<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür mit einem zwischen den Deckplatten angeordneten Rost aus in
Richtung der Türhöhe verlaufenden Leisten und einem diesen Rost umgebenden Rahmen aus Holz, wobei zwischen den oberen und unteren Endteilen der Leisten Abstandhalter angeordnet sind, die entlang des
Rahmenquerfrieses eingelegt sind und diesen gegen den Türinnenraum abdecken.
Bei einer bekannten Ausbildung besteht der Rost aus Torfstäben.
Es ist weiterhin eine Tür mit einem zwischen den Deckplatten angeordneten Rost aus in Richtung der
Türhöhe verlaufenden Leisten aus Holzfaserdämmplatten und einem diesen Rost umgebenden, an seinen
Querfriesen mit Kanälen zur Verbindung des Türinnenraumes mit der Aussenluft versehenen Rahmen aus Holz bekannt. Dabei werden die beim Pressen in der heissen Presse zwischen den Leisten entstehenden Dämpfe wohl aus dem Inneren des Türblattes durch in den Querfriesen dafür vorgesehene Lüftungsöffnungen oder Kanäle abgeführt ; die entweichende wasserdampfgesättigte Warmluft führt aber hiebei zu einer starken Durchfeuchtung der Querfriese der Türrahmen, was zur Folge hat, dass dieselben aufquellen. Es entstehen dadurch längs der Querfriese beidseitige Aufwölbungen der Deckblätter aus Hartfaserplatten.
Wird nun das Türblatt in diesem
Zustand auf einer Zylinderschleifmaschine beidseitig auf genaue Dicke zugeschliffen, ergeben sich nach späterer Austrocknung der Querfriese an diesen Stellen an den Türblattaussenseiten eingefallene Rillen. Zur Verhinderung dieses Nachteiles müssen die Türblätter so lange lagern, bis das Aufquellen der Querfriese durch natürliche Abgabe der Feuchtigkeit aus denselben abgetrocknet sind, oder aber es müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden.
Diese bestehen erfindungsgemäss bei einer Tür der eingangs erwähnten Art darin, dass die Abstandhalter zwischen den in an sich bekannter Weise aus Holzfaserdämmplatten bestehenden Leisten durch Isolierplättchen aus saugfähigem Werkstoff, wie z. B. Filz, synthetischen Faservliesen, vorzugsweise jedoch aus Holzfaserdämmplatten, gebildet sind und dass in an sich bekannter Weise der Rahmen an seinen Querfriesen mit Kanälen zur Verbindung des Türinnenraumes mit der Aussenluft versehen ist. Auf diese Weise wird durch diese Isolierplättchen während der Pressdauer, ähnlich wie durch ein Löschblatt, der Wasserdampf der entweichenden Warmluft aufgesaugt, so dass dieser nicht mehr oder in nur wesentlich geringerem Umfang auf die Querfriese auftrifft.
Das Aufquellen der Isolierplättchen ist dabei wesentlich weniger nachteilig als das Aufquellen des gewachsenen Holzes, da bei letzterem die freiwerdenden Zellkräfte ungleich grösser sind als beim Aufquellen der Isolierplättchen, deren Formänderung beim Quellen, wie bei jedem faserverfilztem Material, in der Querrichtung, also für die Türblattoberfläche in ungefährlicher Form, erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Anordnung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so getroffen, dass zusätzlich ein Isolierstreifen aus dem saugfähigen Werkstoff entlang der Innenseite eines jeden Rahmenquerfrieses angeordnet ist, gegen den die Enden der Leisten und der zwischen ihnen liegenden Isolierplättchen stumpf gestossen sind. Es ist klar, dass dieser Isolierstreifen an den Stellen der Entlüftungslöcher oder Kanäle zur Verbindung des Türinnenraumes mit der Aussenluft seinerseits Löcher oder Einschnitte erhalten oder aber schmäler ausgeführt sein muss, damit die wasserdampfgesättigte Warmluft beim Pressvorgang verlässlich entweichen kann.
Es hat sich als ausreichend erwiesen, dass die Isolierplättchen aus Holzfaserdämmplatten bestehen. Natürlich können auch andere saugfähige Werkstoffe, wie Filz, synthetische Faservliese oder Kunststoffe, für den erfindungsgemässen Zweck der Isolierung der Querfriese eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert ; es zeigen : Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Tür gemäss der Erfindung in Seitenansicht, teilweise unter Weglassung der Deckplatte, und in Fig. 2 in einem vergrösserten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
EMI1.1
zueinander und zu den Längsfriesen--l--angeordnet und in der halben Türhöhe bei--6--unter gegenseitiger Überlappung gestossen sind.
Zwischen den Endteilen--7--der Leisten--5--sind als Stege die Isolierplättchen --8-- eingesetzt, die entlang der Querfriese--2--verlaufen und mit den Enden der Leisten --5-- bündig abschliessen. In dem Raum, der zwischen der so gebildeten Stirnfläche von Leisten--5--und Isolierplättchen--8--und dem Querfries--2--verbleibt, ist an jedem Querfries--2--ein weiterer Streifen--9--aus einer Holzfaserdämmplatte eingesetzt.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Tiefe der Isolierplättchen --8-- und der Streifen-9--, wie aus Fig. 2 deutlich erkennbar, etwas kleiner ist als die Tiefe der Leisten --5--, so dass der Querfries--2--durch den Streifen--9--weitgehend abgedeckt ist. In den Querfriesen --2-- vorgesehene Kanäle oder Bohrungen--10--verbinden den Raum innerhalb der Tür mit der Aussenluft.
Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich ; es kann z. B. der zusätzlich angeordnete Streifen--9--auch wegbleiben.