DE2602505A1 - Schuh mit einrichtung zur bildung eines fussbettes - Google Patents

Schuh mit einrichtung zur bildung eines fussbettes

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DE2602505A1
DE2602505A1 DE19762602505 DE2602505A DE2602505A1 DE 2602505 A1 DE2602505 A1 DE 2602505A1 DE 19762602505 DE19762602505 DE 19762602505 DE 2602505 A DE2602505 A DE 2602505A DE 2602505 A1 DE2602505 A1 DE 2602505A1
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Anton Huf
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Description

  • Schuh mit Einrichtung zur Bildung eines
  • Fußbettes Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer Einrichtung zur Bildung eines Fußbettes.
  • Unter Schuh wird hierbei jede Art von Fußbekleidung mit einer Bedeckung der Fußunterseite verstanden, also sowohl Stiefel wie auch Sandalen.
  • Schuhe bekannter Art haben im Bereich der Mitte der Sohlenoberseite meist eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Erhöhung zur UnterstUtzung des Fußes. Diese Erhöhung ist in der Regel jedoch nicht ausreichend, um auf die Dauer die Bildung von Senkfüßen oder dhnlicher Fußleiden zu verhindern.
  • Der Erfindung lieffi daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Schuhe zu vermeiden, und einen Schuh zu schaffen, bei dem die Bildung eines fußgerechten Fußbettes in einfacher und billiger Weise ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gesteht darin, aß auf der schuhinneren Oberseite der Sohle, z. B. der Brandsohle, eine ungefähr dem Sohlenumriß entsprechende Membran oder dgl. aus dehnbarem, luftdurchlässigem Material vorgesehen ist, die ringsum an ihrem Umfang mit dem Sohlenrand oder/und Schaft des Schuhes unter Bildung eines abgeschlossenen Raumes zwischen Sohlenoberseite und Membranunterseite fest verbunden ist, wobei dieser Raum durch eine Öffnung von außen zugänglich ist.
  • Im Rahmen der Erfindung bildet die Membran beispielsweise eine zusotzlich eingelegte, an ihrem Rand rund um eiq~geklebte oder einvulkanisierte dehnbare Innensohle. Hierbei kann gemäß einer einfachen AusfUhrungsform der Erfindung die Öffnung zu dem abgeschlossenen Raum zwischen Membran und der Sohlenoberseite durch einen am Sohlenrand, z. B. eingeklebten oder in sonstiger Weise geeignet befestigten, von außen in diesen Raum führenden Schlauch gebildet sein. Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform kann die Öffnung auch durch ein Loch oder eine Bohrung in der Sohle gebildet sein, so daß der Zugang zu diesem Raum von unten erfolgen kann. Bei kräftigen oder schweren Schuhen kann fur die Zwecke des nachstehend beschriebenen Verfahrens erfindungsgemdß in der Öffnung auch ein Rückschlagventil oder dgl. vorgesehen sein. Um in einem solchen erfindungsgemäßen Schuh ein fußgerechtes, der Form der Unterseite des Fußes möglichst gut angepaßtes Fußbett herzustellen, sieht die Erfindung vor, daß nach dem Anziehen des Schuhes an den Fuß ein rasch erhtlrtender Füllstoff unter Druck durch die Öffnung in den Raum zwischen Membran und Sohle eingeführt wird, und daß dann das Aushärten des FUllstoffes abgewartet wird. Sobald der FUllstoff einigermaßen ausgehärtet ist, kann der Schuh dann ausgezogen werden.
  • Durch den eingesprühten Füllstoff, z. B. irgendein bekannter und gut aushdrtender Kunststoff, der in flussigem oder ztihflussigen, teigigem Zustand in den Raum zwischen Sohle und Membran gepreßt wird, wird die Membran gegen die Fußunterseite hochgedrückt, so daß alle Hohlräume zwischen Sohle und Fußunterseite mit dem FUllstoff ausgefUllt und ausgeformt wurden. Bei Verwendung eines der bekannten, schnell hdrtenden Kunststoffe ist dann in sehr kurzer Zeit das der Fußunterseite nachgeformte Fußbett erhärtet und fesigeworden. Der Schuh ist dann gebrauchsföhig. Er besitzt ein festes und der Fußunterseite völlig angepaßtes Fußbett, dessen Oberfläche durch die Membran gebildet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Kunststoffe verschiedener Härten, je nach Schuhart, verwendbar. Das Einpressen des Füllstoffes in den Raum zwischen Sohle und Membran und Aus formen des Fußbettes unter dem Fuß kann bereits beim Kauf des Schuhes erfolgen. Es ist jedoch auch ohne weiteres noch nachträglich durch den Benutzer durchfUhrbar.