DE19817579A1 - Stollensohle für Fußballschuh - Google Patents

Stollensohle für Fußballschuh

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Abstract

Sohle für einen Schuh, insbesondere für einen Sportschuh, z. B. einen Fußballschuh, der mit Stollen ausgerüstet ist, die aus jeweils zwei Teilen (10, 20) bestehen, die unterschiedliche Formen aufweisen und beide mit dem Untergrund wechselwirken. Der untere Teil (20) ist dabei lösbar am oberen Teil (10) befestigt. Bevorzugt ist der obere, in der Nähe der Sohle gelegene Teil (10) des Stollens länglich geformt, um im Untergrund einen maximalen Widerstand gegen Bewegungen senkrecht zur Längsachse des Stollens zu erzeugen. Die Orientierung der Längsachse und die genaue Ausbildung der Form des oberen länglichen Teils (10) wird dabei einerseits durch die Position des Stollens auf der Sohle, andererseits durch den speziellen Verwendungszweck des Schuhs bestimmt. Der untere, weiter weg von der Sohle gelegene Teil (20) des Stollens, ist bevorzugt zylindrisch geformt.

Description

1. Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Sohle für einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh für Sportarten wie Fußball, Rugby o. ä., bei dem, um die Haftung des Schuhs zu verbessern, Stollen oder ähnliche Profilelemente an der Sohle angebracht sind, die in den Untergrund eindringen.
2. Der Stand der Technik
Bei den bislang bekannten, mit Stollen ausgerüsteten Sohlen für Sportschuhe lassen sich zwei verschiedene Systeme unterscheiden. Zur ersten Kategorie gehören Stollen aus jeweils einem Element, das auswechselbar an der Sohle des Schuhs angebracht ist. Dabei liegt der Vorteil dieses Systems in der Möglichkeit, durch das Verwenden verschiedener Stollen die Schuhe an die wechselnden Zustände des Untergrunds (z. B. feucht und weich oder trocken und hart) anzupassen. Durch die kleine Fläche der Stollen wird ferner ein leichtes Eindringen in den Boden gewährleistet. Neben einfachen runden konischen Stollenformen, sind auch speziell geformte Ausführungen bekannt. So offenbart die DE 33 42 397 Stollen, deren asymmetrische Formgebung die abrollende Fußbewegung des Trägers unterstützten soll und durch eine verbreiterte hintere Fläche des Stollens und die dadurch größere Haftung in dieser Richtung den Antritt des Sportlers beim Beschleunigen auf weichem Untergrund begünstigen soll. Aus der EP 0 815 759 sind längliche Stollen bekannt, die in einstellbaren Orientierungen an der Sohle befestigt werden können, um die Haftung des Schuhs in einer speziellen Richtung zu optimieren.
Die vergleichsweise kleine Kontaktfläche dieser Stollen mit der Sohle führt jedoch zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung am Fuß des Trägers, wodurch der Tragekomfort der Schuhe erheblich beeinträchtigt wird. Ferner ist die Haftung, die durch das Eindringen der Stollen in den Untergrund erzeugt wird, bei runden Stollen völlig ungerichtet und bei den asymmetrisch geformten Stollen jeweils nur in eine Richtung orientiert. Den tatsächlichen, sehr komplexen Beanspruchungen an die Haftung des Schuhs am Boden, wie sie z. B. bei einem Fußballer auftreten, mit Beschleunigung, Abbremsen, Sprüngen zur Seite etc. werden diese einfachen Stollen nicht gerecht.
Zur Lösung der obengenannten Probleme wurden daher Stollen der zweiten Kategorie entwickelt, die über eine größere Fläche integral mit der Sohle des Schuhs verbunden sind und daher eine komplizierte Formgebung ermöglichen. Auf diese Weise wird eine im Vergleich mit den oben genannten Stollen deutlich verbesserte Haftung erreicht. Beispielsweise offenbart das US-Patent 5,351,421 Stollen, die aus gekreuzten, klingentörinigen Bereichen bestehen und damit beim Eindringen in den Boden, einem Rutschen des Schuhs in mehreren Richtungen Widerstand entgegensetzen. Die klingenförmigen Bereiche verbreitern sich zur Sohle hin und sorgen dadurch für eine gleichmäßigere Druckbelastung des Fußes.
