DE456379C - Fussmatte - Google Patents
FussmatteInfo
- Publication number
- DE456379C DE456379C DED52313D DED0052313D DE456379C DE 456379 C DE456379 C DE 456379C DE D52313 D DED52313 D DE D52313D DE D0052313 D DED0052313 D DE D0052313D DE 456379 C DE456379 C DE 456379C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disks
- doormat
- strips
- frame
- discs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/22—Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
- A47L23/24—Rigid cleaning-gratings; Tread plates or scrapers for cleaning the soles of footwear
Landscapes
- Carpets (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Fußmatte, die sich vor allem dadurch kennzeichnet,
daß sie aus Scheiben besteht, die durch Zerlegen alter Laufmäntel von Kraftfahrzeugen
gewonnen sind.
Auf der Zeichnung stellen die Abb. 1 und 2 beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dar.
Die Laufmäntelscheiben werden bei der Gewinnung auf eine Stärke von beispielsweise
15 mm gebracht, während der Querschnitt infolge der stellenweise dickeren
oder dünneren Gummischicht etwa zwischen 10 bis 15 mm schwankt; vor ihrer Verarbeitung
zur Matte werden von den Scheiben erst noch die schwachen Längskanten
(Wülste), mit denen der Mantel auf der Felge befestigt war, weggeschnitten. Die aus diesen Scheiben α zusammengesetzte
Fußmatte übt infolge der Doppelschichtung der Scheiben, die aus einer vulkanisierten
Gummischicht α1 und einer Gewebstofüschicht a2, üblicherweise aus Baumwollfäden,
bestehen, beim Fußabtreten eine besonders günstige Wirkung aus, da die Gummischicht
den an der Schuhsohle haftenden nassen Schmutz gründlich abstreift, während die Gewebstoffschicht zugleich die nasse Sohle
trocknet.
Gemäß der Erfindung sind die Scheiben a in einem starren Rahmen miteinander verbunden
angeordnet. Der aus kräftigem Bandeisen gefertigte Mattenrahmen ist von sich kreuzenden Eisenbändern derart durchzogen,
daß die Mattenfläche in reihenweise angeordnete Felder geteilt ist, in welchen die
eingelegten Scheiben α mit den Bandeisenwänden vernietet sind. Die Größe der Felder
für die Aufnahme der Scheiben α soll nach Möglichkeit so berechnet sein, daß die
Scheibenstreifen die bogenförmige Gestalt, die sie als Teil des Lauf mantels hatten, beibehalten
können, d. h. daß bei der Verlegung ihre Form nicht verändert zu werden braucht, um so das etwaige Aufkommen von
Rissen und Brüchen auszuschließen.
Werden dann noch die Scheiben in den Feldern aneinanderstoßender Längsreihen so
verlegt, daß sie sich mit ihren Bogen gegenüberliegen, wie in Abb. 1 gezeigt ist, so ist
die Befestigung zwischen den Streifen und den Felderwänden einerseits und zwischen
den Streifen (Scheiben) untereinander andererseits in diesem Falle in der Voraussetzung
die einfachste und in der Ausführung die sicherste. Der von der Schuhsohle abgestrichene Schmutz fällt zwischen den
Scheibenstreifen in die offenen Mattenfelder und kann nachher leicht vom Boden weggefegt
werden.
Eine zweite Ausführungsform der Fußmatte nach der Erfindung besteht darin, daß
innerhalb des Mattenrahmens immer zwei benachbarte Lauf mantelscheiben α mit ihren
Enden so gegeneinandergelegt sind, daß sie, wie in Abb. 2 gezeigt ist, zusammen einen
ovalen Ring bilden, in den ein aus entsprechendem Stoff, z. B. aus aneinandergefügten
und oben zweckmäßig gezackten Lederstreifen oder aus Filz bestehender und von
den Stoßstellen der einen Ovalseite zu denen der anderen gehender Steg b eingeschaltet
und mit diesen Ovalflachseiten verbunden ist, z. B. dadurch, daß in an sich bekannter Weise
zwei parallel angeordnete, starke Drähte durch die Scheiben α und den Steg b hindurchgeführt
sind, wobei diese beiden Drähte
ίο in gleicher Weise alle von der einen Seite
des Rahmens bis zur gegenüberliegenden Seite aneinandergereihten Ovale miteinander
verbinden. Unter sich mögen dabei die Scheiben α noch mit den angrenzenden Scheiben
a, z.B. durch Zweispitzniete, verbünden sein.