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: einen vereinfachten Längsschnitt durch einen Schuh und Fig. 2: einen Querschnitt durch den Schuh gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt den Umriß eines Schuhes mit der Sohle 1. Auf dieser Sohle 1 liegt die Membran 2, die rundum an ihrem Rand im Schuh festgeklebt und festvulkanisiert ist, so daß zwischen ihr und der Sohle ein zunächst leerer, ausfullbarer Raum 3 gebildet ist. Mit 4 ist der durch eine gestrichelte Linie dargestelle Verlauf der Membran gezeichnet, wenn der Raum 3 durch Einpressen des Füllstoffes, der die Luft aus der Membran verdrängt und sich der Unterseite des Fußes 6 anpaßt, ausgedehnt worden ist. Mit 7 ist ein Ubergezogener Socken oder Strumpf bezeichnet, durch dessen Dicke die Form des Fußbettes an gewünschten Stellen oder gewünschter Hohe beeinflußt werden kann und im Ferigzustand die nötige Luft im Schuh gewahrleistet ist.
  • Die Öffnung für die Einführung des FUllstoffes in den Rau. 3 wird hier gebildet durch einen an der Seite ein geklebten kleinen Srchlauch 5 (in Fig. 1 als Kreis dargestellt). Anstelle des Schlauches 5 kann die Zuführung auch Uber eine durch gestrichelte Linien angedeutete Bohrung 5' von der Sohlenunterseite her erfolgen. FUr leichte Schuhe bietet sich die offene Zuführung an. Die Öffnung wird durch den FUllstoff selbst geschlossen. Bei Verwendung eines Schlauches oder dgl. kann dieser nach dem FUllen mit einer Klemmschere verschloseen werden. Ist der FUllstoff ausgehärtet, wird der Schlauch dann direkt am Schuh mit einem scharfen Messer abgeschnitten. Bei schweren Schuhen, z. B. Wander-oder Arbeitsschuhen, kann die Füllung Uber ein Ruckschlagventil oder dgl. erfolgen, das beispielsweise in der Bohrung 5' an der Sohlenunterseite vorgesehen ist.
  • Patentanspruche: Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.) Schuh mit Einrichtung zur Bildung eines Fußbettes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der schuhinneren Oberseite der Sohle (1) eine ungefähr dem Sohlenumriß entsprechende Membran (2) oder dgl. aus dehnbarem, luftdurchlässigen Material vorgesehen ist, die ringsum an ihrem Umfang mit dem Sohlenrand oder/und Schaft des Schuhes unter Bildung eines abgeschlossenen Raumes (3) zwischen Sohlenoberseite und Membranunterseite fest verbunden ist, wobei dieser Raum durch eine öffnung (5, 5') von außen zugtinglich ist.
  2. 2.) Schuh nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung durch einen am Sohlenrand von außen in den Raum (3) fuhrenden Schlauch (5) gebildet ist.
  3. 3.) Schuh nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung durch ein Loch oder eine Bohrung (5') in der Sohle (1) gebildet ist.
  4. 4.) Schuh nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in der Öffnung (5, 5') ein RUckschlagventil vorgesehen ist.
  5. 5.) Verfahren zur Herstellung eines Fußbettes mit einem Schuh nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nach dem Anziehen des Schuhes an den Fuß ein rasch erhdrtender Füllstoff unter Druck durch die Öffnung in den Raum zwischen Membran und Sohle eingeführt wird, und daß dann das Ausharten des FUllstoffes abgewartet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004899A1 (en) * 1986-12-30 1988-07-14 Sports Bio-Mechanics Research, Inc. Method and apparatus for orthotic fabrication
US5324460A (en) * 1990-07-23 1994-06-28 Helmets Limited Method of making a helmet liner

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WO1988004899A1 (en) * 1986-12-30 1988-07-14 Sports Bio-Mechanics Research, Inc. Method and apparatus for orthotic fabrication
EP0276580A2 (de) * 1986-12-30 1988-08-03 Sports Bio-Mechanics Research Inc., Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von orthopädischen Sohlen
EP0276580A3 (de) * 1986-12-30 1989-08-02 Sports Bio-Mechanics Research Inc., Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von orthopädischen Sohlen
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