Den genannten Vorteilen von Sohlen der zweiten Kategorie stehen jedoch erhebliche Nachteile gegenüber. Aufgrund der größeren Oberfläche der Stollen bleibt bei sehr feuchtem und weichem Untergrund Schlamm o. ä. leichter haften, wodurch die beabsichtigte Funktion des Stollens, namlich das Eindringen in den Boden, beeinträchtigt wird. Durch die feste Verbindung mit der Sohle ist es ferner nicht möglich, die Haftungseigenschaften der Schuhe gezielt verschiedenen Untergründen anzupassen. Auch kann bei Abnutzung der Stollen nach längerem Gebrauch kein Ersatz am Schuh montiert werden, so daß der Benutzer gezwungen ist, neue Schuhe zu erwerben.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine Sohle für Sportschuhe, wie z. B. Fußballschuhe mit Stollen zu entwickeln, die die oben beschriebenen Vorteile der beiden Kategorien verbinden und die Nachteile umgehen.
3. Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Sohle für einen Schuh, insbesondere für einen Sportschuh, z. B. einen Fußballschuh, die mit Stollen ausgerüstet ist, die aus jeweils zwei Teilen bestehen, die unterschiedliche Formen aufweisen und beide mit dem Untergrund wechselwirken. Der untere Teil ist dabei lösbar am oberen Teil befestigt.
Bevorzugt ist der obere, in der Nähe der Sohle gelegene Teil des Stollens länglich geformt, um im Untergrund einen maximalen Widerstand gegen Bewegungen senkrecht zur Längsachse des Stollens zu erzeugen. Die Orientierung der Längsachse und die genaue Ausbildung der Form des oberen länglichen Teils wird dabei einerseits durch die Position des Stollens auf der Sohle, andererseits durch den speziellen Verwendungszweck des Schuhs bestimmt.
Bei einer Sohle für einen Fußballschuh gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung folgt die Orientierung der Längsachse der äußeren Stollen im wesentlichen dem Verlauf des Randes der Sohle, während die inneren Stollen mit ihrer Längsachse senkrecht zur Längsachse der Sohle orientiert sind. Dadurch wird mit den inneren Stollen eine maximale Wechselwirkungsfläche mit dem Untergrund für den Antritt, und mit den äußeren Stollen für seitliche Bewegungen zur Verfügung gestellt, so daß insgesamt die Sohle den vielfältigen Anforderungen an die Haftungseigenschaften eines Fußballsschuhs gerecht wird. Durch die längliche Form des oberen Teils eines einzelnen Stollens ist ferner eine größere Auflagefläche des Stollens an der Sohle gegeben, die zu einem hohem Tragekomfort des Schuhs führt.
Der untere, weiter weg von der Sohle gelegene Teil des Stollen ist bevorzugt zylindrisch geformt. Durch die zylindrische Form bleibt dieser Teil des Stollen auch bei schlammigem Untergrund frei von anhaftendem Schlamm und ermöglicht somit auch bei diesen Bedingungen eine gute Haftung der Sohle. Aufgrund der Austauschbarkeit der unteren Teile der Stollen kann die Sohle für die Verwendung des Schuhs auf verschiedenen Böden (feucht und weich, hart und trocken, etc.) angepaßt werden, indem abhängig von der Beschaffenheit des Untergrunds verschieden geformte untere Teile der Stollen angebracht werden. Dabei sind sowohl kantige Formen, die sich insbesondere für harten Untergrund eignen als auch stumpfere Formen für weicheren Boden möglich. Die Abnutzung dieser zweiteiligen Stollen wird sich dabei auf den unteren Teil des Stollens beschränken der gegebenenfalls leicht ersetzt werden kann.
4. Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der folgenden detaillierten Beschreibung werden derzeit bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten einer bevorzugten Ausführungsform des zweiteiligen Stollens,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform des zweiteiligen Stollens,
Fig. 3 eine Ansicht von zwei weiteren Ausführungsformen der Verbindung zwischen erstem und zweitem Stollenteil,
Fig. 4 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des oberen Teils des Stollens zusammen mit drei Ausführungsformen des unteren Teils des Stollens,
Fig. 5 eine bevorzugte Anordnung der zweiteiligen Stollen auf der Sohle des Schuhs gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung.
5. Detaillierte Beschreibung der Erfindung
In den Fig. 1-4 sind Stollen für die Sohle eines Schuhs, insbesondere eines Sportschuhs, wie z. B. eines Fußballschuhs, dargestellt. Die Stollen umfassen dabei jeweils zwei übereinander angeordnete Teile (10, 20), die beide mit dem Untergrund wechselwirken, wobei der an die Sohle (30) angrenzende erste Stollenteil (10) eine erste Form aufweist und der an den ersten Teil (10) angrenzende zweite Stollenteil (20) eine von der ersten Form unterschiedliche Form aufweist.