Die Stege b wirken dadurch besonders günstig, daß sie, fest gegen die Stoßstellen
der Ovale gepreßt, die Enden der Gewebstoffschicht derart gegen die Gummischicht
drücken, daß einem etwaigen Bestreben des Gewebstoffs, an diesen Stellen sich aufzulösen,
wirksam begegnet ist; sie bilden, aus zähem oder weichem Material gefertigt, eine
vorteilhaftere Stütze für das Schuhwerk als Bandeisenstreifen und erleichtern die feste
Verbindung der Scheiben α selbst zu einer Art elastischen Gitterwerkes innerhalb des
starren Matterahmens.
Claims (3)
1. Fußmatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Scheiben (α) besteht, die
durch Zerlegen alter Laufmäntel von Kraftfahrzeugen gewonnen sind.
2. Fußmatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (a) in
einem starren Rahmen miteinander verbunden angeordnet sind.
3. Fußmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
ovalen Ringen gebildet ist, die je aus zwei mit ihren Enden gegeneinandergelegten
Laufmantelscheiben (a) bestehen, und daß in diese ovalen Ringe ein
Steg (b) eingeschaltet ist und daß die Scheiben (α) und die Stege (b) in an sich
'bekannter Weise durch Drähte, die von einer Seite des Rahmens zur gegenüberliegenden
Seite gehen, miteinander verbunden sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52313D DE456379C (de) | 1927-02-19 | 1927-02-19 | Fussmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52313D DE456379C (de) | 1927-02-19 | 1927-02-19 | Fussmatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE456379C true DE456379C (de) | 1928-02-21 |
Family
ID=7054072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED52313D Expired DE456379C (de) | 1927-02-19 | 1927-02-19 | Fussmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE456379C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001013776A2 (en) * | 1999-08-24 | 2001-03-01 | 3M Innovative Properties Company | Dirt-removable water-drainable mat |
-
1927
- 1927-02-19 DE DED52313D patent/DE456379C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001013776A2 (en) * | 1999-08-24 | 2001-03-01 | 3M Innovative Properties Company | Dirt-removable water-drainable mat |
WO2001013776A3 (en) * | 1999-08-24 | 2002-02-21 | 3M Innovative Properties Co | Dirt-removable water-drainable mat |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3021129C2 (de) | Schuhwerk, insbesondere für sportliche Zwecke | |
DE2212068C3 (de) | FlächenreißverschluBhälfte | |
DE2256583A1 (de) | Fussabstreifer | |
DE456379C (de) | Fussmatte | |
DE7529743U (de) | Schuhleisten | |
CH404903A (de) | Aufrollbare Abschlusswand für Schränke, Truhen und dergleichen | |
DE531456C (de) | Schuh mit elastischem Gummieinsatz | |
DE2450538C2 (de) | Schuhwerk mit einer Sohle aus elastomerem Material | |
DE8406900U1 (de) | Vlies aus kunststoffasern | |
DE202016000245U1 (de) | Schuhsohle | |
DE1009953B (de) | Gummilaufflaeche, insbesondere fuer Fahrzeugreifen | |
DE9105615U1 (de) | Einlegesohle für Schuhe | |
DE69631172T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer brandsohle | |
DE862105C (de) | Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhabsaetze und Buchse zu seiner Befestigung | |
AT128540B (de) | Schuh mit elastischem Gummieinsatz. | |
DE466415C (de) | Teppich, insbesondere fuer Kraftwagen | |
DE809143C (de) | Sportschuh, insbesondere Fussballstiefel | |
DE482205C (de) | Verfahren zur Herstellung von Staubscheiben fuer Achslager, insbesondere an Eisenbahnwagen | |
AT90209B (de) | Gummibelag für Schuhsohlen und Absätze. | |
DE2004398C3 (de) | Künstliches Pelzwerk | |
AT146943B (de) | Ski mit durch Metallstreifen gebildetem, an den Außenrändern der Gleitfläche des Skis fest angebrachtem Beschlag. | |
DE29821553U1 (de) | Teilduale Gummiplatte für Pferde | |
DE564315C (de) | Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Borsten fuer Besen, Buersten u. dgl. | |
DE138039C (de) | ||
DE594848C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bodenbelaegen aus einer Mehrzahl von Plueschgewebestuecken |