DE6900519U - Unfallverhuetungsschuh mit stahlsohle und stahlkappe - Google Patents
Unfallverhuetungsschuh mit stahlsohle und stahlkappeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/32—Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung: betrifft eines "afellTerhütimgäschuii ait staune οία·
und Stahlkappe im Bereich der Zehen ·, Die "bekannten Schuhe dieser
"Art naben den ffaehteil, daß die Stahlkappe an ihre* unteren Band.
in der Regel eingesogenen Band Bit der vorderen Spit« derStahlsohle fest verbunden, s.B. punktverschweiSt ist. Hierdurch Mldta
beide !Teile tin starres Ganzes, so daß bei auf treffenden, stärken
Stößen bleibende 7*rforaungsn der Kappe eintreten, welche die
Zehen abquetschen können. Bei derartigen Unfällen ist es dann
/^n besonders sohver, die Kappe von der Sohle xu trennen und di·
Zehen freizulegen.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Ycrbindung
zwischen Kappe und Sohlen lösbar zu machen, so etwa Einschubtaschen
im Spitzenbereich der Stahlsohle vorzusehen, in welche die Kapp·
■it ihrem unteren Band eingesteckt werden kann. Diese lösung
kann aber ebenfalls nicht befriedigen, da der starre Verband
«wischen beiden Stilen im wesentlichen und vor «Hai ^t«r de*
3influ£ senkrecht von oben auftreffender Stöße insoweit nicht gelockert wird und dem Schuh von außen nicht anzusehen ist,
or*^ Deutsche Bank AG. Köln I23 81S
daS
daß eine EinsteelCTerbindung: vorliegt und wie diese beschaffen
ist. Diese bekannt* RSsung stellt deshalb im wesentlichen nichts
anderes als ein Äquivalent sur luxuctverschweißung dar, weil der
Torteii lediglich beia zusesMenstecken der beiden xeile im ver-3r^ufe der Herstellung snue Eragen koaaat, nicht aber bei Vorliegen
elftes Unfalles. |
dex Sxrinrnxng solo, nun die Aoigabef @is.ux'^βJL^S die
'Verbindung zwischen Sappe und Sohle zu vermeiden und andererseits
bei Unfällen Kappe und Sohle leicht voneinander xu trennen, äa-
"'durch golSnt werden, daS der der Sohle benachbarten Sand der Stahl—
kappe loi Abstand von dar Stahlsöhle angeordnet und la entsprechen-*
den Schaft- bzv. Shhleatcil eingebettet 1st.
!Hierdurch warden beide Seile voneinander völlig unabhängig, si·
können sich also auch unabhängig voneinander bewegen und wegen,
der Einbettung in den Schaft- hsw* Sohlenteil besteht «ine Stfsrp»
fang els.es &s£ die Ikppc von oben suftrsffesdes. StcSes* 3)«x Rostand «wischen beiden Stahlteilen hat aber weiterhin den Vorteil,
dai eine t leicht mKjii^f»^ ist, denn dar unter· lerelch der
Xappe lässt sich leicht abtasten und durch ednen Meesexscinitt
lassen, sich beide Seil· von außen her trennen und die Zehen frei—
1·£βη, da dl« Bewegung des Kes#ers nicht gehindert wird.
JTach einer bevorzugten ixtsfuhrungsfora soll das vordere Ende
Stahlsohle unterhalb des unteren, eingezogenen Sandes der Stahlkappe derart angeordnet sein, daB beide Bänder einander alt Abstand überlappen. Xn diesem Sail kamnäalich dl· Zremmg beider
Teile während eines Unfalles durch einen Schnitt von vorn In etwa
waagerechter Sichtung erfolgen, wobei keinerlei Gefahr Gesteht,
daß die Messerspitze in daa Schuhinnere eindringt und den Fuß
verletzt* Kan braucht das Messer lediglich zwischen unterem Kap- , **
penrand $nä Sohle einzustechen, wobei die Einsiehung am Zappenrand
eine gute führung für die Messerspitze bei» Sindringen ab- j
gibt, insbesondere dann, wenn sie in üblicher ¥eise abgerundet
ist. Man kann dann weiter durch Verkanten des Messers die Kappe ▼on der Sohle abheben xind den letzten, noch nicht durchschnittenen
Seil der weichen Sohlenkonstruktion aufreißen.
