DE1934490A1 - Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil - Google Patents

Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil

Info

Publication number
DE1934490A1
DE1934490A1 DE19691934490 DE1934490A DE1934490A1 DE 1934490 A1 DE1934490 A1 DE 1934490A1 DE 19691934490 DE19691934490 DE 19691934490 DE 1934490 A DE1934490 A DE 1934490A DE 1934490 A1 DE1934490 A1 DE 1934490A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
spacer
insert
tab
insert part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691934490
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR JUSTUS RIEKER AND CO
Original Assignee
DR JUSTUS RIEKER AND CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DR JUSTUS RIEKER AND CO filed Critical DR JUSTUS RIEKER AND CO
Priority to DE19691934490 priority Critical patent/DE1934490A1/de
Priority to AT490270A priority patent/AT300615B/de
Priority to GB1258199D priority patent/GB1258199A/en
Priority to US48372A priority patent/US3668793A/en
Priority to CH995170A priority patent/CH512208A/de
Priority to JP45056606A priority patent/JPS4844085B1/ja
Priority to FR7024297A priority patent/FR2056455A5/fr
Publication of DE1934490A1 publication Critical patent/DE1934490A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners
    • A43B23/081Toe stiffeners
    • A43B23/086Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like
    • A43B23/087Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like made of plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners
    • A43B23/16Heel stiffeners; Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like