Durch diese zwei unterschiedlichen Formgebungen können die beiden Stollenteile (10, 20), die beide in den Untergrund eindringen, optimal an ihre unterschiedlichen Funktionen, nämlich Haftung in den verschiedenen Richtungen entsprechend den Anforderungen beim Einsatz des Schuhs beziehungsweise Adaption an verschiedene Untergründe und Auswechselbarkeit bei Verschleiß, angepaßt werden.
Der obere Teil (10) des Stollens hat dabei vorzugsweise eine längliche Form. Diese Formgebung erzeugt das gewünschte anisotrope Haftungsverhalten, da dadurch einer Bewegung durch den Untergrund entlang der Längsachse dieses Stollenteils deutlich weniger Widerstand entgegensetzt wird als einer dazu senkrechten Bewegung. Dieses Stollenteil (10) umfaßt ein rundes zentrales Element (13), von dem zwei schmale Vorsprünge (11, 12) abstehen, die einen Winkel α zwischen 90° und 180° einschließen, wobei bevorzugt ein Vorsprung (11) länger als der andere (12) ist. Gleichfalls denkbar ist jedoch, etwa beide Vorsprünge 11, 12 gleich lang auszubilden. Das zentrale Element, hat dabei die Aufgabe, an seiner Oberseite eine feste Verbindung zur Sohle (30) und an seiner Unterseite, z. B. durch eine Gewinde, eine lösbare Verbindung zum unteren Stollenteil zu ermöglichen. Mit den zwei schmalen Vorsprüngen (11, 12) wird die insgesamt längliche Form des oberen Stollenteils (10) erreicht, die die Voraussetzung für die oben beschriebene Funktionalität ist. Gleichzeitig ergibt sich eine größere Auflagefläche an der Sohle und damit ein größerer Tragekomfort.
Der Winkel α zwischen den beiden Vorsprüngen erlaubt über die längliche Gesamtform hinaus eine noch differenziertere Anpassung des Stollen an die geforderten Haftungseigenschaften. Die Ausrichtung der Vorsprünge folgt dabei dem Rand der Sohle. Dies ist in den Endbereichen der Sohle, d. h. an der Hacke und der Spitze, nur mit Vorsprüngen möglich, die einen Winkel < 180° einschließen und bei denen die Vorsprünge unterschiedliche Längen haben.
Die Vorsprünge (11, 12) haben eine Dicke von 3-5 mm. Zumindest einer der beiden Vorsprünge hat eine relativ zur Ebene der Sohle geneigte Kante (14). Dadurch wird ein erleichtertes Eindringen auch des oberen Teils (10) in den Untergrund erleichtert, das die Voraussetzung für die anisotrope Haftung der Sohle ist. Die Höhe h10 des oberen Teils (10) beträgt mehr als die Hälfte der Gesamthöhe hg des zweiteiligen Stollens, um eine substantielle Fläche der Vorsprünge zur Wechselwirkung mit dem Untergrund zu ermöglichen.
Der obere Stollenteil (10) kann entweder integral mit der Sohle (30) im Spritzgussverfahren hergestellt oder unabhängig von der Sohle (30) gefertigt und später durch Verklebung und/oder Verschraubung mit dem Sohlenkörper (30) verbunden werden. Als Materialien bieten sich Kunststoffe und Metalle an, wie sie üblicherweise bei Stollen für Fußballschuhe verwendet werden.
Einer bevorzugten Ausführung zufolge besteht der untere Teil des Stollens (20) aus einem Kopf (22) und einem Gewinde (21), mit dem der untere Teil am runden zentralen Element (13) des oberen Teils (10) festgeschraubt wird. Neben einer Verschraubung sind aber auch andere Verbindungsmöglichkeiten möglich:
Fig. 3 zeigt einen Bajonettverschluss (24) und einen "Clip-in"-Verschluss (25), der wie ein Druckknopf funktioniert.
Der Kopf (22) des unteren Teils (20) bestimmt unmittelbar das Eindringverhalten des Gesamtstollens in den Untergrund. Bei eher hartem Untergrund wird hier vorzugsweise eine kantige Ausführungsform zum Einsatz kommen (siehe rechte und linke Ausführungsform in Fig. 4), während bei weichem Untergrund vorzugsweise runde Formen Verwendung finden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 werden acht der oben beschriebenen zweiteiligen Stollen so auf die Sohle verteilt, daß sechs Stollen im vorderen Bereich des Fußes und zwei im Bereich der Ferse liegen. Dabei ist der längere Vorsprung (11) im vorderen Bereich nach vorne und im Bereich der Ferse nach hinten ausgerichtet. Die Ausrichtung der Vorsprünge (11, 12) der zweiteiligen Stollen folgt dabei im wesentlichen dem Verlauf der Kante der Sohle (30). Dadurch wird für eine seitliche Bewegung, wie sie beim Fußballspieler häufig auftritt, z. B. beim Dribbeln, eine maximale Haftung erreicht. Durch zwei einteilige längliche Stollen (40) in der Mitte des vorderen Sohlenbereichs, deren Längsachse senkrecht zur Längsachse der Sohle orientiert ist, wird zusätzlich der Antritt des Trägers unterstützt.

