DE1934490A1 - Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil - Google Patents
Einsetzteil fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel,und Schuh mit einem solchen eingearbeiteten EinsetzteilInfo
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Description
10 072/73 13/re
Eins^tzteil für Schuhe, insbesondere Skistiefel, und
Schuh mit einem solchen eingearbeiteten Einsetzteil.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsetzteil für Schuhe,
insbesondere Skistiefel und einen Schuh mit einem solchen,
eingearbeiteten Einsetzteil.
Bislang wurden Schuhlaschen mit ihrem zehenseitigen Ende
innen an den Schaft des vorderen Kappenbereiches des Schuhes angenäht» Dabei musste die Lasche vor dem Festnähen genau
bezüglich ihrer Zuordnung zu der Schauöffnung ausgerichtet
werden und zwar fluohtend zu dieser und in der richtigen lage in Längsrichtung gesehen. Dieses Einsetzen der Lasche
in einen Schuh ist, insbesondere bei hohen Schuhen wia Skistiefeln, umständlich und zeitaufwendig.
Mit der Erfindung soll daa Einsetzen der Schuhlaacho und vor
«allem deren Ausrichten geßenübor dem* Schaft weuentlich vereinfacht
worden. Die Laoche ooll beim Einsetzen in den Schuh
zwangsläufig ihre richtige Stellung einnehmen, so dass eine fehlerhafte Anbringung der Lasche mit Sicherheit vermieden
wird.
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Gemäss der Erfindung ist ein Einsetzteil vorgesehen, das aus einer Lasche und einem an deren zehenseitigem Ende befindlichen
Distanzstück besteht, über da3 die Lasche im Einsetzzustand innerhalb des Schuhes in dessen Vorderkappenbereich
abgestützt und in der richtigen Lage gehalten ist.
Die Oberfläche des Distanzstückes .ist der Formgebung nach zumindest
einem Teil der Innenfläche des Schuhschaftes im vorderen Kappenbereich des Schuhes nachgebildet und kommt an dieser
beim Einlegen des Einsetzteiles derart zur Anlage, dass die
anhängende Lasche in die richtige Stellung fluchtend mit der
abzudeckenden Schaftöffnung und diese über ihre gesamte Länge in bekannter Weise untergreifend gelangt. Diese bezüglich
der Binechiebetiefe in den Vorderkapptnbereich und der Winkel-*
lage in einer Ebene parallel zum Schuhboden vorbestimmte Lage dee Distanzstückeö und damit der Lasche keim bereits dadurch
erreicht werden, dass das Distanzstück lediglich an den seitlichen.
Innenflächen des sich zur Spitze hin verengenden Schaftes im vorderen Kappenbereioh angreift. Das Distanzstück kann
dabei die Form eines flachen U-Bogens aufweisen, dessen voneinander
abgekehrte Seitenflächen der Schenkelteile an den seitlichen Innenflächen des Schaftes zur Anlage kommen und an dessen
unterhalb des oberen Schaftteile im Vorderkappenbereioh verlaufenden
Quersteg seitlich die Lasche angeordnet ist, wobei die Innenflächen des U-Bogens den 3?usa umgreifen. Bevorzugt weist
das Distanzstück einen Bereich auf, der an der Innenfläche des Schaftes über dessen Spltzenbereioh hinweg verläuft. Das könnte
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mit Hinblick auf die angeführte U-Bogenform des Distanzebückes
durch eine Verbindung zwischen den Schenkeln erreicht werden, die von diesen zur Schuhspitze hin seitlich abstrebend
sich im Spitzenbereich bogenförmig schliefst. Vorzügsweise
ist das Distanzstück jedoch schalenförmig ausgebildet und liegt im Einsetzzustand an der gesamten Innenfläche des
Schaftes im vorderen Kappenbereich an.
Die jeweilig zu bevorzugende Formgebung dee Distanzstückes
hängt weitgehend davon ab, ob das Einsetzteil erst in den
bis auf die Lasche bereits verkaufsreifen Schuh eingelegt oder schon während der fertigung und darüberhinaus in welcher Fertigungsphase des Schuhes in diesen eingearbeitet wird. Im letzteren Fall kann dasEinsetzteil bzw. dessen DistanzstÜek bereits
nach Erstellung des Schaftes in dem Vorderkappenbereich der
Schaftinnenfläche befestigt, beispielsweise verklebt» und daran
anBchliesseni durchgehend mit cLer übrigen Schaftinnenfläche abgefüttert
werden* Das DiBtanzstück-kann aber auch erst in den
Schuh eingearbeitet werden, wenn der Schaft bereits mit dem
Schuhboden verbunden ist. Insbesondere in einem solchen Falle empfiehlt es sich, das Distanzstück so auszubilden, dass es
nicht nur an den Seitenflächen und evtl. der Frontfläche an
den seitlichen Innenflächen des Schuhschaftee anliegt, sondern
zugleich an der Innenfläche des oberen Schaftteiles und dem Schuhboden im vorderen Kappenbereich abgestützt ist. Zu diesem
Zweck dient die nach oben weisende Fläche des beispielsweise U-förmigen oder schalenförmigen Distanzstückes der Anlage
an die Innenfläche des oberen Schaftteils, während die Seiben-
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wände mit stumpfen Kanten auf dem Schuhboden aufliegen. Dadurch wird insgesamt die Einsetzlage des Distanzstückes derart stabilisiert,
oder gar durch einen leichten Klemmsitz gesichert, dass von besonderen Befestigungen des Einsetzteiles im Schuh abgesehen
werden kann.