Description

10 072/73 13/re
Dr. Justus R i e lc e r , 72 Tuttlingen, Panoramastr.
Eins^tzteil für Schuhe, insbesondere Skistiefel, und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsetzteil für Schuhe, insbesondere Skistiefel und einen Schuh mit einem solchen, eingearbeiteten Einsetzteil.
Bislang wurden Schuhlaschen mit ihrem zehenseitigen Ende innen an den Schaft des vorderen Kappenbereiches des Schuhes angenäht» Dabei musste die Lasche vor dem Festnähen genau bezüglich ihrer Zuordnung zu der Schauöffnung ausgerichtet werden und zwar fluohtend zu dieser und in der richtigen lage in Längsrichtung gesehen. Dieses Einsetzen der Lasche in einen Schuh ist, insbesondere bei hohen Schuhen wia Skistiefeln, umständlich und zeitaufwendig.
Mit der Erfindung soll daa Einsetzen der Schuhlaacho und vor «allem deren Ausrichten geßenübor dem* Schaft weuentlich vereinfacht worden. Die Laoche ooll beim Einsetzen in den Schuh zwangsläufig ihre richtige Stellung einnehmen, so dass eine fehlerhafte Anbringung der Lasche mit Sicherheit vermieden
wird.
109813/0700
Gemäss der Erfindung ist ein Einsetzteil vorgesehen, das aus einer Lasche und einem an deren zehenseitigem Ende befindlichen Distanzstück besteht, über da3 die Lasche im Einsetzzustand innerhalb des Schuhes in dessen Vorderkappenbereich abgestützt und in der richtigen Lage gehalten ist.
Die Oberfläche des Distanzstückes .ist der Formgebung nach zumindest einem Teil der Innenfläche des Schuhschaftes im vorderen Kappenbereich des Schuhes nachgebildet und kommt an dieser beim Einlegen des Einsetzteiles derart zur Anlage, dass die anhängende Lasche in die richtige Stellung fluchtend mit der abzudeckenden Schaftöffnung und diese über ihre gesamte Länge in bekannter Weise untergreifend gelangt. Diese bezüglich der Binechiebetiefe in den Vorderkapptnbereich und der Winkel-* lage in einer Ebene parallel zum Schuhboden vorbestimmte Lage dee Distanzstückeö und damit der Lasche keim bereits dadurch erreicht werden, dass das Distanzstück lediglich an den seitlichen. Innenflächen des sich zur Spitze hin verengenden Schaftes im vorderen Kappenbereioh angreift. Das Distanzstück kann dabei die Form eines flachen U-Bogens aufweisen, dessen voneinander abgekehrte Seitenflächen der Schenkelteile an den seitlichen Innenflächen des Schaftes zur Anlage kommen und an dessen unterhalb des oberen Schaftteile im Vorderkappenbereioh verlaufenden Quersteg seitlich die Lasche angeordnet ist, wobei die Innenflächen des U-Bogens den 3?usa umgreifen. Bevorzugt weist das Distanzstück einen Bereich auf, der an der Innenfläche des Schaftes über dessen Spltzenbereioh hinweg verläuft. Das könnte
1Q9813/0700
mit Hinblick auf die angeführte U-Bogenform des Distanzebückes durch eine Verbindung zwischen den Schenkeln erreicht werden, die von diesen zur Schuhspitze hin seitlich abstrebend sich im Spitzenbereich bogenförmig schliefst. Vorzügsweise ist das Distanzstück jedoch schalenförmig ausgebildet und liegt im Einsetzzustand an der gesamten Innenfläche des Schaftes im vorderen Kappenbereich an.
Die jeweilig zu bevorzugende Formgebung dee Distanzstückes hängt weitgehend davon ab, ob das Einsetzteil erst in den bis auf die Lasche bereits verkaufsreifen Schuh eingelegt oder schon während der fertigung und darüberhinaus in welcher Fertigungsphase des Schuhes in diesen eingearbeitet wird. Im letzteren Fall kann dasEinsetzteil bzw. dessen DistanzstÜek bereits nach Erstellung des Schaftes in dem Vorderkappenbereich der Schaftinnenfläche befestigt, beispielsweise verklebt» und daran anBchliesseni durchgehend mit cLer übrigen Schaftinnenfläche abgefüttert werden* Das DiBtanzstück-kann aber auch erst in den Schuh eingearbeitet werden, wenn der Schaft bereits mit dem Schuhboden verbunden ist. Insbesondere in einem solchen Falle empfiehlt es sich, das Distanzstück so auszubilden, dass es nicht nur an den Seitenflächen und evtl. der Frontfläche an den seitlichen Innenflächen des Schuhschaftee anliegt, sondern zugleich an der Innenfläche des oberen Schaftteiles und dem Schuhboden im vorderen Kappenbereich abgestützt ist. Zu diesem Zweck dient die nach oben weisende Fläche des beispielsweise U-förmigen oder schalenförmigen Distanzstückes der Anlage an die Innenfläche des oberen Schaftteils, während die Seiben-
109813/0700
1934430
wände mit stumpfen Kanten auf dem Schuhboden aufliegen. Dadurch wird insgesamt die Einsetzlage des Distanzstückes derart stabilisiert, oder gar durch einen leichten Klemmsitz gesichert, dass von besonderen Befestigungen des Einsetzteiles im Schuh abgesehen werden kann.
