DE1930739U - Schuh mit opankensohle. - Google Patents

Schuh mit opankensohle.

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DE1930739U
DE1930739U DE1965S0054704 DES0054704U DE1930739U DE 1930739 U DE1930739 U DE 1930739U DE 1965S0054704 DE1965S0054704 DE 1965S0054704 DE S0054704 U DES0054704 U DE S0054704U DE 1930739 U DE1930739 U DE 1930739U
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SELBITZER SCHUHFABRIK WILHELM
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SELBITZER SCHUHFABRIK WILHELM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/14Moccasins, opanken, or like shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

R A. 5 / 2 3 ü 5 * 3 0.10. b 5
ICeBteirplais 85 U
Telefon!» U/58176 Telegramme: Burgpatent
65/7644 1O/fe(B)
Firma Selbitzer Schuhfabrik Wilhelm Rühr s ohne ok KG-in Selbitz/Bayern
Schah mit Opankensohle
Opankensohlen wurden bisher mit Hilfe von Spezialmaschinen aus Sohlenleder durch Stanzen, Egalisieren, Dämpfen und Pressverformung hergestellt. Mach dem Pressen müssen die Sohlen getrocknet werden, damit der hochstehende Hand "bei dem nachfolgenden Beschneiden nicht mehr deformiert wird. Das Beschneiden des hochstehenden Randes erfordert besondere Sorgfalt. Etwaige Unregelmässigkeiten des Randes wurden nämlich am fertigen Schuh deutlich sichtbar sein. Bach dem Beschneiden folgt das Lochen der Sohlen zum Anflechten des Schaftes. Hieran schliesst sich das Iräsen des Innenrandes ans das so zu geschehen hat, dass der aufgestellte Sohlenrand oben, wo sich der Schaft ansetzt, sünnder ausgebildet ist als am G-rund des Randes. Die Kanten des aufgestellten Randes der Öpankensohle können Mcht abgeschliffen werden. Die äussere Kantedes Sohlenrandes wird dabei etwas abgebrochen.
Um die. bekannten Opankensohlen aus Beder einigermassen; ". fussgericht ausbilden zu können, müssen besondere Ein-
lagen, z.B. ein G-elenkstück, in den Boden eingearbeitet werden.
Besondere Schwierigkeiten bei der Herstellung eines Sehuhbodens mit einer Opankensohle ergeben sich da,nn9 wenn die Laufseite der Opanke mit einer Profilierung versehen werden muss, beispielsweise, um die Lauffläche gleit- bzw. rutschsicher auszuführen, was speziell für Winterschuhwerk erforderlich ist. Da die Profilierung aus dem 'die Opanke bildenden Leder nicht herausgearbeitet werden kann, müssen für die Profilierung besondere Teile, z.B. Stege, verwendet werden, die in verhältnismässig umständlicher Weise mit der Opanke verbunden werden.
Die bisherige Ausführung der Opankensohlen trägt also nicht der Tatsache genügend Rechnung., dass es sich bei dem mit diesen Sohlen hergestellten Schuhwerk um eine ausgesprochene Massenware handelt, die scharf kalkuliert werden muss.
Um hier Abhilfe zu schaffen, schlägt die Feuerung vor, dass die Opankensohle aus einer als G-iessformteil, vorzugsweise als Spritzgiessformteil, ausgebildeten Schale besteht, die ihrerseits aus einem biegeelastischen, im G-iessverfahren verarbeiteten Werkstoff (Kunststoff, Gummi) hergestellt ist, wobei auf der Laufseite der Schale eine Profilierung an- bzw. ausgeformt ist. Die neuerungsgemässe Opankensohle mit laufseitiger Profilierung kann demnach in einem einzigen Arbeits-
—2 —
gang erhalten werden, wobei gleichzeitig auch die für eine fussgerechte Ausbildung der Sohle auf der Innenseite der Schale Torzusehenden Erhebungen und Vertiefungen gleich mitgeformt werden können.
Die Heuerung bietet auch die Möglichkeit, den Absatz an die Opanke gleich mit-anzugiessen, so dass auch die bei den bekannten Opanken mit der Anbringung des Absatzes anfallende Arbeit eingespart wird. Der ebenso wie die Opanke im G-iessverfahren hergestellte Absatz kann natürlich ebenfalls laufseitig mit einer aus- bzw. eingeformten Profilierung versehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der leuerung wiedergegeben. Es zeigens
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Strassensehuh.es mit der
neuerungsgemässen Opankensohle, Pig. 2 eine Unteransieht der Opankensohle, Pig. 3 einen Längsschnitt durch die Opankensohle, ■ Pig. 4 die Seitenansicht eines Strassenschuhes mit einer anderen Ausführung der Opankensohle und
Pig. 5 einen Schnitt durch das Vorderteil eines neuerungsgemässen Schuhes, wobei der Schnitt quer zur Sohlenlängsachse geführt ist.
Die insgesamt mit 1 "bezeichnete Opanke wird durch eine als Spritzgiessformteil ausgebildete Schale aus Gummi oder Kunststoff gebildet, wobei der hochgestellte Rand 11 der Schale ringsum Terläuft, Die Schale erstreckt sieh also bis in den Absatzbereich. Der Absatz 2 ist an die Schale 1 angegossen, besteht also mit dieser aus einem Stück. Auf der laufseite der Schale 1 und des Absatzes 2 sind Sippenartige Vorsprünge 3 angegossen, welche die Sohlenprofilierung bilden. Die Opanke 1 ist in an sich bekannter Weise vermittels der ]?1 echt riemchen 4 mit dem Schaft 5 verbunden.
Aus Pig. 3 ist noch ersichtlich, dass die Pusseite der Opanke fussgerecht gestaltet ist, was zufolge der Ausbildung der Opanke als Spritzgiessformteil auf einfache Art und Weise möglich ist. So kann beim Spritzen der Opanke gleich eine G-elenkstütze angeformt werden.
Bei der in der Pig. 4 gezeigten Ausführung ist die Opanke 1 nur bis zum Absatz 6 hin, der in diesem Pail ein gesondertes Teil darstellt, schalenförmig ausgebildet. In der lähe der Absatzfront läuft die Opanke flach aus. Im übrigen ist aber auch bei diesem Ausführungsbeispiel an die Opanke wieder eine Profilierung 3 in Porm von Querstegen angegossen.
Mit 7 ist die Innensohle des Schuhes bezeichnet.
Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus
—4—
den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.
Die Heuerung ist insbesondere nicht auf eine "bestimmte Ausführung der an der Opanke an- oder ausgeformten Profilierung "beschränkt.
-5-

