DE1900724A1 - Unfallverhuetungsschuh mit Stahlsohle und Stahlkappe - Google Patents

Unfallverhuetungsschuh mit Stahlsohle und Stahlkappe

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DE1900724A1 DE19691900724 DE1900724A DE1900724A1 DE 1900724 A1 DE1900724 A1 DE 1900724A1 DE 19691900724 DE19691900724 DE 19691900724 DE 1900724 A DE1900724 A DE 1900724A DE 1900724 A1 DE1900724 A1 DE 1900724A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
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    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0054Footwear characterised by the material provided with magnets, magnetic parts or magnetic substances

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Description

Anmelder: Industriewerke Lemm & Go. GmbH Bezeichnung: Unfallverhütungsschuh mit Stahlsohle und Stahlkappe
Die Erfindung betrifft einen Unfallverhütungsschuh mit Stahlsohle und Stahlkappe im Bereich der Zehen. Die "bekannten Schuhe dieser Art haben den Nachteil, daß die Stahlkappe an ihrem unteren Rand in der Regel eingezogenen Hand mit der vorderen Spitze derStahl-3OhIe fest verbunden, z.B. punktverschweißt ist. Hierdurch bilden beide Teile ein starres Ganzes, so da£ bei auftreffenden» starken Stößen bleibende Verformungen der Kappe eintretenf welche die Zehen abquetschen können. Bei derartigen Unfällen ist es dann besonders schwer, die Kappe von der Sohle zu trenner, imd die Zehen freizulegen.
Ee 1st deshalb bereits vorgeschlagen worden» d:Le "^ei-.-iln zv-ischen T»Cappe und Sohlen losbar za machen» 3 ο etv/a Sln.schabt.&schen im 'Ipitzenbereich der Stahlsohle vorzusehen, A» welche die Kappe η-it ihrem unteren Hand eingesteckt werden kaiiiu Diese ~^Ös\inß kann aber ebenfalls nicht; bofriedigen, da der starre Verband zwischen beiden Teilen im wesentlichen und vor allem unter dem Einfluß senkrecht von oben auitreffender Stöße insow-*ir nicht gelockert wird und dem Schuh von außen nicht ansusehen ist,
C09830/0940
Telefon: 38O2 3M Telegremm; Inventator . DeuWOhe Henk AQ, KnIn ιβββίθΐ
i'OH'BCiieCk: Kö!n !
daß eine Einsteckverbindung vorliegt und wie diese "beschaffen ist. Diese "bekannte Lösung stellt deshalb im wesentlichen nichts anderes als ein Äquivalent zur Punktverschweißung dar, weil der Vorteil lediglich beim Zusammenstecken der beiden Teile im "Verlaufe der Herstellung zum kragen kommt, nicht aber bei Vorliegen eines Unfalles.
Gemäß der Erfindung soll nun die Aufgabe, einerseits die starre Verbindung !zwischen Kappe und Sohle zu vermeiden und andererseits bei Unfällen Kappe und Sohle leicht voneinander zu trennen, dadurch gelöst werden, daß der der Sohle benachbarten Rand der Stahlkappe im Abstand von der Stahlsohle angeordnet und im entsprechenden Schaft- bzw. Sl'hlenteil eingebettet ist.
Hierdurch werden beide Seile voneinander völlig unabhängig, sie können sich also auch unabhängig voneinander bewegen und wegen der Einbettung in den Schaft» bzw. Sclilsnteil besteht eine Dämpfung eines auf die Kappe von oben auf treffenden Stoßes. Der Abstand zwischen beiden StaLIteilen hat aber iveiterliin äen Vorteil, daß eine Trennung leicht beglich ist, denn der untere Bereich der Kappe lässt sich leicht al:taster- imi. <·-.·;"eh ei:ier Kesserschnitt lassen sich beide Seile Ten Su-ieti Ji*;:? ; ^!SC': iir-5. di: 3:men freilegen, da die Bewegung ce& Eess&rs r.L:C/. ga..i,:..*ert Ίί_:::-,
Fach einer bevorzugten Ausführuttgsfcr-i: "soil c,-*x vcrcre·;?? Ende 6:er-Stahlsohle unterhalb des unter er;» eing■«■ Rogener, iiandee äer St.ah.I-kappe derart angeordnet ssin» daß heiÄe männer- einano.e-r mit Abstand überlappen« In tiieseni fall korn, r,H-^IiQh. ^iIe Hiren^ung "beider Teile während eines Unfalles durch einer. Schnitt vor. rern in etwa.
009830/0941 waagerechter
waagerechter Richtung erfolgen, wobei keinerlei Gefahr besteht, daß die Messerspitze in das Schuhinnere eindringt und den Fuß verletzt. Man braucht das Messer lediglich zwischen unterem Kappenrand und Sohle einzustechen, wobei die Einziehung am Kappenrand eine gute Führung für die Messerspitze beim Eindringen abgibt, insbesondere dann, wenn sie in üblicher Weise abgerundet ist. Man kann dann weiter durch Verkanten des Messers die Kappe von der Sohle abheben und den letzten, noch nioht durchschnittenen Teil der weichen Sohlenkonstruktion aufreißen.