Mit diesen zuletzt geschilderten beispielsweisen Ausbildungen des Distanzstückes eröffnet sich die Möglichkeit, das Einsetzteil erst in den mit Ausnahme der fehlenden Lasche an sich verkaufsreif gefertigten Schuh einzusetzen. Im Hinblick auf die individuell verschiedenen Fussabmessungen, beispielsweise im Ballen, Rist- und Fesselbereich, bei gleicher Schuhgrösse kann man das Einsetzteil diesen individuellen Pussabmessungsunterschieden angepasst in mehreren Abmassen je Schuhgrösse fertigen und denVerkaufsstellen zur Verfügung stellen. Dadurch ist es möglich, bei der Anprobe nach Massgabe der individuellen Eussabmessungen des Käufers unter verschiedenen Einsetzteilen dasjenige zu wählen, das diesen Fussabmessungen ent-) spricht, d.h. das in seinen Dickenabmessungen insbesondere im Laschenbereich die Unterschiede zwischen der vorgegebenen Schaftabmessung des Schuhes und den tatsächlichen Fussabmessungen ausgleicht. Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig von den jeweiligen Pussabmessungen die richtige Schliessstellung der Schaftlappen bei gleichzeitig bestmöglichem Sitz des Schuhes an dem Puss zu gewährleisten, was insbesondere bei Sportschuhwerk, wie Skistiefein,von erheblicher Bedeutung ist.
Ein wirtschaftlich besonders gewichtiger Vorteil ist darüber-
109813/0700
hinaus mit den Ausführungsformen des erfindungsgemässen Einsetzteiles zu erreichen, deren Distanzstücke einen Bereich aufweisen, der sich über die Innenfläche des Schaftes an der Frontseite des vorderen Kappenbereiches erstreckt, wie das beispielsweise bei der schalenförmigen Ausbildung des Distanz-' Stückes der Fall ist. Durch eine unterschiedliche Ausführung der Wandstärke dieses Bereiches kann man den durch die Schaftabmessung vorgegebenen Innenraum des Schuhes in Längsrichtung mehr oder weniger verkürzen. Mit unterschiedlichen Dickenabmessungen der oberen Wandung des Distanzstückes und der Lasche lässt sich der Schuhinnenraum auch bezüglich/seiner Höhe und in etwa auch seiner Breite entsprechend variieren. Durch eine Typenreihe derart unterschiedlich bemessener Einsetzstücke ist es demnach möglich, die wirksame "Schuhgrösse" des Schuhinnenraumes in bestimmten Grenzen zu verändern. Das hat umge-
kehrt zur Folge, dass man die Zahl der zu fertigenden unterschiedlichen Schuhgrössen bezüglich der Schaft- und Bodenabmessungen grober staffeln kann, well Zwischengrössen durch Wahl entsprechend unterschiedlich bemessener Einsetzteile gewonnen werden können. Das ist insbesondere möglich bei relativ steifem Schuhwerk, bei dem eine etwas grössere Schuhgesamtlänge sich nicht störend auswirkt. Vor allem bei Schuhwerk, dessen Schaft und Boden in Formen hergestellt wird, wirkt sich diese Massnahme besonders vorteilhaft aus, weil die Anzahl der für die Fertigung zur Verfügung ssu stellenden teueren Formen unterschiedlicher Abmeseungen verringert werden kann. Selbstverständlich kann die in dieser Weise variierte Abmee-
109813/0700
sung sowohl bei Einsetzteilen,die im Zuge der Schuhfertigung in denSchuh eingearbeitet werden, als auch bei solchen, die erst nach Fertigstellung des Schuhes in diesen eingesetzt werden, Anwendung finden.
Grundsätzlich kann das Distanzstück an einer vorgefertigten Lasche befestigt sein; bevorzugt ist das gesamte Einsetzteil jedoch als einstückiges Formteil hergestellt oder weist mit Hinblick auf Verkleidungen, Abfütterungen, Verstärkungen od. dgl. zumindest ein sich über die Lasche und das Distanzstück erstreckendes, einstückig gefertigtes !Formteil auf, das in besonders bevorzugter Ausführung aus einem Kunststoff, insbesondere einem porigen, nachgiebigen Kunststoff, besteht.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest die der Schaftöffnung zugewandte Laschenseite und/oder die dem Schuhinneren zugekehrte Seite der Lasche oder des gesamten Einsetzteiles mit Leder, einem textlien Belag od. dgl. versehen. Dabei können Fragen des Feuchtigkeitsschutzes, der Wärmeisolierung oder auch Gesichtspunkte einer mehr geschmacklichen Ausstattung Berücksichtigung finden. So kann die der Schaftöffnung zugewandte Seite der Lasche mit Leder oder einem ähnlich wasserabstossenden Werkstoff überzogen sein, der ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Kunststofformteil verhindert, während die dem Fussuücken zugewandte Seite beispielsweise einen flockigen Besatz aufweisen kann.
Bei Verwendung einer geeigneten Abdeckung auf einer der Flächen
109813/0700
193U9Q
des Einsatzes wird vorzugsweise der das Formteil bildende Kunststoff an der Innenfläche dieser Abdeckung angeschäumt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Einsatzteiles;
