festhaftenden. Stege abreissen oder aieh lösen,
da die· Zone geringster Dehnung oder Stauchung: im Sohienboden durch
daa öleitschutzprofil kaum verschoben worden ist«
Aus diesem. Torteil ergibt, sich noch eine weitere Massnahme, die
darin Gesteht,' das» man. im. diese Zon* geringster Dehnung oder Stau-.
chung. ein« verstärkende Einlagef wie z.3* ein Drahtnetz oder feste» Eunstatoffnetzi- einlegen kann» Qbn.& nachteilige Nebenerscheinungen;
wird dadurch, verhindert* das» etwa ein. Hagel oder »in anderer
scharfer Segenstand dureh dea Summiatiefel in den ^use eindrin-
» gen kann»
Her Qegenatand der feuerung: wird Im einer Zeichnung dargestellt.
Ia Abb.1v 2 und 3 werden."nacheinander.Hohlkammerkeilsohlen von
von oben und im Schnitt; gezeigt»
T"
FHOENlX GUMMIWERKE AKTtENGESEUSCHAfT
EMPFÄNGER
HAMBURG-HARBURG
042
Deutscues Patentamt 27*4*1956
Ια Abb, T ist die. Sohle mit lamellenartxgem Gleitschutzprofil 1
•und kräftigen Summistossplatten 2 am Absatz und ander Spitze ausgestattet·
itamellenprofil, Soiilenbodon. und Gtomnistossplatten kön
nen gegebenenfalls irt Terscniedenen farben oder StanmicLualitäten
ausgeführt, sein» Die Breite der Seitenwand J trägt kein Profil*
In Abb» Z ist die HöftDcammersohle mt wqtl innen geneigt;» BLe in, der
Sohlenpartie liegenden Stege 4· sind τσ-rwiegend in Mngsrichtung·
angebracht·■ -Im Gfelenk liegen die Stege 5 in Querrichtung* Im Absatz
sind zwei Stege S mit dem Sohlenrand 7 verbunden»
Abb. 3 zeigt einen Schnitt der Hohlkaiimerlreilsohle· Durch die
gestrichelte üinie 3 und die Höhe der Stege angegeben»
«Or.811/25182.
Claims (1)
- .248024-23.4.56PHOENIX GUMMIWERKE EMPFÄNGER HAMBURG-HARBURG BLAHAKTIENGESELLSCHAFT; 042 2x Deutsches Patentamt 27*4.1956 4Salut iansprücli»T. Hohlkamineraohle aus Summi oder Kunststoff,, insbesondere für Gummistiefel,, dadurch gekennzeichnet,, dass dia Sohle keilförmig ausgebildet und die Hahlksmmer mit verschieden hohen voneinander unabhängigen: Stegen, mit gekrümmten Querschnitt rersehen ist·2· Hohliannaersohle nach Aaspruch 11 dadurch gekennzeichnet,, dasa fair gekrümmte Querschnitt der Stege halbkreisförmig- ausgebildet iat·5· Hohlkammersohle nach ä&x Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege stellenweise mit dem inneren Sohlenrand, in Verbindung stehen.4» Hohlkammersohlft nach d.en Ansprüchen T - 3» dadurch gekennzeichnet,, dass die Stege ^e nach Beanspruchung ,vorwiegend in längs- Qder Querrichtung liegen«5· Hohlkaimersohle nach den Ansprüchen t - 4* dadurch gekennzeichnet* dass der eigentliche Sohlenboden e!lF3ES5stehendes S-leitschutzprofil trägt·6m Bolzlkammeraohle nach den. Änaprüchen T — 5» dadurch gekennzeichnet, das» der eigentliche; Sohlenboden mit Einlagen ausgestattet ist.ix 5JItIIfSEKI Aktiengesellschaft
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956P0009835 DE1730537U (de) | 1956-04-28 | 1956-04-28 | Hohlkammersohle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956P0009835 DE1730537U (de) | 1956-04-28 | 1956-04-28 | Hohlkammersohle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1730537U true DE1730537U (de) | 1956-09-20 |
Family
ID=32692103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956P0009835 Expired DE1730537U (de) | 1956-04-28 | 1956-04-28 | Hohlkammersohle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1730537U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155370B (de) * | 1960-02-01 | 1963-10-03 | United Shoe Machinery Corp | Verfahren zum Herstellen eines geklebten Schuhes |
-
1956
- 1956-04-28 DE DE1956P0009835 patent/DE1730537U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155370B (de) * | 1960-02-01 | 1963-10-03 | United Shoe Machinery Corp | Verfahren zum Herstellen eines geklebten Schuhes |
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