Mit diesen zuletzt geschilderten beispielsweisen Ausbildungen
des Distanzstückes eröffnet sich die Möglichkeit, das Einsetzteil erst in den mit Ausnahme der fehlenden Lasche an sich
verkaufsreif gefertigten Schuh einzusetzen. Im Hinblick auf die individuell verschiedenen Fussabmessungen, beispielsweise
im Ballen, Rist- und Fesselbereich, bei gleicher Schuhgrösse kann man das Einsetzteil diesen individuellen Pussabmessungsunterschieden
angepasst in mehreren Abmassen je Schuhgrösse fertigen und denVerkaufsstellen zur Verfügung stellen.
Dadurch ist es möglich, bei der Anprobe nach Massgabe der individuellen
Eussabmessungen des Käufers unter verschiedenen Einsetzteilen dasjenige zu wählen, das diesen Fussabmessungen ent-)
spricht, d.h. das in seinen Dickenabmessungen insbesondere im Laschenbereich die Unterschiede zwischen der vorgegebenen Schaftabmessung
des Schuhes und den tatsächlichen Fussabmessungen ausgleicht.
Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig von den jeweiligen Pussabmessungen die richtige Schliessstellung der
Schaftlappen bei gleichzeitig bestmöglichem Sitz des Schuhes an dem Puss zu gewährleisten, was insbesondere bei Sportschuhwerk,
wie Skistiefein,von erheblicher Bedeutung ist.
Ein wirtschaftlich besonders gewichtiger Vorteil ist darüber-
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hinaus mit den Ausführungsformen des erfindungsgemässen Einsetzteiles zu erreichen, deren Distanzstücke einen Bereich
aufweisen, der sich über die Innenfläche des Schaftes an der Frontseite des vorderen Kappenbereiches erstreckt, wie das beispielsweise
bei der schalenförmigen Ausbildung des Distanz-'
Stückes der Fall ist. Durch eine unterschiedliche Ausführung der Wandstärke dieses Bereiches kann man den durch die Schaftabmessung
vorgegebenen Innenraum des Schuhes in Längsrichtung mehr oder weniger verkürzen. Mit unterschiedlichen Dickenabmessungen
der oberen Wandung des Distanzstückes und der Lasche lässt sich der Schuhinnenraum auch bezüglich/seiner Höhe und
in etwa auch seiner Breite entsprechend variieren. Durch eine Typenreihe derart unterschiedlich bemessener Einsetzstücke
ist es demnach möglich, die wirksame "Schuhgrösse" des Schuhinnenraumes
in bestimmten Grenzen zu verändern. Das hat umge-
kehrt zur Folge, dass man die Zahl der zu fertigenden unterschiedlichen
Schuhgrössen bezüglich der Schaft- und Bodenabmessungen grober staffeln kann, well Zwischengrössen durch
Wahl entsprechend unterschiedlich bemessener Einsetzteile gewonnen werden können. Das ist insbesondere möglich bei relativ
steifem Schuhwerk, bei dem eine etwas grössere Schuhgesamtlänge sich nicht störend auswirkt. Vor allem bei Schuhwerk, dessen
Schaft und Boden in Formen hergestellt wird, wirkt sich diese Massnahme besonders vorteilhaft aus, weil die Anzahl
der für die Fertigung zur Verfügung ssu stellenden teueren
Formen unterschiedlicher Abmeseungen verringert werden kann. Selbstverständlich kann die in dieser Weise variierte Abmee-
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sung sowohl bei Einsetzteilen,die im Zuge der Schuhfertigung
in denSchuh eingearbeitet werden, als auch bei solchen, die erst nach Fertigstellung des Schuhes in diesen eingesetzt
werden, Anwendung finden.