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Figur 1, wobei dessen Einsatzlage in einem Skistiefel mit Hilfe einer strichpunktierten Umrissdarstellung des Stiefels angedeutet ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Einsatzes besteht aus einem porigen Kunststoff, dessen Oberfläche glatt bzw. in sich geschlossen ausgeführt ist. Die Lasche 1 ist der Laschenform eines Skistiefels angepasst und über einen an ihrem zehenseitigen Ende befindlichen, biegeelastischen Steg 2 mit dem Distanzstück 3 einstückig verbunden. Der biegeelastische Steg erlaubt ein leichtes Verschwenken der Lasche gegenüber dem in einen Schuh eingesetzten Distanzstück 3 in einer etwa senkrecht zu dem Schuhboden und etwa in dessen Längsachse verlaufenden Ebene. Das Distanzstück 3 ist schalenförmig ausgebildet und bezüglich seiner Aussenflache dem Verlauf der Innenfläche des Schuhschaftea im vorderen Kappenbereich 4 des Skistiefels 5 angepasst.. Die
109813/0700
1934430
seitlichen Wandungen 6 des Distanzstückes 3 erstrecken sich dabei in Richtung der Lasche 1 über den Bereich des Überganges bzw. Steges 2 zwischen der Lasche und dem Distanzstück hinaus. Die in der Einsetzlage in dem Skistiefel 5 an der Fussfläehe anliegenden Seitenkanten 7 des Einsatzteiles sind annähernd stufenlos auslaufend ausgebildet, während die dem Schuhboden 8 zugewandten unteren Kanten 9 des Distanzstückes 3 flächig ausgebildet sind.
Die Längsschnittdarstellung eines in einen Stiefel 5 eingesetzen Einsetzteiles in Figur 2 kann sowohl für einen Stiefel gelten, in den das Einsetzteil im Zuge der Fertigung eingearbeitet wurde, als auch für ein Einsetzteil, das nach Fertigung des Stiefels in diesen in Abhängigkeit von der individuellen Fussabmessung und/oder notwendigen Schuhgrössenanpassung wahlweise einsetzbar ist. Die Umrisse des Längsschnittes durch den Stiefel 5 sind strichpunktiert angedeutet, man erkennt insbesondere den Schuhboden 8, den vorderen Schuhkappenbereich 4 des Schaftes und dessen Frontbereich 10, sowie die Kantenbereiche entlang der Schaftöffnung 11. Das Einsetzteil ist mit dem Distanzstück 3 in den vorderen Stiefelinnen- · .raum eingeschoben und liegt mit seiner oberen und seinen seitlichen Aussenflächen an der Innenfläche des Schaftes im vorderen Kappenbereich 4 an. Die flächig ausgeführte Unterkante 9 des schalenförmigen Distanzstückes 3 liegt dabei an der dem Schuhinneren zugewandten Oberfläche des Schuhbodens an. Bei in den Stiefel 5 im Zuge der Fertigung- eingearbeitetem Einsetzteil kann dieses in dieser Lage an der Schaftinnenfläche fest-
109813/0700
geklebt Bein. Bei erst nach Fertigung des Stiefels einzusetzendem Einsetzteil kann das Distanzstück 3 in der gezeichneten Lage unter einem gewissen Klemmsitz in der dargestellten Einsetzlage in dem Stiefel 5 gehalten sein. Die Betrachtung der Querschnittsflächen des Einsatzteiles in Figur 2 lässt klar erkennen, in v/elcher Weise unterschiedliche Dickenausbildungen bestimmter Wandbereiche des Einsatzteiles die vorerwähnten Anpassungen an indiviuelle Fussabmessungen bezüglich der Rist- und Fesselabmessungen und/oder auch der erforderlichen Grosse des Schuhinnenraumes (Schuhgrössenanpassung) ermöglichen.
Die Lasche ist aufgrund einer beabsichtigten Polsterwirkung im Fussrückenbereich 12 und im Fesselbereich 13 in einer bestimmten Mindestdicke ausgeführt und fällt zu den Seitenkanten 7 sich verjüngend und annähernd stufenlos auslaufend ab. Durch eine in bestimmten Abstufungen variierte Dicke der Bereiche 12 und/oder 13 können demnach die individuellen Fus3-abmeBSungsunterschiede in diesen Bereichen durch Wahl des jeweils geeignet bemessenen Einsatzteilea ausgeglichen werden.
Sowohl bei in den Stiefel 5 im Zuge der Fertigung fest eingearbeiteten Einsatzteilen als auch bei Einsatzteilen, die erst - wie vorstehend geschildert - unter Berücksichtigung der individuellen Fussabmeesungen in den fertigen Stiefel 5 eingesetzt werden, besteht die Möglichkeit, durch eine unterschiedlich dicke Aueführung des an dem Frontbereioh 10 des Schaftes
109813/0700
anliegenden Bereich 14 des Distanzstückes 3 die wirksame "Schuhgrösse" bezüglich des Schuhinnenraumes zu variieren, was wirtschaftlich, besonders vorteilhaft ai einer verringerten Zahl von zu fertigenden Stiefelgrössen führt. Selbstverständlich können die Seitenwände 6 und auch der obere Wandbereich des Distanzstückes 3 in ihrer Dicke der jeweiligen Dicke des Bereiches 14 entsprechend angepasst werden, so dass der gesamte Innenraura des vorderen Kappenbereiches der jeweilig erzielten "Schuhgrösse" des Innenraumes angepasst ist. ' ' ·
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche be- ■ schränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
10*813/0700