Claims (14)

1. Mit Stollen versehene Schuhsohle, insbesondere für einen Fußballschuh, wobei die Stollen umfassen:
  • a. einen an die Sohle angrenzenden ersten Stollenteil (10) mit einer ersten Form;
  • b. einen an den ersten Teil (10) angrenzenden zweiten Stollenteil (20), der eine von der ersten Form unterschiedliche Form aufweist; wobei
  • c. der erste (10) und der zweite (20) Stollenteil lösbar miteinander verbunden sind; und
  • d. beide Stollenteile (10; 20) mit dem Untergrund wechselwirken.
2. Schuhsohle (30) gemäß Anspruch 1, in der der erste, an die Schuhsohle (30) angrenzende Stollenteil (10) eine längliche Form hat.
3. Schuhsohle (30) gemäß Anspruch 2, in der der zweite Stollenteil (20) des Stollens eine zylindrische Form hat.
4. Schuhsohle (30) gemäß Anspruch 2 oder 3, in der der erste, in den Untergrund eindringende Stollenteil (10) des Stollens aus einem runden zylindrischen Element (13) und zwei davon abstehenden schmalen Vorsprüngen (11, 12) besteht.
5. Schuhsohle (30) gemäß Anspruch 4, in der die beiden schmalen Vorsprünge (11, 12) einen Winkel α zwischen 90° und 180° einschließen.
6. Schuhsohle (30) gemäß Anspruch 4 oder Anspruch 5, in der zumindest einer der schmalen Vorsprünge (11, 12) eine relativ zur Ebene der Schuhsohle geneigte Kante (14) besitzt.
7. Schuhsohle (30) gemäß einem der Ansprüche 4-6, in der die beiden schmalen Vorsprünge 3-5 mm dick sind.
8. Schuhsohle (30) gemäß einem der Ansprüche 4-7, in der der Vorsprung (11) länger als der Vorsprung (12) ist.
9. Schuhsohle (30) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Höhe (h10) des ersten Stollenteils (10) mehr als die Hälfte der Gesamthöhe (hg) des Stollens beträgt.
10. Schuhsohle (30) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der zweite Stollenteil (20) des Stollens aus einem Kopf (22) und einem Gewinde (21) besteht, womit das zweite Stollenteil (20) am runden zylindrischen Element (13) des ersten Stollenteils (10) festgeschraubt wird.
11. Schuhsohle (30) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der zweite Stollenteil (20) des Stollens aus einem Kopf (22) und einem Bajonettverschluß (24) besteht, womit das zweite Stollenteil (20) am runden zylindrischen Element (13) des ersten Stollenteils (10) befestigt wird.
12. Schuhsohle (30) gemäß einem der Ansprüche 1-10, in der der zweite Stollenteil (20) des Stollens aus einem Kopf (22) und einem "Clip-in"-Verschluß (25) besteht, womit das zweite Stollenteil (20) am runden zylindrischen Element (13) des ersten Stollenteils (10) befestigt wird.
13. Schuhsohle (30) gemäß Anspruch 8 mit einem inneren und einem äußeren Bereich, wobei die Orientierung der Längsachse der Stollen im äußeren Bereich im wesentlichen dem Verlauf der Kante (40) der Schuhsohle (30) folgt und wobei im inneren Bereich der Schuhsohle längliche Stollen angeordnet sind, die senkrecht zur Längsachse der Schuhsohle orientiert sind.
14. Schuhsohle (30) nach Anspruch 11, wobei im vorderen Bereich (50) der längere Vorsprung (11) des ersten Stollenteils (10) im wesentlichen nach vorne ausgerichtet ist und wobei im Bereich der Ferse (60) der längere Vorsprung (11) des ersten Stollenteils (10) im wesentlichen nach hinten ausgerichtet ist.
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