DE1100506B - Form, insbesondere Vulkanisierform zum Herstellen von Schuhen - Google Patents

Form, insbesondere Vulkanisierform zum Herstellen von Schuhen

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DE1100506B
DE1100506B DESCH23871A DESC023871A DE1100506B DE 1100506 B DE1100506 B DE 1100506B DE SCH23871 A DESCH23871 A DE SCH23871A DE SC023871 A DESC023871 A DE SC023871A DE 1100506 B DE1100506 B DE 1100506B
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shoes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Form, insbesondere Vulkanisierform zum Herstellen von Schuhen Beim Herstellen von Schuhwerk ist es kostenmäßig erheblich vorteilhafter, die Laufsohle auf den Schuhoberteil aufzuvulkanisieren oder ohne Bindemittel anzuschweißen, als sie anzunähen. Dies trifft vor allem für Haus schuhe, Kinderschuhe und sonstiges leichtes Schuhwerk zu. Andererseits stellt das Aufvulkanisieren oder Anschweißen der Sohlen gewisse Anforderungen, wenn man die Vorteile, die sich durch den Wegfall der üblichen Bodenarbeit ergeben, voll und ganz erreichen will und gleichzeibig einwandfreie Haltbarkeit gewährleistet sein soll.
  • Der wichtigste Punkt beim Aufvulkanisieren oder Anschweißen von Sohlen 4set die Form. Im allgzemeinen verwendet man eine aus einer Grundplatte und einem Rahmen bestehende Form, wobei die Grundplatte die Laufsohle und der Rahmen die die spätere Zwischensohle bildende vulkanisierbare Füllung aufnimmt und oben von dem mit dem Schuhoberteil, d h. mit Schaft und Brand- oder Inuensohle, überzogenen Leisten abgedeckt wird.
  • Es sind Formen bekannt, bei denen eine dem Sohlenrand zugewandte Innenfläche z. B. des Rahmens abgerundet ist und in die Grundplattenoberfläche stufenlos übergeht. Dabei wird die eingelegte Laufsohle in ihren Seitenrändern nicht vom Rahmen,umschlos sen, und daher umgibt beim fertigen Schuh die die Zwischensohle bildende Treibgummimischung den Seitenrand der Laufsohle vollkommen, d. h., sie reicht also bis an die Unterkante der Laufsohle heran. Dadurch läuft man bei den Schuhen dieser bekannten Anordnung unmittelbar auf der Haut oder Moosgummimischung. Außerdem läßt sich nach längerem Benutzen der Form nicht vermeilden, daß Idie Trennfugenkanten der Grundplatte und des Rahmens sich beim Aufeinanderliegen der beiden Teile stark abnützen, so daß diese Trennfugen sich durch den beim Vulkanisieren in der Form herrschenden Druck auf der Unterseite der Laufsohle ziemlich stark abzeichneu.
  • Weiter sind verstellbare Formen mit fester Bodenplatte zum Aufvulkanisieren von Gummi absätzen oder Sohlen auf Schuhe bekannt, bei denen die scharnierartig mitieinander verbundenen Seitenteile an Sohlenspitze und Hackenende mit der Bodenplatte gelenkig verbunden sind. Die Seitenteile der Form sind dabei zum Erzielen eines Wulstrandes am Schuh an der Innenseite nach Innen gewölbt ausgeführt, womit wieder die oben angeführten Verhältnisse gegeben sind.
  • Die Erfindung schafft nun demgegenüber ,größte Haltbarkeit bei keiner oder nur geringfügiger Nacharbeit und gleichzeitg sauberem und modegerechtem Aussehen des fertigen Schuhes durch eine Form der vorgenannten Art, bei der ein einen unteren Teil der Laufsohle berührender, in an sich bekannter Weise abgesetzter Teil der Innenfläche zur Grundplatte genau oder annähernd senkrecht verläuft. Dabei ist die Höhe des senkrechten Innenflächenteils etwa gleich der halben Stärke der Laufsohlen.
  • Diese erfindungsgemäß gestaltete Form hat den Vorteil, daß fertig vorgestanzte bzw. vorgeformte, der endgültigen Größe der Laufsohle entsprechende Sohlen verwendet werden können, so daß nachträgliches Beschneiden der Sohlen wegfällt. Die Laufsohle wird in die Form eingelegt und ist von zudem Formrahmen etwa bis zur Hälfte ihrer Stärke unmittelbar umschlossen. Dann wird die Form in üblicher Weise mit einer Vulkanisationsfüllung versehen, auf die gegebenenfalls noch eine Isolierschicht (Filz od. dgl.) aufgelegt wird, worauf auf die Form der Leisten gepreßt wird, welcher mit dem in üblicher Weise mit der Brandsohle vernähten Schaft überzogen ist.
  • Nach dem Vulkanisiervorgang (Beheizen der Form) überzieht dann am fertigen Schuh die seitlich abgerundete Zwischensohle die Laufsohle seitlich in ihrer oberen Hälfte, wodurch vorzügliche Haltbarkeit der Laufsohle erzielt wird. Wenn es aus Gründen des Aussehens erwünscht ist, kann die untere freie Kante der Laufsohle noch abgeglast werden, was aber lediglich eine Sache des Aussehens ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß gestalteten Form im Schnitt dargestellt.
  • Auf einer Grundplatte a ist ein Rahmen b angeordnet, der innen ein abgerundetes Profil besitzt, welches oben in einer Dichtungsnase b1 ausläuft, während sich unten eine senkrechte Kante b2 anschließt. Die letztere wmschließt eine auf der Grundplattd a aufliegende Laufsohle c etwa in der unteren Hälfte ihrer Stärke (es können auch 2/3 sein), während die obere Hälfte der Lanfsohfr c von einer Moosg,ummimischung d umgeben wird, welche in rdie Form eingefüllt wird. Der Schuh weist ferner eine Isolierschicht e aus Filz, eine Brandsohle f und einen Scha-ft g auf und sitzt auf einem Leistenh.
  • BTENTANSPROCHE: 1. Form- zum Aufvulkanisieren oder Anschweißen ohne Bindemittel von vorgestanzten Laufsohlen nebst Zwischensohlen oder Füllungen auf Leder- oder Stoffschuhwerk, bestehend aus einer die Laufsohlen tragenden Grundplatte und einem aufgesetzten, die Zwischensohlen oder Füllungen aufnehmenden, nach oben durch den aufgeleisteten Schaft nebst Brand- oder Innensohle abdeckbaren Rahmen mit gewölbter Innenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen unteren 'Seil der Laufsohle (c) berührender, in an sich bekannter Weise abgesetzter Teil (b2) der Innenfläche zur Grundplatte (a) genau oder annähernd lotrecht verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Vulkanisierform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des lotrechten Innenflächenteiles (b2) etwa gleich der halben Stärke der Laufsohlen (c) ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 581 289, 768086; deutsche Auslegeschrift R 16979 VII/71 c (bekanntgemacht am 9. 5. 1956).
DESCH23871A 1958-04-11 1958-04-11 Form, insbesondere Vulkanisierform zum Herstellen von Schuhen Pending DE1100506B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260128B (de) * 1964-08-25 1968-02-01 Continental Gummi Werke Ag Verfahren und Sohlenrohling zum Herstellen einer Formsohle fuer Schuhwerk

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581289C (de) * 1931-12-08 1933-07-25 Adolf Pohl Verstellbare Vulkanisierform
DE768086C (de) * 1934-03-09 1955-06-23 Int Latex Processes Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhen mit Sohlen aus poroesem Kautschuk

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