DE3009197A1 - Sicherheitsschuh und verfahren und vorrichtung zu seeiner herstellung - Google Patents

Sicherheitsschuh und verfahren und vorrichtung zu seeiner herstellung

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DE3009197A1
DE3009197A1 DE19803009197 DE3009197A DE3009197A1 DE 3009197 A1 DE3009197 A1 DE 3009197A1 DE 19803009197 DE19803009197 DE 19803009197 DE 3009197 A DE3009197 A DE 3009197A DE 3009197 A1 DE3009197 A1 DE 3009197A1
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DE
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hollow body
outsole
safety shoe
heel
shoe according
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DE19803009197
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Gottfried 4755 Holzwickede Schabsky
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SCHABSKY ATLAS SCHUHFAB
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SCHABSKY ATLAS SCHUHFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/12Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
    • B29D35/14Multilayered parts
    • B29D35/142Soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels
    • A43B21/28Pneumatic heels filled with a compressible fluid, e.g. air, gas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Bezeichnung Sicherheitsschuh und Verfahren und Vorrich-
  • tung zu seiner Herstellung Die Erfindung richtet sich auf einen Sicherheitsschuh mit einem Unterbau mit Zehenschutzkappe, Laufsohle, Brandsohle und einem Absatz, der einen Beeich mit erhöhtem Energieaufnahmevermögen aufweist.
  • Nach den deutschen Normen für Sicherheitsschuhwerk DIN-Blatt 4843 werden an ein Sicherheitsschuhwerk eine Reihe von Anforderungen gestellt, die beispielsweise den Widerstand gegen Verformung im Zehenbereich, im Bereich des Schaftes u. dgl. betreffen, auch sind z.B. elektrische Durchgangswiderstandszahlen vorgeschrieben.
  • In manchen Fällen wird im Fersenbereich ein bestimmtes EnergieauSnahmevermögenverlangt, um bei einem Aufsprung zu vermeiden, daß das Fersenbein der den Schuh treden Person bricht. Auch sollen derartige Schuhe bei einigen Einsatzbereichen gegen Durchtrittvon spitzen Gegenstanden, beispielsweise Nägeln od. dgl. gesichert sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit welcher ein Sicherheitsschuh den Anforderungen im Persenbereich ebenso entspricht, wie der Sicherung gegen Durchtreten und die Schaffung eines Verfahrens sowie einer Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Schuhes.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsschuh der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß während des Vulkanisiervorganges der Laufsohle im Absatz ein den beim Vulkanisieren herrschenden Temperaturen und Drücken wi-derstehender Hohlraum vorgesehen ist.
  • Die Gestaltung eines derartigen Hohlraumes im Absatzbereich kann in unterschiedlicher Weise erfolgen, zweckmäßig sieht hierzu die Erfindung vor, daß der Hohlraum im Absatz von einem vorgefertigten Hohlkörper gebildet wird, um den die Laufsohle herumvulkanisiert wird.
  • Durch die Erfindung wird sichergestellt, daß der Absatz das geforderte Energieaufnahmevermögen dadurch erreicht, daß er nicht aus vollem Material gebildet ist, ohne daß gleichzeitig die Festigkeit und Stabilität des Absatzes gefährdet wäre.
  • Der Hohlkörper kann prinzipiell aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein, zweckmäßig besteht er jedoch, wie dies die Erfindung vorsieht, aus einem Material mit ähnlichn physikalischen Eigenschaften, wie das Material der Laufsohle; der vorgefertigte Hohlkörper kann auch aus dem identischen Material hergestellt sein.
  • Um einen Innendruck während des Vulkanisiervorganges aufrecht zu erhalten,sieht die Erfindung auch vor, daß der Hohlkörper während des Vulkanisiervorganges über eine Injektionsöffnung mit einer Druckversorgungseinrichtung in Verbindung steht. Durch diese Gestaltung ist gewährleistet, daß nach Abziehen der den Innendruck aufrechterhaltenden Druckversorgungseinrichtung der Hohlkörper selbst drucklos wird, d.h. den in der Umgebung herrschenden Druck annimmt.
  • In abgewandelter AusfGhruqçform ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Hohlkörper als mit einem entsprechenden Innendruck versehener geschlossener Körper in den Absatz einvulkanisiert und nach Fertigstellung der Sohle gegenüber der Atmosphäre geöffnet wird. Diese oeffnung kann beispielsweise durch einen einfachen Einstich mit einer Ahle od. dgl. erfolgen. Entscheidend ist lediglich, daß der erhöhte Innendruck aus dem Hohlkörper entweichen kann, um die geforderte Elastizität des Absatzes beim Gebrauch des Schuhes zu gewährleisten.
