DE2041892A1 - Verschalungselement - Google Patents

Verschalungselement

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DE2041892A1
DE2041892A1 DE19702041892 DE2041892A DE2041892A1 DE 2041892 A1 DE2041892 A1 DE 2041892A1 DE 19702041892 DE19702041892 DE 19702041892 DE 2041892 A DE2041892 A DE 2041892A DE 2041892 A1 DE2041892 A1 DE 2041892A1
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plastic
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Application number
DE19702041892
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English (en)
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Geisert Hans Werner
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GEISERT HANS WERNER
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GEISERT HANS WERNER
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/05Forming boards or similar elements the form surface being of plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Hans Werner GEISERT Lörräch /Deutschland
Vers chalungs element
Die Erfindung betrifft eine konstruktiv einfache und zweckmässige Ausbildung eines Verschalungselementes für Betonarbeiten.
Zur Herstellung von Verschalungen für Betonarbeiten oder dergleichen verwendet man im allgemeinen Holzbretter, welche nebeneinander oder übereinander angeordnet werden, um eine gleichmässige Fläche zu erhalten. Die Verwendung derartiger Materialien ist jedoch mit zahlreichen Nachteilen ä
verbunden. Holzbretter sind nämlich verhältnismässig schwer und auch ihre Verarbeitung ist ziemlich schwierig. Darüber hinaus sind sie empfindlich gegen Witterungseinflüsse und werden schnell zerstört. Ferner haftet der gegossene Beton an dem Holz und es muss anschliessend eine Reinigung der Bretter erfolgen, was jeweils mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist. Jedenfalls ist ihre Anwendung sehr begrenzt und sie müssen oft ersetzt werden.
1110.G118.12D. 1 BIl/KW/df
109812/1184
ORIGINAL
Zur Vermeidung des Anhaftens von Beton an den Holzbrettern hat man schon ihre Oberfläche, welche in Berührung mit dem Beton kommt, mit einem Spezialöl getränkt. Der zusätzliche Arbeitsgang zur Tränkung der Holzoberfläche sowie auch das Spezialöl selbst erhöhen natürlich die Gestehungskosten der Bretter.
Man hat ferner schon vorgeschlagen, die Bretter mit einer dünnen Holzfolie abzudecken, wodurch ein Anhaften des Betons verhindert wird. Ein solches Abdeckmaterial ist aber ebenfalls den Witterungs einfluss en ausgesetzt, quillt auf, wird rissig und ist nach einer bestimmten Anwendungszeit zerstört. Ferner kommt es hierbei oft vor, dass die Holzfasern in den Beton eingebettet bleiben.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile bekannter Verschalungsbretter und die Schaffung eines verbesserten Verschalungselementes, welches leichter als die bisher verwendeten Materialien ist, eine längere Lebensdauer aufweist und sich leicht bearbeiten lässt, wobei sich dessen geringe Herstellungskosten schnell amortisieren aufgrund seiner wiederholten Wiederverwendungsmöglichkeit.
Ein solches Verschalungselement für Betonbauten ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen harten Kern aus einem vorzugsweise synthetischen Material zwischen zwei Deckschichten, welche mittels je einer Schicht aus mit Glasfasern vermischten Kunstharzen verstärkt sind.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Verschalungselementes teilweise im Schnitt dargestellt.
Hiernach besteht dieses Element 1 aus einem Kern 2, welcher aus einem Kunststoff, beispielsweise Polyurethan in Form eines harten Schaumes, bestehen kann oder auch aus einer Ztille aus Aluminiumfolien oder Blättern aus bearbeitetem Papier.
10 9 8 17/1184
Beiderseits dieses Kernes 2 sind zwei Deckschichten 3 und 4 aufgeklebt. Diese Deckschichten 3 und 4 sitzen fest an dem Kern 2, indem diese - wie erwähnt - mit diesem verklebt oder in anderer geeigneter Weise hiermit verbunden sind. Das Herstellungsmaterial für diese Deckschichten kann sehr verschieden sein und beispielsweise aus kunststoffgetränktem oder gepresstem Karton bestehen, aus spezialbehandeltem Papier oder Wellpappe, ferner mit Holzfolien furniert sein oder auch vollständig aus Kunststoff oder mit Kunststoff behandelten Folien gefertigt sein.
Die Aussenflächen dieser Deckschichten 3 und 4 sind mit einer Schicht 5 und
6 aus einem harten Kunststoff versehen, welcher mit Glasfasern verstärkt *
Man kann allen diesen Schichten einen Farbstoff zusetzen, so dass die einzelnen Materialien, aus denen das erfindungsgemässe Ver schalungs element hergestellt ist, erkennbar sind.
Ein solches Element bietet gegenüber bisher bekannten Elementen dieser Art zahlreiche Vorteile. Hinsichtlich seines Gewichtes ist darauf hinzuweisen, dass ein solches Element nur die Hälfte gegenüber Holz als Fertigungsmaterial wiegt und somit leichter zu handhaben ist.
Die Platten aus den erwähnten Materialien sind leicht zu bearbeiten. Sie können gesägt, gebohrt und genagelt werden in der gleichen Weise wie Verschalungsbretter aus Holz.
Die Lebensdauer der erfindungsgemässen V er schalungs elemente beträgt etwa das Vierfache gegenüber Holzbrettern, weil die verwendeten Materialien sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung sind aufgrund der äusseren, mit Glasfasern verstärkten Kunstharzschichten. Auf diese Weise wird das Element unempfindlich gegenüber dem gegossenen Beton und der anschliessenden Rüttelung, ferner gegenüber Witterunge einfluss en, insbesondere Temperaturänderungen, wobei kein Ausdehnen oder Zusammenziehen erfolgt. Auf diese Weise wird auch jede Verformung der Elemente vermieden.
1U981//1184
Die Elemente absorbieren auch keine Feuchtigkeit, so dass eine glatte Oberfläche des gegossenen Betons nach der Ausschalung vorliegt. Der Beton bleibt nicht haften an dem Verschalungselement, so dass keine Nachbearbeitung notwendig ist.
Aufgrund ihrer verhältnismässig geringer Herstellungskosten sind die erfindungsgemässen Verschalungselemente schnell amortisiert. Man kann sie sofort ohne besondere Reinigung wieder verwenden, ohne dass das Aufbringen von Stoffen oder eine Spezialbehandlung der mit dem Beton in Berührung kommenden Flächen erforderlich ist.
Durch ihre Unempfindlichkeit gegenüber Witterungs einfluss en können die Elemente ohne weiteres im Winter im Freien gelagert werden, ohne dass hierdurch irgendwelche Zerstörungen oder Beschädigungen befürchtet werden müssen.
Gleichzeitig können diese Elemente auch als Isoliermaterial Verwendung finden und auch unbrennbar gemacht werden.
109817/1184

