DE321191C - Vorrichtung zur Vermeidung des Schluepfens von Schuhen - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung des Schluepfens von Schuhen

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DE321191C
DE321191C DE1915321191D DE321191DD DE321191C DE 321191 C DE321191 C DE 321191C DE 1915321191 D DE1915321191 D DE 1915321191D DE 321191D D DE321191D D DE 321191DD DE 321191 C DE321191 C DE 321191C
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shoe
slipping
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rubber hose
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DE1915321191D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • - Vorrichtung zur Vermeidung des Schlüpfens von Schuhen. Die Erfindung bezweckt, den Halt und Sitz eines Schuhes oberhalb. des Hackenteils des Fußes zu erhöhen, um das zu einem schnellen Abtragen und zur Unansehnlichkeit des Schuhes und des Futters desselben führende Auf- und Niederschlüpfen des Schuhes am Hacken verhindern zu können.
  • Zu diesem Zwecke sind schon an der Innenseite des Schuhes am oberen Rande des Hackenteiles angebrachte Kissen aus elastischem Stoff oder auch Luftkissen in Form geschlossener mit Druckluft gefüllter Hohlkörper aus Gummi vörgeschlagen - worden. Derartige Vorrichtungen sind aber, wie massive Kissen, nicht elastisch genug und belästigen den Fuß oder sie sind teuer und leicht verletzbar, wie Luftkissen.
  • Die Mängel der bekannten Vorrichtungen sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß als Haltevorrichtung ein Gummischlauch benutzt wird, der von einer Stoffhülle derart umgeben ist, daß er der mehr oder weniger gebrochenen Form der Ferse entsprechend, ohne zusammenzufallen oder zu knicken, gebogen und sicher mit dem Schuh verbunden werden kann. Eine derartige Vorrichtung ist billig herzustellen, braucht nicht wie Luftkissen aufgeblasen zu werden und wirkt dauernd gut. Die Zeichnung stellt mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht der neuen Halte= vorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt von Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Anbringung der neuen Haltevorrichtung an einem Schuh.
  • Fig. q. und 5 zeigen Querschnitte durch etwas abgeänderte Ausführungsformen.
  • Der Gummischlauch a der Haltevorrichtung liegt, wie aus Fig. i bis 3 ersichtlich, auf einem Streifen b aus Sammet, Sämischleder =oder anderem ähnlichen Material, das eine gleiche weiche Beschaffenheit wie Sammet oder Sämischleder besitzt. Der Streifen b wird rund um den Gummischlauch a herumgelegt oder gefaltet, worauf die entstehenden beiden Materiallagen, wie bei b" gezeigt, vernäht oder in anderer Weise aneinander befestigt werden, um den Gummischlauch in Stellung zu halten und einen Flanschteil c zur Befestigung am Schuh entstehen zu lassen. Die Länge des Gummischlauches und seiner Bekleidung wird derart bemessen, daß er vollkommen rund um den Hackenteil d des Schuhes reicht. Die Befestigung der Haltevorrichtung wird bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform durch die Stiche e bewirkt. Die den Flanschteil c bildenden bei-' den Materiallagen können durch ein Klebmittel zur gegenseitigen Anlage gebracht werden. Die freie Kante des Flanschteiles c kann ebenfalls durch ein Klebmittel zur Anlage an die Innenfläche oder das Futter des Schuhhackens d gebracht werden, so daß der Flanschteil sich fest am Hacken anschmiegt und mit diesem bei sauberem Aussehen eine glatte Oberfläche darstellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. ist der Gummischlauch a in einem rohrförmigen Teil h eingebettet, der an der Kante eines Gewebestreifens f angeweht -oder in anderer Weise an diesem angebracht ist.
  • Bei der in Fig.5 gezeigten Ausführungsform ist das Bekleidungsmaterial b rund um den Gummischlauch a gelegt oder gefaltet und bei bi und b2 derart vernäht, daß an beiden Seiten des Gummischlauches a, und zwar oberhalb und unterhalb desselben je ein Flansch g und gi zur Befestigung_ am Schuhhacken entsteht.
  • Der Gummischlauch a kann auch an seinen Enden hermetisch verschlossen und gänzlich in das Bekleidungsmaterial eingebettet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Vorrichtung . zur- Vermeidung des Schlüpfens von Schuhen in Form eines elastischen Fersenkissens, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenkissen aus einem Gummischlauch (a) besteht, der von einer Stoffhülle (b) umgeben ist, die die Befestigung des Fersenkissens am Schuh ermöglicht.
DE1915321191D 1914-01-23 1915-01-20 Vorrichtung zur Vermeidung des Schluepfens von Schuhen Expired DE321191C (de)

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GB321191X 1914-01-23

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DE321191C true DE321191C (de) 1920-05-25

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