AT128540B - Schuh mit elastischem Gummieinsatz. - Google Patents

Description

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  Schuh mit elastischem Gummieinsatz. 
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 dicht ist, da Vollgummi und Leder nahtlos verbunden werden. Zweckmässig werden an der Innenseite der Einsätze Lederstreifen oder eine mit den Einsätzen in keiner festen Verbindung stehende Lederzunge vorgesehen, um die   grosse Adhäsion   der   Vollgummiplatte und dadurch   das lästige Haften des Strumpfes an dem   Vollgummieinsatz   zu beseitigen. 



   Die Lüftung des Fusses geschieht durch die Poren des Leders, für besonders   empfindliche   Fiisse sind   Löeher   in der Gummiplatte vorgesehen. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. 



   Es wird eine massive, 1 bis 2 mm starke Gemmiplatte a (Fig. 1) am Oberteil des Schuhes, vorne an der Stelle der Schnürsenkel, oder je eine, a1, a2 (Fig. 2), an den beiden Seiten angebracht. Die Gummiplatte erhält am zweckmässigste die Form eines Keiles, dessen schmäleres Ende nach unten gerichtet ist (Fig. 1), und wird aus hochwertigem Kautschukmateria hergestellt, das auch bei der Fabrikation von   Luftsehläuehen   Verwendung findet. Fig. 3 zeigt die   Verbindung vom   Leder und   Gummi.   Die Gummiplatte a wird zwischen Oberleder b und Futter bzw. Futterleder c geklebt oder vulkanisiert, wobei die geklebten bzw. vulkanisierten Ränder der   Gummiplatte   und des   Leders-um dicke   Stellen zu vermeidennach aussen verjüngt werden. 



   Um das gute Gleiten des Strumpfes an der   Gummiplatte   zu ermöglichen, wird entweder eine   gewöhnliche Zunge   hinter der Gummiplatte angebracht oder es werden auf der Innenseite der Gummiplatte einzelne von unten nach oben (also senkrecht zur Ausdehmugsrichtung) laufende glatte Leder- 
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 und dem oberen freistehenden Rand der Gummiplatte (bei Halbschuhen) eine gewisse Steifheit gegen Umbiegen nach innen-beim Anziehen des Schuhes-zu verleihen, werden diese Lederstreifen am oberen 
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 geführt (Fig. 4). Die Streifen können auf der Aussensche ausser dem praktischen Zweck als Ornament oder Verkleidung ausgebildet werden. 



   Die einzelnen Streifen weisen immer einen Abstand voneinander auf, wobei freistehende, dehnbare Gummifelder entstehen (Fig. 4 und   5).   oder wenn die Lederstreifen die ganze   Gummiplatte   verdecken sollen, so werden die Streifen an den Rändern der   Längsrichtung nicht geklebt   bzw. vulkanisiert, so dass 

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 streifen und f die Kleb-oder Vulkanisierstellen darstellen. 



   Statt einer   Gnmmiplatte können auch mehrere parallellaufende,   massive   Gummistreifen   verwendet werden, deren Ausdehnung in ihrer Längsrichtung erfolgt. 
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 musterte) Oberfläche haben und kann, wie schon oben erwähnt, zur besseren   Lüftung mit Löchern   versehen sein. 



   Ein   Gummieinsatz   gemäss der Erfindung kann auch bei Schuhen aus Leinwand (Tennisschuhen, Turnschuhen), Seide   (Tanzschuhen)   od. dgl. Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   'l. Schuh mit   elastischem   Gummieinsatz,   dadurch   gekennzeichnet, dass   einer oder mehrere Von-   gummieinsätze   (a) mit zweckmässig nach aussen verjüngten Rändern zwischen Oberleder (b) und Futterleder (e) durch Kleben, Vulkanisieren od. dgl. befestigt sind.

Claims (1)

1. 2. Schuh nach Anspruch 1 mit auf der. Innenseite der Einsätze aufgeklebtem oder auf vulkanisiertem Leder, dadurch gekennzeichnet, dass das Leder die Form von senkrecht zur Ausdehnungsrichtung laufenden Streifen (d) hat, die immer ein dehnbares Zwisehenfeld auf dem Gummieinsatz freilassen.

   3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lederstreifen an dem freistehenden oberen Rand des Gummieinsatzes nach der Aussenseite umgebogen und ähnlich wie auf der Innenseite befestigt sind (e).

   4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vollgummieinsatz (a) auf der Aussenseite mit einer in Richtung der Zugbeanspruchung verlaufenden Profilierung versehen ist. EMI2.3

   6. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Vollgummieinsatz (a) in keiner festen Verbindung stehende und mindestens an einer Längsseite mit dem Leder (a, c) nicht verbundene Lederzunge das Haften des Strumpfes am Gummieinsatz verhindert. EMI2.4