Claims (11)

- 11 Patent- (Schutz-)Ansprüche .
1.) Einsetzteil für Schuhe, insbesondere Skistiefel, gekennzeichnet durch eine Lasche(i), an deren zehenseitigem Ende (2) sich ein Distanzstück (5) befindet, über das die Lasche im Einsetzzustand innerhalb des Schuhes (5) in dessen Vorderkappenbereich (4·) abgestützt und in der richtigen Lage gehalten ist.
2. Einsetzteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein sich über die Lasche (1) und das Distanzstück (3) erstreckendes, einstückig hergestelltes Formteil.
3. Einsetzteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil aus Kunststoff, vorzugsweise aus porigem Kunststoff, hergestellt ist.
4. Einsetzteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (3) mit der Lasche (1) über einen biegeelastischen Steg (2) verbunden ist, der ein Verschwenken der Lasche gegenüber dem itf den vorderen Kappenbereich (4) des Schuhes (5) eingesetzten Distanzstück in einer etwa senkrecht zum Schuhboden (8) und etwa in dessen Längsachse verlaufenden Ebene gestattet.
109813/070 0
5. Einsetzteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (3) einen Bereich (14) aufweist, der an der Innenfläche des Schuhschaftes verlaufend über dessen Frontbereich (10) sich bis zum Schuhboden (8) erstreckt.
6. Einsetzteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass w sich das Distanzstück (3) schalenförmig der Innnenflache des Schuhschaftes folgend über den gesamten vorderen Kappenbereich (4) erstreckt und mit der unteren Schalenkante (9) auf dem Schuhboden (8) aufliegt.
7. Einsetzteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die seitlichen Wandungen (6) des DistanzStückes (3) in Richtung der Lasche (1) über den Übergangsbereich (2) zwischen der Lasche und dem Distanzstück hinaus erstrecken.
8. Einsetzteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die der Schaftöffnung (11) zugekehrte Seite der Lasche (1) und/ oder die dem Puss zugekehrte Seite mit Leder, einem textilen Belag od. dgl. versehen ist.
9. Einsetzteil nach den Ansprüchen 4 uni 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil aus Kunststoff an dem Leder, dem textlien Belag od; dgl. angeschäumt ist.
109813/0700
10. Einsetzten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Pussfläcbe endenden Seitenkanten (7) des Einsetztellee etwa stufenlos in dieser auslaufend ausgebildet sind.
11. Schuh, insbesondere Skistiefel, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem ein Einsetzteil aus einer Lasche (1) und einem an deren zefaenseitigem Ende (2) befindlichen und im Vorderkappenbereich (4) des Schuhes angeordneten Distanzstück (3) eingearbeitet ist.
109313/0700
Leerte
DE19691934490 1969-07-08 1969-07-08 Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil Pending DE1934490A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691934490 DE1934490A1 (de) 1969-07-08 1969-07-08 Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil
AT490270A AT300615B (de) 1969-07-08 1970-06-02 Einsetzteil für Schuhe
GB1258199D GB1258199A (de) 1969-07-08 1970-06-19
US48372A US3668793A (en) 1969-07-08 1970-06-22 Footwear and insert therefor
CH995170A CH512208A (de) 1969-07-08 1970-06-30 Einsetzteil für Schuhe, insbesondere Skistiefel
JP45056606A JPS4844085B1 (de) 1969-07-08 1970-06-30
FR7024297A FR2056455A5 (de) 1969-07-08 1970-06-30

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691934490 DE1934490A1 (de) 1969-07-08 1969-07-08 Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1934490A1 true DE1934490A1 (de) 1971-03-25

Family

ID=5739151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691934490 Pending DE1934490A1 (de) 1969-07-08 1969-07-08 Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3668793A (de)
JP (1) JPS4844085B1 (de)
AT (1) AT300615B (de)
CH (1) CH512208A (de)
DE (1) DE1934490A1 (de)
FR (1) FR2056455A5 (de)
GB (1) GB1258199A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287358A2 (de) * 1987-04-13 1988-10-19 Wolverine World Wide, Inc. Athletischer Schuh