Grundsätzlich kann das Distanzstück an einer vorgefertigten Lasche befestigt sein; bevorzugt ist das gesamte Einsetzteil
jedoch als einstückiges Formteil hergestellt oder weist mit Hinblick auf Verkleidungen, Abfütterungen, Verstärkungen od.
dgl. zumindest ein sich über die Lasche und das Distanzstück erstreckendes, einstückig gefertigtes !Formteil auf, das in
besonders bevorzugter Ausführung aus einem Kunststoff, insbesondere einem porigen, nachgiebigen Kunststoff, besteht.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest die der Schaftöffnung zugewandte Laschenseite und/oder die dem
Schuhinneren zugekehrte Seite der Lasche oder des gesamten Einsetzteiles mit Leder, einem textlien Belag od. dgl. versehen. Dabei können Fragen des Feuchtigkeitsschutzes, der Wärmeisolierung
oder auch Gesichtspunkte einer mehr geschmacklichen Ausstattung Berücksichtigung finden. So kann die der
Schaftöffnung zugewandte Seite der Lasche mit Leder oder einem ähnlich wasserabstossenden Werkstoff überzogen sein, der
ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Kunststofformteil verhindert,
während die dem Fussuücken zugewandte Seite beispielsweise
einen flockigen Besatz aufweisen kann.
Bei Verwendung einer geeigneten Abdeckung auf einer der Flächen
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des Einsatzes wird vorzugsweise der das Formteil bildende Kunststoff an der Innenfläche dieser Abdeckung angeschäumt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemässen Einsatzteiles;
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel
nach Figur 1, wobei dessen Einsatzlage in einem Skistiefel mit Hilfe einer strichpunktierten Umrissdarstellung
des Stiefels angedeutet ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Einsatzes besteht aus einem porigen Kunststoff,
dessen Oberfläche glatt bzw. in sich geschlossen ausgeführt ist. Die Lasche 1 ist der Laschenform eines Skistiefels
angepasst und über einen an ihrem zehenseitigen Ende befindlichen, biegeelastischen Steg 2 mit dem Distanzstück
3 einstückig verbunden. Der biegeelastische Steg erlaubt ein leichtes Verschwenken der Lasche gegenüber dem in einen Schuh
eingesetzten Distanzstück 3 in einer etwa senkrecht zu dem
Schuhboden und etwa in dessen Längsachse verlaufenden Ebene. Das Distanzstück 3 ist schalenförmig ausgebildet und bezüglich
seiner Aussenflache dem Verlauf der Innenfläche des Schuhschaftea
im vorderen Kappenbereich 4 des Skistiefels 5 angepasst.. Die
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seitlichen Wandungen 6 des Distanzstückes 3 erstrecken sich dabei in Richtung der Lasche 1 über den Bereich des Überganges
bzw. Steges 2 zwischen der Lasche und dem Distanzstück hinaus. Die in der Einsetzlage in dem Skistiefel 5 an der Fussfläehe
anliegenden Seitenkanten 7 des Einsatzteiles sind annähernd stufenlos auslaufend ausgebildet, während die dem Schuhboden
8 zugewandten unteren Kanten 9 des Distanzstückes 3 flächig ausgebildet sind.
Die Längsschnittdarstellung eines in einen Stiefel 5 eingesetzen
Einsetzteiles in Figur 2 kann sowohl für einen Stiefel gelten, in den das Einsetzteil im Zuge der Fertigung eingearbeitet
wurde, als auch für ein Einsetzteil, das nach Fertigung des Stiefels in diesen in Abhängigkeit von der individuellen
Fussabmessung und/oder notwendigen Schuhgrössenanpassung wahlweise einsetzbar ist. Die Umrisse des Längsschnittes
durch den Stiefel 5 sind strichpunktiert angedeutet, man erkennt insbesondere den Schuhboden 8, den vorderen Schuhkappenbereich
4 des Schaftes und dessen Frontbereich 10, sowie die Kantenbereiche entlang der Schaftöffnung 11. Das Einsetzteil
ist mit dem Distanzstück 3 in den vorderen Stiefelinnen- · .raum eingeschoben und liegt mit seiner oberen und seinen seitlichen
Aussenflächen an der Innenfläche des Schaftes im vorderen Kappenbereich 4 an. Die flächig ausgeführte Unterkante 9
des schalenförmigen Distanzstückes 3 liegt dabei an der dem Schuhinneren zugewandten Oberfläche des Schuhbodens an. Bei
in den Stiefel 5 im Zuge der Fertigung- eingearbeitetem Einsetzteil
kann dieses in dieser Lage an der Schaftinnenfläche fest-
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geklebt Bein. Bei erst nach Fertigung des Stiefels einzusetzendem Einsetzteil kann das Distanzstück 3 in der gezeichneten
Lage unter einem gewissen Klemmsitz in der dargestellten
Einsetzlage in dem Stiefel 5 gehalten sein. Die Betrachtung der Querschnittsflächen des Einsatzteiles in Figur 2 lässt klar
erkennen, in v/elcher Weise unterschiedliche Dickenausbildungen bestimmter Wandbereiche des Einsatzteiles die vorerwähnten
Anpassungen an indiviuelle Fussabmessungen bezüglich der
Rist- und Fesselabmessungen und/oder auch der erforderlichen Grosse des Schuhinnenraumes (Schuhgrössenanpassung) ermöglichen.