Insbesondere eignet sich die neue Schuhkonstruktion für Unfallverhütungsschuh*
mit einer Sohle und eines Schaft aus Gusnni, Kunststoff o.dgl. „ die also im Spitz- oder Pressverfahren hergestellt
sind. Hierbei werden nämlich in der Segel zwei verschiedene Mischungen verwandt, eine weichere für den Schaft und für
in der Hegelleine nit de» Schaft gleichzeitig geformte Innensoxil·
und eine härtere für die nachträglich angespritzte laufsohle^
In dieses Pail soll gesSS der Erfindung die Kappe und Vorzugs-
''i weirs nur si« in der Schaftaass« eingebettet sein, während die StalxXsöhl·
sussaaen alt der Laufsohle angeformt werden kann»
Witrita b*i der Herstellung eines erfindungsgemäßen
hütungsschuhes aus Leder oder anderen Stoffen sowie auch bei der Herstellung aas Srasmi ia Xoafektionier.1ferfahren keinerlei
besondere Schwierigkeiten bestehen, den Abstand zwischen unterem
Zappcaxaad und vorderem Stahlsohlenrand einzuhalten,, treten insoweit Schwierigkeiten bei der Herstellung is Sprits- oder Pressverfahren
saf» d«m dl« Stshlktppe soll zumindest an ihr*» unteren
Saudi
■ ····■ f -s
Band, in der Beg«l aber auch darüber hinaus und nach oben zu im
Schaftaaterial eingebettet sein und muß deshalb während des
Spritz- bzw. Pressvorganges rom Werkstoff ua&oilose«n werden«* Dies
bedingt, daß die Kappe in diesen eingebetteten Bereichen ±m Ab·^*^-^"!
stand Ton Leisten angeordnet sein auS. Dies lässt sich gsaäS des;^^
Erfindung dadurch erreichen, daß man die Stühlkappe in ihrem oberen
Bereich nicht einbettet, wo dies auch nicht erforderlich ist, well
hier eine besondere Polsterung nicht nötig ist. In diesea Bereich
kann nun die Stählkappe mit dem Leisten oder mit dea Putter ver·
bunden werden, mit welchem der Leisten überzogen ist. Die Verbindung kann a»f verschiedene Yieiae. so z.B. durch Ankleben erfolgen wobei also die Sappe auf den Leisten bzw. das Futter geklebt wird.
ATb besondere zweckmäßig hat sich jedoch zur Erfüllung dieser Auf-«
gäbe ein Leisten erwiesen, der an der Oberseite dta Zeh«nb«—
reiches, d.h. also in den Bereich, in welchem ein« Üjabettung
d«r Kappe nach dea Schuhinneren zu. nicht erforderlich ist, alt
einem starken Baftaagneten versehen 1st« Han kann damn, ύ«η. Leisten
Bit einea futter überziehen und braucht dl« entsprechend geformt«
Kappe" lediglich, aufzulegen. Die Erfahrung hat gelehrt, daft "h«i geeigneter ?oregebuiu; die Kappe sich, gegenüber dea Leisten nicht .}
verschiebt sondern gut 1» Abstand voa Leisten gehal-fcen uad »uv«rlässig eingebettet wird.
Der nicht eingebettet« Bereich der Stahlkappo, in vtlcbe dl«·«
alt dea Leisten bzw. dem Tatter 7«rbund«n ist, erstreckt sieb,
vorzugsweise nicht bis an das rückwärtig«, ob«?· Sad« der Zapp«,
das Tielaehr vlederoa «ingebettet e«in kamn, so dal dl« Kant«
dnrehärSekt.
