AT90209B - Gummibelag für Schuhsohlen und Absätze. - Google Patents

Gummibelag für Schuhsohlen und Absätze.

Info

Publication number
AT90209B
AT90209B AT90209DA AT90209B AT 90209 B AT90209 B AT 90209B AT 90209D A AT90209D A AT 90209DA AT 90209 B AT90209 B AT 90209B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sole
rubber
depressions
heels
soles
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Brandwood
Original Assignee
John Brandwood
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Brandwood filed Critical John Brandwood
Application granted granted Critical
Publication of AT90209B publication Critical patent/AT90209B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gummibelag für Schuhsohlen und Absätze. 
 EMI1.1 
 voneinander getrennt sind, derart angeordnet sind, dass die vorspringenden Teile sich beim Laufen weder verbiegen noch verdrehen können. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welchen die Gummisohle oder Schuhsohle oder beide an den miteinander in Berührung tretenden Flächen mit 
 EMI1.2 
 nach dem Erhärten eine Art Dübel als Ersatz für   Nägel   und Schrauben bildet. 



   Dabei zeigt Fig. 1 eine   Gummisohle   mit erhabenen Teilen und   pyramidenförmigen   Vertiefungen darin, während Fig. 2 ein Schnitt nach Linie X-Y der Fig. 1 ist. Fig. 3 ist eine Ansicht einer   Schuhsohle   mit   pyTamidenstumpfförmigen   Erhöhungen und Fig. 4 ein Schnitt nach   Linie Xl- P. Fig. 5   zeigt eine ansicht der inneren oder oberen   Gummisohlenfläehe   welche mit der   Schuhsohle   in Berührung tritt und die mit Vertiefungen zur Aufnahme von Klebstoff gemäss der Erfindung versehen ist. Fig. 6 zeigt 
 EMI1.3 
 und mit den mit Klebstoff   ausgefüllten   Vertiefungen zeigt wobei der Klebstoff in diesen Vertiefungen nach der Erhärtung eine Art Dübel bildet. 



   In den Fig. 1 und 2 ist   12   die Gummiplatte der Gummisohle   und   sind die erhabenen Teile an den am meisten der Abnutzung unterworfenen Stellen. Diese erhabenen Teile besitzen pyramidenförmige Vertiefungen   F, die zweckmässig   in geradlinigen Reihen angeordnet sind. welche sich rechtwinklig kreuzen und mit den Mittellinien der Sohle einen Winkel von etwa   45  bilden. Hieraus folgt.   dass die Vertiefungen durch Rippen   G H   voneinander getrennt sind, welche längs der   Yertiefung, : reihen   verlaufen. Beim Gehen wird in den Vertiefungen F Luft gefangen und die Rippen G H, welche dicht aufliegen sichern den Einschluss der Luft. Dadurch werden zahlreiche Luftkissen gebildet, welche lautlosen Tritt gewährleisten.

   Dabei sichern die ein zusammenhängendes Netz bildenden Rippen G H sich gegenseitig gegen Biegung und Verdrehung und bilden ein wirksames Mittel zur   Verhütung   des Gleitens. 



   B B sind Verbindungsstücke zwischen dem vorderen Teile   11   der Sohle und den beiden erhabenen Teilen A an den Seiten. Diese   Verbindungsstücke   verstärken die Sohle erheblich, indem sie den Widerstand der Teile gegen Drehung oder dgl. Beanspruchungen, welchen sie beim   Ge', en unterworfen   sind. unterstützen. C C sind flache Teile der Gummigrundplattp der Sohle. 



   D ist der   Rand der Gummisol1le welclles   nach dem   äusseren   Rande E hin   sehneidenartig zugeehärft   ist. Beim Zusammenkleben zweier Flächen wird die Verbindung sehr viel sicherer. wenn die Ränder dünner sind   als der Körper   der zu vereinigenden Gegenstände. Infolgedessen wird durch die   Zusehärfung   der Gummisohlenränder die Gefahr verringert, dass die Ränder sieh lösen, abnutzen und zerstört werden. ein Übelstand, welcher bei den meisten bisher in Gebrauch befindlichen   Gummisohlen   sich unangenehm bemerkbar macht. 