Die Lasche ist aufgrund einer beabsichtigten Polsterwirkung im Fussrückenbereich 12 und im Fesselbereich 13 in einer bestimmten
Mindestdicke ausgeführt und fällt zu den Seitenkanten 7 sich verjüngend und annähernd stufenlos auslaufend ab.
Durch eine in bestimmten Abstufungen variierte Dicke der Bereiche 12 und/oder 13 können demnach die individuellen Fus3-abmeBSungsunterschiede
in diesen Bereichen durch Wahl des jeweils geeignet bemessenen Einsatzteilea ausgeglichen werden.
Sowohl bei in den Stiefel 5 im Zuge der Fertigung fest eingearbeiteten
Einsatzteilen als auch bei Einsatzteilen, die erst - wie vorstehend geschildert - unter Berücksichtigung der individuellen
Fussabmeesungen in den fertigen Stiefel 5 eingesetzt
werden, besteht die Möglichkeit, durch eine unterschiedlich dicke Aueführung des an dem Frontbereioh 10 des Schaftes
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anliegenden Bereich 14 des Distanzstückes 3 die wirksame "Schuhgrösse" bezüglich des Schuhinnenraumes zu variieren,
was wirtschaftlich, besonders vorteilhaft ai einer verringerten
Zahl von zu fertigenden Stiefelgrössen führt. Selbstverständlich können die Seitenwände 6 und auch der obere Wandbereich
des Distanzstückes 3 in ihrer Dicke der jeweiligen Dicke des Bereiches 14 entsprechend angepasst werden, so dass
der gesamte Innenraura des vorderen Kappenbereiches der jeweilig erzielten "Schuhgrösse" des Innenraumes angepasst
ist. ' ' ·
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche be- ■
schränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden
Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
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Claims (11)
1.) Einsetzteil für Schuhe, insbesondere Skistiefel, gekennzeichnet
durch eine Lasche(i), an deren zehenseitigem
Ende (2) sich ein Distanzstück (5) befindet, über das die Lasche im Einsetzzustand innerhalb des Schuhes
(5) in dessen Vorderkappenbereich (4·) abgestützt und in der richtigen Lage gehalten ist.
2. Einsetzteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein sich über die Lasche (1) und das Distanzstück (3) erstreckendes,
einstückig hergestelltes Formteil.
3. Einsetzteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil aus Kunststoff, vorzugsweise aus
porigem Kunststoff, hergestellt ist.
4. Einsetzteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück
(3) mit der Lasche (1) über einen biegeelastischen Steg (2) verbunden ist, der ein Verschwenken der Lasche
gegenüber dem itf den vorderen Kappenbereich (4) des Schuhes (5) eingesetzten Distanzstück in einer etwa
senkrecht zum Schuhboden (8) und etwa in dessen Längsachse verlaufenden Ebene gestattet.
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5. Einsetzteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück
(3) einen Bereich (14) aufweist, der an der Innenfläche des Schuhschaftes verlaufend über dessen Frontbereich
(10) sich bis zum Schuhboden (8) erstreckt.
6. Einsetzteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass w sich das Distanzstück (3) schalenförmig der Innnenflache
des Schuhschaftes folgend über den gesamten vorderen Kappenbereich
(4) erstreckt und mit der unteren Schalenkante (9) auf dem Schuhboden (8) aufliegt.
7. Einsetzteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die seitlichen Wandungen (6) des DistanzStückes (3)
in Richtung der Lasche (1) über den Übergangsbereich (2) zwischen der Lasche und dem Distanzstück hinaus erstrecken.
8. Einsetzteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die der
Schaftöffnung (11) zugekehrte Seite der Lasche (1) und/ oder die dem Puss zugekehrte Seite mit Leder, einem textilen
Belag od. dgl. versehen ist.
9. Einsetzteil nach den Ansprüchen 4 uni 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Formteil aus Kunststoff an dem Leder, dem textlien Belag od; dgl. angeschäumt ist.
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10. Einsetzten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Pussfläcbe endenden Seitenkanten (7) des Einsetztellee etwa
stufenlos in dieser auslaufend ausgebildet sind.
11. Schuh, insbesondere Skistiefel, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem ein Einsetzteil aus einer Lasche (1)
und einem an deren zefaenseitigem Ende (2) befindlichen und im Vorderkappenbereich (4) des Schuhes angeordneten
Distanzstück (3) eingearbeitet ist.
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Leerte
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