Insbesondere eignet sich die neue Schuhkonstruktion für Unfallverhütungsschuhe mit einer Sohle und einem Schaft aus Gummi, Kunststoff o.dgl., die also im Spitz- oder Pressverfahren hergestellt sind. Hierbei werden nämlioh in der Regel swei verschiedene Mischungen verwandt, eine weichere für den Schaft und für in der Hegel )eine mit dem Schaft gleiehzf-i t\u gefoxsr.te Innensohle und eine härtere für die nachträglich angespritzte laufsohle, "n diesem Fall soll gemäß der Erfindung die Kappe und vorzugsweise nur sie in der Schaftaaase eingebettet sein, während die Stahlsohle zusammen mit der laufsohle angeformt werden kann.
Während bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Unfallverhütungsschuhes aus leder oder anderen Stoffen sowie auch bei der Herstellung aus Gummi im Konfektionierverfahren keinerlei besondere Schwierigkeiten bestehen, den Abstand zwischen unterem Kappenrand und vorderem Stahlsohlenrand einzuhalten, treten insoweit Schwierigkeiten bei der Herstellung im Spritz- oder Pressverfahren auf, denn die Stahlkappe soll zumindest an ihrem unteren
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Rand, in der Regel aber auch darüber hinaus und nach oben zu im Schaftmaterial eingebettet sein und muß deshalb während des Spritz- bzw. Pressvorganges vom Werkstoff um.-? fclossen werden. Dies bedingt, daß die Kappe in diesen eingebetteten Bereichen im Abstand vom Leisten angeordnet sein muß. Dies lässt sich gemäß der Erfindung dadurch erreichen, daß man die Stählkappe in ihrem oberen Bereich nicht einbettet, wo dies auch nicht erforderlich ist, weil hier eine besondere Polsterung nicht nötig ist. In diesem Bereich kann nun die Stahlkappe mit dem Leisten oder mit dem Futter verbunden werden, mit welchem der Leisten überzogen ist. Die Verbindung kann auf verschiedene Weise, so z.B. durch Ankleben erf olgen^ wobei also die Zappe auf den Leisten bzw. das Futter geklebt wird.
Als besonders zweckmäßig hat sich Jedoch zur Erfüllung dieser Aufgabe ein Leisten erwiesen, der an der Oberseite des Zehenbereiches, d.h. also in dem Bereich, in welchem eine Einbettung der Kappe nach dem Schuhinneren zu nicht erforderlich ist, mit einem starken Haftmagneten versehen ist. Man kann dann den Leisten mit einem Futter überziehen und braucht die entsprechend geformte Kappe lediglich aufzulegen. Die Erfahrung hat gelehrt, daß bei geeigneter Formgebung die Kappe sich gegenüber dem Leisten nicht verschiebt sondern gut im Abstand vom Leisten gehalten und zuverlässig eingebettet wird.
Der nicht eingebettete Bereich der Stahlkappe, in welchem diese mit dem Leisten bzw. dem Futter verbunden ist, erstreckt sich vorzugsweise nicht bis an das rückwärtige, obere Ende der Kappe, das vielmehr wiederum eingebettet sein kann, so daß die Kante nicht durchdrückt. 0 0 9 8 3 0 / 0 9 Λ 0 me
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Hierbei zeigen
Eig. 1 einen aus Kunststoff gespritzten Unfallverhütungsschuh
im senkrechten Längsmittelschnitt, Pig. 2 eine Vergrößerung der Schuhspitze im Ausschnitt.
Der Schuh besteht aus einem zunächst über den leisten gezogenen Innenfutter 5 aus Stoff, das im Spann und an den Knöcheln mit einer Schaumkunststoffschicht 6 versehen ist, die durch einen Textilflecken 7 abgedeckt ist, welcher an seinem Rand bei 8 mit dem !"utter 5 vernäht ist. Auf dieses gepolsterte i*utter 5-8 wird nun die entsprechend dem Leisten geformte Stahlkappe 9 aufgesetzt, und zwar im Bereich 10 entweder auf das Futter geklebt oder nach der besonderen Ausführungsform des Leistens lediglich aufgelegt und durch einen in diesem Bereich im Leisten vorgesehenen, etarken Haftraagneten gehalten. Anschließend wird der Schaft 11 zusammen mit der Innensohle 12 gespritzt, wobei die Einbettung der Kappe in diesem Werkstoff vollständig geschieht. Schließlich wird durch Wechseln der Bodenform und Einspritzen eines andersartigen Kunststoffes die Laufsohle 13 angespritzt, wobei die Stahlsohle 14 zwischen beiden Sohlen eingefügt ist. Das vordere Ende 15 der Stahlsohle liegt dabei unterhalb des nach innen eingebogenen Randes 16 der Stahlkappe 9 derart, daß beide Teile einander überlappen.
Angprüche 009830/0940