  • Eine für die Erfindung wesentliche Gestaltung besteht darin, daß im Inneren des Hohlkörpers Stege5 Stifte, Zapfen od. dgl. vorgesehen sind, die das Zusammendrücken des drucklosen Hohlkörpers in der Gebrauchs lage nur um einen vorbest>.nmten Betrag frei ermöglichen. Durch diese das Durchtreten verhindernde Zapfen wird erreicht, daß der Absatz leicht federn kann, jedoch ein Eintreten des Fersenballens des Schuhbenutzers vermieden wird, da nach einer gewissen freien Weglänge, die der Hohlkörper nachzugeben in der Lage ist, sich die Zapfen, Stege od. dgl. an der gegenüberliegenden Hohlkörperwand anlegen und dann lediglich aufgrund der Materialhäufung und der entsprechenden Elastizität des Materiales federn können. Die Zahl und die Häufung der Stege, Stifte, Zapfen od. dgl. kann je nach geforderter Elastizität variiert werden.
  • Zur Verhinderung des Durchtritts von spitzen Gegenständen, wie Nägeln od. dgl., ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Sicherheitsschuh mit einer im wesentlichen parallel zur Außenfläche der Laufsohle verlaufenden Stahlsohle versehen ist. Bekannt ist es, Sicherheitsschuhe mit einer durchgehenden, parallel zur Brandsohle verlauSnden Stahleinlage zu versehen, dies ist aber dann nicht brauchbar, wenn die oben beschriebenen Verformungswerte für den Absatz gefordert sind, da die Stahlsohle eine entsprechende Dämpfung im Fersenbereich verhindert. Dadurch, daß die Erfindung eine parallel zur Außenfläche der Laufsohle verlaufende Stahlsohle vorsieht, wird der notwendige elasti$he Verformungsbereich im Absatz auf der der Ferse des Benutzers zugewandten Seite sichergestellt.
  • In weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Stahlsohle im vorderen Bereich des Absatzes derart abgewinkelt ist, daß der Stahlsohlenbereich im Absatz in der Gebraudslage unterhalb des Hohlkörpers verläuft, oder in abgewandelter Ausführungsform, daß die Stahlsohle zweiteilig mit einem Teil unterhalb der Brandsohle und mit einem weiteren Teil in der Gebrauchslage unterhalb des Hohlkörpers verlaufenden Einzelsegmenten ausgebildet ist. Im letzteren Fall ist es zweckmäßig, wenn die beiden Stahlsohlenteile sich im Absatzbereich im Abstand voneinander überlappen, und ein senkrechtes Durchtreten von spitzen Gegenständen zu verhindern, was bei fluchtender Ausgestaltung nicht mit Sicherheit gewährleistet wäre.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Herstellung eines oben beschriebenen Sicherheitsschuhes vor, das darin besteht5 daß nach Herstellung des Oberschuhes in an sich bekannter Weise auf einem Leisten im Fersenbereich ein vorgefertigter Hohlkörper aurgesetzt und mit einer Luftzufuhrvorrichtung in Verbindung gebracht wird und anschließend die Laufsohle aufvulkanisiert wird, wobei der Hohlkörper während des Vulkanisiervorganges und der gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhtem Druck gehalten und nach Beendigung des Vulkanisiervorganges drucklos gemacht wird.
  • Neben dem oben genannten Verfahren ist nach der Erfindung auh eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehen, wobei sich diese Vorrichtung insbesondere dadurch auszeichnet, daß die Leisten mit einem auswechselbaren Fersenbereich ausgerüstet sind, wobei dieser Fersenbereich mit einer Durchgangsbohrung versehen ist, die an ihrem, dem Absatzende zugewandten Ende mit einem Injektionsnippel ausgerüstet ist, der in der Gebrauchs lage eine Öffnung in der Brandsohle und in dem Hohlkörper dichtend durchsetzt. Mit dem Injektionsnippel ist es möglich, den Hohlkörper während des Vulkanisiervorganges auf den gewünschten, dem Vulkanisierdruck widerstehenden Innendruck zu bringen, was zweckmäßig dadurch erfolgt, daß die Vorrichtung erfindungsgemäß sich zusätzlich dadurch auszeichnet, daß der Injektionsnippel in der Gebrauchslage mit der Preßluftversorgungseinrichtung der die Laufsohle aufvulkanisierenden Vulkanisationspresse verbunden ist. Damit benötigt man lediglich eine Luftversorgungseinrichtung. Die ohnehin vorhandene Druckluftversorgungseinrichtung für die Vulkanisationspresse kann so zur Erzeugung des notwendigen Innendruckes herangezogen werden.
