CH404903A - Aufrollbare Abschlusswand für Schränke, Truhen und dergleichen - Google Patents

Description

      Aufrollbare        Abschlusswand        für    Schränke,     Truhen    und dergleichen    Bekannte Rollwände zum Abschliessen von  Schränken und dergleichen bestehen aus     parallelen     Profilstäben, die miteinander durch Gelenke verbun  den sind. Bei diesen Wänden setzt sich in den  Ritzen zwischen den einzelnen Stäben gerne Staub  und Schmutz fest, und die Wände sind     schwierig    zu  reinigen.  



  Die Erfindung     bezweckt    die Vermeidung dieser  Nachteile.  



  Die erfindungsgemässe     aufrollbare        Abschlusswand     für Schränke, Truhen und dergleichen ist dadurch  gekennzeichnet, dass sie     eine    Aussenschicht aus bieg  samem Kunststoff aufweist und dass an der Rückseite  dieser Schicht ein aus mit Klebstoff     imprägniertem     Textilmaterial bestehender oder ein Textilmaterial  enthaltender Belag und auf oder     @in    diesem Belag  parallel zueinander und zur     Aufrollachse    verlaufende  Profilstäbe zur Versteifung der Wand angebracht  sind.  



  Anhand der Zeichnung werden nachstehend Aus  führungsbeispiele der erfindungsgemässen Abschluss  wand     näher    erläutert.  



  Die     Fig.    1 bis 6 zeigen je eine     Abschlusswand     im Teilschnitt senkrecht zu den Profilstäben.  



  Die     Abschlusswand    nach     Fig.    1 umfasst     eine     Aussenschicht la aus biegsamem     Kunststoff,    wie       Polyvinylehlorid.    Auf der Rückseite dieser Schicht  1a ist ein Belag 2a festgeklebt, der aus einem mit  Leim imprägnierten und dadurch versteiften Filz  von Textilfasern besteht. Auf dem Belag 2a sind  parallel zueinander verlaufende Profilstäbe 4a aus  Holz, Metall oder steifem Kunststoff festgeklebt,  welche an ihren freiliegenden Seiten mit einem bieg  samen Kunststoffblatt 5a abgedeckt sind, das sich  über die ganze Rückseite der Wand erstreckt.  



  Die     Abschlusswand    nach     Fig.    2 weist eine Au  ssenschicht 1b aus biegsamem Kunststoff auf. An    der Rückseite der Schicht 1b ist ein Belag befestigt,  der aus einer Schicht 3b aus Gummi oder einem  anderen gummielastischen Material besteht, in welche  ein Textilgewebe 23 eingebettet und     einvulkanisiert     ist. Auf diesem Belag sind parallel     zueinander    ver  laufende Profilstäbe 4b aus Holz festgeklebt, welche  an ihren freiliegenden Seiten mit einem biegsamen       Kunststoffblatt    5b abgedeckt sind.  



  Die     Abschlusswand    nach     Fig.    3 umfasst eine  Aussenschicht 1c aus biegsamem Kunststoff, auf de  ren Rückseite ein     mit    Leim imprägniertes Textil  gewebe 2c festgeklebt ist. Auf dem Textilgewebe 2c  ist eine Schicht 3c aus Gummi festgeklebt, in welche  parallel zueinander verlaufende     Profilstäbe        4e    aus  Kunststoff oder Metall eingebettet und einvulkani  siert sind. Die Rückseite der Gummischicht 3c ist  mit einem biegsamen Kunststoffblatt     5c    abgedeckt.  



  Die     Abschlusswände    nach den     Fig.    4, 5 und 6  sind ähnlich aufgebaut wie diejenige nach der     Fig.    3,  wobei jedoch das Kunststoffblatt 5c weggelassen ist.  Sie umfassen je eine Aussenschicht 1d, 1e bzw.     1f,     ein Textilgewebe oder eine     Textilfaserschicht    2d,  2e bzw. 2f und     eine    Gummischicht 3d, 3e bzw. 3f.

         In    die Gummischicht sind     jeweils    parallel zueinander  verlaufende Profilstäbe 4d, 4e bzw. 4f     eingebettet.     Die Profilstäbe 4d     bzw.    4e nach den     Fig.    4 und 5  können aus Metall oder aus steifem Kunststoff be  stehen. Die im Querschnitt rechteckigen Profilstäbe  4f nach     Fig.    6 können aus Metall, Kunststoff oder       Holz    bestehen; sie weisen     Durchbrechungen    x auf,  so dass sie in der Gummischicht 3 f besser gehalten  sind.  



  Die .dargestellten     Abschlusswände    weisen alle eine       Aussenschicht    mit einer glatten, abwaschbaren Ober  fläche auf, -so dass ihre Aussenseiten sehr leicht sau  bergehalten werden können. Mit der Aussenschicht  ist ein Belag verbunden, der ein Textilmaterial ent-      hält. Dieser Belag verhindert ein Dehnen der Wand  und verbessert ihre     Zugfestigkeit.    Der Belag trägt  parallel zueinander verlaufende     Profilstäbe,    welche  sich in einer Richtung über die ganze Wand     erstrek-          ken    und die Wand in dieser     Richtung    versteifen,  wobei die Wand jedoch um eine parallel zu den  Stäben verlaufende Achse aufgerollt werden kann.  



  Die Rückseite der Wand kann, wie bei den Aus  führungsformer. nach den     Fig.    1 bis 3, mit einem  ebenfalls abwaschbaren     Kunststoffblatt    abgedeckt  sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aufrollbare Abschlusswand für Schränke, Truhen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aussenschicht aus biegsamem Kunststoff auf weist und dass an der Rückseite dieser Schicht ein aus mit Klebstoff imprägniertem Textilmaterial be stehender oder ein Textilmaterial enthaltender Belag und auf oder in diesem Belag parallel zueinander und zur Aufrollachse verlaufende Profilstäbe zur Versteifung der Wand angebracht sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Abschlusswand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe auf dem genann- ten Belag festgeklebt sind und dass ihre freiliegenden Seiten mit einem biegsamen Kunststoffblatt abge deckt sind, das sich über die ganze Rückseite der Wand erstreckt. 2. Abschlusswand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Belag auch ein gummielastisches Material enthält. 3. Abschlusswand nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag aus einer Schicht aus gummielastischem Material besteht, in welche bzw. auf welcher Textilfasern oder ein Textilgewebe eingebettet oder festgeklebt sind.

   4. Abschlusswand nach den Unteransprüchen 1 und 3. 5. Abschlusswand nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe in das gummielastische Material des Belages eingebettet sind. 6. Abschlusswand nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Rückseite des Belages mit einem biegsamen Kunststoffblatt abgedeckt ist.