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Schuh mit Opankensohle, gekennzeichnet durch eine als G-iessformteil, vorzugsweise als Spritzgiessformteil, ausgebildete Opanke aus einem biegeelastischen, im G-iessverfahren verarbeitbaren Werkstoff (Kunststoff, G-UmHi)5 wobei auf der Laufseite der Opanke eine Profilierung an- "bzw. ausgeformt ist.
2ο Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Opanke ein Absatz angegossen ist, dessen laufseite gegebenenfalls ebenfalls mit einer an- bzw. ausgeformten Profilierung versehen ist.
3. Schuh nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hochgestellte Rand der Opanke ringsum verläuft.
-6-
DE1965S0054704 1965-10-30 1965-10-30 Schuh mit opankensohle. Expired DE1930739U (de)

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DE1930739U true DE1930739U (de) 1966-01-05

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DE (1) DE1930739U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023213A1 (de) 1980-06-11 1981-12-24 Evva-Werk Spezialerzeugung von Zylinder- und Sicherheitsschlössern GmbH & Co KG, 1120 Wien Zylinderschloss
DE102016117897A1 (de) 2016-09-22 2018-03-22 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit Schlüsselspitzenverschleiß ausgleichender Kupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023213A1 (de) 1980-06-11 1981-12-24 Evva-Werk Spezialerzeugung von Zylinder- und Sicherheitsschlössern GmbH & Co KG, 1120 Wien Zylinderschloss
DE102016117897A1 (de) 2016-09-22 2018-03-22 C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit Schlüsselspitzenverschleiß ausgleichender Kupplung

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