  • Nach Abziehen der Vorrichtung bzw. des Schuhes von der Vorrichtung wird der Hohlraum sofort drucklos, so daß die notwendige Elastizität des Absatzes sichergestellt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung im Absatzbereich mit einem vereinfacht wiedergegebenen, auf der Vorrichtung befindlichen Schuh im Schnitt, Fig. 2 den Schnitt durch den Laufsohlenbereich eines Schuhes nach der Erfindung und in Fig. 3 einen Schnitt durch den Laufsohlenbereich eines Schuhes in abgewandelter Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Von einem Leisten, auf den ein Sicherheitsschuh, allgemein mit 1 bezeichnet, aufgezogen ist, ist in Fig. 1 ein vorderer Leistenteil und ein Fersenteil 3 teilweise vereinfacht dargestellt. Das Oberleder des Schaftes ist mit 4 bezeichnet, die Hinterkappe der Ferse trägt das Bezugszeichen 5.
  • Uber die Leistenteile 2 und 3 ist die Brandsohle 6 gelegt, im dargestellten Beispiel liegt sie unterhalb der Leistenteile. Bevor die mit 7 bezeichnete Laufsohle aufvulkanisiert wird,kann noch ein Holzgelenk 8 unter die Brandsohle eingelegt sein und eine vom vorderen Bereich des Schuhes bis in den Fersenbereich verlaufende Stahlsohle 9 eingelegt sein.
  • Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, ist in Fersenbereich ein mit 10 bezeichneter Hohlkörper vorgesehen, der weiter unten näher beschrieben ist. Die Stahlsohle 9 knickt beim Beispiel nach Fig 1 an der Vorderseite des Absatzes 19 in der Gebrauchslage nach unten b, dieser Teil ist mit 11 bezeichnet so daß der Absatzbereich der Stahlsohle in der Gebrauchs lage unterhalb des Hohlkörpers 10 verläuft. Die Laufsohle 7 wird um den Hohlkörper 10 herumvulkanisiert, wie sich aus den Figuren ergibt.
  • ei der Aufvulkanisation der Sohle 7 ragt ein Injektionsnippel 12 durch eine Öffnung 13 in der Brandsohle 6 in den Hohlraum 20 des hohlkörpers 10 ein. Der Injektionsnippel 12 ist im Fersenteil 3 des Leistens verschraubt und mit einer Zufuhrleitung 14 für Druckluft verbunden.
  • Beim Hohlkörper 10 kann es sich beispielsweise um einen vorgefertigten Körper aus einem dem Laufsohlenmaterial physikalisch ähnlichen oder gleichen Material handeln.
  • Der Ilohlkörper weist ebenfalls eine Eintrittsöffnung 15 für den Eintritt des Injektionsnippels 12 auf, wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt. Im Inneren des Hohlkörpers 10 sind Stege 16 vorgesehen, die den Hohlkörper nicht ganz durchsetzen, sondern in einem Abstand, der in der Figur mit "x" bezeichnet ist, enden, so daß eine Durchbiegung der den freien Enden der Stege gegenüberliegenden Hohlkörperwand um diesen Betrag möglich ist.
  • Nach Durchdrücken der Wand um den Betrag "x" legt sich diese an den Stegen an. Die weitere Verformung des Absatzes ist dann nur noch in Abhängigkeit der Stegdichte und des entsprechenden Materiales möglich.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Verlauf der Stahlsohle 9 kann variiert werden, wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt.
  • So zeigt Fig. 2 einen gewölbten bzw. gebogenen Verlauf des Bereiches 11' im Absatz, während Fig. 3 eine zweigeteilte Stahlsohle mit den Teilen 17 im vorderen Bereich des Sicherheitsschuhes und dem Teil 18 im Absatzbereich unterhalb des Hohlkörpers 10 zeigt. Aus Fig. 3 ergibt sich auch, daß sich die Teile 17 und 18 in Auftrittsrichtung des Schuhes überlappen, so daß ein senkrechter Eintritt eines spitzen Gegenstandes in diesem Bereich verhindert wird.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Sicherheitsschuhes wird vor Aufvulkanisation der Laufsohle zunächst der Hohlkörper 10 auf den durch die Brandsohle 6 hindurchragenden Injektionsnippel 12 gesetz und ggf. noch mit dem Rohschuh verbunden. Anschließend wird der Schuh in die Vulkanisationspresse eingelegt und die Vulkanisation der Laufsohle durchgeführt, wobei der von der den Vulkanisationsdruck aufbringenden Vorrichtung erzeugte Preßdruck durch die Druckleitung 14 über den Injektionsnippel 1, auch dem Innenraum des Hohlkörpers 10 aufgezwungen wird, so daß ein Kollabieren dieses Hohlkörpers während des Vulkanisationsvorganges vermieden wird. Der Innendruck kann je nach Preßverhältnissen entsprechend durch Drosseln od. dgl. variiert werden.
  • Nach Abziehen des Schuhes vom Leisten wird der Innenraum des Hohlkörpers 10 drucklos, da die oeffnungen 15 unu 13 die Verbindung des Innenraumes mit der Umgebung ermöglichen.