   Auf dem flachen Teil   C der Grundplatte   der   Gummisohle   sind   pyramidenstumpfförmige Er-   höhungen I von geringerer Höhe als die erhabenen Teile   A   vorgesehen. Diese Erhöhungen kommen nicht eher zur Wirkung, als bis die Teile   L1   bis zur Höhe der Pyramidenstumpfe I abgenutzt sind: dann beginnen die Erhöhungen   I   mit in Wirkung zu treten, wodurch der lautlose Tritt und die Sicherung gegen Gleiten auch bei der teilweise abgenutzten Sohle erhalten bleiben. 



   Der hintere Teil der   Schuhsohle,   daq ist derjenige, welcher der Ferse zugekehrt ist, kann, wie aus 
 EMI1.4 
 die Sohle besser der Schrittbewegung beim Gehen an und das andere Mal verhütet die Abrundung ungünstige Einwirkungen auf die Gummisohle, wenn damit kräftig über Abstreicher u. dgl. gestrichen wird. 



  Bei gewöhnlichen   Gummisohlen   hat dieses kräftige   Abstreichen   die Wirkung, dass die Sohle sich hinten von der Schuhsohle löst. Die Höhe des hinteren Teiles A und die Höhe der   Erhöhungen.   J nehmen entsprechend ab, um diese gebogene Form des hinteren Endes der Sohle zu erreichen. 
 EMI1.5 
 Teilen   i   nach den Fig. 1 und 2 entsprechen. Statt der pyramidenförmigen Vertiefungen nach den Fig. 1 und 2 sind aber hier, wie deutlich aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, geradlinige Reihen von pyramidenstumpfförmigen Erhöhungen   F vorgesellen. Auch   diese Pyramidenstumpfreihen kreuzen sich rechtwinklig und sind in einem Winkel von etwa   45  zu den Mittellinien der Sohle   angeordnet.

   Dabei 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Fusse den benachbarten berührt, wodurch Kanäle G1 h1 zwischen den Erliöhunger gebildet werden.   Durch   ihre Ausbildung und Anordnung bewirken   diese Erhöhungen Lautlosigkeit des Trittes und gute Sicherheit   gegen Gleiten. 
 EMI2.2 
 ähnlich. Es bedarf deshalb keiner wiederholten Beschreibung. 



   In Fig. 5 ist A2 die Innen- oder Oberseite einer Gummisohle der vorbeschriebenen und in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Arten. Auf dieser Innenseite besitzt die Sohle eingepresste oder in sonst geeigneter Weise bei der Herstellung mit erzeugte Vertiefungen K und Einschnitte L. Diese Vertiefungen und Einschnitte können von beliebiger geeigneter Form und Anordnung sein.   Zweckmässig sind   die 
 EMI2.3 
 Diese Vertiefungen und   Einschnitte   sind zur Sicherung einer erhöhten Adhäsion zwischen der Gummisohle und der Schuhsohle vorgesehen und ihre Wirkung wird ohne weiteres durch folgende Beschreibung eines vorzugsweise verwendeten Verfahrens zur Verbindung der Gummisollle mit der Schuhsohle klar. 



  Es wird ein dünnes Blatt aus einem Klebstoff in dem Klebstoff   zuträglicher Weise erweicht   und dann dieses Klebstoffblatt auf die Gummisohle oder die Schuhsohle aufgelegt, wobei letztere mit Vertiefungen 
 EMI2.4 
 gerauht worden ist. Darauf werden die Sohlen mit dem Klebstoffblatt zwischen ihnen zusammengepresst und unter Druck erhalten. Der weiche Klebstoff überzieht dabei nicht nur die flachen Teile von Gummiund Schuhsohle und stellt zwischen diesen die Verbindung her, sondern tritt auch in die Vertiefungen 
 EMI2.5 
   zusammenhängenden,   in die einander entsprechenden Vertiefungen und Einschnitte von Gummi-und Schuhsohle eingetretenen Klebstoffmassen   Dübel, welche   eine sichere Verbindung der Schuhsohle und der Gummisohle gegen   Querverschiebungen   herstellen, wie Fig. 7 es zeigt. 



   Statt des erweichten Klebstoffblattes kann natürlich auch ein   flüssiger Klebstoff, welcher gut     erhärtet, Verwendung   finden. 