/ 1
Sie Erfindung ist an eines lasfHhrtmgsbeispiel wiedergegeben,
■jg dargestellt ist. Hierbei zeigen
XIg. 1 einen «as Zssststoft gespritzten.
is grniVrgggrteE ISngssittelsehnitt,
5ig. 2 eise YergrSBerong der Schuhspitze im Ausschnitt.
5ig. 2 eise YergrSBerong der Schuhspitze im Ausschnitt.
Der Sehub. besteht aas einem «tmächst über den X-eisten gesogenen
■&.
7 abgedeckt 1st, welcher an seinem Sand bei 8 sit
dem Jatter 5 T*m§nt ist. laf diUte« gepolsterte Jatter 5-8
nun die eat*xäT#~hefca de· leiste» &ef<»rMte Stahlkapp· 9
und zwar iat Bereich 10 entweder auf das Putter geklebt oder nach? f
der besonderen AusfÖhranffsfoTsa des Meistens lediglich aufgelegt |
und durch, einen in dieetia Bereich im leisten vorgesehejien, ttarlcen 1
■ ι
ait der Innensohle 12 gespritzt, wobei die Einbettung der Kappe |
in diesem Werfcstoüf vollständig geschieht. Schließlich wird durch |
die laufsohle 13 abgespritzt, wobei die Stahlaohle 14 I
zwischen beiden Sohlen eingefügt ist. Das vordere Ende 15 der |
lappen. |
■ ä5
Claims (6)
- - δ - -JAnsprüche1* Unfallverhütungsschuh ait Stahlsöhle und St&hlkappe ist Bereich der Zehen, dadurch gekennzeichnet, daß der der Stahlsohle (14) benachbarte Bereich der Stahlkappe (9) is Abstand von der Stahlsohle angeordnet und im entsprechenden Schaft- (11) bzw. Sohlenteil (12) eingebettet ist.
- 2. IMfallverhütungsschuh nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - s e i Q h η e t, dag das vordere Ende (15) der Stahlsoüe (14) Tinterhfe-jLb dee unteren, eingezogenen Sandes (16) der Stahlkappe (9) derart angeordnet ist, daß beide Bänder einander mit Abstand überlappen.
- 3* XTnf »!!verhütung« schuh nach Anspruch 1 oder 2 »it einer· Sohl* und eines Schaft *us öuaeai, Kunststoff o.dgl.f dadurch g · kennzeichnet, das der untere Bereich der Sappe in der Sehaftaaaee eingebettet ist.
- 4· Unfallverhütungsschuh nach Anspruch 3T dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (10) der Stahlkappe (9) unmittelbar am Schaftfutter (5) anliegt.
- 5. leisten zur Herstellung von Schuhen nach Anspruch 4, g e - ιkennzeichnet durch einen Haftuagneten im oberen ;Bereich (10) der Stahlkappe (9).
- 6. TJnfallverhxitungBschuh nach eineai der Ansprüche 1 bis 4 mit •iner zugleich mit dem Schaft angefdornten Inneneohle und einer an diese abgeformten Laufsohle, dadurch gekennzeichnett > t ι t · aχι e t, daS die Stahlsolile (14) zwischen "beiden SahleateilciL (Innensolile 12) und Iauisoiile 15) angeordnet 1st.sisn-at
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696900519 DE6900519U (de) | 1969-01-08 | 1969-01-08 | Unfallverhuetungsschuh mit stahlsohle und stahlkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696900519 DE6900519U (de) | 1969-01-08 | 1969-01-08 | Unfallverhuetungsschuh mit stahlsohle und stahlkappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6900519U true DE6900519U (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=6598907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696900519 Expired DE6900519U (de) | 1969-01-08 | 1969-01-08 | Unfallverhuetungsschuh mit stahlsohle und stahlkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6900519U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722241A1 (de) * | 1976-05-18 | 1977-12-01 | Vredestein Nv | Sicherheitsschuh und verfahren zu seiner herstellung |
-
1969
- 1969-01-08 DE DE19696900519 patent/DE6900519U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722241A1 (de) * | 1976-05-18 | 1977-12-01 | Vredestein Nv | Sicherheitsschuh und verfahren zu seiner herstellung |
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