Claims (8)

PATENTANSPRUECHE;
1.J Verschalungselement für Betonarbeiten, gekennzeichnet durch einen harten Kern (2) aus einem vorzugsweise synthetischen Material zwischen zwei Deckschichten (3,4), welche mittels je einer Schicht (5, 6) aus mit Glasfasern vermischten Kunstharzen verstärkt sind.
2. Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kern (2) aus Polyurethan in Form eines harten Schaumes.
3. Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hohlen Kern (2) aus ™ Aluminiumfolien oder Blättern aus bearbeitetem Papier.
4. Element nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch Deckschichten (3,4) aus mit Kunststoff getränktem oder gepresstem Karton, spezialbehandeltem Papier oder Wellpappe.
5. Element nach Anspruch I, gekennzeichnet durch mit Holzfolien furnierte Deckschichten (3,4).
6. Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Deckschichten (3,4) aus Kunststoff oder mit Kunststoff behandelten Folien. "
7. Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verstärkungsschichten (5, 6) aus mit Glasfasern verstärkten Hartkunstharzen.
8. Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Farbstoffgehalt.
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DE19702041892 1969-09-03 1970-08-24 Verschalungselement Pending DE2041892A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6931253A FR2058535A5 (en) 1969-09-03 1969-09-03 Plastic faced sandwich shuttering panel

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DE2041892A1 true DE2041892A1 (de) 1971-03-18

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