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2264221A (en) * 1992-02-12 1993-08-25 Wyatt Gates Reinforcement device for footwear
US5365677A (en) * 1992-06-30 1994-11-22 Dalhgren Raymond E Footwear for facilitating the removal and dissipation of perspiration from the foot of a wearer
US5319807A (en) * 1993-05-25 1994-06-14 Brier Daniel L Moisture-management sock and shoe for creating a moisture managing environment for the feet
US5836094A (en) * 1997-06-02 1998-11-17 Figel; Nicholas H. Bicycle shoe including unit body
FR2810205B1 (fr) 2000-06-19 2002-10-04 Rossignol Sa Chaussure de ski equipee d'un chausson interieur
US7552603B2 (en) 2007-06-21 2009-06-30 Dahlgren Footwear, Inc. Channeled moisture management sock
US8616892B2 (en) 2009-04-02 2013-12-31 Nike, Inc. Training system for an article of footwear with a traction system
US8632342B2 (en) 2009-05-28 2014-01-21 Nike, Inc. Training system for an article of footwear
US8196321B2 (en) * 2009-05-28 2012-06-12 Nike, Inc. Article of footwear with a shape correcting member
US8573981B2 (en) 2009-05-29 2013-11-05 Nike, Inc. Training system for an article of footwear with a ball control portion
US8529267B2 (en) 2010-11-01 2013-09-10 Nike, Inc. Integrated training system for articles of footwear
US9878229B2 (en) 2013-03-11 2018-01-30 Bauer Hockey, Llc Skate with injected boot form
US9554615B2 (en) * 2013-03-15 2017-01-31 Bauer Hockey, Inc. Skate boot having a toe cap with rear extensions
US20140373388A1 (en) * 2013-06-25 2014-12-25 Daniel Vincent Zynn Footwear device with upper support
FR3082400A1 (fr) * 2018-06-13 2019-12-20 Sarl Sp Languette amovible pour chausson injecte, chausson et chaussure associes
JP6617308B1 (ja) * 2018-07-28 2019-12-11 大黒屋グループ株式会社 中敷き及びこれを備えた靴

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US374106A (en) * 1887-11-29 Harding
US1707129A (en) * 1927-06-20 1929-03-26 Harry L Mcmurchy Hockey boot
US1986580A (en) * 1934-02-16 1935-01-01 Nestor Johnson Mfg Co Hockey shoe
FR924242A (fr) * 1946-03-08 1947-07-30 Enveloppe ou gaine en matière résistante se plaçant dans la chaussure pour protéger les orteils
US2774152A (en) * 1954-10-02 1956-12-18 Alcosa Ets Article of footwear
US3050874A (en) * 1960-09-21 1962-08-28 Superga Societa Per Azioni Rubber ski shoe
US3237319A (en) * 1964-06-22 1966-03-01 Hanson Alden Wade Ski boots having a thixotropic material encircling the ankle portion thereof

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287358A2 (de) * 1987-04-13 1988-10-19 Wolverine World Wide, Inc. Athletischer Schuh
EP0287358A3 (de) * 1987-04-13 1989-08-23 Wolverine World Wide, Inc. Athletischer Schuh

Also Published As

Publication number Publication date
FR2056455A5 (de) 1971-05-14
US3668793A (en) 1972-06-13
JPS4844085B1 (de) 1973-12-22
AT300615B (de) 1972-08-10
GB1258199A (de) 1971-12-22
CH512208A (de) 1971-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1934490A1 (de) Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil
CH670939A5 (de)
DE2652270A1 (de) Verfahren zur herstellung von schuhen sowie auf diese weise hergestellte schuhe
DE4229039C2 (de) Sportschuh, insbesondere Langlaufskischuh mit Torsionsversteifungs- und Biegegeschmeidigmachungseinrichtungen
DE2855268A1 (de) Aufblasbares element fuer eine schuhsohle
DE2815904A1 (de) Stiefel
DE2618588C3 (de) Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe
EP2446765A1 (de) Sicherheitsschuh mit Schutzkappe
DE1685331A1 (de) Schuh,insbesondere Skischuh
DE2409907A1 (de) Sportschuh
DE6903749U (de) Stiefel, insbesondere skistiefel
DE2130628A1 (de) Brandsohle fuer Schuhwerk
DE1918537A1 (de) Brandsohle
DE1923818A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aussenschalen fuer Skistiefel
DE1685349B2 (de) Skistiefel mit einem wannenfoermigen sohlenkoerper
DE1685349C3 (de) Skistiefel mit einem wannenförmigen Sohlenkörper
DE1904847A1 (de) Stiefel,insbesondere Skistiefel
CH424535A (de) Skistiefel
AT319813B (de) Brandsohle für einen gezwickten Schuh
DE3415153A1 (de) Laufsohle fuer hallentennisschuh
DE1485985B1 (de) Schuhwerk mit Verstaerkungsspitze
DE2302188C3 (de) Eis-Steigeisen
CH421754A (de) Sportstiefel, insbesondere für Eishockey
DE2618781A1 (de) Schuh sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben
DE1485985C (de) Schuhwerk mit Verstarkungsspitze