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1-. Unfallverhütungsschuh mit Stahlsohle und Stahlkappe im Bereich der Zehen, dadurch gekennzeichnet, daß der der Stahlsohle (14) "benachbarte Bereich der Stahlkappe (9) im Abstand von der Stahlsohle angeordnet und im entsprechenden Schaft- (11) bzw. Sohlenteil (12) eingebettet ist.
  2. 2. Unfallverhütungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (15) der Stahlsohle^ (14) unterhalb des unteren, eingezogenen Randes (16) der Stahlkappe (9) derart angeordnet ist, daß beide Ränder einander mit Abstand überlappen.
  3. 3. Unfallverhütungsschuh nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Sohle und einem Schaft aus Gummi, Kunststoff o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich der Kappe in der Schaftrnaaae eingebettet ist.
  4. 4. Unfallverhütungsschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (10) der Stahlkappe (9) unmittelbar am Schaftfutter (5) anliegt.
  5. 5. Leisten zur Herstellung von Schuhen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Haftmagneten im oberen Bereich (10) der Stahlkappe (9).
  6. 6. Unfallverhütungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4 einer zugleich mit dem Schaft angeforrnten Ismensohle und einer an diese angeformten Laufsohle, daduroh geksnnzeioh
    009830/0940
    net, daß die Stahlsohle (14) zwischen beiden Sohlenteilen (Innensohle 12N; und Laufsohle 13) angeordnet ist.
    sen-st 009830/0940
    S .
    Leerseite
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FR7000140A FR2027907A1 (en) 1969-01-08 1970-01-05 Moulded protective footwear with a steel - tip
LU60144D LU60144A1 (de) 1969-01-08 1970-01-06
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GB1566055A (en) * 1977-02-17 1980-04-30 Dunlop Ltd Safety footwear
FR2426419A1 (fr) * 1978-05-26 1979-12-21 Mille Sa Ets Gaston Chaussure de securite

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FR2027907A1 (en) 1970-10-02
LU60144A1 (de) 1970-03-06
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