DE564315C - Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Borsten fuer Besen, Buersten u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Borsten fuer Besen, Buersten u. dgl.

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DE564315C
DE564315C DEJ43427D DEJ0043427D DE564315C DE 564315 C DE564315 C DE 564315C DE J43427 D DEJ43427 D DE J43427D DE J0043427 D DEJ0043427 D DE J0043427D DE 564315 C DE564315 C DE 564315C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von künstlichen Borsten für Besen, Bürsten u. dgl. Es sind bereits Borsten für Besen, Bürsten u. dgl. bekannt, die durch Tränkung von Fasern mit steifenden Substanzen erzeugt werden. Von den bekannten Verfahren zur Herstellung künstlicher Borsten unterscheidet sich das Verfahren. nach der Erfindung darin, daß Faserstoffe, wie z. B. Nesselgewebe, mit härtbaren Kunstharzen imprägniert und in Pressen unter Wärmeeinwirkung zu dem als Hartgewebe bekannten Plattenmaterial v erpreßt werden, in einer Stärke, welche der gewünschten Borstenstärke entspricht. Die Platten werden alsdann in Streifen zerschnitten, deren Breite ebenfalls nach den jeweiligen Verhältnissen und der von den Boisten geforderten Festigkeit und Widerstandskraft zu wählen. ist. Diese künstlichen Borsten werden in bekannter Weise, ähnlich wie die Piassavaborsten, für Besen, Bürsten u. dgl. verarbeitet. Beispielsweise werden die Borsten einzeln oder zu mehreren in Löcher der. Besenplatte usw. eingebettet und je nach Bedarf gebunden und vergossen.
  • Solche Borsten aus Hartgewebe sind insbesondere für Straßenbesen und Besenwalzen bestens geeignet, und. zwar besonders in Abmessungen von etrvva Zoo bis 400 mm Länge, d. mm Breite und 1,5 bis 2 mm Stärke. Sie bieten vor allen bisher gebräuchlichen Borsten den Vorteil größerer mechanischer Festigkeit und Unempfindlichkeit gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit, gegen Verwitterung und chemische Einflüsse. Ein wesentlicher Vorzug ist ferner, daß man bei diesen Borsten die, Möglichkeit hat, ihren Querschnitt ganz nach Belieben und lediglich in Rücksicht auf die. jeweiligen Verhältnisse, die Beanspruchungen und Erfordernisse zu bemessen.
  • Die Abb. -i zeigt als Ausführungsbeispiel im Schnitt eine Besenplatte i mit künstlichen Borsten 2 gemäß der Erfindung. Die Borsten 2 sind in die Löcher 3 eingezogen und 'oben durch eine Deckplatte ¢ abgedeckt Abb.2 stellt eine Aufsicht auf die Besenplatte i dar.
  • Abb. 3 zeigt als Beispiel eine etwas andere Ausführungsform der Borsten. Die Streifen -für -die Borsten sind hier nicht wie beim vorigen Beispiel ganz durchgeschnitten, vielmehr sind die entsprechenden Hartgewebeplatten kammartig so eingeschnitten, daß die Streifen auf der einen Längsseite noch miteinander zusammenhängen. Diese kammartigen Gebilde 6 sind gemäß Abb. q. in Nuten 5 der Besenplatte i eingesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von, künstlichen Borsten für Besen, Bürsten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit härtbaren Kunstharzen behandelte Faserstoffe zu Hartgewebeplatten gepreßt- und diese alAdann in bekannter Weise in Streifen. zerschnitten werden.
DEJ43427D Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Borsten fuer Besen, Buersten u. dgl. Expired DE564315C (de)

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