  • In Abwandlung kann vorgesehen sein, daß der Hohlkörper 10 bereits geschlossen an der Brandsohle während des Vulkanisationsvorganges befestigt ist, nach der Vulkanisation muß aber dann gewährleistet werden, daß der Innenraum gegenüber der Umgebung geöffnet wird, was zweckmäßig durch Einstich mit einer Ahle od. dgl. erfolgt.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung nicht auf die Lage, Anordnung und Anzahl der im Inneren des Hohlkörpers vorgesehenen Stege beschränkt. Auch ist die Erfindung nicht auf den dargestellten Verlauf der Stahlsohle eingeengt. So kann beispielsweise die in Fig.
  • 3 dargestellte Stahlsohle einen mittleren zweiteiligen Bereich aufweisen, während die Seitenbereiche in Längsrichtung des Schuhes gesehen durchlaufend ausgebildet sind. Auch kann beispielsweise der Hohlkörper mit von beiden Seiten verlaufenden Innenstegen, Rippen, Noppen od. dgl. ausgerüstet sein, die sich bei Auftritt mit ihren Spitzen entsprechend aneinanderlegen od. dgl.

Claims (13)

  1. Ansprüche t 1. Sicherheitsschuh mit einem Unterbau mit Zehenschutzkappe, Laufsohle, Brandsohle und einem Absatz, der einen Bereich mit erhöhtem Energieaufnahmevermögen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß während des Vulkanisiervorganges der Laufsohle (7) im Absatz (19) ein den beim Vulkanisieren herrschenden Temperaturen und Drücken widerstehender Hohlraum (20) vorgesehen ist.
  2. 2. Sicherheitsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (20) im Absatz (19) von einem vorgefertigten Hohlkörper (10) gebildet wird, um den die Laufsohle (7) herumvulkanisiert wird.
  3. 3. Sicherheitsschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum (20) bildende Körper aus einem Material mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften, wie das Material der Laufsohle (7), gebildet ist.
  4. LI. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (lo) während des Vulkanisiervorganges dr eine Injektionsöffnung (15) mit einer Druckluftversorgungseinrichtung in Verbindung steht, die die Aufrechterhaltung des Innendruckes während des Vulkanisiervorganges gewährleistet.
  5. 5. Sicherheitsschuh nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (10) als mit einem entsprechenden Innendruck versehener geschlossener Körper in den Absatz (19) einvulkanisiert und nach Fertigstellung der Laufsohle (7) gegenüber der umgebenden Atmosphäre geöffnet wird.
  6. 6. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren (20) des Hohlkörpers (10) Stege5 Stifte5 Zapfen (16) od. dgl. vorgesehen sind, die das Zusammendrücken des drucklosen Hohlkörpers (10) in der Gebrauchslage nur um einen vorbestimmten Betrag ("x") frei ermöglichen.
  7. 7. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem wesentlichen parallel zur Außenfläche der Laufsohle (7) verlaufenden Stahlsohle (9) versehen ist.
  8. 8. Sicherheitsschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlsohle (9) im vorderen Bereich des Absatzes (19) derart abgewinkelt ist, daß der Stahlsohlenbereich im Absatz in der Gebrauchs lage unterhalb des Hohlkörpers (10) verläuft.
  9. 9. Sicherheitsschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlsohle (9) zweigeteilt mit einem Teil (17) unterhalb der Brandsohle (6) und mit einem weiteren Teil (18) in der Gebrauchslage unterhalb des Hohlkörpers (10) verlaufenden Einzelsegmenten ausgebildet ist.
  10. 10. Sicherheitsschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Stahlsohlenteile (17, 18) im Absatzbereich teilweise im Abstand voneinander überlappen.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitsschuhes, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung des Oberschuhes in an sich bekannter Weise auf einem Leisten im Fersenbereich ein vorgefertigter Hohlkörper aufgesetzt und mit einer Luftzufuhrvorrichtung in Verbindung gebracht wird und anschließend die Laufsohle aufvulkanisiert wird, wobei der Hohlkörper während des Vulkanisiervorganges unter gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhtem Druck gehalten und nach Beendigung des Vulkanisiervorganges druck-108 gemacht wird.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leisten mit einem auswechselbaren Fersenbereich (3) ausgerüstet ist, wobei dieser Fersenbereich (3) mit einer Durchgangsbohrung (14) versehen ist, die an ihrem dem Absatz (19) zugewandten Ende mit einem Injektionsnippel (12) ausgerüstet ist, der in der Gebrauchslage eine oeffnung (13 bzw. 15) in der Brandsohle (6J und in dem Hohlkörper (10) dichtend durchsetzt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektionsnippel (12) in der Gebrauchslage mit der Preßluftversorgungseinrichtung der die Laufsohle (7) aufvulkanisierenden Vulkanisationspresse verbunden ist.
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