   Einzelne Teile A in Fig. 1 können auch durch einzelne Teile A1 der Fig. 3 und umgekehrt ersetze werden, wodurch eine so ausgebildete Sohle die Vorteile der pyramidenförmigen Vertiefungen F und der   Erhöhungen 7 erhalt.   



   Die Anwendung der Erfindung auf Absatzflecke ist ohne weiteres durch ent sprechende Anordnung 
 EMI2.6 
 schnitte zur Aufnahme von Klebstoff nur in der   Gummisohle   oder nur in   der Schuhsohle   angeordnet sein. während die andere Sohle glatt bleibt. Das gibt   immer   noch eine bessere Verbindung als wenn beide Sohlen glatt gelassen werden, jedoch ist das oben beschriebene Verfahren mit Veriefungen und Einschnitten in beiden Sohlen   zur Bildung von Klebstoffdübeln vorzuziehen.   



   Die neue   Gummisohle   kann nicht nur an den Schuhsohlen und Absätzen von fertigen Stiefeln und Schuhen angebracht, sondern auch von   vornherein mit Sohlen nnd Absätzen verbunden werden.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI2.7 
 Grundplatte aus Gummi an den der Abnutzung am meisten unterworfenen und beim Gehen am meisten belasteten Stellen erhöhte Teile mit unter sich gleichen, in dichten Reihen angeordneten Erhöhungen oder ebensolchen Vertiefungen, die durch schmale Rippen voneinander getrennt sind, derart angeordnet sind, dass die vorspringenden Teile sich beim Gehen weder verbiegen noch verdrehen können.

Claims (1)

  1. 2. Gummibelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummisohle oder Schuhsohle EMI2.8 und Ausschnitten versehen sind, in welche Klebstoff eindringt, der nach dem Erhärten eine Art Dübel als Ersatz für Nägel und Schrauben bildet.
AT90209D 1919-04-03 1920-06-09 Gummibelag für Schuhsohlen und Absätze. AT90209B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE90209X 1919-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT90209B true AT90209B (de) 1922-12-11

Family

ID=3862308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT90209D AT90209B (de) 1919-04-03 1920-06-09 Gummibelag für Schuhsohlen und Absätze.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT90209B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2733605A1 (de) Laufsohle fuer schuhe, insbesondere fuer sport- und freizeitschuhe
EP0142677A1 (de) Schuh-Unterbau
DE20008494U1 (de) Modifizierbarer Sandaletten- oder Slipperschuh
DE8319661U1 (de) Sohleneinheit
DE7728190U1 (de) Sportschuhlaufsohle
AT90209B (de) Gummibelag für Schuhsohlen und Absätze.
DE2723203A1 (de) Schuh mit holzsohle sowie verfahren zu seiner herstellung
DE356043C (de) Gummibelag fuer Schuhsohlen und Absaetze
DE896921C (de) Orthopaedische Fussstuetze
DE3115702A1 (de) Schuhsohle
AT243131B (de) Laufsohle, insbesondere für Schischuhe
EP0064050B1 (de) Sohle für Schuhe und Verfahren zur Herstellung der Sohle
DE533433C (de) Brandsohle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2017719A1 (de) Schuh
CH272234A (de) Verfahren zur Herstellung eines Schuhes und Schuh hergestellt nach dem Verfahren.
DE665841C (de) Schuh mit anvulkanisierter, trogfoermiger Gummisohle
DE352099C (de) Brandsohle
AT293225B (de) Schuh
DE345745C (de)
DE485039C (de) Laufschuh
AT234551B (de) Verfahren zum Herstellen eines Schuhes, insbesondere Stiefels
DE570421C (de) Brandsohle fuer Schuhwerk
AT79969B (de) Schuh-Laufsohle oder Absatz-Lauffleck. Schuh-Laufsohle oder Absatz-Lauffleck.
DE488977C (de) Schuhwerk mit eingearbeiteter, zur Verbindung von Brandsohle und Oberleder an der Wurzel der Seitenstuetzen mit Durchbrechungen ausgestatteter metallener Plattfusseinlage
DE678982C (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit in die Sohle fest eingearbeiteter Fussgewoelbestuetze